
Kategorie: Medizin/Gesundheit
Donald „Dick“ Plump!

Wie berichtet, soll Donald Trump schon sehr früh sehr genau über die Bedrohung durch das Coronavirus informiert gewesen sein. Das will der Journalist Bob Woodward aufgedeckt haben, der auch über einen Tonbandmitschnitt verfügt und in den nächsten Tag ein Buch mit Details veröffentlichen wird.
„Das ist eine tödliche Sache“, soll Trump bereits am 7. Februar über das Virus gesagt haben. Da soll der Präsident bereits gewusst haben, dass die Krankheit über die Luft verbreitet werden kann. Trump wird mit den Worten zitiert:
Du atmest die Luft und so wird es übertragen. Das ist sehr schwierig, sehr brenzlig. Es ist auch tödlicher als die normale Grippe.
Beobachter glauben, dass diese Enthüllung ein enormes Sprengstoffpotenzial habe und dem Präsidenten gefährlich werden könne. Sogar Trumps sicher geglaubte Wiederwahl könnte ernsthaft in Gefahr geraten.
Entwarnung für Trump!
Doch nun gibt es Entwarnung. Trumps Leibarzt Sean Conley erklärte, Trump sei mental gar nicht in der Lage, irgendetwas sehr genau zu wissen. „Das ist nicht die Stärke des Präsidenten“, so Conley, „die Qualitäten des Präsidenten liegen ganz wo anders. Er hat Amerika wieder zu alter Stärke zurückgeführt. Das kann er, und er wird Amerika noch viel großartiger machen. Aber er ist kein Arzt, kein Pandemie-Experte, ja nicht einmal ein interessierter Laie, der irgendetwas über das Virus oder über andere Dinge weiß, schon gar nicht sehr genau!“
Präsidentschaftskandidat Joe Biden zeigte sich enttäuscht und sagte unserem Blatt: „Gut, ich muss zugeben, was Trumps Leibarzt sagt, klingt alles plausibel. So kriegen wir ihn nicht. Es war falsch, dem Präsidenten zu unterstellen, er habe etwas gewusst oder wisse etwas. Gar sehr genau. Das ist richtig absurd, verzeihen Sie, ich muss kurz lachen! … Aber es ist auch eine Chance. Ich lasse prüfen, ob ich meinen Wahlkampf nicht radikal umstelle. Dass ich nicht mehr behaupte, Trump habe etwas gewusst oder wisse etwas, sondern dass er nichts wisse. Aber die Gefahr ist dabei, dass seine Anhänger dann sagen, damit sei Trump einer von ihnen!“

Die Universität Gelsenkirchen hat in einer großangelegtem Studie die Auswirkungen von Pandemie-Masken in puncto Einfluss auf Meinungsumfragen untersucht. So sollte etwa herausgefunden werden, ob sich die Ergebnisse von Umfragen, etwa z.B. die berühmte Sonntagsfrage, änderten, wenn eine interviewte Person eine Maske trage.
Zunächst einmal kam die Studie zu dem Ergebnis, dass Masken tragende Personen deutlich dumpfer sprächen und daher schwieriger zu verstehen seien. Für diesen Effekt fanden die Forscher keine Erklärung, da sie nur für den Fachbereich Statistik ausgebildet seien. Daher soll dieser interessante Aspekt in einer weiteren Studie untersucht werden, in der unter anderem Logopäden und Akustiker mitwirken werden.
Was die Ergebnisse von Meinungsumfragen anbelangt, ist das klare Signal, dass es Maske tragende Menschen deutlich schwerer falle, ungefiltert ihre Meinung zu sagen.
Menschen geben nicht gerne zu, dass sie Nazis wählen
Allgemein ist zu beobachten, dass sich Menschen ohnehin mit Meinungen eher zurückhalten, wenn diese gesellschaftlich nicht anerkannt seien. Selbst wenn man den Personen sagt, dass die Untersuchung völlig anonym sei, wird in einem Interview ungern zugegeben, dass z.B. eine radikale Partei bevorzugt oder eine Meinung vertreten werde, die nicht als politisch korrekt gilt. Das bedeutet, dass Präferenzen für AfD oder NPD häufig verschwiegen werden. Daher müssen, um ein Wahlergebnis bestmöglich vorauszusagen, die in einem Interview gewonnen Rohdaten mit Formeln bearbeitet werden. Dabei werden dann Bekenntnisse zu AfD oder NPD künstlich hochgerechnet.
Können Masken Rassismus eindämmen?
Das Spannende ist jetzt, dass sich dieser Effekt bei Masken tragenden Menschen noch verstärkt. Heißt auf Deutsch: Wer eine Maske trägt, wählt nicht AfD. Dabei stecken die Forscher in einem Dilemma. Sie müssen berücksichtigen, dass AfD-Anhänger ohnehin das Tragen einer Maske ablehnen bzw. verweigern.
Die Forscher schlagen vor, zur Bekämpfung von Rassismus, Verschwörungstheorien und AfD-Philie (Fachbegriff für Liebe zur AfD) die Maskenpflicht auf weitere bzw. alle Orte auszudehnen, zeitlich zu verlängern oder gar eine solche Pflicht auf Dauer festzuschreiben.

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU, Corona Deutsche Union) ist noch längst nicht amtsmüde und hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass es weltweit keine bessere Krisenmanagerin gibt.
In Deutschland steigen die Corona-Infektionszahlen wieder bedenklich an, ausgerechnet das Lieblings-Urlaubsland der Deutschen, das 17. Bundesland, also die deutsche Ferieninsel Mallorca, hat sich zu einem Corona-Hotspot entwickelt, den man schnellstmöglich loswerden möchte.
Daher gibt es die Bundesregierung nun Mallorca an Russland ab. Dafür erhält Deutschland 20 Millionen Impfdosen Sputnik V, der einzige bisher zugelassene und gleichermaßen hochwirksame Impfstoff gegen das Coronavirus. Die Herstellungsformel ist im Preis inbegriffen, sodass Deutschland auch den Impfstoff selbst produzieren kann. Da Russland mit dem Deal sein Reich bis ins Mittelmeer und Mitteleuropa ausdehnen kann, forderte Merkel mehr als nur den Impfstoff. Und es ist ihr gelungen.
Krim-Konflikt auch gelöst!
Ganz nebenbei löste Merkel auch den internationalen Krim-Konflikt. Russland gibt die Krim an die Ukraine zurück. Zwar verliert Russland durch Rückgabe der Krim einen wichtigen strategischen Punkt, wird mit Mallorca aber mehr als nur angemessen entschädigt.
Russlands Präsident Wladmir Putin will die Menschen auf Mallorca nicht nur impfen, sondern auch das Alkoholverbot am Strand durch eine Alkoholpflicht ersetzen. Damit soll die russische Alkoholproduktion angekurbelt werden. Geimpfte Bewohner und Urlauber könnten gefahrfrei trinken. Dabei soll auch Wodka-Eimersaufen als neue Tradition etabliert werden.
Putin verspricht, dass Deutsch auf Mallorca Amtssprache bleibt, Russisch wird nur Nummer zwei vor Französisch, Chinesisch, Italienisch – und Spanisch!
Jürgen Drews adaptiert ein „Bett im Kornkreis“ für Russen
Der selbsternannte König von Mallorca, Juri Drewski (bislang als Jürgen Drews bekannt), der derzeit mit einer Neuauflage seines alten Hits „Ein Bett im Kornfeld“ in den Charts ist, hat bereits Unterstützung für Putin angekündigt. Momentan wird sein Hit unter dem neuen Titel „Ein Bett im Kornkreis“ im Radio und in den Clubs rauf- und runtergespielt. Mit der Adaption nimmt Drewski auf die neuen, speziell in diesem Sommer von Außerirdischen geschaffenen Kunstwerke Bezug.. Da die Russen keinen Korn mögen, will Drewski eine weitere neue Version seines Klassikers aufnehmen, die auch nationale russische Gepflogenheiten gebührend berücksichtigt. Im Video soll ein fast nackter Putin in Siegerpose auf Malle zu sehen sein. Man darf gespannt sein!

Russland hat nach Aussage von Wladimir Putin den weltweit ersten Corona-Impfstoff zugelassen. Er sei hochwirksam und biete lang anhaltende Immunität, so der Präsident. Um dem Nachdruck zu verleihen und Vertrauen zu schaffen, verkündete Putin heroisch, dass seine eigene Tochter bereits geimpft worden sei. Das überzeugte. Niemand würde sein eigenes Kind gefährden.
Doch Donald Trump konterte im Impfkrieg souverän. Man habe bereits ganze 10 Impfstoffe entwickelt und erfolgreich umfangreich getestet, so der amerikanische Präsident. Dies seien nicht nur viel mehr Impfstoffe als bei den Russen – die amerikanischen Impfstoffe seien zudem noch viel besser. Die Ärzte hätten im großartigsten Land der Welt die Wahl und könnten je nach Konstitution und Liquidität des Patienten entscheiden, welcher Impfstoff konkret der geeignetste sei.
Drei dieser Impfstoffe habe man zusätzlich mit einem Desinfektionsmittel angereichert. Damit werde die Wirkung noch einmal erheblich verbessert. Einer der Impfstoffe führe bewusst zum Tod, wodurch er besonders eindrucksvoll vor Corona schütze, da man sich dann ja ganz eindeutig nicht mehr damit infizieren könne, führt der Präsident aus. Speziell für Ältere und Arme werde dieser Impfstoff empfohlen.
Die Impfstoffproduktion läuft laut Trump bereits auf Hochtouren. Bis November seien 200 Millionen Dosen hergestellt, sodass direkt nach seiner Wiederwahl mit der Impfung der Bevölkerung begonnen werden könne.
Aber ein wenig Propaganda gepaart mit Querschüssen Richtung Moskau konnte sich Trump dennoch nicht verkneifen. Der Impfstoff von Putin führe zu besonders schmerzhaften Hämorrhoiden. Dies habe man in einer eigenen Untersuchung festgestellt. Als Probanden wurden Freiwillige mit dunkler Hautfarbe ausgewählt.
Großzügigerweise wolle man aber den Russen helfen und Impfdosen-Überkapazitäten verkaufen. Man erwarte aber im Vorfeld ein bisschen Gegenleistung, so Trump. Aus vertraulichen Kreisen war zu hören, dass Trump damit seine Wiederwahl meine. Putin müsse wie auch vor vier Jahren dafür sorgen, dass Trump die Wahl gewinne.

Während sie in anderen Ländern schon längst da ist, wartet man in Deutschland immer noch sehnsüchtig auf die zweite Corona-Welle. Vor allem können es die Zeitungsverleger und Medienhäuser, die auf schlechte Nachrichten angewiesen sind, um zu überleben, kaum noch erwarten. Es ist allgemein bekannt, dass sich nur schlechte Nachrichten verkaufen. Auch der typisch deutsche Jammerlappen ist frustriert. Man muss also gar nicht auf die vielen deutschen Weltuntergangspropheten schielen. Der Deutsche an sich ist pessimistisch und masochistisch veranlagt. Im Elend findet er Glück.
Doch die Zahlen wollen und wollen nicht wirklich raufgehen. Immer wieder gibt es mäßige Anstiege – und Hoffnung. Dann aber werden die Deutschen mit einer lächerlichen Anzahl von nur 200 oder 300 Neuinfektionen an einem Tag bitter enttäuscht.
Nun helfen die Kirchen. Sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche haben zu Gebeten für Corona aufgerufen, ebenso sind spezielle Corona-Gottesdienste bei aufgehobener Maskenpflicht und aufgehobenem Singverbot anberaumt. Auch Jehovas Zeugen (vielen immer noch unter ihrem alten Namen „Zeugen Jehovas“ bekannt) sind mit von der Partie. Zwar harmonieren Jehovas Zeugen selten mit den beiden großen deutschen Amtskirchen, aber da Jehovas Zeugen bekanntlich weltuntergangsaffin sind, machen sie hier eine Ausnahme.
Reinhard Kardinal Marx sagte unserem Blatt:
Gott hat das Coronavirus erschaffen, daher haben wir höchsten Respekt davor. ER hat das Virus in die Welt getragen und ER trägt es in sich und ER trägt es weiter und weiter in die Ewigkeit hinaus, da ER eine Botschaft und Lehre für uns hat.
Vielleicht will ER sagen, wir waren zu maßlos die letzten Jahre, haben zu wenig gebetet und haben zu wenige Opfer gebracht.
Ich frage: Wann hat das letzte Mal ein Schäfchen ähhh ich meine ein Christ sein Lamm oder gar seinen Sohn für IHN geopfert?Lasst uns das ändern. Lasst uns beten. Lasst uns anerkennen, ER ist gütig, ER ist allmächtig, ER ist vollkommen, ER ist gnädig, wir sind bei IHM, wenn wir die Sonne in unserem Herzen tragen. Die Sonne mit ihrer Korona ist das barmherzige Zeichen, sie IST Corona, sie ist ER. Amen!

Überraschende Kehrtwende bei der AfD. Die Partei will nun doch die deutsche Bevölkerung gegen das Coronavirus impfen lassen. Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen erklärte, dass man das Corona-Thema vom Tisch haben wolle, damit sich Deutschland wieder dem eigentlichen Problem, nämlich den Flüchtlingen, widmen könne. Und auch die Klimahysterie müsse wieder in den Fokus rücken. Beides sei ja regelrecht untergegangen. Meuthen sagte unserem Blatt:
Wie gefährlich Flüchtlinge sind, hat sich gerade auf Lesbos gezeigt. Da wollten sie den Laschet, den sie für den deutschen Bundeskanzler hielten, fast lynchen. Auch wenn ich dem Gedanken irgendwas abgewinnen kann, dürfen solche gemeingefährlichen Leute nicht zu uns nach Deutschland kommen. Wir müssen wieder die deutsche Bevölkerung mit der Flüchtlingsfrage erreichen. Zumal Flüchtlinge nicht wissen, wie gut deutsche Diesel- und Superbenzin-Autos sind. Auch das müssen wir stärker kommunizieren. Allerdings können wir uns vorstellen, dass wir den Widerstand gegen das Elektroauto aufgeben. Gestern habe ich nämlich erfahren, dass Elon Musk auch für alternative Wahrheiten steht1. Er ist einer von uns. Wie so einer handelt, kann folglich nicht schlecht sein.
1 Musk vertritt die These, dass Außerirdische die ägyptischen Pyramiden gebaut haben.
Meuthen: Notfalls auch Zwangsimfpungen
Bei den Impfungen will Meuthen die Bevölkerung notfalls auch zwangsimpfen lassen. Je schneller das Ergebnis erzielt werde, desto besser, so der AfD-Vorsitzende. Die Impfungen sollen aber nur an Menschen mit heller Hautfarbe durchgeführt werden. Das Ziel müsse sein, so Meuthen, dass Schwarze als Corona-Herd verachtet werden.
Kritiker erklären indes den Sinneswandel damit, dass die AfD in den Umfragen abgestürzt ist. Die AfD sieht offenbar nur noch die Chance, das Thema, bei dem sie nicht punkten kann, zu lösen. Dann kann sie wieder die eigenen Kernthemen propagieren. Dabei nimmt die Partei auch eine 180-Grad-Kehrtwende in Kauf und auch die Übernahme von Konzepten des Erzfeindes.
AfD lehnt Maskenpflicht weiter ab
Bei der Maskenpflicht will Meuthen aber hart bleiben. Diese lehne man weiter ab. Denn die würden ja die Verbreitung des Virus nicht stoppen, sondern nur verlangsamen. „Das ist etwas, das wir überhaupt nicht brauchen können“, betont Meuthen. „Die AfD steht für Problemlösungen, nicht für Verzögerungen. Und die Lösung sehen wir im Impfstoff, der vielleicht schon im Hetzen ähhh… Herbst verfügbar ist.“

Die Bundesregierung hat für Reisende, die aus Corona-Risikogebieten zurück nach Deutschland kommen, einen verpflichtenden Corona-Test beschlossen. Zu den Risikogebieten gehören fast alle Staaten weltweit, nur die meisten europäischen Länder sowie Kanada und Australien sind ausgenommen. Die genauen Staaten können jederzeit geändert werden.
Staat kann in besonderen Gefährdungslagen Grundrechte einschränken und Maßnahmen zur Pflicht machen
„Bei besonderen Gefährdungslagen ist es notwendig, dass Maßnahmen zwangsweise angeordnet, also von ihrer Freiwilligkeit entbunden werden“, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Die Testungen sollen an Flughäfen sowie Grenzübergängen durchgeführt werden. Die Corona-Tests sind kostenlos, es wird nur eine Bearbeitungspauschale von 20 Euro pro Urlaubsrückkehrer erhoben. Für Familien gibt es ermäßigte Testtickets.
Um die Akzeptanz der zwangsweisen Corona-Tests zu steigern, gibt es einen Ausgleich. Diese Belohnung wird an die Autofahrer verteilt, da das Auto der Deutschen liebstes Kind ist.
Dabei werden Geschwindigkeitskontrollen für Autofahrer freiwillig. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sagte: „Wir glauben an den mündigen Autofahrer! Freie Fahrt für freie Bürger! Wir schaffen die Geschwindigkeitskontrollen nicht generell ab, jeder kann gerne seine Geschwindigkeit weiter messen lassen und die entsprechenden Konsequenzen tragen.“
Scheuer rechnet damit, dass es mit diesem Geschenk an die Autofahrer kaum Proteste gegen die zwangsweisen Corona-Tests geben werde. „Sollten Unbelehrbare gegen die Testungen demonstrieren wollen, verbieten wir die Demos – mit der gleichen Begründung, eben der Infektionsgefahr.
Geschwindigkeitskontrollen weiter mit Deutschland-Fahne am Fahrzeug möglich
Wer in Zukunft in Radarfallen weiter geblitzt werden will, bringt am Fahrzeug eine Deutschland-Fahne an. Autos ohne Deutschland-Fahne werden in Radarfallen ignoriert. Die Regelung gilt so lange, bis die verpflichtenden Corona-Tests wieder abgeschafft werden.


Am 4. Juli hat der beliebte schwarze Rapper Kanye Omari West (Spitzname: „Ye“) seine Kandidatur zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika erklärt. Er will damit eine Alternative zu den beiden müden und alten Kandidaten bieten. Entgegen anderslautenden Meldungen tritt West nicht als parteiloser Kandidat an, sondern für die „Birthday Party“. West dazu: „Wenn ich gewinne, haben Amerika und ich jeden Tag Geburtstag.“ Als Wahlkampfslogan wählte West schlicht „Yes“ – eine Mischung aus „Yes, we can“ (Barack Obama) und seinem Spitznamen.
West an Ostküste vorne
Nach ersten Umfragen liegt West an der Ostküste bereits deutlich vor Trump und Biden. Die Ostküste ist traditionell eine Hochburg der Demokraten. Für West gilt es jetzt, vor allem auch in den Trump-Hochburgen im Westen, im Süden und der Landesmitte zu punkten.
West-Positionen
Dem Rapper wird zugetraut, unter den Menschen mit dunkler Hautfarbe Trump viele Stimmen abluchsen zu können. Mit seinen sehr konservativen Positionen wildert West aber auch im weißen Trump-Lager. So vertraut West in der Coronakrise ausschließlich auf Gott. Impfungen hält er für ein Werk des Teufels. Auch glaubt West daran, dass den Menschen Chips eingesetzt würden. Letztlich wollten die Ungläubigen verhindern, dass die Menschen nach vorzeitigen Ableben durch Hören seiner Musik durch das Himmelstor schreiten, so der begnadete Musiker.
Designierte Vizepräsidentin: Michelle Tidball
Als Vizepräsidentin: sieht West Michelle Tidball vor, die nach eigenen Angaben „biblischer Lebenscoach“ und „Priesterin“ ost. Über Tidball ist bislang nicht viel bekannt. Selbst ihre Existenz gilt nicht als gesichert.
West und das Verhältnis zu Trump
Der Rapper war bislang glühender Verehrer von Donald Trump, hat aber nun mit ihm gebrochen. Trump in eine grüne, West in eine rote Schale. Dennoch hat er noch lobende Worte für den Potus: „Trump ist der Präsident, der seit Jahren Gott als Lösung und Erlösung warmhält.“ Gerade Aussagen wie diese nähren den Verdacht, dass West letztlich nur Stimmen bei Biden abziehen will, um den bei der schwarzen Bevölkerung unbeliebten Trump schlussendlich zur Wiederwahl zu verhelfen. Der Schuss könnte aber nach hinten losgehen, wenn der Rapper am Ende vorne liegt und nächster US-Präsident wird. Was spricht für West? Er war bereits am Coronavirus erkrankt und könnte nun immun gegen das Virus sein. Damit hat er eine überzeugende Krankenakte, was auch nicht unwichtig ist. Wenn er Präsident ist, wird er ferner die Leute nicht mehr so oft mit seinem Sprechgesang infiltrieren, von der Eröffnungsrede mal abgesehen, die West noch rappen will. Gegen West spricht, dass er noch nie gewählt hat und damit politisch unerfahren ist.

Brasiliens Präsident ,Jair Bolsonaro (NSDAP) ist schwer erkrankt. Bei ihm wurde das Coronavirus diagnostiziert. Ein ganzes Land ist in Schockstarre. Bolsonaro, der das Coronavirus die letzten Monate heruntergespielt und stets als „Kleine Grippe“ bezeichnet hat, beruhigt seine Lands-Leutnants.
Bolsonaro sagte im brasilianischen Staatsfernsehen RIO1: „Liebe Kameraden. Macht euch keine … japs … Sorgen! Meine Atemnot … japs … kommt nicht von Corona. Die wahre Ursache ist, dass die Luft hierzulande … japs … immer schlechter wird. Der Regenwald lässt uns im Stich, er wird immer kleiner … superjaps!“
Urwald: Ursachenforschung
Bei der Ursachenforschung in puncto Regenwald steht Bolsonaro noch ganz am Anfang. Entweder seien Menschen schuld, Tiere, die Bäume selbst, Bill Gates, der NATO-Doppelbeschluss oder Gott.
Wichtig sei es aber, jetzt zu handeln. Die Verantwortlichen würden zur gegebenen Zeit bestraft, dafür gebe ich ja das Jüngste Gericht, so der Präsident.
Ad hoc will Bolsonaro die Brandrodungen mit Gegenfeuern eindämmen. Illegal gefällte Bäume sollen mit einer Verarbeitung bei Ikea und hin&mit bestraft werden. Für die Virenscanner ordnete der Präsident zudem Sonderschichten an.
Um den Menschen zu helfen, die von der Kleinen Grippe doch etwas härter betroffen sind, will Bolsonaro 2 Millionen Bibeln drucken und 2.000 Schamanen ausbilden lassen.
Gegen die Maskenpflicht
Eine Maskenpflicht lehnt Bolsonaro weiter ausdrücklich ab, da es keinen gesicherten Nachweise dafür gebe, dass sich der Regenwald davon erhole. Wenn die Menschen Masken trügen, ändere sich für die Bäume erst einmal gar nichts, außer dass sie sich möglicherweise zu Tode erschreckten. Die Bäume! Und die Menschen auch. Nachweislich seien mehr Menschen vor Schreck wegen der Masken gestorben als durch das Virus selbst, zitiert der Präsident eine Studie von Dr. Hildmann. Ganz im Gegenteil, führt Bolsonaro aus, viele Masken seien aus Papier, das man ja bereits für den Bibeldruck brauche.

Ist das jetzt die Wende in der alten Streitfrage „Fleisch essen oder lieber vegan leben“ zugunsten der Fleischliebhaber? Offenbar ja. Bislang ging man davon aus, dass Fleisch schädlich sei und dass man sich besser vegetarisch oder vegan ernähren sollte.
Doch Prof. Dr. Wolfgang Esser von der Universität Gütersloh hat eine neue Studie präsentiert, die eine gewaltige Sprengkraft hat. Der Wissenschaftler hat jahrelang Daten gesammelt und behauptet, oft würde die Frage falsch gestellt, der falsche Blickwinkel eingenommen. Er sei sich nun sicher, Karnivoren lebten länger.
So könnten Schweine in der Natur 10–15 Jahre alt werden. Schweine, die sich dafür entscheiden, dass sie geschlachtet werden, werden in der Regel schon nach 6 Monaten dem Metzger vorgestellt. Bei Hühnern ist es ähnlich: Sie könnten ein Lebensalter von 8 Jahren erreichen. Wenn sie sich dagegen für den Schlachter aussprechen, leben sie nur 5–6 Wochen. Bei Rindern ein ähnliches Bild: Natürliche Lebenserwartung in der Natur: 20 Jahre, Lebenserwartung für diejenigen, die es bevorzugen, verputzt zu werden: 18–24 Monate.
Das is(s)t eine überzeugende Faktenlage, die auf logischen Gründen basiert: Wenn jemand geschlachtet wird, passiert das natürlich immer vor dem natürlichen Tod. Also leben die Gegessen-Werdenden immer kürzer. Das ist mathematisch beweisbar, in Grunde braucht es dazu keine Studien.
Ungerechtfertigter Vergleich? Nein!
Nun könnte man aber noch einwenden, hier würden Verhaltensweisen von Menschen und Tieren verglichen, also quasi Äpfel mit Birnen. Aber Dr. Esser wendet ein: In Kulturen, in denen es Kannibalismus gebe, würden auch die Verspeisten nicht so alt wie diejenigen, die selbst Fleisch konsumierten.
Dr. Esser: „Sie können getrost Fleisch essen. Das ist ungefährlich. Lassen Sie sich aber nicht aufessen. Die Kunden von Armin Meiwes (Rotenburg) wissen, wovon sie sprechen. Nun gut, eher sprachen!“

In den USA spitzt sich die Lage in puncto Coronapandemie dramatisch zu. Mit 40.000 Neuinfektionen wurde gestern ein trauriger Tageshöchstwert erreicht. Insgesamt verzeichnen die USA 2,42 Millionen bestätigte Corona-Infektionen und über 124.000 coronabedingte Todesfälle. Vor allem in den Südsaaten gehen die Zahlen rasant nach oben, viele Spitäler stehen kurz vor dem Kollaps.
Trump hat eine Idee – und eine überraschende Lösung
US-Präsident Donald Trump sagte laut Medienberichten: „Ohne Tests hätten die USA keine Corona-Fälle“. Zunächst hieß es noch, Trump wolle Finanzhilfen für Corona-Teststationen streichen, um die Pandemie endlich in den Griff zu kriegen. Nun geht Trump einen konsequenten Schritt weiter. Er sagte, er habe noch eine weit bessere Lösung. Per Dekret erklärte er nun alle bisher in den USA durchgeführten Coronatests für ungültig. Begründung. Die Tests seien erstens unpräzise und zweitens würden sie abhängig von der Testquote die Statistiken verfälschen. Die Tests seien damit wert- und sinnlos. Genauer setzt er die USA-Infektionszahlen auf null. Die USA fallen damit vom 1. Platz der Coronastatistik zurück auf den 194. Platz.
Amerika im Krieg
Trump bemerkte, der letzte Platz sei der erste – in der Bekämpfung von „Kung Flu“. Es gelte „America first“. Die Bekämpfung dieser unbedeutenden kleinen Grippe habe bei ihm immer höchste Priorität gehabt – und nun sei der Krieg beendet und gewonnen. Trump führt weiter aus: „Als US-Präsident muss ich aber noch einen echten Krieg anfangen, das haben meine Vorgänger ja auch so gehandhabt. Ich erkläre hiermit Nordkorea den Krieg – und allen, die nicht meiner Meinung sind. So, und nun hole ich mir bei einem Besuch meiner Mexiko-Mauer Appetit. Hmmm, gestern sagte ich ja noch, die Mauer schütze vor allem vor Corona. Das hat sich ja erledigt. Ach, egal, die Mauer ist dennoch ‚awesome‘. Wir sehen uns!“

Was für eine tragische Verwechslung! Bekanntlich hat die EU Mentholzigaretten verboten, seit dem 20. Mai 2020 sind diese aus dem Handel verschwunden. Damit Raucher nicht auf die geliebten Zigaretten mit Pfefferminzgeschmack verzichten müssen, bleibt für sie im Wesentlichen nur, eine Fabrikzigarette eigenhändig mit dem entsprechenden Aroma zu veredeln.
Das dachte sich zumindest Helmut S. (56) aus Hamburg. Doch Helmut hatte bei seinem Einkauf etwas geschludert und tunkte die Zigarette in Methanol! Eine böse Falle, denn der sehr ähnliche Name bezeichnet giftigen, brennbaren Alkohol. Dieser beschleunigte das Abbrennen der Zigarette, um es noch milde auszudrücken. Das Ergebnis war eine Stichflamme.
Helmut hatte dabei viel Glück und kam mit leichten Verbrennungen im Gesicht und im Genitalbereich davon. Das hätte ganz übel ausgehen können! Daher nicht nachmachen, liebe rauchenden Kinder!
Kleiner Trost: Honorar für die nächste Zigaretten-Warnbildserie
Es war ein Unfall, den Helmut nicht so schnell vergessen wird., der aber ein bisschen versüßt wurde. Denn Helmut wurde für die nächste offizielle Zigaretten-Warnbildserie ausgewählt und erhält nun ein sattes Honorar.
„Nächstes Mal achte ich darauf, das Richtige zu kaufen. Wir Raucher sind ja normalerweise besonders vorsichtige Leute, die Gefahren für Leib und Leben meiden. Aber seltsam, jetzt habe ich gerade im Netz gesucht, aber Methadon finde ich höchstens im Darknet. Was läuft da falsch?“, fragt ein irritierter Helmut.
Vorsicht, nicht nachmachen, auch keine Experimente mit den „richtigen“ Zutaten! Der Unfall zeigt, was passieren kann. Es gilt generell: Manche sind nicht nur so dumm, dass sie rauchen, sondern auch noch zu dumm zum Rauchen! Solche Unfälle können ganz schlimm ausgehen. Prinzipiell so schlimm wie der gewöhnliche Rauchertod, bei dem der Raucher sein Produkt ordnungsgemäß benutzt hat.

Gibt es denn keine Sorgfalt mehr? Seit heute steht nach 5-jähriger Entwicklungszeit, für die die Computer-AG der Berliner Wilhelm-Busch-Realschule 20 Millionen Euro kassierte, endlich die amtliche Corona-Warn-App zur Verfügung.
Doch die Entwickler haben schlampig gearbeitet. So gelangte eine virenverseuchte App in die Stores. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich einer der entwickelnden Schüler (13) im Darknet infiziert. Der Schüler will mit dem Handel im Darknet einer Nebentätigkeit nachgegangen sein, da er mit dem Verkaufen von Gras auf dem Schulhof die Lücke in seinem exzessiven Lebensstil (Hobby: weißrussische Prostituierte) nicht vollständig schließen konnte.
LOCKDOWN20 – so heißt der Übeltäter
Bei dem Virus soll es sich um LOCKDOWN20 handeln. Das Virus nutzt eine Sicherheitslücke auf Android- und Apple-Geräten. Es täuscht eine schlechte Mobilfunkverbindung vor oder bricht die Verbindung ganz ab. Gerüchten zufolge soll das Virus aus einem Labor stammen, das von Mobilfunkfirmen betrieben wird, die auf dies Weise den Netzausbau vorantreiben wollen. Je mehr Beschwerden es von Kunden gibt, die kein Netz haben, desto mehr Gelder macht die Bundesregierung für den Netzausbau locker.
Update angekündigt
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verspricht, dass das Virus baldmöglichst aus der App entfernt werde. Er rechnet mit maximal 5 Millionen Euro (Rück-)Entwicklungskosten. Spahn betonte, die Funktion der Corona-Warn-App sei kaum beeinträchtigt. Zumindest würden sich die Meldungen über Corona-Fehlalarme in Grenzen halten. Schlechte Verbindungen oder Netzabbrüche sollten die Anwender nicht persönlich nehmen, zumal sie ja nur Fakes seien. Diese Phänomene zeigten außerdem nur, dass das deutsche Mobilfunknetz besser sei als sein Ruf. Auch passe ja ein Virus tendenziell gut zu einer Viren-App. „Stellen Sie sich vor, in unsere geile App hätte sich kein Virus eingenistet, sondern es würde ein Wurm darin herumkriechen. Das wäre richtig ekelig“, so Spahn.

Armin Laschet (CDU) will Bundeskanzler werden. Laschet tritt dabei gegen die Mitbewerber Friedrich Merz (CDU) und Markus Söder (CSU) an.
Intensivbetten-Theorem
In der Coronakrise hat sich Laschet bereits früh für Lockerungen der Kontaktbeschränkungen ausgesprochen und war dabei auf große Zustimmung gestoßen. Er vertritt die These, solange ausreichende Intensivbetten-Kapazitäten vorhanden seien, könnte man die Maßnahmen lockern, da etwaige neu infizierte Menschen ja per Intensivmedizin behandelt werden könnten. Das Schlimmste sei, wenn nicht genug Betten auf den Intensivstationen sowie Beatmungsgeräte vorhanden seien.
Nun will Laschet dieses Erfolgsrezept ausweiten auf andere, möglichst alle Felder. „Was so erfolgreich ist, schreit nach einer Ausweitung“, sagt die rheinische Frohnatur.
„Wir müssen eine Balance finden zwischen Wirtschaft und Freude sowie den Gefahren. Letztere gebe es immer“, führt Laschet aus, „aber wenn wir überlegen, ob wir auf den rheinischen Autobahnen nur noch mit 130 km/h schleichen, dann erkenne ich darin nur einen Sinn, wenn die Reisenden nicht über ein medizinisches Backup abgesichert wären. Ähnliches gilt für Alkohol und Tabak. Auch für die Bundeswehr muss diese Argumentation angewendet werden, zumindest für den Fall, sie würde über funktionsfähige Waffen verfügen, mit denen sie in Krisengebieten unsere Verbündeten unterstützen könnten.“
Laschetieren – ein älterer Begriff neu angemischt
In der Politik gibt es bereits seit den 1950er-Jahren den Begriff „laschetieren“, das vereinfacht gesagt das Verb von „Intensivbetten-Theorem“ darstellt. Konkret bedeutet der Ausdruck, dass Verbote immer verhältnismäßig sein müssen und möglichst reduziert bzw. aufgehoben werden sollten, wenn sich die Faktenlage ändert. Ein frei gewordenes Intensivbett ist dabei prinzipiell bereits eine geänderte Faktenlage. In der Wissenschaft hat sich dabei der L-Faktor etabliert. Je höher der L-Faktor, desto geringer fallen die Verbote aus. Die Skala geht von „Lasch“ (0; relativ viele Verbote) über „Lascher“ (5; weniger Verbote) bis hin zu Laschet (10; so wenig Verbote wie möglich.)
Laschet muss auf seinem Weg zum Bundeskanzler noch zwei Gegner ausschalten. Dabei erklärte er, dass die CDU nur erfolgreich sein könne, wenn CDU-Parteivorsitz und Kanzlerschaft von einer Person bekleidet würde, nämlich ihm. Söder könne sich also noch so anstrengen, er könne das nicht erreichen. Und der Merz? Auch dafür hat der NRW-Ministerpräsident eine Lösung:“ Den laschetiere ich einfach weg!“ Auch hierbei zeigt das Intensivbetten-Theorem seine Durchschlagskraft.

Am Montag soll es nun endlich so weit sein: Die amtliche und offizielle Corona-Warn-App wird freigegeben und kann in den Stores von Apple und Google für alle gängigem Smartphones kostenlos heruntergeladen werden. Das teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) unserer Redaktion mit.
Einfacher und schneller Test
Dazu muss man nur einen Blutstropfen aus der Fingerbeere auf den Fingerabdrucksensor aufträufeln. Besitzt das Smartphone keinen Fingerabdrucksensor, dient als „Minilabor“ je nach Modell die Kamera, das Mikrophon oder ein anderes Element. Die App sagt dem Nutzer natürlich, wo das Blut genau aufgetragen werden muss. Ursprünglich sollte eine Speichelprobe zur Virenanalyse herhalten. Hier hatten sich die Entwickler aber letztlich dagegen entschieden, da die Blutanalyse zuverlässiger und weniger eklig ist.
Das Ergebnis wird im Allgemeinen nach wenigen Sekunden angezeigt. Ist der Nutzer infiziert, muss er sich sofort in Quarantäne begeben. Es werden dann Anweisungen gegeben, die von regionalen Gegebenheiten abhängig sind (etwa „Finden Sie sich sofort im Hospital von Dr. Kevorkian, Bahnhofstraße 25, ein!“). Die betroffenen Kontakte, die im ausschlaggebenden Zeitraum mit dem Nutzer Kontakt hatten (wird per Bluetooth festgestellt), werden ebenso unmittelbar informiert, auch diese müssen dann ggf. in Quarantäne.
Zu der Kritik, die Corona-App habe viel zu lange gedauert und komme zu spät, sagte Spahn: „Erzählen Sie keine Unwahrheiten! Wir haben die Corona-App schneller fertig bekommen als den BER. Und dabei gilt der BER als Paradebeispiel dafür, wie schnell Großprojekte in Deutschland realisiert werden können.“
Die App ist kostenlos – zumindest die Basisfunktionalität
Auch wenn die Basisfunktionalität der App kostenlos ist, gibt es In-App-Käufe. So wird z.B. ein Hintergrundbild von Jens Spahn angeboten, auf dem er in einem übervollen Fahrstuhl den Mindestabstand unterschritten hatte („Aufzug-Gate“). Spahn und einige andere erwarten hier ein empfindliches Bußgeld. 50 % der Einnahmen aus diesem In-App-Kauf gehen direkt an Spahn, um ihn bei der Bußgeldbegleichung zu unterstützen.

Die University of California in San Francisco hat eine Studie veröffentlicht, die man mit Fug und Recht als Sensation bezeichnen kann. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Jesus Christus mit einer Variante des Coronavirus infiziert war. Das ergab eine Untersuchung von Proben des Turiner Grabtuchs, in dem der Leichnam von Jesus eingewickelt war. Natürlich halten sich Viren nicht so lange, aber es wurden in den Stoffproben winzige Hautschuppen Jesu mit Erbinformationen gefunden, die zu 99,3 % mit dem heutigen Coronavirus identisch sind.
Coronaviren sind ja nicht neu und treten in Mutationen stetig auf. Nach Meinung der Mediziner war auch diese Virusvariante hochgefährlich, womöglich sogar gefährlicher als das heutige Coronavirus. Die Wissenschaftler behaupten damit auf recht sicherer Basis: Jesus wäre ohne Kreuzigung ohnehin gestorben – und zwar an COVID-0. Die angehängte Zahl steht ja in dieser Syntax für die Jahreszahl der Entdeckung des Virus, konkret bei COVID-19 für 2019. Mit „0“ meinen die Akademiker aber hier das Jahr 0, also Christi Geburt.
Nicht „wiederauferstanden“, sondern „wieder aufgestanden“
Aus wissenschaftlicher Sicht hätte eine Begnadigung Jesu den Messias nicht gerettet. Aber was ist mit der Auferstehung? Die extra neu gegründete Abteilung COVID-0 der Universität zeigt sich hier erstaunlich säkular – im strengen Kontrast zur christlich geprägten Forschung der USA. Die Wissenschaftler halten das mit der Wiederauferstehung für einen profanen Übersetzungsfehler. Jesus sei nicht „wiederauferstanden“, sondern er sei „wieder aufgestanden“, ein feiner, aber entscheidender Unterschied. Er sei also nicht tot gewesen, als man ihm vom Kreuz nahm. An Christ Himmelfahrt sei Jesus Christus dann tatsächlich gestorben, an eben der tödlichen Lungen-Folgeerkrankung COVID-0. Schließlich habe man damals noch keine Beatmungsmaschinen gehabt.
Fragt sich nur, wie Jesus sich infiziert hat. In Bethlehem habe es in der Zeit Jesu nachweislich Wildtiermärkte gegeben, so die Forscher. Dort seien auch Schuppentiere angeboten worden. Aus einem Labor von Bill Gates könne das Virus ja kaum stammen, meinte einer der Wissenschaftler süffisant in einem Gespräch mit unserer Redaktion.

Wie peinlich ist das denn bitte? Florian Fröhlich aus Filderstatt hat heute aus Gewohnheit seine FFP2-Maske aufgesetzt, bevor er zum Einkaufen losmarschierte. Der Irrtum fiel ihm erst nicht auf. Dabei wurde bekanntlich die Maskenpflicht auf Initiative der Bundeskanzlerin gleich zu Beginn ihrer sechsten Amtszeit im November 2025 abgeschafft. Das ist schon mehr als ein Jahr her!
Jan schämte sich, als er im Edeka angegrinst wurde und nicht sofort zurückgrinsen konnte, da er ja vermummt war. Er hatte sogar fast noch angesetzt, Abstand zu anderen Kunden zu halten – und damit um ein Haar den Eingangsbereich blockiert.
Jan denkt zurück – an die vielen gescheiterten Versuche, einen funktionsfähigen und verträglichen Impfstoff zu entwickeln. 2021 kam ein Impfstoff auf den Markt, der zwar vor Corona schützte, aber bei dem es eine hohe Ausfallquote der beigemengten Nanoroboter gab. Der Plan, das Bevölkerungswachstum auf diese Weise punktuell auf der Welt zu steuern, funktionierte nicht wie gewünscht. An manchen Stellen der Welt gab es sogar einen neuen Baby-Boom mit besonders lauten Schreihälsen.
Eine neu zugelassene Version eines anderen Herstellers hatte dann eine einschneidende Nebenwirkung. Sie dämpfte das Aggressionspotenzial. Das führte vor allem zu weniger Aggressionen im Straßenverkehr. Auf Drängen des ADAC und der großen Automobilhersteller wurde der Impfstoff schnell wieder vom Markt genommen.
Beim dritten Anlauf hatte es dann geklappt. Die Gegner der dann angesetzten Zwangsimpfung wurden mit „Fußball für alle“ und McDonald’s-Gutscheinen besänftigt. Wer sich in den ersten drei Monaten impfen ließ, erhielt ein ganze Jahr Fußball-Bundesliga-Pay-TV gratis. Die Bundesregierung hat sich bei den Essensgutscheinen für die amerikanische Restaurantkette entschieden, da US-Präsident Dagobert Trump (wir erinnern uns, als Donald Trump 2024 uns ganz überraschend mitteilte, einen Zwillingsbruder zu haben) hier ein sehr attraktives Angebot machte. Man munkelt, dass McDonald’s seitdem für den deutschen Markt nicht nur Vitamine beimengt, sondern noch etwas anderes. Das konnte aber nie bewiesen werden.
Die Wiederauffrischung der Impfung jedes Jahr ist auch kein Problem, da die Entzugsschmerzen als gewollte Nebenwirkung jeden richtig reagieren lassen.

Man sollte denken, dass Zehnjährige derart reif sind, dass im Zeitalter einer Pandemie die wichtigsten Regeln wie im Schlaf beherrschen. Doch was an einem Pausenhof im bayerischen Brunnbach geschehen ist, kann man nur als beschämend ansehen.
In der großen Pause des unter Auflagen wiederaufgenommen Schulbetriebs hielten sich zwei Klassen im Hof auf.
Zwei Schüler überwältigenden auf einmal am Hofrand im Schutze eines Gebüsches einen Gleichaltrigen (alle zehn), rissen ihm den Mundschutz herunter und drückten ihn mit dem Gesicht nach unten in einen Hundehaufen.
Eine Schülerin wurde auf das Treiben aufmerksam und informierte sofort die Pausenaufsicht. Die herbeigeeilte Lehrkraft trennte die drei Übeltäter und verständigte die Polizei.
Die Polizeibeamten belehrten die drei Schüler. Die Eltern der drei Kinder erwartet nun ein Bußgeld von jeweils 150 Euro wegen Verstoßes gegen die Corona-Mindestabstandsregeln von 1,50 Metern. Die Eltern des Schülers, der mit dem Hundehaufen Bekanntschaft machte, erwartet sogar ein erhöhtes Bußgeld von 500 Euro wegen des zusätzlichen Verstoßes gegen die Maskenpflicht. Von der Lehrkraft wurde gleich an Ort und Stelle ein Bußgeld von 150 Euro kassiert – auch hier wegen Unterschreitung des Mindestabstandes.