

Der neue Papst Leo XIV. warnt vor künstlicher Intelligenz. Bei einer Versammlung mit Kardinälen im Vatikan bezeichnete der Papst KI als eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre „für die Verteidigung der Menschenwürde, der Gerechtigkeit und der Arbeit“.
Dass der Papst künstliche Intelligenz aber generell ablehnt, ist ganz klar zu verneinen. Schließlich nutzt der Pontifex nicht nur sein eigenes Gehirn, sondern auch eine externe, so gesehen künstliche Intelligenz, wenn er mit Gott spricht und diesen um Rat fragt.
Der Unterschied zwischen einer KI wie ChatGPT und dem Beten liegt darin, dass der Papst nur mit einem nicht existenten Geistwesen spricht. Die Antworten Gottes sind demnach nur Einbildung. Der größte Brückenbauer spricht quasi mit einem ChatGPT, das offline ist.
Leo XIV. (bürgerlicher Name Robert Francis Prevost) ist der erste US-Amerikaner im Amt des Papstes. Er wurde am 14. September 1965 passenderweise in der Gangsterstadt Chicago geboren. Am 8. Mai 2025 wurde er schließlich im vierten Wahlgang zum Bischof von Rom und damit zum Papst gewählt.
Schon von klein auf wollte Robert werden und war sich sicher, es zu schaffen. Bereits seine Eltern hatten prophetische Kräfte und gaben ihrem Sohn den zweiten Namen Francis, weil sie den späteren Papst Franziskus vorausgesagt hatten.
Der neue Papst beherrscht neben Englisch auch Italienisch, Spanisch und Deutsch. Als Papst kann er aber auch in beliebigen weiteren Sprachen antworten. Er baut dann eine drathlose Verbindung zu Gott auf und lässt den diesen dann schon mal simultan übersetzen. Natürlich nutzt Leo XIV. das nur, wenn es angemessen ist, denn Gott hat ja schließlich auch noch anderes zu tun. Er muss Gebete erhören, Wünsche erfüllen, die Leute überwachen, ob sie Sünden begehen, etwa verbotenerweise masturbieren, und Menschen bestrafen sowie die Festigkeit ihres Glaubens überprüfen. Die Simultanübersetzung ist nur das eine, das andere ist, im Gebetsmodus hat der Papst Zugriff auf das gesamte weltliche und spirituelle Wissen des Universums. Der Papst ist ein Genie!

Bischöfin Kirsten Fehrs, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deustschland (EKD), ist verärgert. „Ich kann es nicht mehr hören: Der Papst hier, der Papst dort, der Papst sagt, der Vatikan, schwarzer Rauch, weißer Rauch, dauernd geht es um Rom, nicht nur bei der Papstwahl. Das ganze Jahr! Was ist aber mit uns? Schließlich ist die evangelische Kirche die einzige von rund 33.000 christlichen Denominationen, die die Wahrheit kennt und vertritt. Alle anderen lügen ähhh… liegen falsch!“
Daher kündigt Fehrs die Gründung eines evangelischen Minikirchenstaates im protestantischen Berlin an. Sie sagte unserem Blatt:
Keine Sorge, es wird keinen evangelischen Papst und – ich enttäusche jetzt vielleicht die eine oder andere Protestantin – auch keine evangelische Päpstin geben. Schließlich heißt es bei Matthäus, keiner dürfe sich Vater – im geistlichen Sinne – auf Erden nennen. Daher ist das Papsttum nicht vereinbar mit dem Christentum. Aber wir haben ein Recht, gehört zu werden, daher werden wir Rom etwas entgegensetzen. Natürlich wird es bei uns nicht den ganzen Prunk geben, denn auch das steht im Widerspruch zu der Lehre unseres Herrn Jesus Christus. Unsere Kirche ist schlichter. Wie Sie wissen, haben wir keinen Lattenjupp, sondern nur ein profanes Holzkreuz. Wir haben auch keine Heiligen, von Gott, Jesus Christus, dem Heiligen Geist und natürlich Martin Luther einmal abgesehen. Bei uns ist jeder heilig, auch Sie Atheist und ich gehören dazu! Ferner ist unsere Ideologie nicht im Ansatz so menschenverachtend wie die unserer katholischen Freunde. Aber wir werden ein Zentrum bauen. Mit einer großen, aber nicht pompösen Kirche. Es wird Bischöfe zum Anfassen vor Ort geben und ein neues Luthermuseum, das wir vom Staat bauen lassen, dazu einen ewigen Jahrmarkt mit Hüpfdom für Kinder, Heiliger-Geist-Bahn, „Hau den Evangelisten Lukas“ und astrologischer Beratung. Wir brauchen Presse, auch wenn sie negativ sein sollte, wir wollen wieder vorkommen. Und sei es durch Skandale. Denn der Protestantismus findet in den Medien schon lange nicht mehr das notwendige Gewicht.
Bei der Fläche werde man wohl knapp unter der des Vatikanstaates bleiben, um auch hier keine falsche Botschaft zu vermitteln. Der wahre Reichtum liege im Glauben und nicht im Materiellen. Fehrs hat die Unterstützung des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz bereits bekommen, auch wenn der bekanntlich Katholik ist. Im Kreuze seien die Christen ja vereint, so Fehrs, gut, die Zeugen Jehovas einmal ausgenommen, denn die glauben ja, dass der Herr Jesus Christus nicht gekreuzigt, sondern gepfählt worden sei. Einen eigenen Staat für die Zeigen schließt Fehrs somit aus. Mehr als eine Pfahlstadt sei nicht drin.

Im Vatikan kam es heute zu einem Feuerwehr-Großeinsatz, nachdem Anwohner eine schwarz Rauchsäule in der Nähe des Petersdoms entdeckt und die Einsatzkräfte informiert hatten.
Die vatikanische Feuerwehr lokalisierte als Brandherd die neben dem Petersdom liegende Sixtinische Kapelle. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit den Löscharbeiten. Nach Aufbruch der Eingangstüre evakuierte die Feuerwehr 133 greise Männer in Frauenkleidern. Einige der Männer weigerten sich zunächst, die Kapelle zu verlassen. Sie erklärten, erst wenn die Nummer zwei nach Gott feststünde, würden sie gehen. Zur eigenen Sicherheit der Männer wendeten die Einsatzkräfte Gewalt bei der Evakuierung an. Die Männer, die die wirren Aussagen gemacht und Widerstand geleistet hatten, kamen in eine psychiatrische Klinik.
Die Polizei ermittelt nun, wer die Männer eingeschlossen hat und wie es zu dem Brand kam. Nach ersten Erkenntnissen hatten die Männer das Feuer wohl selbst gelegt. Es handelte sich offenkundig nur um eine kleine Feuerstelle. Durch den Löschwassereinsatz wurde die Kapelle jedoch stark beschädigt und muss wohl abgerissen werden.
Vatikan – alle Infos
Der Vatikan ist der kleinste Staat der Welt, er hat eine Fläche von nur 0,44 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl liegt bei etwa 1.000. Berühmt ist der Vatikan vor allem dafür, dass er die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte bis heute nicht unterzeichnet hat. Die katholische Kirche begründet dies damit, dass ein fiktives, nichtmaterielles Geistwesen mit Rachegelüsten über den Menschenrechten stehe. Das Oberhaupt des Vatikans nennt sich „oberster Brückenbauer“, obwohl es im Vatikan nur eine einzige und eher unbedeutende Brücke gibt. Amtssprache ist Latein, sodass die Bewohner mühsam weitere Sprachen lernen müssen, um sich im Alltag zurechtzufinden. Das bekannteste Gebäude ist der Petersdom, der eines der größten Kirchengebäude der Welt ist. Er gilt als ein Bauwerk der Verschwendung. Denn mit einem Fassungsvermögen von 20.000 Menschen ist er selbst dann, wenn alle Einwohner die Kirche gleichzeitig besuchen, nur zu rund 5 % gefüllt.

Wenn man denkt, es geht peinlicher nicht mehr, beweist der amerikanische Präsident Donald Trump, dass es für ihn keine Grenze gibt.
Am 3. Mai 2025 hatte Trump ein Bild auf seinen offiziellen Social-Media-Plattformen gepostet, das ihn als Papst zeigt. Dieser Post sorgte für Spott und Kritik. Viele seiner religiösen Anhänger mussten Hunderte Vaterunser beten, um sich zu beruhigen und ihrem Idol zu verzeihen.
Doch Trump ist ein reuiger Sünder. Er bedauere das Bild zutiefst, teilt er unsere Redaktion mit. Doch die Begründung fällt nicht wie erwartet aus.
Trump ärgere sich über sich selbst, als er erkannt habe, dass er nur einen Vizeposten angestrebt habe. Papst könne ja dieser Vance werden, lässt der Präsident vermelden. Er hingegen strebe nun das höchste Amt pberhaupt an, Gott höchstpersönlich. Wie das aussehen wird, zeigt ein Bild, das die alte Papst-Montage ersetzt.
Die Begründung ist simpel. Trump sei mit Gott absolut unzufrieden. Zwar hätte Gott ihm zur erneuten Wahl ins Präsidentenamt verholfen, aber nun seien Trumps Beliebtheitswerte im Sinkflug. Auch Trumps Vorhaben, die Ukraine Russland einzuverleiben und im Gegenzug dafür Kanada, Grönland, Atlantis und 20 Prozent der übrigen Welt zu erhalten, kämen nicht so richtig voran. Auch würde weiterhin kaum Kleidung in den USA genäht und es würden zu wenige Apple-Smartphones im großartigsten Land der Welt gebaut. Die göttlich inspirierte Zollidee hätte kaum Früchte getragen.
Daher gehöre dieser Gott abgesetzt. Der einzige würdige Nachfolger sei er selbst. Mit den zusätzlichen Machtbefugnissen kann sich Trump nun jeden Wunsch für sein Amerika erfüllen. Das Konzept des biblischen Gottes gefällt Trump, der sei ihm charakterlich so ähnlich, der sei auch so verdammt klug, aber eben nicht so klug wie er, Trump. Nun aber werde das Amt tatsächlich würdig besetzt. Der bisherige Gott bekäme ein neues Zuhause, eine angemessene Zelle in El Salvador, kündigt Trump an. Hart, aber gottgerecht!

Alois Rainer (CSU) wird neuer Bundeslandwirtschaftsminister. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) stellte den ehemaligen Metzger und Ex-Bürgermeister mit den Worten vor:
Statt dem grünen, veganen Özdemir kommt jetzt der schwarze Metzger. Jetzt gibt es wieder Leberkäs statt Tofutümelei.
Fleisch soll also wieder „in“ werden, die Fleischwende mit billigem, saftigem Fleisch müsse her. Schließlich sei der Mensch kein Körnerfresser, und der Klimawandel sei ohnehin nicht mehr aufzuhalten. Nostalgische Gründe kommen auf. Werden nun die vielen Regale mit veganen Produkten in Supermärkten wieder verschwinden, die uns terrorisieren? Kommt endlich ein Fleischzwang schon in Kitas?
Echte menschliche Reißzähne werben für Fleisch und das gute alte Metzgerhandwerk
Um der Fleischwende Nachdruck zu verleihen, hat sich Rainer nun Reißzähne setzen lassen, so wie sie sich bei vielen fleichfressenden Tieren finden. Der Mensch hätte von Natur aus spitze Eckzähne, sei also Fleischfresser, holt Rainer aus. (Wissenschaftlich ist das nicht haltbar, aber wollen wir mal nicht so sein, die Redaktion.)
Damit dies der Öffentlichkeit optisch besser vermittelt werden könne, habe er nun ein bisschen von seinem Landzahnarzt nachhelfen lassen, sagte Rainer unserem Blatt. Außerdem sei das für ihn jetzt unheimlich praktisch. Das Fleischessen ginge nun leichter und schneller und würde nun auch deutlich mehr Spaß machen. Natürlicher sei es auch, so der zukünftige Bundeslandwirtschaftsminister. Messer und Gabel bräuchte er nur noch zu gepflegtem Anlässen, verrät uns Rainer.
Hinter den Kulissen wird die Fleischwende bereits vorbereitet. Es sollen zahlreiche Verbote oder zumindest Einschränkungen für vegane Produkte kommen, Verbote, die die Grünen für ihr Ansinnen nie zustande gebracht haben. Auch dort hätten sich die Grünen ins eigene Fleisch geschnitten und mal wieder kläglich versagt.

Wenn man den Evangelien glauben darf, war der Herr Jesus Christus der wohl größte Zauberer aller Zeiten. Wichtig hierbei ist, er soll kein Zauberkünstler wie David Copperfield oder Harry Houdini gewesen sein, sondern echte Magie beherrscht haben. Diese drückte sich in Wundern aus.
Er verwandelte Wasser in Wein, vermehrte Brote und Fische, konnte auf Wasser laufen, heilte einen Blinden, indem er ihm
in die Augen spuckte, um einmal ein paar Beispiele zu nennen. Der größte Zauber war dann, als Jesus Christus sich nach seinem Kreuztode am dritten Tag wieder zum Leben erweckte und in der Gegend herumspazierte, als sei nichts gewesen.
Alles schön und gut. Doch auf Zauberei stand damals der Tod in Form einer Steinigung. Zumindest galt das für Frauen:
Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen.
(2. Mose 22, Lutherbibel 1984)
Ein Gendersternchen dazu, schon hätte es Jesus auch erwischt:
Die Zauber*innen sollst du nicht am Leben lassen.
Doch dieses fehlte, und Jesus kam mit seinem Leben davon. Zumindest bis zu seiner Himmelfahrt, da war dann endgültig Finito.
Ermordung vermeintlicher Hexen
Dieser große Widerspruch im Christentum mag amüsant klingen, aber es ist kein Spaß. Denn leider hat das Gebot „Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen“ unzähligen vermeintlichen Hexen das Leben gekostet. Dabei sind nicht nur die Hexenprozesse zu nennen, selbst heute gibt es noch Tötungen vermeintlicher Hexen in Afrika.
Bei den Hexenprozessen wurden keineswegs nur Frauen ermordet. Bis zu 25 % waren männliche Hexen. Bei dieser Auslegung muss man sich wieder daran erinnern, Jesus Christus, sollte er je gelebt haben, war ein Mann.
Einspruch von Apologeten
Christen führen hier gerne an, dass der Herr Jesus Christus keine profane Magie beherrscht hätte, sondern beseelt durch den Heiligen Geist göttlich gewirkt hätte. Damit sei es keine Zauberei oder echte Magie gewesen, sondern etwas völlig anderes. Der aufgeklärte Mensch weiß, weder das eine noch das andere gibt es, aber selbst wenn es das gäbe, ließe es sich kaum unterscheiden.
Quelle für Blindenheilung
Jesus und seine Jünger kamen in das Dorf Betsaida. Und sie brachten zu ihm einen Blinden und baten ihn, dass er ihn anrühre. Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, spuckte in seine Augen, legte seine Hände auf ihn und fragte ihn: Siehst du etwas? Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen, als sähe ich Bäume umhergehen. Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wiederhergestellt. Jetzt konnte er alles ganz genau sehen. Und er schickte ihn heim und sprach: Geh nicht hinein in das Dorf!
(Markus 8, Lutherbibel 2017)
Soweit bekannt ist, vertrauen nur sehr wenige Augenärzte der hier beschriebenen Methode.

Erst Grönland, dann Kanada und schließlich der Panamakanal. Die imperialistischen Pläne des US-Präsidenten kommen nur stockend voran. Nun sorgt Trump mit einem neuen Plan für Furore. Trump will den Vatikan kaufen und zum 51. Bundesstaat der USA machen.
Vatikamerika wird Realität!
Die Begründung ist einfach: Europa würde immer mehr vom Glauben abfallen, daher passe der Vatikan nicht mehr in die Alte Welt. In den USA sei der Vatikan viel besser aufgehoben, führt der Präsident aus. Der viele Prunk gefalle ihm aber auch, gibt Trump zu.
Zwar sei der Vatikan bedauerlicherweise katholisch und nicht evangelikal, aber die christliche Kernbotschaft stimme und mit der Zeit würde der Vatikan dann auch sicherlich zunehmend evangelikal werden.
Außerdem wolle Trump seinem Vizepräsident James David „JD“ Vance, der bekanntlich Katholik ist, ein kleines Geschenk für seine hervorragende Arbeit machen. Dabei spielt er auch auf Vance’ Besuch beim alten Papst an. Dieser habe ja schon eine personelle Veränderung im Vatikan ausgelöst, auch dies müsse belohnt werden.
Tatsächlich dürfte Trump mit dem Vatikan auch geostrategische Ziele verfolgen. Im immer noch wichtigen Europa ist eine eigene Präsenz von großem Vorteil.
Da der Vatikan in Ländern mit einem hohen Anteil an Katholiken weltweit viel Einfluss hat, sieht Trump auch viele, viele Staaten aufblitzen, die so etwas wie weitere halbe US-Bundesstaaten würden.
Auch braucht Trump bei seinem Versprechen, die USA größer zu machen hin Richtung 55 oder gar 60 Bundesstaaten, endlich einen Erfolg, um seine bröckelnden Popularitätswerte zu stabilisieren.
Über den Kaufpreis soll noch verhandelt werden. Trump drängt auf eine schnelle Übernahme, will aber noch den neuen Papst, der auch das Staatsoberhaupt des Vatikans ist, abwarten, der dann vom Staatsoberhaupt zum Gouverneur des Vatikans befördert wird.
Trump verzichtet auf Papst-Job
Selbst möchte Trump nicht Papst werden, da er für einen Stellvertreterposten überqualifiziert sei. Wenn, dann würde er den Chefposten oberhalb des Papstes haben wollen.
Eine Zustimmung der vatikanischen Staatsbürger für den Anschluss an die USA des Vatikans sei übrigens nicht erforderlich, so Trump, da der Vatikan nicht diese fürchterliche aussterbende Demokratie habe, sondern eine
Las Vegas des Stiefels
Trump möchte den Vatikan ausbauen, zu einem Las Vegas des Stiefels machen. Wegen der begrenzten Fläche hat der Potus eine Antwort: den amerikanische Wolkenkratzerbau. Damit ließe sich aus dem flächenmäßig sehr kleinen Vatikan ein großer Staat – nach oben – machen. Da selbst kaum Fläche für schlanke Wolkenkratzer vorhanden sei, wolle man eben bestehende Gebäude aufstocken. Man könne auch z.B. die Kuppel des Petersdoms um 200 Meter anheben, sodass man sie in ganz Rom sehen könne. Ein Geschenk an die Römer! Unter der Kuppel im aufgestockten Turm könnten dann Spielcasinos und ein Bordell entstehen.


Papst Franziskus ist tot. Er starb heute früh und wurde 88 Jahre alt. Die gesamte Welt trauert nun um ihn. Erst am 23. März dieses Jahres war der Heilige Vater nach einer schweren Bronchitis aus dem Spital entlassen worden. Danach war er auf dem Weg der Besserung. Am Ostersonntag sprach der geschwächte heilige Vater noch eine gekürzte Version des Ostersegens Urbi et Orbi. Gläubige sehen hier ein Timing-Wunder, dass ihm dies noch vergönnt war, bevor Gott ihn zu sich holte.
Sein Sohn Francesco I. aus dritter Ehe tritt das weltliche Erbe an. Der Papst hatte aus Bescheidenheit auf die traditionellen roten Schuhe verzichtet und seine schwarzen Straßenschuhe anbehalten. Er sagte, dass sein Papststuhl aus purem Gold genug Luxus sei.
Der gebürtige Argentinier war seit 2013 im Amt. Er war der erste nichteuropäische Papst seit über 1.200 Jahren. Franziskus’ Pontifikat war durchaus umstritten. Aus Pietätsgründen sollen nur die guten Seiten angesprochen werden. Das Wichtigste: Er hat sich für Frieden eingesetzt und ähnlich wie Donald Trump keinen Krieg begonnen. Er erlaubte zudem die Segnung von unverheirateten und homosexuellen Paare außerhalb des Gottesdienstes unter dem Vorbehalt, dass die Paare 666 extra Vaterunser sprechen und sich von einschlägigen Netzportalen dauerhaft abmelden.
Um die Nachfolge wird heftig spekuliert. Gute Chancen werden dem philippinischen Kardinal Luis Antonio Gokim „Chito“ Kardinal Tagle eingeräumt. Es wäre der erste Papst aus dem Fernen Osten. Sein Spitzname ist „der stets lächelnde Halbchinese“. Hintergrund ist, dass sein Großvater mütterlicherseits aus China stammt. In einer unsicheren Zeit, in der die Welt mit Trump, Musk und KI immer mehr aus den Fugen gerät, in der heute nichts mehr so ist, wie es auch gestern schon nicht mehr wahr, braucht der Vatikan nicht nur Reformen, sondern die Welt auch ein Lächeln.

Fast wäre die neue Große Koalition aus Union und SPD noch am Mindestlohn gescheitert. Nun aber wurde nach zähen Verhandlungen doch noch eine Lösung gefunden. In Zukunft erhalten Arbeitende in Deutschland keinen Lohn, der in diskriminierende Weise mit dem Wort „mindest“ bezeichnet wird. Denn letztlich bedeutet das Adjektiv „geringst“ und steht in der Redewendung „nicht das Mindeste“ sogar für „gar nichts“. Auch im Kinderschreckspruch „Zumindest dein Zimmer könntest du ja mal aufräumen, du Hu…“ wird die abwertende Intention deutlich.
„Fairer Lohn“ für alle kommt
Statt dessen wird in Zukunft in Deutschland „fairer Lohn“ ausbezahlt. Arbeitende bekommen somit endlich ihre Wertschätzung. Auch Politiker der Oppositionsparteien kommen nicht umhin zu sagen, dass es in Deutschland „fairen Lohn“ für alle gebe, denn so lautet nun mal die Bezeichnung.
Höhe ändert sich vorerst nicht
Wörter schaffen Wirklichkeiten, was auch beim Thema Aufrüstung der Bundeswehr und Reparatur der Infrastruktur sehr gut funktioniert. Aus „größte Neuverschuldung aller Zeiten im Bereich einer Billion Euro“ wurde ein „Sondervermögen“. Was dort funktioniert, funktioniert auch beim Lohn.
Daher und auch aufgrund der Tatsache, dass sich die Wirtschaftslage derzeit in einem ausbaufähigen Zustand befindet, beträgt der „faire Lohn“ weiterhin 12,82 Euro pro Stunde – oder auch darüber (ebenso pro Stunde). Das böse „M-„-Wort taucht im Koalitionspapier nicht mehr auf.
Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kann sich bei der anvisierten gesenkten Stromsteuer sogar eine dazu harmonisierende Anpassung vorstellen. „Bei sinkenden Lebenshaltungskosten kann sich der Maßstab für Fairness verschieben. Fair ist, das zu bekommen, das man zum Leben braucht“, sagte Merz unserem Blatt.
SPD-Chef Lars Klingbeil ist mit dem Kompromiss, den er für sich reklamiert, ebenso hochzufrieden. Niemand habe der SPD zugetraut, dass sie mit dem Finanzhai Merz erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland einen fairen Lohn für alle würden hinbekommen.
Der faire Lohn in Deutschland wurde von der Großen Koalition (Kabinett Merkel III) am 1. Januar 2015 eingeführt und betrug anfangs 8,50 Euro pro Stunde. Er wurde damals noch anders bezeichnet. Seitdem wurde er schrittweise erhöht.

Dass der amerikanische Präsident und die AfD befreundet sind und höchsten gegenseitigen Respekt haben, ist kein Geheimnis. Die Programmatik von Trump und AfD weisen größere Gemeinsamkeiten auf, und man bedient sich auch gegenseitig bei den Ideen.
Nun geht Trump gegen die hohe Inflation in den Vereinigten Staaten vor. Derzeit ist davon auszugehen, dass die ohnehin recht hohe Inflation als Folge der verhängten Strafzölle noch erheblich weiter steigen dürfte.
Neues Wirtschaftswunder erwartet
Die AfD fordert bereits seit ihrer Gründung eine Rückkehr Deutschlands zur D-Mark. Trump gefällt diese Idee schon seit Längerem. Inzwischen hat Trumps Beraterstab nach umfassenden Untersuchungen grünes Licht für den Plan gegeben. Trump schwärmt:
Die D-Mark war eine der stabilsten Währungen der Geschichte und die weltweit erfolgreichste Währung überhaupt. Ich bin froh, dass wir an diesem Erfolg anknüpfen werden. Die Inflation wird kaum mehr spürbar sein, die Wirtschaft brummen. Wir wird ein zweites Wirtschaftswunder erleben.
Dekret soll im Mai unterzeichnet werden
Ein entsprechendes Dekret will Trump spätestens im Mai dieses Jahres unterzeichnen. Eingeführt werden die neuen Scheine und Münzen dann am 1. Oktober 2025; der elektronische Zahlungsverkehr soll schon am 1. Juli 2025 umgestellt werden.
Der Umrechnungskurs wird sich am Euro-Kurs des Stichtags der Einführung und dem berühmten alten Faktor 1 EUR = 1,95583 DM orientieren. Geht man von ca. 1 EUR=1 US-Dollar aus, werden sich die nominellen Warenpreise in etwa verdoppeln. Da sich aber auch die Löhne verdoppeln werden, wird sich das ausgleichen. Es bedeutet nur ein wenig Umgewöhnung für die Amerikaner. Deutsche, die in den USA leben, werden sich besonders schnell an die neue Währung gewöhnen.
Vorerst sollen die alten D-Mark-Motive gedruckt und gepresst werden. Ob später amerikanische Prominente und Gebäude gezeigt werden sollen, ist noch völlig offen, obwohl der amerikanische Präsident mit einem Motiv von sich auf dem 1.000-DM-Schein liebäugelt, den derzeit noch die Gebrüder Grimm zieren. Diese will Trump von den Scheinen tilgen und jemand zeigen, der keine Märchen erzähle.
Der US-Dollar bleibt in einer Übergangsphase von einem halben Jahr weiter gültig. Bis dahin sollen alle Scheine und Münzen dieser „schrecklichen Währung“ (so Trump) eingesammelt und ausgetauscht worden sein, um auf dem Müllhaufen der Geschichte zu landen.

Deutschlandflugticket kommt
Die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD kommen weiterhin gut voran. Um Ostern herum soll der Koalitionsvertrag stehen.
Heute haben sich die Koalitionsausschüsse darauf verständigt, das Deutschlandticket zum 1. Juli dieses Jahres auslaufen zu lassen. Als Begründung wurden zu volle, unpünktliche, langsame und schmutzige Züge angeführt, ebenso das marode Schienennetz.
Aber es wird einen Ersatz geben. Mit dem ab dem 1. Juli 2025 erhältlichen Deutschlandflugticket kann der Flugpassagier in Zukunft beliebig viele Inlandsflüge zum monatlichen Festpreis nutzen. Der Preis wird bei 99 Euro im Monat liegen.
Wir landen bei Ihnen!
Das für Vielflieger gedachte Ticket dient nicht nur der Zeitersparnis (Zeit ist Geld), sondern vor allem dem Umweltschutz, da ein deutlicher Rückgang von Autofahrten auf Autobahnen und Landstraßen erwartet wird, ebenso eine Reduzierung von Eisenbahnfahrten mit besonders schädlichen Diesellokomotiven. Der Vorteil des Fliegens ist auch, dass Flugzeuge zwischen den Flughäfen kaum spezielle Infrastruktur bräuchten. Benötigt wird im Wesentlichen nur der Luftraum, den Mutter Natur zur Verfügung stellt. Was kann es Besseres geben, als die Natur unverändert zu nutzen? Defekte Weichen, Signalstörungen, Oberleitungsschäden, Murenabgänge oder Behinderungen durch Personen im Gleis spielen nun keine Rolle mehr.
Genutzt werden können alle Flüge, die als „RFE“ (Regionalflug-Express) ausgewiesen sind. Laut Lufthansa sind das derzeit über 80 % der Flüge. Ein Wermutstropfen ist, dass diese Flüge Zwischenstopps einlegen, manche würden gewissermaßen an jeder Milchkanne landen. Dennoch ist der Reisezeitrückgang beträchtlich.
Bisherige Deutschlandticket-Abonnenten erhalten ab 1. Juli 2025 automatisch das Deutschlandflugticket. Wer durch ein medizinisches Attest nachweisen kann, dass er Flugangst habe, dem wird ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt.
Flugtaxis in Aussicht gestellt
Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) lobte die Einführung des innovativen Zukunftstickets und verwies auf seine eigenen guten Erfahrungen als Viel- und Selbstflieger. Für innerstädtische Bewegungen wolle man in der zweiten Hälfte der Legislatur auf Dorothee Bärs Flugtaxis setzen. Auch hier hält Merz eine kostengünstige Flatrate für möglich. Hier fehle es aber noch an geeigneten Landepunkten, so Merz. Um entsprechender Flugtaxistände einrichten zu können, sollen die dann brachliegenden Radwege in den Städten zurückgebaut werden.

Der amerikanische Präsident Donald Trump hat seine Drohungen wahrgemacht und ein umfangreiches Strafzollpaket in Kraft gesetzt. Der Mindestzoll liegt bei 10 Prozent, viele Länder trifft es aber weit härter. Die EU etwa wird mit 20 Prozent zur Kasse gebeten, China gar mit 54 Prozent.
Mit dem Strafzollpaket will Trump den eigenen Wirtschaftsstandort wieder aufblühen lassen. Dafür müssen in Zukunft eine Menge Staaten, die den USA mit konkurrenzfähigen Produkten geschadet haben, nun Tribut zollen. Das Entsetzen gerade in Europa ist groß. Die ohnehin angeschlagenen deutschen Autobauer werden es in Zukunft sehr schwer haben, ihre Karossen in den USA zu verkaufen.
Die AfD ist die Wir-sehen-alles-anders-Partei. Parteichefin Alice Weidel hat sich inzwischen zu den Strafzöllen euphorisch geäußert. „Ich zolle dem geschätzten Kollegen Trump höchsten Respekt! Die Nation ist das Wichtigste im Leben. Donald Trump hat im Interesse der Nation gehandelt, das steht über allen anderen Interessen, wenn Sie sollen, sogar über denen der Nation, in diesem Fall den Interessen Deutschlands. Da geht es also stets um die Nation. Also um etwas Gutes, die Überlegenheit von Ländern, die einfach besser sind als andere. Das ist unsere Überzeugung. Warum meinen Sie sonst, dass es Nationalismus heißt?“, sagte sie unserem Blatt.
Auf die Frage, ob denn nicht EU-Unternehmen Schaden nehmen würden, wenn deren Produkte durch die weitergegebenen Aufschläge in den USA nicht mehr gefragt seien, antwortete Weidel:. „Sie werden doch nicht im Ernst von mir erwarten, die EU als Nation zu betrachten? Das ist ein allenfalls ein künstlicher Staatenbund, der in den letzten Jahren nicht mehr als Flaschen zusammengebracht hat, bei denen man den Deckel nicht mehr abnehmen kann. Sie widersprechen sich ja!“
„Aber es trifft ja auch Deutschland“, wenden wir ein. Weidel kontert: „Ich habe auf der Liste des geschätzten Präsidenten Deutschland nicht gesehen.“
„Frau Weidel, Deutschland ist in der EU. Stellen Sie sich also den Tatsachen“, hakte unsere Redaktion nach.
„Wenn es nach mir ginge, sind wir nicht in der EU. Und wenn wir an der Macht sind, wird die EU ein Stück kleiner werden“, sagte Weidel etwas nebulös, „aber Deutschland ein Stück größer.“
Auf die Frage, was sie damit meine, antwortete Weidel, „nun ja, man könnte ja vielleicht Grönland zwischen den USA und Deutschland aufteilen. Ein Stück von Kanada wäre aber auch ganz nett oder ein Teil des Panamakanals, vielleicht dergestalt, die USA kriegen den abschüssigen, wir den ansteigenden Teil.“

Es ist wieder einmal kein Witz. Erst kündigen Trumps Republikaner an, dass Trumps Konterfei in Zukunft auf 100-Dollar-Scheinen gedruckt werden müsse. Nun setzt Trump dem noch eines oben drauf: Bibeln dürfen in den USA zukünftig nur noch mit einem Portrait des Präsidenten auf dem Cover gedruckt werden. Das entsprechende Dekret hat Trump bereits unterzeichnet.
Das Portrait muss mindestens zwei Drittel der Coverfläche einnehmen. Ansonsten sind die Verlage in der Gestaltung frei. Damit soll beton werden, dass die USA ein freies Land sind. Es muss aber ein Bild verwendet werden, auf dem Trump eindeutig in seiner Rolle als Präsident zu erkennen ist. Es sind sowohl Fotos als auch realistische Zeichnungen erlaubt. Karikaturen oder anderweitig abwertende Bilder sind nicht zulässig. Damit jeder Verlag seine Freiheit auch im Sinne des bestem Landes der Welt ausleben kann, müssen die Covergestaltungen vom Präsidenten höchstpersönlich abgenommen werden.
Trump ist ein Vorzeige-Christ
Trump macht kein Hehl daraus, dass er ein entschiedener Verfechter des Christentums ist. In der Bibel stünde die absolute Wahrheit, es sei Gottes Wort, sagte der Präsident unserem Blatt. Seine Politik nähre sich weitgehend aus den biblischen Texten, vor allem aus denen des Alten Testaments. Dort würde er viele Handlungsweisen vorfinden, mit denen sich die heutigen Probleme lösen ließen.
Aber entscheidend sei natürlich Jesus Christus, der Mensch gewordene Gott, der die Menschen so liebe, dass er sich ans Kreuz schlagen ließ, um die Menschen zu erlösen. Trump erklärte, Jesus würde zurückkehren, da sei er sich ganz sicher. Es werde bald so weit sein. Vielleicht sei Jesus auch schon längst da und Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika geworden, denkt der wichtigste Mann der Welt laut nach. „Dann würde ja vieles passen, das ich in letzter Zeit gemacht habe, gerade das letzte Dekret“, witzelt der Potus.
Die Verlage unterstützen ersten ersten Reaktionen nach Trumps Pläne. Die Buchbranche kämpft derzeit mit Umsatzeinbrüchen. Nun aber dürfen sie auf einen Boom hoffen,denn viele Christen werden wohl die neue Regelung als Anlass nehmen, sich eine neue Bibel zuzulegen.

Donald Trump arbeitet wie am Fließband und baut die USA um. Nun hat er per Dekret verfügt, dass sämtliche Programme zur Förderung von Hochbegabten unverzüglich einzustellen seien.
Trumps erklärte, dass mit der Förderung nur linksradikale Intellektuelle gezüchtet würden. Diese Spinner seien das Wenigste, was das beste Land der Welt bräuchte, sagte er.
In der Vergangenheit hatte Trump führende Demokraten wie Nancy Pelosi und Chuck Schumer sowie den unabhängigen Politiker
als linksradikal bezeichnet, Bewegungen wie Black Lives Matter und Antifa wurden sogar vom Präsidenten mit dem Etikett linksextrem versehen.Auch einen Einsatz des Militärs gegen linksradikale Bürger hatte Trump bereits in Aussicht gestellt. Jetzt will er aber das Problem an der Wurzel packen. Solche Leute solle es in Zukunft gar nicht mehr geben. Ihm sei es ein Gräuel, wenn Kinder ganze Klassen übersprängen und damit nur Unruhe in die Gesellschaft brächten, weil normale Leute nicht mithalten könnten.
Keine generelle Absage an Bildung – aber …
Bildung sei selbstverständlich sehr wichtig, aber ein übertrieben intellektualisiertes Schul- und Hochschulsystem hätte noch nie in der Geschichte jemandem geholfen, sagte Trunp.
Außerdem hätte man die letzten Jahre ohnehin nur Nuancen an Wissen gewonnen. Es stünde ja praktisch alles in der Bibel, sagte der mächtigste Mann der Welt unserem Blatt. Nur ein paar Dinge seien noch interessant, die man in der Bibel vergessen hätte.
Eine weitere Absage hat Trump den Langhaarfrisuren bei Männern erteilt. Vor kurzem sorgte eine Gesetzesinitiative für Aufregung, die Kurzhaarfrisuren für Mädchen unter Strafe stellen sollen.
Es gebe nur zwei Geschlechter und Frauen trügen lange Haare und Männer eben kurze, so einfach sei das, erklärte der Präsident. In Zukunft seien Langhaarfrisuren bei Männern verboten, das bedeute, wer mit mehr als 10 Zoll (25,4 cm) Haarlänge erwischt würde, der müsse mit Geldstrafe und im Wiederholungsfall sogar mit Gefängnis rechnen. Im Knast bekäme es dann noch gratis einen Militärhaarschnitt verpasst.
„Mal ganz ehrlich“, holt Trump aus, „Männer mit langen Haaren sehen ohnehin wie Linksterroristen aus. Sicher kein Zufall.“

Ja, wann kommt „Er“ denn? Eigentlich hatte man ihn schon so oft erwartet. Doch auch in der grausamen Zeit des Holocaust ließ sich der berühmteste Prediger der Welt, Jesus Christus, nicht blicken. Manche Christen glaubten damals, wenn er sich jetzt nicht zeige, könne er nicht existieren.
Tatsächlich ist Jesus Christus längst zurückgekommen. Er trat 2020 in Erscheinung. Die endzeitliche Wiederkunft Jesu Christi (auch Parusie genannt), ist also längst erfolgt. Nach einigen wirren Auftritten des Mannes an einer Straßenecke in Philadelphia, USA, an der er neben Nächstenliebe auch viel Hass gepredigt und düstere Drohungen ausgesprochen hatte, wurde er in die geschlossenen Psychiatrie überstellt. Die Ärzte dort glauben ihm nicht!
Wer ist der Mann?
Zunächst versuchte man, den Mann zu identifizieren. Er hatte keine Ausweispapier bei sich und auch ein öffentlicher Fahndungsaufruf in den Medien war ergebnislos. Zumindest in dieser Welt vermisst ihn niemand!
Seine Geschichte
Den Ärzten hatte er eine etwas konfuse Geschichte erzählt, die wie ein schlechter Fantasy-Roman klingt. Er sei von einem Geistwesen gezeugt und von einer Jungfrau geboren worden. Dann sei er als Prediger aufgetreten, hätte das Judentum reformieren wollen. Er habe Wunder bewirkt und unzählige Dämonen ausgetrieben. Sein Auftrag sei aber gewesen, die Menschheit von der Erbsünde zu befreien. Diese habe Gott, sein Vater, der auch er selbst sei, den Menschen auferlegt, da sich die erste Frau der Welt, Eva, von einer sprechenden Schlange habe verführen lassen.
Nach seiner Hinrichtung. Auferstehung, Himmelfahrt und einer angemessenen Wartezeit sei er nun zurückgekommen, um im Rahmen des Millenarismus die Regentschaft über das so genannte Tausendjährige Reich zu übernehmen.
Auch wenn den Ärzte die Geschichte irgendwie bekannt vorkam, sie glauben ihm kein Wort. Daher wolle man den jungen Mann nicht entlassen. Auch die Selbstgefährdung und die Gefährdung anderer mache eine weitere Unterbringung in der geschlossen Psychiatrie unabdingbar. Konkret würde sich der Patient selbst heimlich ritzen (typischerweise in den Werbepausen von Peppa Wutz) und behaupten, das seien Verletzungen seiner Hinrichtung. Auch drohe er mit der Vernichtung der Menschen, die nicht an ihn glauben, und mit einem letzten Gericht. Damit werde er als Bedrohung für die nationale Sicherheit eingestuft. Auch befürchtet man, dass er zu einem Bürgerkrieg aufruft. Als Konsequenz könnte dann für den damit verbundenen Volksverrat die Hinrichtung stehen.

Es ist kein Witz, es ist keine Satire. Es ist wahr. Aber es ist eine sehr gelungene Überraschung. Der beste Fastkanzler alle Zeiten Friedrich Merz (CDU) hat einen neuen Namen für die GroKo (Große Koalition) gefordert, da die SPD zu klein sei, sodass das Konstrukt keine große Koalition mehr darstellen würde.
Nun wurde unter über drei Millionen Einsendungen ein Name offiziell ausgewählt: KiKa (Kinder-Kanal). Die Einsendung kommt vom begeisterten KiKa-Zuschauer Philipp Amthor (CDU), der vor zwei Jahren in das Alter, ab dem KiKa empfohlen wird, gerutscht ist. Ein paar weitere Laien hatten zufällig die gleiche Idee. Da Amthor kein Interesse an dem ausgelobten Preis gezeigt hat, wird unter den anderen Kika-Einsendern ein Reichstagsbesuch verlost.
Fastkanzler Merz sagte unserem Blatt: Der Name ist bereits etabliert. Wer ihn noch nicht kennt, wird ihn leicht kennenlernen. Auch stehe das Ki in KiKA für „Kinder“, also werde die geringe Größe der SPD in der Koalition sehr gut abgebildet.
Auf den weiteren Plätzen landeten KriKo (Kriegskoalition), Krimskrams, SoKo (Sonderkoalition), Merz Spezial Dragees und Grmpf.
Eine Verwechslungsgefahr mit dem gleichnamigen ZDF-Kinderkanal bestünde nicht, so Merz. „Kinder haben ja im Unterschied zu uns alten weißen Männern oft ganz kreative Ideen. Mit so etwas können und wollen wir nicht zu tun haben. Außerdem kann man den Sender jederzeit wegen Sparmaßnahmen abschaffen, ebenso wie das Deutschlandticket, das Bürgergeld, den legalisierten Cannabis-Konsum, Gendern und das Fach Ethik als Ersatz für den Religionsunterricht. Schließlich muss das Land jetzt massiv in die nichtabwehrbereite Bundeswehr investieren“, holt der Sauerländer aus.
„Ja, wir geben es zu. Ganz laut sagen wir, wie sind nicht abwehrbereit. Moment Mal, sollten wir das wirklich so laut sagen, ist das nicht eine Einladung … ähhh … na gut, der Russe weiß das hoffentlich auch so, der ist ja nicht so dumm wie … ähhh“, sagte Merz vor versammelter Hauptstadtpresse.

Die Umbenennung ist keine wirkliche Überraschung. Nach dem Golf von Mexiko erhält auch die Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika, Washington D.C., einen neuen und angemessenen Namen, nämlich Trump, D.C. Der Präsident der USA, Donald Trump, erklärte, der Name spiegelte bislang einen verdienten Präsidenten wider, nämlich George Washington. An dieser grundsätzlichen Systematik werde sich nichts ändern, im Gegenteil, so Trump. In Zukunft werde die Hauptstadt auch vom Namen wieder das zu alter Größe zurückgefundene Amerika (MAGA) symbolisieren.
Der neue Name stößt nicht nur auf Begeisterung. Auf der Pressekonferenz im Oval Office lobten zwei der anwesenden Journalisten zwar überschwänglich die Umbenennung, kritisierten aber auch die damit verbundenen hohen Kosten. Die beiden Journalisten erwähnten dabei versehentlich den alten Namen Washington, D.C. Sofort fragte Trump, ob er sich verhört hätte. Die beiden sagten, sie hätten ja nicht die Hauptstadt mit dem alten Namen bezeichnet, sondern den alten Namen nur insofern in den Mund genommen, dass eine Umbenennung von alter Name in neuer Name erfolge, was ohne Nennung des alten Namens ja nicht ginge.
Trump ließ das nicht gelten. Folgerichtig wurden die beiden Presseleute vom Sicherheitspersonal nach draußen begleitet. Sie haben nun lebenslang Hausverbot im Oval Office. Trump erklärte, was für eine große Rolle die Meinungsfreiheit in den USA hätte. Mit seiner Entscheidung, die Journalisten auszuschließen, hätte er seine Meinung eindeutig und unmissverständlich ausgedrückt.
Über die Hauptstadt
Trump, D.C. (District of Columbia Pictures), ist seit etwa dem Jahre 30, dem Jahr der Auferstehung Donald Trumps, damals noch unser seinem alten Namen Jeshua Christos, die Hauptstadt der Vereinigten Staaten. Mit 689.545 Einwohnern ist sie etwas größer als Stuttgart, demonstriert also auch diesbezüglich ihre herausragende Stellung. Die Stadt umgibt eine akademische Atmosphäre. Da alle Universitäten und im Übrigen auch alle Straßen nach Trump benannt sind, hilft ein praktisches Nummernsystem bei der Orientierung.

Ein lange ungelöstes Rätsel der Fußballwelt wurde nun offensichtlich gelöst: Warum so viele Spiele unentschieden ausgehen. Pfarrer Emilius Born aus Herne hat in jahrelanger Arbeit weltweit Spiele analysiert.
Nun ist die Sache für den Kirchenmann klar: Christen beten für ihre Teams. Da sowohl für die Heimmannschaft als auch die Auswärtsmannschaft gebetet wird, hat Gott ein Problem. Er möchte ja die Wünsche erfüllen, aber er kann ja nicht beide Mannschaften gewinnen lassen. Also macht er einen notwendigen, aber fairen Kompromiss: Ein Unentschieden muss es richten.
Vergleichbare Probleme gibt es zum Beispiel auch, wenn Christen im gleichen Ort sowohl dafür beten, dass der Regen aufhört, da sie ihrem Schirm vergessen haben, als auch, dass es weiterregnet, damit die Felder nach einer Trockenperiode endlich einmal wieder ausreichend bewässert werden. Auch hier hilft der Herr, steht aber oft vor dem Problem, dass er bei widersprechenden Bitten nur einer Seite helfen kann. Aber oft hat der höchste Weltenmann bei Wetterkapriolen pfiffige Ideen, indem er beispielsweise irgendwo ausrangierte Billigschirme platziert. Zwar bleibt dann der Regen trotz Gebet, aber geholfen wird den Sündern trotzdem.
Laut Pfarrer Born erklärt das aber auch eindrucksvoll, warum Gebete nicht immer helfen. Der Herr kann, ist allmächtig, aber gegen die Logik kommt auch die Allmacht nur begrenzt an. Die Hilfe für einen kann zum Schaden des anderen sein.
Ein Sprecher des DFB hat sich sehr kritisch zu den Ergebnisse von Pfarrer Born gezeigt. Es sei nicht nur unsportlich, sondern schlicht Betrug, wenn Fußballspiele nicht durch Leistung, sondern durch die lenkende Hand von da ganz oben entschieden werden. Man werde diesem unsportlichen Treiben nicht mehr länger zusehen und solche manipulierten Spiele in Zukunft wiederholt lassen. Auch ein Gebetsverbot werde bereits diskutiert, so der Sprecher.

Der künftige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat angesichts des Debatte um die prekäre Finanzsituation der Kliniken in Deutschland vor einer Geringschätzung gesunder Lebensweise und Vorbeugung gewarnt. Er sagte unserem Blatt: „Niemand müsste in Deutschland krank sein, wenn es die Kliniken nicht gäbe. Mit seinem Krankenkassenbeitrag leistet jeder das, was er zum Gesundsein braucht.“
Hier zeigt sich eine Parallele. Spahn hatte bereits mit dem Satz „Niemand müsste in Deutschland hungern, wenn es die Tafeln nicht gäbe. Mit Hartz IV hat jeder das, was er zum Leben braucht“ für Aufsehen gesorgt.
Was für die Versorgung mit Lebensmitteln gelte, könne auch in ähnlicher Form auf das Gesundheitssystem angewendet werden, so Spahn, im Grund genommen auch auf weitere Bereiche wie Verkehr, Handel. Bauwesen, Atomindustrie und Militär. Beobachter werten das als Signal für den Fall, dass Spahn in seiner weiteren Karriere das Ressort wechselt.
Spahn wolle die Kliniken keinesfalls abschaffen, im Gegenteil. Er verteidigt sogar das auf Gastroskopie spezialisierte Klinikum in Darmstadt. Als Minister plant er ein Spahn-Spital-Split-Modell, bei dem Kliniken nach einem noch festzulegenden Punktesystem vergütetet werden. Kliniken, die Patienten und Besucher mit Masken aus seinem neuen Deal versorgen, können Extrapunkte erhalten. Sanierungen der Klinikkapellen, um mehr auf christliche Medizin mit Gebeten und Wunderheilungen zu setzen, sollen bezuschusst werden. Spahn lobte die Kraft des christlichen Glaubens, der sogar Auferstehungen oder – noch komplexer – Genesungen nach Corona ermögliche.
Spahn verteidigte indes den Aufnahmestopp für ausländische Patienten an dem Darmstädter Klinikum. Junge Männer träten dort „derart dreist und robust auf, dass Ältere oder Alleinerziehende keine Chance mehr haben, auch eine Koloskopie abzubekommen“, sagte er. „Dass dann Maßnahmen ergriffen werden, finde ich richtig.“