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Gauland gibt seine Katze ins Tierheim, weil sie Fremde mag

Katze Tierheim Gauland
Selbst schuld: Dolfi ist nun im Tierheim. Foto: Superbass, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Alexander Gauland (AfD) gilt eigentlich als Tierfreund. Doch mit seiner Katze Dolfi hatte er wenig Glück. Zum großen Ärger von Gauland mag seine Dolfi Fremde. Kommt ein Fremder in Gaulands Haus, läuft die Katze dem Besuch entgegen, begrüßt diesen und schnurrt. Sie zeigt keinerlei Furcht oder Abneigung vor Fremden. Dieses für Katzen eher ungewöhnliche Verhalten ist natürlich für jeden nationalen Politiker die größtmögliche Provokation.

Zudem störte sich Gauland daran, dass die Katze schwarz ist. Darauf hatte Gauland keinen Einfluss, da ihm das Tierchen geschenkt worden war. Gauland meinte, dass er die Katze zumindest zu einer strammen Patriotin erziehen könnte, da hätte man über die Fellfarbe ja noch hinwegsehen können. Doch er scheiterte. Dolfi lernte nicht einmal den Deutschen Gruß. Für Gauland ist das der Beweis, dass multikulturelle Gesellschaften nicht funktionierten, es gäbe nur Ärger. Was für ein Katzenjammer!

Als Dolfi einmal an einem Hitler-Bild die Krallen schärfte und eine wertvolle Ausgabe von „Mein Kampf“ zu Konfetti verarbeitete, war das Maß endgültig voll. Gauland gab seine Katze wutentbrannt im Tierheim ab. „Da können sich jetzt gerne ein paar grüne oder rote Socken mit diesem Krüppel ärgern“, flucht Gauland.

Nun will sich Gauland eine scheue Haselmaus anschaffen. Immerhin ist die „scheue Haselmaus“ Tier des Jahres 2017 – und dieses Jahr war ein Erfolgsjahr für die AfD. „Da kaufe ich sicherlich nicht die Katze im Sack“, so Gauland.

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Industrie und Handel Kriminalität Medizin/Gesundheit Politik Technik/Hightech

Schlimme Panne: Corona-Warn-App wurde mit Virus ausgeliefert!

Corona-Warn-App
Corona-Warn-App

Gibt es denn keine Sorgfalt mehr? Seit heute steht nach 5-jähriger Entwicklungszeit, für die die Computer-AG der Berliner Wilhelm-Busch-Realschule 20 Millionen Euro kassierte, endlich die amtliche Corona-Warn-App zur Verfügung.

Doch die Entwickler haben schlampig gearbeitet. So gelangte eine virenverseuchte App in die Stores. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich einer der entwickelnden Schüler (13) im Darknet infiziert. Der Schüler will mit dem Handel im Darknet einer Nebentätigkeit nachgegangen sein, da er mit dem Verkaufen von Gras auf dem Schulhof die Lücke in seinem exzessiven Lebensstil (Hobby: weißrussische Prostituierte) nicht vollständig schließen konnte.

LOCKDOWN20 – so heißt der Übeltäter

Bei dem Virus soll es sich um LOCKDOWN20 handeln. Das Virus nutzt eine Sicherheitslücke auf Android- und Apple-Geräten. Es täuscht eine schlechte Mobilfunkverbindung vor oder bricht die Verbindung ganz ab. Gerüchten zufolge soll das Virus aus einem Labor stammen, das von Mobilfunkfirmen betrieben wird, die auf dies Weise den Netzausbau vorantreiben wollen. Je mehr Beschwerden es von Kunden gibt, die kein Netz haben, desto mehr Gelder macht die Bundesregierung für den Netzausbau locker.

Update angekündigt

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verspricht, dass das Virus baldmöglichst aus der App entfernt werde. Er rechnet mit maximal 5 Millionen Euro (Rück-)Entwicklungskosten. Spahn betonte, die Funktion der Corona-Warn-App sei kaum beeinträchtigt. Zumindest würden sich die Meldungen über Corona-Fehlalarme in Grenzen halten. Schlechte Verbindungen oder Netzabbrüche sollten die Anwender nicht persönlich nehmen, zumal sie ja nur Fakes seien. Diese Phänomene zeigten außerdem nur, dass das deutsche Mobilfunknetz besser sei als sein Ruf. Auch passe ja ein Virus tendenziell gut zu einer Viren-App. „Stellen Sie sich vor, in unsere geile App hätte sich kein Virus eingenistet, sondern es würde ein Wurm darin herumkriechen. Das wäre richtig ekelig“, so Spahn.

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Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit Politik

Armin Laschet will als Kanzler Intensivbetten-Kapazitäten als Maßstab auf alle Politikfelder ausweiten

Armin Laschet
Foto: Olaf Kosinsky / Wikipedia / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Armin Laschet (CDU) will Bundeskanzler werden. Laschet tritt dabei gegen die Mitbewerber Friedrich Merz (CDU) und Markus Söder (CSU) an.

Intensivbetten-Theorem

In der Coronakrise hat sich Laschet bereits früh für Lockerungen der Kontaktbeschränkungen ausgesprochen und war dabei auf große Zustimmung gestoßen. Er vertritt die These, solange ausreichende Intensivbetten-Kapazitäten vorhanden seien, könnte man die Maßnahmen lockern, da etwaige neu infizierte Menschen ja per Intensivmedizin behandelt werden könnten. Das Schlimmste sei, wenn nicht genug Betten auf den Intensivstationen sowie Beatmungsgeräte vorhanden seien.

Nun will Laschet dieses Erfolgsrezept ausweiten auf andere, möglichst alle Felder. „Was so erfolgreich ist, schreit nach einer Ausweitung“, sagt die rheinische Frohnatur.

„Wir müssen eine Balance finden zwischen Wirtschaft und Freude sowie den Gefahren. Letztere gebe es immer“, führt Laschet aus, „aber wenn wir überlegen, ob wir auf den rheinischen Autobahnen nur noch mit 130 km/h schleichen, dann erkenne ich darin nur einen Sinn, wenn die Reisenden nicht über ein medizinisches Backup abgesichert wären. Ähnliches gilt für Alkohol und Tabak. Auch für die Bundeswehr muss diese Argumentation angewendet werden, zumindest für den Fall, sie würde über funktionsfähige Waffen verfügen, mit denen sie in Krisengebieten unsere Verbündeten unterstützen könnten.“

Laschetieren – ein älterer Begriff neu angemischt

In der Politik gibt es bereits seit den 1950er-Jahren den Begriff „laschetieren“, das vereinfacht gesagt das Verb von „Intensivbetten-Theorem“ darstellt. Konkret bedeutet der Ausdruck, dass Verbote immer verhältnismäßig sein müssen und möglichst reduziert bzw. aufgehoben werden sollten, wenn sich die Faktenlage ändert. Ein frei gewordenes Intensivbett ist dabei prinzipiell bereits eine geänderte Faktenlage. In der Wissenschaft hat sich dabei der L-Faktor etabliert. Je höher der L-Faktor, desto geringer fallen die Verbote aus. Die Skala geht von „Lasch“ (0; relativ viele Verbote) über „Lascher“ (5; weniger Verbote) bis hin zu Laschet (10; so wenig Verbote wie möglich.)

Laschet muss auf seinem Weg zum Bundeskanzler noch zwei Gegner ausschalten. Dabei erklärte er, dass die CDU nur erfolgreich sein könne, wenn CDU-Parteivorsitz und Kanzlerschaft von einer Person bekleidet würde, nämlich ihm. Söder könne sich also noch so anstrengen, er könne das nicht erreichen. Und der Merz? Auch dafür hat der NRW-Ministerpräsident eine Lösung:“ Den laschetiere ich einfach weg!“ Auch hierbei zeigt das Intensivbetten-Theorem seine Durchschlagskraft.

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Drogen Finanzen Gesellschaftliches Politik

„Ich bin nicht käuflich, das versichere ich Ihnen. Ihr Philipp Morris … verzeihen Sie … Amthor!“

Philipp Amthor
Philipp Amthor. Bald jüngster Ministerpräsident aller Zeiten nicht trotz, sondern wegen Lobbyismus? Foto: Tobias Koch / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Jungpolitiker Philipp Amthor (CDU) wird als nächster Ministerpräsident in Mecklenburg-Vorpommern und als übernächster Bundeskanzler gehandelt. Wenn Ersteres klappt, wäre er der jüngste Regierungschef seit Jesus Christus.

Amthor hat viel gelernt und weiß, dass Lobbyismus in der Politik kein Hinderungsgrund ist. Er erklärte gegenüber dem Bundestag, als freier Mitarbeiter für eine US-amerikanische Wirtschaftskanzlei in Berlin tätig zu sein sowie einen Aufsichtsratsposten bei einer in New York ansässigen Technologiefirma innezuhaben. Letztere entwickelt Künstliche Intelligenz und hält eigenen Angaben zufolge neben Gesichtserkennungssoftware eine KI-Version von Amthor vor, die fast so schlau ist wie der Jungpolitiker selbst. Alles ist so weit gut, würde Amthor nicht knapp 3.000 Aktienoptionen des Unternehmens besitzen und dort auch eine Direktorenstelle ausgeübt haben. Es kommt aber noch heikler: Amthor warb 2018 in einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) um politische Unterstützung für das Unternehmen.

Amthor hat inzwischen eingesehen, dass dies ein Fehler gewesen sei. Die Mitarbeit bei diesem Unternehmen habe er beendet. Der Presse gegenüber sagte er: „Ich bin nicht käuflich, das versichere ich Ihnen. Ihr Philipp Morris … verzeihen Sie … Amthor!“

Da die deutsche Politik quer durch alle Parteien von der Tabaklobby dominiert wird, soll es zu diesem letzten verhängnisvollen Satz keinen Untersuchungsausschuss geben. Da hat Philipp aber noch mal Glück gehabt!

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Medizin/Gesundheit Politik Technik/Hightech

Corona-App fertig: Nach Auftragen von Blutstropfen auf Fingerabdrucksensor warnt sie bei Infektion

Corona-App
So gut wie fertig: die amtliche Corona-App. Der erforderliche Blutstropfen ist schnell zur Hand. Die letzten Tests laufen, daher ziehen derzeit die Zahlen mit Corona-Neuinfektionen in Deutschland wieder deutlich an

Am Montag soll es nun endlich so weit sein: Die amtliche und offizielle Corona-Warn-App wird freigegeben und kann in den Stores von Apple und Google für alle gängigem Smartphones kostenlos heruntergeladen werden. Das teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) unserer Redaktion mit.

Einfacher und schneller Test

Dazu muss man nur einen Blutstropfen aus der Fingerbeere auf den Fingerabdrucksensor aufträufeln. Besitzt das Smartphone keinen Fingerabdrucksensor, dient als „Minilabor“ je nach Modell die Kamera, das Mikrophon oder ein anderes Element. Die App sagt dem Nutzer natürlich, wo das Blut genau aufgetragen werden muss. Ursprünglich sollte eine Speichelprobe zur Virenanalyse herhalten. Hier hatten sich die Entwickler aber letztlich dagegen entschieden, da die Blutanalyse zuverlässiger und weniger eklig ist.

Das Ergebnis wird im Allgemeinen nach wenigen Sekunden angezeigt. Ist der Nutzer infiziert, muss er sich sofort in Quarantäne begeben. Es werden dann Anweisungen gegeben, die von regionalen Gegebenheiten abhängig sind (etwa „Finden Sie sich sofort im Hospital von Dr. Kevorkian, Bahnhofstraße 25, ein!“). Die betroffenen Kontakte, die im ausschlaggebenden Zeitraum mit dem Nutzer Kontakt hatten (wird per Bluetooth festgestellt), werden ebenso unmittelbar informiert, auch diese müssen dann ggf. in Quarantäne.

Zu der Kritik, die Corona-App habe viel zu lange gedauert und komme zu spät, sagte Spahn: „Erzählen Sie keine Unwahrheiten! Wir haben die Corona-App schneller fertig bekommen als den BER. Und dabei gilt der BER als Paradebeispiel dafür, wie schnell Großprojekte in Deutschland realisiert werden können.“

Die App ist kostenlos – zumindest die Basisfunktionalität

Auch wenn die Basisfunktionalität der App kostenlos ist, gibt es In-App-Käufe. So wird z.B. ein Hintergrundbild von Jens Spahn angeboten, auf dem er in einem übervollen Fahrstuhl den Mindestabstand unterschritten hatte („Aufzug-Gate“). Spahn und einige andere erwarten hier ein empfindliches Bußgeld. 50 % der Einnahmen aus diesem In-App-Kauf gehen direkt an Spahn, um ihn bei der Bußgeldbegleichung zu unterstützen.

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Bräuche und Mythen Medizin/Gesundheit Religion

Universität: Jesus hatte Corona und wäre ohne Kreuzigung ohnehin gestorben

Jesus am Kreuz – Coronavirus
Lizenz: Publicum Dominicus

Die University of California in San Francisco hat eine Studie veröffentlicht, die man mit Fug und Recht als Sensation bezeichnen kann. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Jesus Christus mit einer Variante des Coronavirus infiziert war. Das ergab eine Untersuchung von Proben des Turiner Grabtuchs, in dem der Leichnam von Jesus eingewickelt war. Natürlich halten sich Viren nicht so lange, aber es wurden in den Stoffproben winzige Hautschuppen Jesu mit Erbinformationen gefunden, die zu 99,3 % mit dem heutigen Coronavirus identisch sind.

Coronaviren sind ja nicht neu und treten in Mutationen stetig auf. Nach Meinung der Mediziner war auch diese Virusvariante hochgefährlich, womöglich sogar gefährlicher als das heutige Coronavirus. Die Wissenschaftler behaupten damit auf recht sicherer Basis: Jesus wäre ohne Kreuzigung ohnehin gestorben – und zwar an COVID-0. Die angehängte Zahl steht ja in dieser Syntax für die Jahreszahl der Entdeckung des Virus, konkret bei COVID-19 für 2019. Mit „0“ meinen die Akademiker aber hier das Jahr 0, also Christi Geburt.

Nicht „wiederauferstanden“, sondern „wieder aufgestanden“

Aus wissenschaftlicher Sicht hätte eine Begnadigung Jesu den Messias nicht gerettet. Aber was ist mit der Auferstehung? Die extra neu gegründete Abteilung COVID-0 der Universität zeigt sich hier erstaunlich säkular – im strengen Kontrast zur christlich geprägten Forschung der USA. Die Wissenschaftler halten das mit der Wiederauferstehung für einen profanen Übersetzungsfehler. Jesus sei nicht „wiederauferstanden“, sondern er sei „wieder aufgestanden“, ein feiner, aber entscheidender Unterschied. Er sei also nicht tot gewesen, als man ihm vom Kreuz nahm. An Christ Himmelfahrt sei Jesus Christus dann tatsächlich gestorben, an eben der tödlichen Lungen-Folgeerkrankung COVID-0. Schließlich habe man damals noch keine Beatmungsmaschinen gehabt.

Fragt sich nur, wie Jesus sich infiziert hat. In Bethlehem habe es in der Zeit Jesu nachweislich Wildtiermärkte gegeben, so die Forscher. Dort seien auch Schuppentiere angeboten worden. Aus einem Labor von Bill Gates könne das Virus ja kaum stammen, meinte einer der Wissenschaftler süffisant in einem Gespräch mit unserer Redaktion.

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Medizin/Gesundheit Politik

Peinlich: Mann geht aus Gewohnheit mit Maske einkaufen – und macht fast noch Bogen um Leute

Mann mit Mundschutz
Lizenz: Public Domain

Wie peinlich ist das denn bitte? Florian Fröhlich aus Filderstatt hat heute aus Gewohnheit seine FFP2-Maske aufgesetzt, bevor er zum Einkaufen losmarschierte. Der Irrtum fiel ihm erst nicht auf. Dabei wurde bekanntlich die Maskenpflicht auf Initiative der Bundeskanzlerin gleich zu Beginn ihrer sechsten Amtszeit im November 2025 abgeschafft. Das ist schon mehr als ein Jahr her!

Jan schämte sich, als er im Edeka angegrinst wurde und nicht sofort zurückgrinsen konnte, da er ja vermummt war. Er hatte sogar fast noch angesetzt, Abstand zu anderen Kunden zu halten – und damit um ein Haar den Eingangsbereich blockiert.

Jan denkt zurück – an die vielen gescheiterten Versuche, einen funktionsfähigen und verträglichen Impfstoff zu entwickeln. 2021 kam ein Impfstoff auf den Markt, der zwar vor Corona schützte, aber bei dem es eine hohe Ausfallquote der beigemengten Nanoroboter gab. Der Plan, das Bevölkerungswachstum auf diese Weise punktuell auf der Welt zu steuern, funktionierte nicht wie gewünscht. An manchen Stellen der Welt gab es sogar einen neuen Baby-Boom mit besonders lauten Schreihälsen.

Eine neu zugelassene Version eines anderen Herstellers hatte dann eine einschneidende Nebenwirkung. Sie dämpfte das Aggressionspotenzial. Das führte vor allem zu weniger Aggressionen im Straßenverkehr. Auf Drängen des ADAC und der großen Automobilhersteller wurde der Impfstoff schnell wieder vom Markt genommen.

Beim dritten Anlauf hatte es dann geklappt. Die Gegner der dann angesetzten Zwangsimpfung wurden mit „Fußball für alle“ und McDonald’s-Gutscheinen besänftigt. Wer sich in den ersten drei Monaten impfen ließ, erhielt ein ganze Jahr Fußball-Bundesliga-Pay-TV gratis. Die Bundesregierung hat sich bei den Essensgutscheinen für die amerikanische Restaurantkette entschieden, da US-Präsident Dagobert Trump (wir erinnern uns, als Donald Trump 2024 uns ganz überraschend mitteilte, einen Zwillingsbruder zu haben) hier ein sehr attraktives Angebot machte. Man munkelt, dass McDonald’s seitdem für den deutschen Markt nicht nur Vitamine beimengt, sondern noch etwas anderes. Das konnte aber nie bewiesen werden.

Die Wiederauffrischung der Impfung jedes Jahr ist auch kein Problem, da die Entzugsschmerzen als gewollte Nebenwirkung jeden richtig reagieren lassen.

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Gesellschaftliches Kriminalität Medizin/Gesundheit

10-Jährige drücken Klassenkameraden mit Gesicht in Hundehaufen – Bußgeld wegen Missachtung der Abstandsregeln!

Schule mit Pausenhof
Tatort Pausenhof! Lizenz: Public Pandomain

Man sollte denken, dass Zehnjährige derart reif sind, dass im Zeitalter einer Pandemie die wichtigsten Regeln wie im Schlaf beherrschen. Doch was an einem Pausenhof im bayerischen Brunnbach geschehen ist, kann man nur als beschämend ansehen.

In der großen Pause des unter Auflagen wiederaufgenommen Schulbetriebs hielten sich zwei Klassen im Hof auf.

Zwei Schüler überwältigenden auf einmal am Hofrand im Schutze eines Gebüsches einen Gleichaltrigen (alle zehn), rissen ihm den Mundschutz herunter und drückten ihn mit dem Gesicht nach unten in einen Hundehaufen.

Eine Schülerin wurde auf das Treiben aufmerksam und informierte sofort die Pausenaufsicht. Die herbeigeeilte Lehrkraft trennte die drei Übeltäter und verständigte die Polizei.

Die Polizeibeamten belehrten die drei Schüler. Die Eltern der drei Kinder erwartet nun ein Bußgeld von jeweils 150 Euro wegen Verstoßes gegen die Corona-Mindestabstandsregeln von 1,50 Metern. Die Eltern des Schülers, der mit dem Hundehaufen Bekanntschaft machte, erwartet sogar ein erhöhtes Bußgeld von 500 Euro wegen des zusätzlichen Verstoßes gegen die Maskenpflicht. Von der Lehrkraft wurde gleich an Ort und Stelle ein Bußgeld von 150 Euro kassiert – auch hier wegen Unterschreitung des Mindestabstandes.

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Gesellschaftliches Politik Sprachliches

Nord-/Ostdeutsche rebellieren gegen möglichen Kanzler Söder – wollen keinen Franzosen!

Markus Söder
Der nächste Bundeskanzler Markus Söder (CSU). Foto: Freud / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kann vor Kraft kaum noch laufen. In der Coronakrise hat er sich als Krisenmanager profiliert und wurde bundesweit einem größeren Publikum bekannt. Er hat die Rolle seines Lebens gefunden – und nun will er mehr! Inzwischen gilt Markus Söder als aussichtsreichster Unions-Kanzlerkandidat. Nachdem Armin Laschet mit seinen freien Intensivbetten nicht punkten konnte und unklar ist, ob Friedrich Merz überhaupt noch am Leben ist, soll nun Markus Söder an einem Online-Sonderparteitag im Januar 2021 zum offiziellen Kanzlerkandidat der Union gekürt werden.

Doch mittlerweile regt sich Widerstand – vor allem aus Nord- bzw. Ostdeutschland und speziell aus den patriotischen Unionslagern – speziell natürlich der Werteunion.

In deutschen Schulen  frankophone Sprachausbildung verbreitet, aber …

Immer öfter ist zu hören, man sehe einen Franzosen mehr als nur kritisch. Natürlich habe man nichts gegen Menschen aus Frankreich, sagt z.B. der stellvertretende sächsische CDU-Landeschef Dieter Löwe. Aber der Bundeskanzler sollte schon deutsche Wurzeln haben und in der Lage zu sein, einigermaßen akzentfrei zu sprechen. Die Frankophilie sei gerade nach dem Zweiten Weltkrieg eine erstaunliche und rührende Entwicklung, die auch die Europäische Union erst ermöglicht habe, kommentiert Anja Heinrich (Werteunion). Der deutsch-französische Kulturkanal Arte spiegele die Liebe und Freundschaft zu Frankreich wider. Ein Großteil der deutschen Schüler genieße eine frankophone geprägte Sprachbildung, so Heinrich. Daran wolle man natürlich festhalten. Das hieße aber nicht, dass Macron Söder nun zwangsläufig Angela Merkel beerbe, führt sie weiter aus. Sabrina Wulf (CDU), Sprecherin des niedersächsischen Kulturministeriums, pflichtet ihr bei, auch sie sehe die Personalie Söder äußerst kritisch.

Markus Söder wäre der erste CSU-Bundeskanzler der Geschichte. Im Rennen ist neben Laschet und Söder noch Norbert Röntgen, der aber als chancenlos gilt. Indes hat sich Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) für eine fünfte Amtszeit Angela Merkels ausgesprochen, um seinen Intimfeind Söder zu verhindern.

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Gesellschaftliches Konflikte/Terror/Militär Medizin/Gesundheit Politik Szene

AfD steht vor Spaltung in Nazis und Neonazis

Jörg Meuthen
Jörg Meuthen. Foto: Sandro Halank / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Nach dem Rauswurf von Andreas Kalbitz aus der AfD wegen seiner früheren Kontakte ins rechtsextreme, also eigene Milieu steht die Partei vor einer Spaltung. Der Parteivorsitzende der AfD, Jörg Meuthen, sprach von einer juristischen, nicht von einer politischen Entscheidung.

Wir führen mit Meuthen ein kleines Interview:

keinblatt.de: Herr Meuthen, es freut uns, mit Ihnen zu sprechen. Glauben Sie, dass nach dem Rauswurf Kalbitz’ die Partei vor einer Spaltung steht?

Jörg Meuthen: Ja, leider. Denn wir wollen eine Partei für alle Nazis sein, nicht nur für Altnazis und normale Nazis, sondern auch für Neonazis und die neue Rechte. Das geht nicht, wenn einzelne unserer rechten Ränder einfach so wegbrechen. Auch wollen wir eine deutsche Heimat für Vertreter der Klimawahrheit und für Menschen sein, die erkannt haben, dass das Coronavirus harmloser als jede Grippe ist. Das Virus ist als Biowaffe im „Lugar Centre for Public Health Research“ in Georgien entwickelt worden. Das ist ein Labor, das von den USA aufgebaut und ausgestattet wurde.

kb: Warum sollten die USA als Biowaffe ausgerechnet ein harmloses Virus entwickeln?

J. M.: Ihr Altmedien müsst immer das Haar in der Suppe suchen. Ihr werft uns vor, dass wir Verschwörungstheorien entwickeln, aber selbst konstruiert ihr mit hanebüchener Logik angebliche Widersprüche bei uns. Dann haben die USA halt nicht gut genug gearbeitet, basta. Das ist unser Glück. Das war noch unter Obama, unter Trump wäre das nicht passiert.

kb: Aber Sie als AfD stehen doch Trump nahe und verehren ihn. Gleichzeit trauen sie ihm aber zu, die Welt mit einem gefährlichen Virus in den Abgrund zu reißen?

J. M.: Auf diese Polemik gehe ich nicht ein. Wir stehen zumindest auf dem Boden des Grundgesetzes. Inzwischen darf man ja noch nicht einmal mehr so richtig als Nazi demonstrieren. Wegen eines Virus, dessen Symptome die meisten nicht einmal bemerken. Grundsätzlich sind aber natürlich schon Szenarien denkbar, bei denen tatsächlich Einschränkungen der Grundrechte notwendig werden können.

kb: Wann wäre das beispielsweise der Fall?

J. M.: Bei einer fünften Amtszeit Merkels.

kb: Lieber Jörg Meuthen, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

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Medizin/Gesundheit Sport

Kinder können ab sofort Hygienekonzept einreichen, um wieder Fußball spielen zu dürfen

Fu0ball Kinder
Von wegen, die Bundesliga-Fußballrprofis hätten Sonderrechte! Lizenz: Public Domain

Die Fußball-Bundesliga nimmt ihren Spielbetrieb wieder auf. Die Entscheidung, die Saison trotz Corona-Pandemie fortzusetzen, führte zu massiver Kritik, weil 22 Profis wieder spielen dürfen, aber ein paar Kinder nicht auf dem Hof kicken dürfen.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), der auch für den Sport zuständig ist, hat nun auf die Kritik reagiert. Ab sofort dürfen auch Nichtprofis wieder Fußball spielen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Voraussetzung ist, dass ein Hygienekonzept eingereicht wird und von seinem Ministerium genehmigt wird.

Antragsformulare auf Website der Bundesregierung

Antragsformulare werden noch diese Woche auf der Website der Bundesregierung zum Herunterladen bereitgestellt. Wichtig hierbei sei, dass ein kreatives, individuelles Konzept erstellt werde. Es sei also keine reine Formsache, sondern es müsse ein auf die aktuelle Situation zugeschnittenes Konzept sein, so Seehofer, sonst sei es nicht genehmigungsfähig.

Wenn Kinder z.B. auf dem Bolzplatz kicken, müssten diese sicherstellen, dass keine andere Personen ihnen zu nahe kommen. Wenn kein Zaun mit abschließbarem Tor vorhanden sei, könnte auch ein zertifizierter Wachhund dafür sorgen, dass der Fußballplatz frei von Unbefugten bleibe. Wenn einer der gemeldeten Fußballspieler sich mit dem Coronavirus infiziere, müsse wie bei den Profis gewährleistet sein, dass die Fußballspieler, aber auch alle, die mit ihnen in den letzten zwei Wochen Kontakt hatten, unter Quarantäne gestellt werden. Auch der gegebenenfalls eingesetzte Wachhund müsse dann in Quarantäne.

Regelmäßige Coronatests seien bei den Fußballspielern unabdingbar, so der Minister, ebenso strengste Maßnahmen zur Desinfektion. Was die Kosten angehe, könne man hier keine Gelder zur Verfügung stellen. „Wer einem Hobby nachgehen will, der kann nicht im Ernst erwarten, dass wir das finanzieren“, führte Seehofer aus.

Die Chance, dass das Konzept genehmigt werde, würde steigen, wenn eine Maskenpflicht – FFP2 oder FFP3 – für die Spieler eingeführt werde. Auch vor dem Spiel verpflichtend vorgetragene Gebete, um den lieben Gott zu besänftigen, würden sich als vorteilhaft erweisen. „Unsere Welt wäre eine viel schlechter, eine viel kränkere, wenn nicht die mehr als zwei Milliarden Christen so viel beten würden“, so Seehofer.

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Bräuche und Mythen Medizin/Gesundheit Religion

Vatikan spendet 1 Milliarde € zur Entwicklung eines wirksamen Gebets gegen Corona

Papst Franziskus mit Maske
Lizenz: Pubblico Domenica

Papst Franziskus und der Vatikan sind in großer Sorge. Der Allmächtige bestraft die Menschheit, indem er das Coronavirus über die Menschen gebracht hat. Zum Ärger des Papstes sind gerade Länder betroffen, in denen das Christentum sehr stark ist – Italien, Spanien, die USA und Brasilien. Ach die Corona-Hochburg Russland liegt dem Papst am Herzen, da man mit der russisch-orthodoxen Kirche langfristig eine Vereinigung anstrebt.

In den USA, in Brasilien und Russland hat das Virus den Höhepunkt allenfalls erreicht. In den USA sind über 75.000 Tote zu beklagen. Die Prognosen sind düster, das Schlimmste könnte in einigen Ländern noch bevorstehen.

Erst Geisterspiele – nun taucht auch noch das Theodizee-Gespenst auf

Der Papst befürchtet, dass das Christentum langfristig Schaden nehmen könnte. Die Theodizee ist wieder da: Warum straft ein gütiger Gott so brutal? Warum sterben Menschen, die ein barmherziges Leben geführt haben? Die Leute könnten langfristig ihren Glauben verlieren, so die päpstliche Schreckensvision.

Natürlich ist die Antwort klar: Die Christen beten zu wenig. Oder falsch. Denn wenn Gott besänftigt wäre, würde er ja Milde walten lassen. Ergo: Die Menschen sind verantwortlich, aber nicht im rationalen Sinne, da die Existenz des Menschen nach Kirchenmeinung nur transzendental begründet werden kann. Die Antwort stünde in der Bibel, so der Papst. Das Buch beantwortet bis heute alle Fragen der Menschheit, sogar solche, die auch in bis in die Ewigkeit nie gestellt werden. Selbst das Automobil und die Hightechmedizin kämen in biblischen Texten eindeutig vor. Nur ein konstruktives Bibelstudium erlöse die Menschen von dem Bösen.

Fonds soll die Christenheit retten

Daher hat der Papst eine ganze Milliarde Euro zur Verfügung gestellt – deutlich mehr, als in der vatikanischen Portokasse liegen. Christliche Einrichtungen auf der der ganzen Welt, die sich an der Entwicklung eines Coronagebetes beteiligen, können hier entsprechend Gelder abrufen. Die Hälfte des Geldes, also 500 Millionen Euro, ist dabei für ein wirksames Coronagebet als Prämie ausgelobt. Sollte auch ein vermeintlich funktionierendes Gebet nur einen vorübergehenden Effekt bringen, dann hätten die Gläubigen nicht genug gebetet, sagte der Papst unserm Magazin, bevor er vor unseren Augen in einen tranceartigen Zustand verfällt, der immer wieder von lateinischen Gebeten und Ausrufen kurz unterbrochen wird. Der Papst geht mit gutem Beispiel voran. Amen!

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Bräuche und Mythen Medizin/Gesundheit Politik Szene

Friseure müssen nach einem Tag schon wieder schließen, da zu viel Bullshit über Corona verbreitet wurde

Friseursalon
Ab sofort wieder geschlossen: Friseure in Deutschland! Lizenz: Public Domain

Das ist ja eine böse Überraschung für die Friseure und auch für die Kundinnen und Kunden!

Da durften nach sechs Wochen Corona-Zwangspause die Friseure heute, am Montag den 04.05., endlich wieder öffnen (einem Tag, an dem sie ohnehin traditionsgemäß geschlossen haben), und nun ist schon wieder Schluss.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) setzte die Neuregelung heute außer Kraft. Ab sofort, das heißt ab Dienstag, müssen die Salons wieder geschlossen bleiben.

Seehofer ist sauer, was für ein Bullshit in den Haarsalons verbreitet wurde. „Wilde Verschwörungstheorien über das Coronavirus, die der Regierung und dem ganzen Land schaden“, empört sich Seehofer. „Dabei hatten wir doch extra ein weitgehendes Sprechverbot beim Friseur verhängt, da sich das Virus beim Sprechvorgang leichter übertragen kann als beim Schweigen.“

Dieser Grund ist der wohl entscheidende

Unter vorgehaltener desinfizierter Hand sagte Seehofer unserem Blatt: „Aber natürlich wollten wir, dass keine Falschinformationen über das Virus verbreitet werden. Beziehungsweise falsche Wahrheiten, die wir für richtig halten, bei denen wir aber bei der Wahrheit bleiben! Am Ende werden die Leute noch aufmüpfig und widersetzen sich dem Lockdown. Die NWO, die Bilderberger-Konferenz mit Sicherheitsabstand, die Abschaffung des Bargelds, die Zwangsimpfungen und der implantierte Chip, all das wäre jetzt fast in Gefahr gewesen!“, poltert der Minister. „Um ein Haar wäre das schiefgegangen!“

Nun aber konnte die Agenda doch noch gerettet werden. Aber das hat Nebenwirkungen. Jans Freundin ist nun verägert, dass ihre Haare so unordentlich und kaputt bleiben müssen, wie sie sind. „Wäre mein Friseur einer, der auch am Montag öffnet, und hätte ich für heute einen Termin bekommen, dann wäre die Welt jetzt in Ordnung!“, sagt die taffe Endzwanzigerin.

Wie geht es weiter?

Wann ein neuer Anlauf in puncto Öffnung der Friseursalons unternommen wird, ist noch völlig offen.

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Bräuche und Mythen Kunst & Kultur Medizin/Gesundheit Politik

Laschet sagt NRW-Karneval 2021 ab – „Was die Bayern können, können wir schon lange!“

Armin Laschet Karneval abgesagt
Armin Laschet in seiner neurn Rolle als Macher und Sicherheitspolitiker. Macht ihn das jetzt sicher zum Kanzler? Foto: Christliches Medienmagazin pro, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 2.0

Das hat ihm wohl keiner zugetraut! Armin Laschet hat wegen der Coronakrise den Karneval 2021 in NRW abgesagt. Laschet erklärte, der Karneval beginne ja eigentlich schon am 11.11 um 11:11. Bis dahin sei mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Impfstoff verfügbar und man müsse langfristig planen. Und selbst wenn der Impfstoff noch im Spätherbst zugelassen werden sollte, müsse dieser erst einmal produziert und die Bevölkerung durchgeimpft werden. Die Produktion von über 80 Millionen Impfdosen werde selbst im besten Fall mehrere Monate dauern.

„Jeder, der weiß, dass die Wurzel aus 2 auch nur 1 ist, weiß, dass das nicht zu schaffen ist“, so Laschet. „Immerhin ist der Rosenmontag 2021 bereits am 15. Februar.“

Laschet hat aber für seine Landsleute einen Trost und sagte vor versammelter Presse vielsagend: „Ihr wollt doch Armin Laschet als Bundeskanzler!? Dann könnt ihr auch einmal auf euren Karneval verzichten! Es ist eh jedes Jahr dasselbe! Und das Bergvolk muss auch auf seine Tradition verzichten. Wir ihr wisst, hat mein geschätzter Konk… ähhh… Kollege sein Oktoberfest abgesagt.“

Beobachter gehen davon aus, dass Laschet den Karneval für seine angestrebte Kanzlerkandidatur opfert. Bislang galt der rheinisch-frohnatürliche Landesvater als lascher Zauderer, was Einschränkungen anbelangt. Er forderte vielmehr sogar immer wieder Lockerungen bei den Coronamaßnahmen und führte Öffnungsdebatten. Einmal hatte er verraten, dass er sogar auf dem Klo sitzend über Öffnungen nachdenkt.

Sein Argument war bislang, dass genug Intensivbetten für potenzielle Coronapatienten zur Verfügung stehen. Nun aber hat Laschet immerhin erkannt, dass er mit dieser Einstellung nicht Kanzlerkandidat werden kann. Daher jetzt der sensationelle Coup. Armin Laschet ist nicht nur wieder im Rennen, es sieht sogar so aus, als dass er es schafft! Dass die SPD den Kanzler stellt, glaubt niemand, und die Grünen haben stark abgebaut. Und die Zustimmung für Grün ist an COVID-19 gestorben. Das bedeutet, der Kanzlerkandidat von CDU/CSU wird auch der nächste Bundeskanzler. Es klingt ja nicht schlecht: Bundeskanzler Armin Laschet!

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Industrie und Handel Konflikte/Terror/Militär Politik Technik/Hightech

Trump beschließt Mission zum Uranus, um dort die riesigen Uranvorkommen zu erschließen

Trump-Rakete
Vordergrund (Trump mit Rakete): Designed by FriendlyStock.com, Hintergrund: Public Domain

Die weltweiten Bestände an Uran (genauer Uran 235) als Brennstoff für Atomkraftwerke sinken. Bereits jetzt ist der Preis für Uran stark gestiegen, in einigen Jahrzehnten könnten die weltweiten Vorräte erschöpft sein.

US-Präsident Donald Trump ist in Sorge, aber durch seine Rolle als Visionär zeichnet sich eine Lösung ab. „Auf dem Uranus gibt es Trillionen Tonnen Uran, auch hohe Anteile von Uran 235“, so Trump. Er wolle als der US-Präsident in die Geschichtsbücher eingehen, der als erster extraterrestrischen Bergbau vorangetrieben habe. Bereits in zwei Jahren – die Wiederwahl sei dabei als sicher angenommen – soll die erstes Versuchsrakete starten und feinstes Uran 235 vom Uranus zur Erde bringen. Der Abbau soll mithilfe von Robotern oder Freiwilligen aus der Demokratischen Partei erfolgen. Der Uranus ist der zweitäußerste der acht Planeten unseres Sonnensystems. Aber er ist nicht das einzige Ziel.

Plutonium soll vom Pluto kommen

Denn Trump hat aber noch weitere Pläne. Statt waffenfähiges Plutonium aufwendig selbst herzustellen, plant er eine Mission zum Zwergplaneten Pluto. Dort gebe es das Kernwaffengold  in einer Menge, die für Dutzende Atomkriege reiche, schwärmt Trump. Da könne man es sich dann sogar leisten, dem Kim Jong-un mit atomarer Hand den Hintern zu versohlen. Einfach mal so.

Doch das ist längst noch nicht alles. Effizient, wie der amerikanische Präsident nun einmal agiert, soll die Uranus-Mission einen Doppelnutzen erhalten. Trumps Berater haben ihrem Chef gesagt, auf dem Uranus (gesprochen in Englisch wie „Your Anus“) gebe es Leben. Da Arschlöcher bekanntlich die besten Mitarbeiter sind, da sie einen hervorragend funktionierenden Enddarm und entsprechend weniger Gewissen haben, will Trump bei der Uranus-Mission dort auch nach Mitarbeitern Ausschau halten lassen, die sein Team aufwerten könnten.

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54 Omnibusse gechartert – Kegelclub erleichtert, dass diesjähriger Vereinsausflug doch nicht ausfallen muss

Busse Kegelclub
Foto: Zellreder, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Der Kegelclub „Immer noch alle Neune e.V.“ in Gelsenkirchen steht in der Coronakrise wie so viele Sportvereine vor einer schweren Bewährungsprobe.

Fast hätte der diesjährige Vereinsausflug zum Wandern in den Schwarzwald ausfallen müssen.

Vereinsvorstand Hans Tenpin klagt: „Wir dürfen nicht trainieren, ja uns nicht mal treffen. In den städtischen Linienbussen dürfen beliebig viele Leute mitfahren, aber wenn wir einen Omnibus mieten, dann darf da neben dem Fahrer nur genau einer rein. Das ist gleich neunmal ungerecht!“

Doch zusammen mit dem Schriftführer hat Tenpin nach mehrstündigem Brainstorming „die“ Lösung gefunden. Sie chartern 54 Omnibusse, damit ist der Vereinsausflug gerettet. „Das belastet zwar die Vereinskasse über Gebühr, aber uns ist das wichtig“, so Tenpin.

Die Fischer-Chöre haben übrigens nach Medienberichten auf eine ähnliche Lösung aus absolut nicht nachvollziehbaren Gründen verzichtet.

Busse Kegelclub
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Hat sich nicht bewährt – Scheuer schafft „rechts vor links“ ab

Rechts vor links
Bisherige Regelung „rechts vor links“ wird bald abgeschafft! Bild: Thirunavukkarasye-Raveendran, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0)

Das ist eine der wohl größten Veränderungen der Straßenverkehrsordnung der letzten Jahrzehnte! Die Regelung „rechts vor links“ wurde eingeführt, um den Verkehr zu beruhigen, sicherer zu machen und Wartezeiten für Abbieger zu verkürzen. Wer z.B. aus einer kleinen Straße rausfährt, soll nicht ewig warten müssen, weil alle anderen geradeaus durchrasen. Meist sind nur besonders verkehrsreiche Hauptstraßen durch entsprechende Beschilderung vorfahrtsberechtigt oder es gibt Ampelanlagen.

Laut eines Gutachtens, das Bundesverkehrsminister Alexander Scheuer (CSU) für 410.000 Euro in Auftrag gegeben hatte, hat sich die Regelung nicht bewährt. In das Gutachten flossen auch persönliche Erfahrungen Scheuers ein: „Wenn ich morgens mit meiner Karre bis an die T-Kreuzung vorfahre und dort rechts in die Franz-Josef-Strauß-Straße abbiegen möchte, habe ich Vorfahrt, ich komme ja für die anderen von rechts. Doch meist brausen Dutzende Wagen einfach geradeaus durch und ich komme nicht raus. Das funktioniert einfach nicht!“

Wer geradeaus fährt, hat zukünftig Vorfahrt. Biegen mehrere Fahrzeuge ab, gilt links vor rechts!

In Zukunft hat daher derjenige Vorfahrt, der geradeaus fährt. Das sei ohnehin die Praxis, also so eine Art Gewohnheitsrecht, so Scheuer, die wir jetzt nur noch legalisieren. Wenn in Zukunft mehrere Verkehrsteilnehmer abbiegen möchten, dann gilt „links vor rechts“. Das haben wir umgedreht, weil das alte „rechts vor links“ nie akzeptiert worden sei und in der Realität nur massive Probleme gemacht habe, so der smarte Minister. „Allerdings nur beim Verkehr, nicht politisch“, fügt der christsoziale Unionspolitiker hinzu.

Das Bundeskabinett hat den Entwurf bereits gebilligt, das Gesetz soll im Herbst in Kraft treten. Bis dahin gilt natürlich die alte Regelung!

Neue Regelung
Neue Regelung voraussichtlich ab Herbst. Bild: Thirunavukkarasye-Raveendran, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wichtige Änderung für Motorradfahrer

Zudem müssen Motorradfahrer in Zukunft ein Reserverad mitführen. „Das klingt zwar bescheuert“, so der Verkehrsminister, „ist es aber nicht, denn eine neue EU-Richtlinie schreibt nun mal vor, dass motorisierte Verkehrsteilnehmer in Zukunft allesamt ein Reserverad an Bord haben müssen.“

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Medizin/Gesundheit Politik Verkehr

Wer in Öffis ohne Mundschutz erwischt wird, zahlt 500 €. Wer einen einfachen selbst genähten trägt, kommt mit 80 € davon!

Mundschutz
Lizenz: Public Droh-Mähne (wegen Frisör zu)

Nun kommt die Mundschutzpflicht – für öffentliche Verkehrsmittel und Läden. In Bayern gilt dies ab 27.04.2020.

Der heimliche Bundeskanzler und bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat nun durchgesetzt, dass bei Nichtbeachtung harte Strafen verhängt werden.

„Es geht um die Gesundheit, unser höchstes Gut“, sagte Söder, „daher werden Fahrgäste in königlich-bayerischen Bussen und Staatseisenbahnen mit 500 Euro zur Kasse gebeten, wenn sie ohne Mundschutz angetroffen werden. Wer einen einfachen selbst genähten Mundschutz trägt, kommt mit 80 Euro davon.“

„Diese gestaffelten Strafen sorgen für Gerechtigkeit“, so Söder. Auch sei eine selbst genähte Maske gar keine echte Maske und falle unter das Vermummungsverbot. Wer in Bayern vermummt ist, gilt ohnehin als Schwarzfahrer. Zwar sei Schwarzfahren generell kostenlos, aber wer erwischt werde, müsse 60 Euro zahlen. Damit reduziere sich die Strafe für den Verstoß gegen die Auflagen bei der bayerisch-königliche Maskenpflicht auf symbolische 20 Euro.

Nur FFP2-Masken oder aufwärts seien sinnvoll und böten einen effektiven Schutz.

„Die einfachen Stoffmasken sind ohnehin Keimschleudern“, so Söder, „wir sollten sie nicht auch noch fördern. Beim Waschen verlieren die zudem ihren Minimalschutz, dann kann man es gleich sein lassen.“ Wir fragen Söder: „Waschen, wieso waschen?“

Wir bekommen keine Antwort. Nur dass auch die übrigen Bundesländer die bayerische Bußgeldregelung übernehmen wollen, verrät uns der Ministerpräsident noch.

Auf den Einwand, dass FFP2-Masken kaum zu bekommen seien, reagiert Söder dagegen überzeugend: „Daher haben wir ja die Strafen, damit sich der Bürger bemühe, so eine Maske zu ergattern. Man kann vom Bürger auch ein bisschen was erwarten. Auf Bildschirmen finden sich schließlich auch überall Masken. Bei Bildschirmmasken habe das verwöhnte Volk komischerweise nicht gemeckert, da ging es doch auch!“ Hat er auch wieder recht!

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Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit

Jan (5) ist der Gemeinde dankbar, dass rot-weißes Band beim Spielen nicht stört

Spielplatz mit Band
Jan und seine Freundin Denise (beide 5) Lizenz: Public Domain, bearbeitet durch keinblatt.de

Dem kleinen Jan (5) geht es gut. Er ist richtig begeistert, dass er so schön im Sandkasten spielen kann. Zwar hat er bemerkt, dass da so ein seltsames Band hängt, aber das stört ja beim Spielen nicht. Seine Eltern haben ihm gesagt, das wurde von der Gemeinde aufgehängt, aber sie wissen nicht, warum.

Jan spielt so gerne mit seiner Freundin Denise (5), die zwei Häuser weiter wohnt. Die beiden wollen mal heiraten. Eines ist aber Jan aufgefallen: Trotz Traumwetter sind außer seiner Freundin kaum noch andere Kinder da, die ihn ärgern oder seine Sandburgen zerstören. Jan kann sich das nicht erklären, aber er ist sie sicher, wenn er mal groß sei, werde er eine Erklärung finden.

Generell läuft es prima für Jan. Seine Mutter hat viel mehr Zeit für ihn, sonst ist sie immer am Vormittag arbeiten. Das stört ihn aber nicht, da er bei schönem Wetter den ganzen Vormittag im Sand spielen kann. Da sei er dann mit Denise „ein Paar“. Da kommt dann höchstens mal der Hausmeister kurz vorbei, der Denise immer so seltsam anschaut, aber sonst sind sie meist ganz alleine. Warum seine Mutter nicht mehr arbeitet, hat Jan nicht verstanden. Aber egal, nun trifft sich seine Mutter meistens mit vielen Freundinnen aus der Nachbarschaft zum Kaffeetrinken in der eigenen Wohnung. Die Damen winken dann manchmal vom Balkon rüber. Er kann die Frauen gut erkennen, obwohl die sechsspurige Hauptstraße dazwischen ist.

Neue Mode!

Noch was ist Jan aufgefallen. Viele Leute tragen so ein komisches Kleidungsteil vor dem Mund. Seine Mutter wolle so etwas nicht anziehen, sie mache nicht jede Mode mit, sagt sie.

Die lieben Verkehrsbetriebe

Wenn Jan mit seiner Mutter Bus fährt, geht neuerdings die vordere Türe nicht auf. Seine Mutters sagte, dass die Verkehrsbetriebe sagten, das habe was mit der Sonne zu tun. Sie hält das aber für eine dumme Ausrede. Sie sagt, das seien welche von der Art „Vorsicht, Kunde!“

So ganz hat Jan das nicht kapiert, aber egal, Jan darf sich jetzt erst einmal freuen. Heute kommen noch Oma und Opa zu Besuch, auch wenn er die Knuddelei nicht so gerne mag.

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Drastischer Rückgang des Flugverkehrs – erstes Chemtrail-Unternehmen pleite

Chemtrails
Das war einmal. Es wird kaum mehr gesprüht. Die Regierungen haben andere Wege gefunden, ihre Agenda zu verfolgen. Lizenz: Public Domain
Chematrailzusatz
Betanken eines Flugzeugs mit Chematrailzusatz. Foto: Hannes Sallmutter, bearbeitete Version / Lizenz: CC BY-SA 3.0)

Wegen der Corona-Pandemie ist der Luftverkehr stark eingebrochen, in Deutschland etwa um 80–90 %. In anderen Ländern sieht es nicht viel besser aus.

Die Krise trifft nun auch die Chemtrail-Branche. Da nur noch wenig gesprüht wird, ist der Bedarf drastisch gesunken. Entsprechend liegen die Chemtrail-Chemikalien wie Blei in den Regalen. Die Branche versucht derzeit verzweifelt, den Fokus auf Fracht- und Militärmaschinen zu legen, allerdings bislang mit wenig Erfolg

GTCA meldet Insolvenz an

Mit GTCA musste gar das erste Chemtrail-Unternehmen Insolvenz anmelden. Die Firma, deren Buchstaben angeblich für „(all) Good Things Come (from) Above“ (auf Deutsch etwa „Alles Gute kommt von oben“) stehen, ist einem breiteren Publikum bekannt geworden, als der beliebte Musiker Xavier Naidoo erklärt hatte, sich an dem Unternehmen beteiligt zu haben.

Bevölkerungsreduktion: ein schlimmer Verdacht!

Die Krux bei der Sache ist, dass Chemtrails unter anderem zur Bevölkerungsreduktion eingesetzt werden. GTCA hat hier gleich mehrere Produkte im Angebot, die die Zeugungsfähigkeit der Bevölkerung reduzieren. Doch die Aufgabe, die Population zu dezimieren, hat jetzt absurderweise der Hauptfeind der Chemtrail-Branche, eben das Coronavirus, übernommen. Naidoo wittert hier eine großangelegte Verschwörung.

Das Virus sei gezielt freigesetzt worden, um auf kostengünstigere Weise einen perfiden Plan zu verfolgen, der seinem Unternehmen schade, so der Künstler in einer ersten scharfen Analyse. Dabei sei er gleich doppelt getroffen worden. Denn mit dem zusätzlich verhängtem Veranstaltungsverbot könne er auf absehbare Zeit auch keine Konzerte mehr geben. Naidoo ist sich sicher, mit dem Virus sollte vor allem seine Person getroffen werden. „Irgendjemand gönnt mir meinen Erfolg als Musiker und Unternehmer nicht“, sagte der Ausnahmemusiker.