Nachdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärt hatte, den gesetzliche Krankenkassen verbieten zu wollen, Leistungen im Bereich der Homöopathie und Anthroposophie zu übernehmen, folgt nun der nächste Sparhammer.
Nicht nur die Zuckerkügelchen namens Globuli, sondern auch die sogenannte katholische Medizin soll keine Kassenleistung mehr sein. Damit müssen Patienten in Zukunft ihren Exorzismus selbst bezahlen, sollten sie vom Teufel respektive von einem oder mehreren Dämonen besetzt worden sein.
Lauterbach begründet seinen Vorstoß damit, dass die Wirksamkeit von Exorzismen ähnlich wie bei der Homöopathie und Anthroposophie nicht hinreichend belegt sei. Auch seien schädliche Wirkungen dokumentiert. So sei es auch zu Todesfällen nach Exorzismen gekommen. Die Kirchen erklärten, in solchen Fällen sei der Teufel aus dem Leib gewichen, also sei es ein Erfolg, doch Lauterbach findet das nicht vollumfänglich überzeugend. Er sehe als Mediziner andere Standards für Heilung.
In Zukunft müssten sich katholische Christen umstellen, so Lauterbach: „Wer von Dämonen heimgesucht worden ist und unbedingt einen Exorzismus will, der soll das selbst bezahlen oder – noch einfacher – seinen Glauben verlassen. In diesem Fall empfehle ich als Mediziner passend zum Krankheitsbild den Wechsel zu einer der satanischen Kirchen.“
Allerdings will Lauterbach über Ausnahmen mit sich reden lassen. In besonders extremen Fälle, bei denen Patienten von mehr als 30 Dämonen gleichzeitig besetzt sind, sollen die Krankenkassen in der Regel weiterhin die Kosten erstatten.
Den Kirchen ist dies nicht genug. „Der Herr Jesus Christus hat unzählige Dämonen ausgetrieben. Das ganze Neue Testament ist voll damit. Jetzt soll es das nur noch für Privatversicherte als Regelleistung geben? Wir weinen und fühlen mit den Armen mit“, so ein Sprecher der katholischen Kirche. Das Bundeskabinett hat Lauterbachs teuflische Sparpläne bereits genehmigt.
Joe Biden hat Spekulationen über seinen angeblich miserablen Gesundheitszustand in aller Schärfe zurückgewiesen. In der Presse war Joe Biden als alter Tattergreis mit schlechtem Gedächtnis dargestellt worden. Zwar sei sein Gang neuerdings etwas steif, dies liege aber an einer Behandlung, der er sich momentan unterziehe. Es sei nur ein temporäres Problem, so der Sprecher des amerikanischen Präsidenten. Konkret sei Bidens Torso durch modernste Robotertechnologie ersetzt worden. Die zugrunde liegende KI aus China funktioniere hervorragend, habe aber noch ein paar Macken, was so manchen Stolperer und diverse zerbrochene Whiskeygläser erkläre. Die Robotertechnik sei eine Weiterentwicklung von Sony Aibo.
Der leitende Ingenieur der Firma, die Joe Biden behandelt, pflichtet dem bei und sagt, auf jeden Fall sei der Präsident eindeutig fit für eine zweite Amtszeit.
Biden habe inzwischen das Rauchen eingestellt, um keinen Kabelbrand zu provozieren. Um fit zu bleiben, treibe Biden mindestens fünfmal die Woche Sport, konkret Schachsport (Stockfish 16) und leichte Schaukelstuhlübungen.
Einige Probleme mache aber Bidens Refluxkrankheit. Die scharfe Magensäure könnte die empfindliche Elektronik beschädigen. Deswegen nehme der Präsident Protonenpumpenhemmer ein, die kompatibel zu seinen anderen Medikamenten seien.
Dementiert wurden auch mögliche Stromschlaganfälle. Solche hätte der Präsident der Präsident nie gehabt. Die Blutfettwerte seien ebenso in Ordnung, allerdings seien die Messungen durch das regelmäßig notwendige Einfetten der Ventilatoren im unteren Körperbereich des Präsidenten verfälscht. Es bestehe daher kein Anlass zur Sorge.
Sollte Joe Biden es gelingen, Donald Trump zu schlagen, wäre der Präsident am Ende seiner Amtszeit 86 Jahre alt. Sollten noch weitere Veränderungen an Joe Biden notwendig werden, könnte er sich dann zwei weitere Male zur Wiederwahl stellen, da es sich laut US-Rechtsprechung bei Menschen, die sich zu mindestens 90 Prozent unterschieden, grundsätzlich um unterschiedliche Menschen handele.
Dem aufgeklärten Bürger begegnen immer mehr Krisen, zu denen er sich positionieren möchte. Für viele war und ist es wichtig, sich gegen die Coronaimpfung zu stellen, da durch die Impfung der Bill-Gates-Chip mit Fernsteuerungsfunktion in den Körper gelangt. „Ungeimpft und gesund!“ war daher das Motto, das Millionen Nutzer in sozialen Netzwerken verbreiteten und immer noch verbreiten. Zwar wurde uns durch Chemtrails ohnehin der freie Willen geraubt, aber ein weiteres Mal wollen viele ihren freien Willen dann doch nicht verlieren.
Nun ist der Terrorangriff der Hamas auf Israel „das“ Thema. Nun gilt es, Solidarität mit den Angreifern zu zeigen. „Stand with Palestine“ ist das Motto. In unzähligen Querdenkergruppen haben sich Nutzer auf die Seite der Guten, also der Terroristen, gestellt.
Facebook hilft hier, immer up to date zu sein. Wer nicht die entsprechende Einstellung abgeschaltet hat, bei dem werden in diesen Tagen Profil- und Titelbilder zum Thema „Impfgegner“ automatisch umgestellt auf „Stand with Palestine“. Dabei kommt KI von Bill Gates zum Einsatz.
Automatische Umstellungen dieser Art in Zukunft abschalten
Wer dieses praktische Leistungsmerkmal deaktivieren will, geht so vor:
Facebook-Profilbild rechts oben anklicken.
„Einstellungen und Privatsphäre“ auswählen.
„Einstellungen“ anklicken.
„Temporäre Banner“ auswählen.
„Profilbilder und Titelbilder automatisch aktualisieren“ deaktivieren.
Auf „Übernehmen“ klicken.
Sicherstellen, dass die NFC (Near Field Communication) am Smartphone eingeschaltet ist.
Das Handy mindestens sieben Sekunden mit oberen Seite gegen die Stirn drücken. Es muss mit der Smartphone-Rückseite gedrückt werden, das Display muss also vom Schädel angewandt sein. Dieser Vorgang sorgt für die entsprechende Kommunikation mit dem im Körper implantierten Mikrochip.
Als Bestätigung ertönt für zehn Sekunden die Melodie von Xavier Naidoos Welthit „Marionetten“.
Pro-Russland-Banner
Eine Anfrage unserer Redaktion bei Meta/Facebook ergab, dass die Pro-Russland-Banner vorerst nicht automatisch ersetzt werden sollen. Auch andere Aktionen wie etwa zum Erhalt des umstrittenen Begriffs „Indianer“ bleiben vorerst unangetastet.
Der bekannte Medizintechnikhersteller Heart-Tech X bringt ein innovatives Blutdruckmessgerät heraus, das einen Wunschblutdruck anzeigt. Standardmäßig ist dies 120/80, es können aber auch andere Werte fest eingestellt werden. Damit wird den Patienten endlich ein stressfreies Messen zu Hause garantiert. Auch eine Zufriedenheit der Ärzte wird garantiert. Damit die Werte kein Misstrauen erzeugen, ist ein sogenanntes „Wertezittern“ voreingestellt, sodass realistische, leicht schwankende Werte wie 118/79, 122/82 etc. im Zufallsprinzip erzeugt werden.
Der Hersteller sieht hier als Zielgruppe die wachsende Zahl von Menschen, die alternative Fakten bevorzugen. Entsprechend werden insbesondere AfD-Wähler und „Bild“-Zeitungsleser angesprochen. Auch kann der Blutdruck bei stark Übergewichtigen auf ein hervorragenden Wert eingestellt werden, sodass keine Notwendigkeit mehr für Ärzte mehr besteht, Patienten zu einer anstrengenden Diät zu nötigen.
Auch für einen Einsatz bei Heilpraktikern sieht der Hersteller ein großes Potential.
Das Gerät wird noch im Herbst auf den Markt kommen. Alle großen gesetzlichen und privaten Krankenkassen haben eine Kostenübernahme bereits zugesagt, da Patienten mit optimalem Blutdruck weniger Kosten verursachen.
Was ist der Blutdruck?
Als Blutdruck (von medizinischen Laien auch oft als „Luftdruck“ bezeichnet) wird der Druck (Kraft pro Fläche) des Blutes in einem Blutgefäß bezeichnet. Er ist direkt abhängig vom Volumen des Blutes, das pro Zeitspanne von der kardiologischen Wärmepumpe transportiert wird, sowie vom elektrischen Widerstand in den Gefäßen (in Ohm angegeben). Der höchste Blutdruck ist in der Aorta.
Beim gesunden Menschen reguliert sich der Blutdruck von alleine. Zu hoher Blutdruck führt zu Krankheiten wie Herzinfarkten und Leichtgläubigkeit sowie zu einer verringerten Lebenserwartung. Daher ist ein idealer Blutdruck so von so hoher Bedeutung. Der Blutdruck wird meist in mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) angegeben. Das ist innerhalb der EU auch die gesetzliche Maßeinheit. Da Quecksilber giftig ist, gibt es Bestrebungen innerhalb der EU für eine Änderung.
Schon lange wurde spekuliert, nun macht Sahra Wagenknecht Ernst. Sie hat die Gründung einer eigenen Partei bekanntgegeben. Die Partei wird MSDAP (Marxistisch-Sozialistische Deutsche Arbeiterpartei) heißen. keinblatt.de hat die bald ehemalige Politikerin der Partei „Die Linke“ befragt.
keinblatt.de: Liebe Frau Wagenknecht. Wir freuen uns, dass Sie Zeit gefunden haben,
Sahra Wagenknecht: Die Freude liegt ganz bei mir.
keinblatt.de: Viele in Ihrer Partei haben mit Ihnen gebrochen. Nun soll es eine eigene Partei richten. Sie haben einen provokativen Namen gewählt. Wofür soll die Partei stehen?
S. W.: Es ist in Deutschland Zeit für eine echte sozialistische Partei, die das Erbe von Karl Marx, Josef Stalin und Wladimir Iljitsch Lenin wieder ernst nimmt. Ich verstehe aber nicht, was an dem Namen provokativ sein soll. Nur weil das Kürzel „MS“ enthalten ist, das manche Kapitalist:innen als „Microsoft“ auflösen? Außerdem wissen wir inzwischen, dass Bill Gates Kommunist ist. Dieser hat einen großen Teil seines Vermögens an seine Stiftung gespendet und will bis zu seinem Lebensende 95 Prozent seines Vermögens an diese abgeben. Daher sehe ich da keine Interessenkonflikte. Ich wehre mich außerdem gegen die Behauptung, dass viele in meiner Partei mit mir gebrochen hätten. Ich selbst habe mich seit Jahren nicht mehr übergeben müssen, also kann das gar nicht sein. Ob Genosse Dietmar Bartsch gebrochen hat, vielleicht sogar mit Genossin Janine Wissler, das müssen Sie schon meine ehemaligen Genoss:innen fragen.
kb: Welche Programmatik werden Sie mit Ihrer Partei verfolgen? Wir unterstellen Ihnen einmal, dass Sie als Bundeskanzlerin die Sanktionen gegen Russland aufheben werden.
S. W.: Wie kommen Sie denn darauf? Die Sanktionen haben Russland geholfen. Die EU hat bislang zehn Sanktionspakete gegen Russland verhängt. Die Einnahmen Russlands aus dem Verkauf von Öl und Gas sind im letzten Jahr um ein Drittel gestiegen, nicht trotz, sondern wegen der Sanktionen. Alles was Russland und Genosse Putin hilft, werde ich zukünftige als Bundeskanzlerin unterstützen. Wir dürfen nicht vergessen, dass Russland von den Amerikanern angegriffen wurde. Da ist Solidarität von uns Deutschen gefragt.
kb: Aber Russland hat doch die Ukraine angegriffen?
S. W.: Offenbar schauen Sie nur ARD und ZDF. Dennoch könnte Ihnen aufgefallen sein, dass die Ukrainer:innen mit amerikanischen und deutschen Waffen auf Russ:innen schießen. Schon seltsam, wer da Krieg gegen wen führt.
kb: Was wollen Sie an der Gesundheitspolitik ändern?
S. W.: Zunächst werde ich alle Kliniken entprivatisieren und in volkseigene Betriebe umwandeln. Ich werde ein Programm auflegen gegen die Impfschäden, die Karl Lauterbach verursacht hat.
kb: Aber ein Post-Vac-Syndrom wurde nur nach 0,01 bis 0,02 Prozent aller Impfungen beobachtet. Der Nutzen einer Corona-Impfung ist um ein Vielfaches höher als das Risiko.
S. W.: Offenbar haben Sie schon wieder den Knopf für ARD und ZDF auf Ihrem Chromat gedrückt. Ohne Impfungen hätte es keine Impfschäden gegeben, das ist einfach Fakt. Und ohne Karl Lauterbach hätte es … Moment mal … keinen unsäglichen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gegeben.
kb: Das klingt logisch. Was halten Sie von E-Autos und wie stehen Sie zu dem nun inzwischen aufgeweichten EU-Verbrennerverbot? Ist es richtig, dass der Einbau von Gas- und Ölheizungen verboten werden soll?
S. W.: Klar, machen Sie nur das, das der Amerikaner will. Der hat Nord Stream 1 & 2 in die Luft gejagt, dann hat man natürlich kein Gas mehr für Gasheizungen. E-Autos finde ich aber klasse. Wird das Auto gestohlen, findet man es schnell wieder, da die Diebe nicht weit damit kommen.
kb: Wie wird Ihre Frauenpolitik aussehen?
S. W.: Ich werde in Schulen das Gendern verpflichtend einführen. Mein Mitarbeiter:innennstab hat bereits eine Gender-Bibel in Auftrag gegeben, die im staatlichen Religionsunterricht eingesetzt werden wird.
kb: Was haben Sie als Sozialistin mit Gött:innen zu tun?
S. W.: Jesus war der erste Sozialist der Geschichte. Aber nennen wir ihn besser Jehoschua, denn mir gefällt bei „Jesus“ das „US“ am Ende nicht. Es muss nicht sein, dass hier auch noch der Amerikaner mit seiner Nato-Osterweiterung im Namen drin ist.
kb: Liebe Sahra Wagenknecht, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
Auch ein Papst ist nicht gefeit vor dem Leibhaftigen. Das musste jetzt Papst Franziskus am eigenen Leib erfahren. Erste Anzeichen zeigte der Heilige Vater schon vor einigen Jahren. Da sprach Franziskus bereits immer häufiger vom Teufel. Der Pontifex maximus sagte anfangs noch mit fast weltlicher Stimme „Ich halte nichts vom Mythos des Teufels, ich halte mich an die Realität, ich glaube daran! Den Teufel gibt es wirklich.“
Danach steigerte er sich und verbreitete wirres Zeug: „Der Teufel zeigt dir in der Sünde etwas Schönes, und er verführt dich zur Sünde. Wenn du anfängst, mit ihm zu sprechen, bist du verloren, er ist intelligenter als wir, er lässt dich umfallen, er verdreht dir den Kopf.“
Dann ging es richtig los, der Papst stieß immer wieder schwere Flüche aus, bezeichnete sich als Satan, der Jesus gefangen und im Folterkeller eingesperrt habe. Dabei sprach der Papst, typisch für Besessene, in unterschiedlichen und teilweise sehr alten Sprachen, darunter auch Latein.
Zudem berichtet Franziskus immer wieder sehr aufgeregt von der Erscheinung teuflischer Fratzen. Anfangs glaubte Franziskus’ Leibarzt Roberto Bernabei noch, der Papst hätte im Halbschlaf nur seine eigenen Mitarbeiter gesehen. Doch die Diagnose fiel dann erschreckend aus: Der Papst ist eindeutig vom Teufel und von einem Dämonen besessen, zudem von mindestens weiteren fünf Dämonen „umsessen“, was bedeutet, dass diese Dämonen vom Betroffenen noch nicht Besitz ergriffen hätten, sondern diesen lediglich bedrängten. Bernabei hat große Sorge, dass diese fünf Dämonen den Papst ebenfalls vereinnahmten und die Christenheit den Heiligen Vater schließlich ganz an satanische Kräfte verlöre.
Auf die Diagnose reagierte der Papst mit dem Zerreißen seines Rosenkranzes, einigen Strophen des Ballermann-Hits „Layla“ und spontanem wildem Masturbieren.
Papst stimmt seinem Exorzismus zu
Nach langen Gesprächen mit Franziskus, in denen sein Leibarzt immer wieder zeitweise mit dem Teufel verhandeln musste, erklärt sich dieser schließlich bereit, sich einem Großen Exorzismus zu unterziehen. Es blieb ihm auch nichts anderes übrig, da ein vom Teufel heimgesuchter Papst zum einen mit Kirchenrecht nicht vereinbar sei und dieser Zustand zum anderen realistischer sei, als es die Kirche erlaubte. Am Ende würde man noch das ganze Leid auf der Welt verstehen, die Theodizee zu einer für Christen enttäuschenden Antwort kommen – dass Satan schon längst am Ruder sei.
Der Große Exorzismus soll in Bälde am Papst durchgeführt werden. Wer den Exorzismus vollziehen wird, ist noch unklar. Eine Großbestellung an Weihwasser und Kruzifixen wurde bereits aufgegeben, da die Bestände nach der erfolgreichen Bekämpfung von Corona (die Alpha- und Delta-Variante ist faktisch nicht mehr existent) zur Neige gegangen sind.
Die Deutschen sind impfmüde geworden, möchten Corona am liebsten vergessen. Aber da das Gates-Labor kurz vor der Freigabe der neuen Corona-Variante Pi steht, will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Impfungen im Herbst beleben.
„Uns steht ein heiß-virulenter Herbst bevor mit der neuen Mutante Pi, die wieder stärker die unteren Atemwege befällt“, warnt Lauterbach, „deswegen müssen wir möglichst vielen Bürgern den an die Omikron-Mutante angepassten Impfstoff verabreichen.“
Aufgrund der geringen Impfbereitschaft wird es ohne Prämien nicht gehen. Daher setzt Lauterbach auf ganz besondere Prämien, die auch bei der Bewältigung der Energie- und Gaskrise helfen sollen. Jeder Geimpfte erhält gratis eine Heizdecke oder einen Sparduschkopf.
„Heizdecken sind die effizienteste Art, mit Strom zu heizen“, erklärt Lauterbach, „da kriegen Sie sich für wenige Euro warm. Heizlüfter und Radiotoren hingegen sind Stromfresser. Und wir wissen, wir müssen sowohl mit einer Verzwölffachung der Gaspreise als auch mit einer Verdreizehnfachung der Strompreise rechnen!“
Lauterbach ist voll in seinem Element:
Sparduschköpfe reduzieren den Wasserverbrauch. Daher haben wir auch diese als Prämien vorgesehen. Mit den Impfprämien schlagen wir zwei Fliegen, auch wenn ich dieses Kleidungsstück nicht mehr so oft trage, mit einer Klappe! Wir hauen dem Putin die Sparduschköpfe auf den Kopf – bildlich gesprochen, Sie verstehen mich! Und mit den Heizdecken ersticken wir das blöde Virus. Auch hier bitte schreiben, dass es sich um eine Metapher handele, liebe Presse!
Der Minister geht davon aus, mit diesen lukrativen Prämien 50 Millionen Deutsche zum Gang in die Impfzentren zu bewegen.
Die Pläne wurden bereits im Bundeskabinett beschlossen. Mehrere Werbeagenturen wurden bereits beauftragt, unter dem Motto „Impfen statt frieren“ dem Impfvorhaben mehr Dampf zu geben. Die Impfzahlen sollen schließlich an die Decke gehen.
Gerade erst war das 9-EUR-Ticket eingeführt worden, nun ist schon wieder Schluss. Der Grund liegt in einer stark gestiegenen Corona-Inzidenz. Trotz Maskenpflicht legen die Zahlen nahe, dass sich vor allem Fahrgäste in den hoffnungslos überfüllten Fahrzeugen anstecken.
Bundesgesundheitsminister Karl-Lauterbach (SPD) stuft die derzeit in Portugal grassierende Omikron-Variante als „ansteckender und gefährlicher“ als die bekannte Variante BA.1 ein. Das Schlimme sei, dass sie sich nun auch in den Zügen der Deutschen Bahn breitmache. Und das noch vor der kommenden Variante Pi, die im Herbst eingeführt werde.
Lauterbach sagte, es sei angesichts bedrohlicher Zahlen unverantwortlich, den Leuten extrem günstige Plätze in Zügen anzubieten, aber seiner Person nicht mal einen Stammplatz in den Talkshows dieser Republik. „Fast hätte ich mich dazu entschieden, gegen das Rauchen etwas zu unternehmen, aber das ist ja gerade noch einmal gutgegangen. Corona ist zurück, mein hoher Puls auch!“, so Lauterbach.
Am 13. Juni ist Schluss
Das 9-EUR-Ticket ist ab dem 13. Juni nicht mehr gültig. Betroffene können sich das Geld am Schalter zurückerstatten lassen. Auch für die Folgemonate gibt es Geld zurück, also maximal 27 EUR. Voraussetzung ist ein maximal 24 Stunden alter, negativer PCR-Test für ca. 80 EUR.
E-Roller sind Inzidenzverhinderer!
Wer sein Ticket behält, bekommt aber eine adäquate Ersatzleistung. Denn das Ticket berechtigt ab sofort zur Benutzung der kleinen E-Roller aller großen Anbieter. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat sich dafür stark gemacht. Auch Lauterbach begrüßt dieses Ersatzleistung, denn die Infektionsgefahr im Freien alleine auf einem Roller sei vertretbar. Es gilt aber ab sofort eine FFP2-Maskenpflicht. Die Maske kann bis zu 24 Stunden nach Entnahme aus der Packung verwendet werden. Einen Code zur Freischaltung der E-Roller erhalten 9-EUR-Ticketinhaber auf der Website der Deutschen Bahn.
Der Bundestag hat heute eine allgemeine Impfpflicht gegen das gefährliche Coronavirus verabschiedet. 421 Abgeordnete stimmten dafür, 295 dagegen, 20 enthielten sich. Der Gesetzesentwurf war mehrere Male geändert worden, da mit den ursprünglichen Vorhaben keine Mehrheit zu erwarten gewesen wäre. Erst sollte die allgemeine Impfpflicht ab 18 kommen, dann ab 50, später ab 60. Nun wurde ein Kompromiss geschlossen. Die Impfpflicht gilt für alle, die mindestens 90 Jahre alt sind und die Vorerkrankungen haben.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist zufrieden. Er sagte auf der Pressekonferenz:
Mit diesem Kompromiss kann ich leben. Ganz ehrlich, ich hätte mir eine allgemeine Impfpflicht für alle ab 100, die auf Intensivstationen liegen, gewünscht, da dort die Todesrate noch höher ist und entsprechend eine Impfung besonders effektiv ist. Aber für diese Regelung wäre keine Mehrheit zu erwarten, da hier ein spezieller Informationsaustausch mit den Kliniken erforderlich wäre, der mit dem gegenwärtigen Papiermangel nicht machbar ist.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), der gegen die allgemeine Impfpflicht votiert hat, sieht in dem neuen Gesetz einen ersten Schritt hin zu einem Verbotsstaat, in dem der Staat über die Bürger entscheidet. Er sagte unserem Blatt:
Eine Impfpflicht muss immer freiwillig sein. Pardon …, ich meinte natürlich eine Impfung. Stellen Sie sich einmal vor, was da alles passieren kann. Da bohrt sich eine Nadel mehrere Zentimeter in ihr Fleisch! Das ist ja noch tiefer als bei einer Tätowierung. Und ich wüsste nicht, dass wir Tätowierungen zur Pflicht gemacht hätten.
Auch von Seiten der AFD gab es größere Proteste. Die Bundesvorsitzende Alice Weidel ist sich sicher, unter dem sehr verehrten Herrn Konrad Adenauer hätte es so etwas nicht gegeben. Der sei noch anständig gewesen, und den hätte sogar die AfD als Bundeskanzler mitgetragen, auch wenn er heute in einem Alter wäre, in dem eine Impfung zumindest eine Überlegung wert wäre.Nach einer kurzen Zuckung setzt die Politikerin fort: „Aber das sollte immer eine freiwillige Sache bleiben. Deswegen sind wir auch für ein Genderverbot, da eine Pflicht des Genderns von Leuten geplant sei, die mit dem Begriff Freiwilligkeit wenig anfangen könnten. Aber, entschuldigen Sie, ich muss los, ich muss mit meinem Großvater nun zur Erstimpfung!“
Damit Deutschland endlich an der 100%-Marke für Corona-Impfungen kratzt, dürfen seit dem 8. Februar 2022 auch Apotheken und Fixerstuben impfen.
Um den Erfolg zu beschleunigen, wird das Impfangebot aber noch weiter ausgedehnt. Ab dem Stichtag 15. Februar 2022 kommen noch Akupunkteure und Änderungsschneidereien dazu.
Wenn der Bundesrat zustimmt, erhalten demnächst zudem Kakteen- und Sukkulentenzüchter ihre Impflizenz. Alle eben, die entsprechendes Vorwissen in puncto Nadeln mitbringen oder an der Nadel hängen, sodass sie nach einem kleinen Einweisungskurs für den Piks fit sind. Außerdem wartet aus nadelliegenden Gründen noch die beliebte Bohlen-Ex Nadja Abd el Farrag auf ihre Zulassung als Impferin.
Auch die Vereinigung der Imker in Deutschland hofft auf ein lukratives Zusatzgeschäft und hat sich bereits um eine Impfzulassung bemüht. Hier stehen noch finale Gespräche mit den jeweiligen Ministerien an. Imker leiden wegen des zunehmenden schlechten Rufs von Massentierhaltung derzeit unter Umsatzeinbußen. Unklar ist derzeit noch, ob Imker selbst mit konventionellen Spritzen impfen oder sich Impfwillige wahlweise auch von einer Biene stechen lassen können.
Selbst-Impfset bei Aldi kommt bis März
Aldi will außerdem bis spätestens Ende März ein Selbst-Impfset in das Sortiment aufnehmen. Mittels einer Anleitung in Form einer DVD und Links zu Videos auf YouTube, TikTok, Facebook und Telegram soll so jeder in der Lage sein, sich die Spritze zu geben.
Bundesgesundheitsminister Professor Dr. Karl Lauterbach (SPD) höchstpersönlich führt durch das Video in 14 Sprachen. Eine kleine Sensation ist, dass als Synchronsprecher für Türkisch der beliebte türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan gewonnen werden konnte.
Da das Set vom Bundesgesundheitsministerium finanziert wird, soll es bei Aldi zu einem symbolischen Preis von 49 Cent angeboten werden.
Querdenker sind ja bekanntlich nicht nur Denker, die quer, sondern die auch nach vorne denken. So stellen sie sich die Frage, wie sie weitermachen, wenn das Ende der Corona-Maßnahmen gekommen ist. Unsere Redaktion hat mit einigen Organisatoren in verschiedenen Städten gesprochen.
Keine Sinnkrise nach Ende der Corona-Maßnahmen!
Der Tenor ist klar, man wolle auf jeden Fall für das Recht, Arschlöcher sein zu dürfen, weiter demonstrieren. Ob das jetzt genau – wörtlich – das neue offizielle Motto werden soll, ist noch offen. Als sicher gilt aber, dass man sich gegen Tempolimits stark machen wolle, gegen Windräder und Windmühlen, gegen E-Autos, gegen Gendern und Entgendern, gegen Veganer, gegen Lastenfahrräder und gegen das Essen von Insekten und Quallen. Weitere Themen sollen noch verordnet werden.
Auch wolle man dafür sorgen, dass das Wort „Spaziergang“ ähnlich schnell verbrennt wie das Wort „Querdenker“. Fast scheint vergessen, dass Albert Einstein auch einmal ein Querdenker war.
Rückblick
Bevor sich das Coronavirus in die Sommerpause verabschiedet (was auch der Grund ist, das es bei der Talksendung Anne Will mit Karl Lauterbach im Sommer traditionell eine längere Pause gibt), blicken wir noch mal zurück auf einige Geniestreiche der Querdenker:
Das Coronavirus ist harmlos. Es ist eine Biowaffe und stammt aus einem Labor von Bill Gates!
Es gibt deshalb eine Knappheit an Mikrochips, weil diese für den Impfstoff gebraucht werden. Wir werden alle gechipt!
„Ich brauch keine Impfung. Ich bin als Kind viel auf Bäume geklettert“
Nostradamus und Alois Irlmaier haben das Coronavirus nicht vorausgesagt, also gibt es keine Corona-Pandemie!
PCR-Tests seien total unzuverlässig, sagen die Faktenchecker von RT Deutsch.
Jesus war null G.
Die Corona-Todesfälle wurden alle durch das Mobilfunknetz 5G ausgelöst. Die Verbindung zu den Kürzeln 2G, 2G+, 3G, 3G+usw. ist ja offensichtlich!
Neue Studie zeigt einen IQ-Verlust nach einer Corona-Infektion. Das könnte einiges erklären!
Die Omikron-Welle sorgt fast täglich neue Höchstmarken, dennoch ist die befürchtete Überlastung der Intensivstationen – bis hin zur Anwendung der Triage – ausgeblieben. Die Belegungsrate der Betten in den Intensivstationen stagniert vielmehr oder sinkt sogar.
Die Bundesregierung will nun konsequenterweise die momentane Intensiv-Auslastungsrate auch auch andere Bereiche ausweiten. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte unserem Blatt:
Wenn wir Einschränkungen in der Pandemie anhand der Intensivkapazitäten lockern oder verschärfen, dann muss das für mich als leidenschaftlicher Raucher auch für Tabak gelten. Da wir freie Intensivkapazitäten haben, können wir Rauchverbote abschaffen und auch z.B. die Tabakwerbespots wieder im Nachmittagsprogramm unserer gebührenfinanzierten Rundfunkanstalten ausstrahlen.
Den Hinweis, dass Rauchverbote und Tabakwerbeverbote ja nicht wegen zu geringer Intensivkapazitäten eingeführt wurden, wischte Scholz beiseite: „Das Coronavirus ist ja auch nicht wegen freier Intensivkapazitäten aus China gekommen, also ist alles logisch und konsequent.“
Die Ministerpräsidenten der Bundesländer, die für die Rauchverbote verantwortlich sind, sollen Leitlinien erhalten, was beim Thema Tabak konkret alles gelockert werden könnte. Betont wird aber, dass in Bussen und Trambahnen das Rauchen nur in Anhängern wieder erlaubt werden soll.
Bald mehr Autobahnabschnitte ohne Tempolimit!
Bundesfinanzminister und Hobbyschnellfahrer Christian Lindner (FDP) denkt noch konsequent weiter und hat für Autofahrer ein Geschenk. Konkret kündigt Lindner an:
Dank der ausreichend freien Intensivkapazitäten wird die Bundesregierung in Absprache mit dem Bundesverkehrsministerium diverse Autobahnabschnitte, die derzeit mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung versehen sind, vom Knebel-Tempolimit befreien. Es gilt dann dort „Freie Fahrt für freie Intensivkapazitäten!“
Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) hat erste Details der geplanten allgemeinen Impfpflicht bekanntgegeben. Vor allem den so genannten Querdenkern wird die Regierung entgegenkommen, denn es wird keine ausnahmslose generelle Impflicht geben, wie sie von vielen Impfgegnern befürchtet wurde.
Ausnahmen von der allgemeinen Impfpflicht
Lauterbach stellte klar, die Impfpflicht gelte nur für notorische Impfverweigerer, nicht aber für Menschen, die der Impfung nicht generell ablehnend entgegenstünden, sich aber aus anderen Gründen noch nicht oder nicht vollständig haben impfen lassen. Auch für bereits vollständig Geimpfte oder Genesene, das heißt mindestens zweifach Geboosterte, sei sie nicht obligatorisch.
Wie werden Impfverweigerer definiert?
Als Impfverweigerer gelten laut Gesetzentwurf diejenigen, die sich Behörden oder der Öffentlichkeit (z.B. Facebook oder Telegram) gegenüber der Impfung ablehnend geäußert haben und bei ihrer Einstellung bleiben. Der Gesetzentwurf wurde bereits vom Bundeskabinett gebilligt. Lauterbach betont, einen ausgewogenen Gesetzentwurf vorgelegt zu haben, der allen Interessen gerecht wird.
Wer zu denjenigen gehört, die unter die Impfpflicht fallen, aber bis zum Stichtag 1. Juni 2022 nicht vollständig geimpft und mindestens zweimal geboostert ist, muss mit Sanktionen rechnen. Aber es seien keine regulären Bußgelder vorgesehen, sagt Lauterbach zu seinem gemäßigten und deeskalierenden Kurs.
Wer sich weiter weigert …
Unbelehrbare Impfverweigerer müssten aber doppelte Rundfunkgebühren entrichten (Querdenker kennen diese ausschließlich unter dem alten Namen GEZ). Zudem wird der Behördenschriftverkehr und ein etwaiges „Bild“-Zeitungsabo auf Entgendern nach Hermes Phettberg1 umgestellt. Falls machbar werden außerdem Parkplätze in der eigenen Wohnstraße abgebaut und dort Radspuren angelegt. Ferner können besonders Unbelehrbare an den Kosten für die Anschaffung von Lastenfahrrädern der örtlichen Kitas beteiligt werden.
1 Statt „der Arzt“, „die Ärztin“ heißt es dann „das Arzty“; statt „die Ärzte“ entsprechend „die Arztys“
Es ist vielleicht die Nachricht des Jahres. Eher durch Zufall entdeckten die beiden Forscher Marwin Fleißmann und Stan Pong von der Universität Gelsenkirchen beim Experimentieren mit Coronaviren der nächsten Generation, die im Herbst 2022 unter dem Namen Omega (Ω) gelauncht werden sollen, einen Energieüberschuss in ihren Petrischalen.
Damit war klar, dass die Form eines Coronavirus, die unter dem Mikroskop an einen Sonnenkranz (Korona) erinnert – daher auch der Name –, kein Zufall ist. Tatsächlich läuft wie in der Sonne eine Kernfusion ab, bei der Wasserstoffatome zu Helium verschmelzen, wodurch gewaltige Mengen an Energie freigesetzt werden – nur jetzt als kalte Fusion.
Die Forscher sind verblüfft, dass sie eine stabile Stromquelle erhielten, nachdem sie in ihrem nun veränderten Versuchsaufbau (Abbildung) Kathode und Anode angelegt hatten. Sie konnten einen alten Laptop wenigen Sekunden aufladen. Da Pongs Stimme auf einmal höher geworden war, wurde klar, dass er Helium eingeatmet haben musste. Damit war der Beweis erbracht, dass tatsächlich Helium erzeugt wurde, ein weiteres klares Zeichen dafür, dass kein herkömmlicher chemischer Prozess stattgefunden hatte, sondern eine Kernfusion.
Zugute kommt den Forschern, dass sich Coronaviren in Windeseile vermehren. Das ist ein Traum, da sich der Brennstoff quasi von selbst produziere, so Fleißmann.
Erster Versuchsreaktor in Betrieb
Mit einem ersten Versuchs-Minireaktor wird nun bereits eine ganze Kellersektion des Universitätsgebäudes mit Strom versorgt. Die Forscher zeigen sich zuversichtlich, dass mit ihrer Entdeckung das Energieproblem der Welt gelöst werden könne.
Eine Schwierigkeit ist aber, dass das Virus leicht außer Kontrolle geraten und Menschen infizieren könnte. Gerade die neue Mutante ist noch um ein erhebliches Maß infektiöser als bislang bekannte Coronaviren. Zudem sind die Viren nach der Omikron-Panne wieder erheblich tödlicher geworden. Mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen stehe der innovativen Stromerzeugung aber nichts im Wege, meinen die Forscher.
„Es ist ein witziger Zufall, dass gerade Omega, das auch als Einheitszeichen für den elektrischen Widerstand verwendet wird, nun zur Stromlieferanten wird“, sagt Pong mit strahlenden Augen.
Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat entschieden: Die Verwendung von griechischen Buchstaben für Corona-Mutationen diskriminiere das griechische Volk, so die Richter. Geklagt hatte ein Bündnis aus Parteien sowie eine Reihe griechischer Organisationen und Bürger. Dem Vorhaben war eine Online-Petition vorangegangen. Das Gericht begründete die negative Assoziation der damit verbundenen gefährlichen Coronavirus-Mutationen, die durch griechische Buchstaben entstünde. Einzelne griechische Buchstaben stünden nun weltweit für Krankheiten, Tod und Verderben, stellten die Richter fest.
In Griechenland wurde das Urteil mit Genugtuung aufgenommen. Erst hätte man die Griechen wegen ihrer angeblich unsoliden Finanzpolitik an den Pranger gestellt und ihnen fast den Euro weggenommen, sagte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis von der Partei Nea Omikron Dimokratia unserem Blatt. „Und jetzt wollte man uns auch noch für einen Virus eine Kollektivschuld geben“, setzt der smarte Politiker nach.
WHO muss neue Namen festlegen
Nun muss die WHO sich neue Namen einfallen lassen. Ursprünglich hatte man die Namen nach dem Herkunftsland gewählt („chinesische Variante“, „brasilianische Variante“, „südafrikanische Variante“), was aber ebenfalls als diskriminierend angesehen worden war. So war beobachtet worden, dass rassistische „Witze“ über Chinesen gemacht wurden oder Südafrikaner der Zugang zu Einrichtungen verwehrt worden war, weil man sie pauschal als infektiös ansah.
Es stellt sich nun aber die Frage, welche Namensvarianten bleiben. Arabische Zahlen sind dabei kaum geeignet, da dann Araber diskriminiert würden. Römische Zahlen kommen wohl auch nicht infrage, das damit Italiener, speziell Einwohner Roms, auf das Virus reduziert würden. Auch lateinische Buchstaben wären ein zu großer Affront Lateinamerika gegenüber.
Kommen nun neu entwickelte Symbole?
Daher denkt die WHO nun darüber nach, ganz neue Symbole zu erfinden. Im Vorfeld an die anstehende Gerichtsentscheidung hat man bereits 120 Symbole entworfen (siehe Abbildung), von denen die ersten bereits den ursprünglichen Namen wie Alpha, Delta und Omikron zugewiesen wurden. Die Anzahl basiert auf der zu erwartenden Mutationen bis zum Ende der Pandemie. Der Vorteil der Symbole ist, dass sie absolut neutral sind. Das Problem dabei: Keiner weiß, wie man die neuen Namen aussprechen soll. Eventuell könnten die Symbole Begriffen aus Esperanto zugewiesen werden, woraus sich auch die Aussprache ergäbe. Da diese Sprache nie jemand gelernt hat, geschweige denn gesprochen hätte, würde sich das Problem der Diskriminierung erst gar nicht ergeben, so ein WHO-Sprecher.
Den Fußballmannschaften gehen pandemiebedingt die Spieler aus. Der FC Bayern muss momentan bereits auf zehn Spieler verzichten. Für die Trainer wird es immer schwerer, die Mindestanforderung mit 15 spielberechtigten Fußballern zu erfüllen, damit letztlich elf stolze Männer auf dem Feld stehen können.
Dabei befinden wir uns erst ganz am Anfang der Omikron-Welle. Die hohen Infektionszahlen werden erst kommen. So wie auch das öffentliche Leben durch Corona-Quarantäne und -Erkrankungen in Gefahr ist (Lebensmittelversorgung, medizinische Versorgung, öffentlicher Personenverkehr, nicht vorproduzierte RTL-Sendungen) , droht noch Schlimmeres und Existenzbedrohenderes: die Unterbrechung der Fußball-Bundesliga!
Um das zu verhindern, hat der DFB heute entschieden, dass ab dem 14. Januar die Spiele mit Mannschaften aus nur noch 5 Spielern ausgetragen werden. Das Kalkül: So viele spielberechtigte Fußballer (7 sind jetzt pro Mannschaft vorgeschrieben) lassen sich vermutlich noch zusammenbekommen.
Die Fußballclubs haben die Wahl, entweder mit einem Torwart und vier Feldspielern anzutreten oder mit fünf Feldspielern ohne Torwart. Letzteres ist besonders lukrativ, wenn sowohl der Haupttorwart als auch der Ersatztorwart omikronbedingt ausfallen. Strafstöße werden ab sofort generell von der Mittellinie ausgeführt und gehen aufs leere Tor.
Steht coronabedingt kein Schiedsrichter und auch kein Schiedsrichterassistent zur Verfügung, können die Mannschaften eigenverantwortlich antreten. Sie verpflichten sich, die Regeln einzuhalten und fair zu spielen. Vorgeschrieben bleibt aber der Video-Assistent, der seinen Job aus der Corona-Quarantäne ausübt.
Kann eine Mannschaft nicht die neuen Minimalanforderungen erfüllen, wird das Spiel automatisch 2:0 für die jeweils andere Mannschaft gegeben. Sollten beide Mannschaften die Auflagen verfehlen, müsste das Ergebnis eigentlich gelost werden. Um durch den Vorgang keine weiteren Infektionen zu provozieren und eine zusätzliche Spannung einzubauen, wird als Kriterium die tagesaktuelle RKI-Zahl der Neuinfektionen herangezogen. Liegt die letzte Ziffer zwischen 1 und 5, geht das Spiel mit 2:0 an die Heimmannschaft, andernfalls mit 0:2 an die Auswärtsmannschaft. Kann das RKI wegen coronabedingten Personalausfalls keine Zahl liefern, wird 1:1 unentschieden festgesetzt.
Die Pandemie verlangt uns allen viel ab. Wir müssen auf vieles verzichten. Aber gibt es vielleicht sogar Dinge, auf die wir gerne verzichten? Ja, die gibt es. Und diese führen sogar zu erstaunlichen und positiven Ergebnissen, positiver als jeder negative Coronatest!
Die aktuelle Regelung macht’s möglich!
Derzeit dürfen zu privaten Feiern maximal zwei ungeimpfte Personen aus einem anderen Haushalt teilnehmen. Nach Weihnachten wird die Regelung noch einmal verschärft. Aber für Weihnachten ist die Regelung bereits scharf genug, um guten Gewissens und auf rechtlicher Basis die Einladungsliste kürzen zu können. Erfreulicherweise fallen ausgerechnet die Verschwörungs-Schwurbler weg, denn diese sind meistens ungeimpft.
Feier ohne Onkel Albert!
Jan (29) etwa ist überglücklich, dieses Jahr auf Onkel Alberts Anwesenheit verzichten zu müssen. In den Vorjahren erzählte Onkel Albert seine nervigen Geschichten über Flüchtlinge, die alle Smartphones hätten und ihre Heimat in Syrien nicht verteidigen würden, weil sie hier bei uns ja noch bessere Smartphones bekämen. Auch das war schon schwer erträglich. Doch seitdem Onkel Albert auf Corona-Expertise umgeschult hat, ist es nicht wirklich besser geworden. Corona existiere nicht und stamme aus einem chinesischen Labor in den USA, das von Bill Gates finanziert werde. Gates wolle uns alle mit seinem Impfstoff chippen, so Onkel Albert.
Ursache des Chipmangels
Daher gebe es auch einen weltweiten Chipmangel, weil ja die Chips für den Impfstoff gebraucht würden. Mit dem Chip im Blut würden wir dann alle Microsoft-Produkte kaufen, die aber ohnehin fast nur noch vermietet würden, um uns lebenslang abzukassieren statt einmalig. Der Mietvertrag sei aber dann doch begrenzt, denn alle Geimpften würden am 01.03.2022 sterben. So will es die neue Weltordnung. Die Welt retten könnte nur Donald Trump, aber der sei ja jetzt auch geimpft – aus Frust, weil man ihn durch Wahlbetrug um seinen Sieg gebracht hätte. Auf weitere Ausführungen soll hier verzichtet werden, da es nun bei Onkel Albert ins eher Unglaubwürdige geht.
Jan darf endlich ein ordentliches Fest feiern! Frohe Weihnachten an alle, die dieses Jahr ähnlich besinnlich feiern dürfen!
Heilpraktiker erleben derzeit einen nie dagewesenen Boom. Immer mehr Menschen, die nicht an die Existenz des Coronavirus glauben, lassen sich beim Heilpraktiker gegen COVID-19 behandeln.
Viele Heilpraktiker kommen weiteren Wünschen nach. So haben bereits mehrere Hundert deutsche Heilpraktiker in Nebenräumen Krankenbetten aufgestellt. Denn die meisten Impfgegner möchten in ihrer gewohnten Umgebung sterben. Die Räume fungieren als alternatives Hospiz, die nach Konzepten der Mediziners Dr. Ryke Geerd Hamer (†), Dr. Xavier Naidoo und Dr. Attila Hildmann geführt werden. All dies ist völlig legal, denn Heilpraktiker dürfen in Deutschland sogar die gefährlichsten Krankheiten behandeln, auch z.B. Krebs und Verschwörungswahn.
Manche haben den Qi Gong noch nicht gehört
Derzeit entstehen weitere Bettenkapazitäten. Wegen der großen Nachfrage werden sogar zu Heilpraktikerpraxen gehörige Lagerräume und Garagen provisorisch zu Spitälern umfunktioniert. Kurzerhand werden Lautsprecher aufgestellt, aus denen sphärische Töne klingen. In bislang unbeheizten Räumen werden Globuli im alternativen Kamin verfeuert. Wenn es zu warm wird, erhöht man die Globuli-Zufuhr. Analog dazu wird in einem zu kalten Raum die Zufuhr an Globuli verringert (Heizen durch Verdünnen). Die Beleuchtung erfolgt durch Hellseher.
Die letzte Reise
Wenn das Biofeedback für immer ausbleibt, profitieren Patienten von dem Beerdigungsservice, an den viele Heilpraktiker angeschlossen sind. Mit Bachblüten geschmückte Särge und Urnen in AfD-Farben sind ebenso im Portfolio vieler alternativer Bestatter wie auch Kieselerdbestattungen und Grabedelsteine. Auf besonderen Wunsch hält nicht wie üblich ein Geistlicher die Trauerfeier ab, sondern ein Geistheiler. Damit gelingt die nun folgende ewige Fastenkur.
Die Kundenzufriedenheit der alternativen Hospize würde die von regulären Hospizen übertreffen, sagte ein Sprecher der Deutschen Heilpraktikervereinigung. Man habe eine Umfrage unter Gestorbenen per Telepathietelefon gemacht, hieß es.
Wie die „katholische Welt“ berichtet, hat sich Papst Franziskus angesichts der weltweit immer dramatischer werdenden Corona-Pandemie zu einem einmaligen Schritt entschlossen. In Absprache mit seinem direkten Vorgesetzten hat der Bischof von Rom die weltweit für Christen geltenden Corona-Regeln drastisch verschärft. In Zukunft würden nur noch Christen in den Himmel aufgenommen, die gegen Corona geimpft seien, bestätigt der Pontifex maximus unserer Redaktion.
In der christlichen Welt wird die neue Regelung unterschiedlich aufgenommen. Viele sehen die Regelung nicht als stringent an, da ja Geimpfte viel, viel seltener an oder mit Corona sterben würden als Ungeimpfte. Damit stünden Geimpfte typischerweise gar nicht vor dem Problem, dass in naher Zukunft vom Jüngsten Gericht über die Form ihres ewigen Weiterlebens (also Hölle, Fegefeuer, Himmel) entschieden werde. Sie blieben ja erst einmal in der Hölle auf Erden. Auch wirkt ein Gott wenig glaubhaft, der darauf wartet, dass nicht nur ein Impfstoff von seiner Schöpfung erfunden wird, sondern dieser auch von modernen Propheten (vor allem Medizinern) propagiert wird. Viel logischer wäre es, wenn Gott nicht nur Geboosterte, sondern auch Betende und Büßende vor dem Virus schützen würde. Groteskerweise ist auch das Coronavirus Teil der göttlichen Schöpfung.
Déjà-vu
Doch schon einmal hat Gott einen ähnlichen Fehler gemacht. Er schickte die Sintflut und ersäufte weltweit fast alle Menschen. Nur der gottesfürchtige Noah und seine Familie überlebten. Keiner glaubt, dass damals alle anderen Menschen so schwer gesündigt hätten, dass ihr Tod eine angemessen Strafe gewesen wäre. Viele Theologen sehen die Sintflut mehr symbolisch und verweisen auf den bereits jetzt steigenden Meeresspiegel. Die Sintflut sei eine Warnung gewesen. Vor was gewarnt werden sollte, da gehen die Meinungen auseinander wie die Mosesche Meerteilung.
Auch lobende Worte!
Doch es gibt auch Lob für das Traumduo Papst und Gott: Die Motivation, sich impfen zu lassen, würde nachweislich stark erhöht werden. Darauf käme es ja an. Damit richtet die Kirche erstmals in ihrer Geschichte keinen Schaden an, sondern unternimmt etwas Sinnvolles.
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