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Jesus: Der wohl größte Zauberer – zum Glück war er keine Frau, denn Zauberinnen mussten getötet werden

Jesus heilt Blinden
Gemälde „Heilung des Blinden“ von El Greco. Lizenz: Public Domain

Wenn man den Evangelien glauben darf, war der Herr Jesus Christus der wohl größte Zauberer aller Zeiten. Wichtig hierbei ist, er soll kein Zauberkünstler wie David Copperfield oder Harry Houdini gewesen sein, sondern echte Magie beherrscht haben. Diese drückte sich in Wundern aus.

Er verwandelte Wasser in Wein, vermehrte Brote und Fische, konnte auf Wasser laufen, heilte einen Blinden, indem er ihm
in die Augen spuckte, um einmal ein paar Beispiele zu nennen. Der größte Zauber war dann, als Jesus Christus sich nach seinem Kreuztode am dritten Tag wieder zum Leben erweckte und in der Gegend herumspazierte, als sei nichts gewesen.

Alles schön und gut. Doch auf Zauberei stand damals der Tod in Form einer Steinigung. Zumindest galt das für Frauen:

Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen.

(2. Mose 22, Lutherbibel 1984)

Ein Gendersternchen dazu, schon hätte es Jesus auch erwischt:

Die Zauber*innen sollst du nicht am Leben lassen.

Doch dieses fehlte, und Jesus kam mit seinem Leben davon. Zumindest bis zu seiner Himmelfahrt, da war dann endgültig Finito.

Ermordung vermeintlicher Hexen

Dieser große Widerspruch im Christentum mag amüsant klingen, aber es ist kein Spaß. Denn leider hat das Gebot „Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen“ unzähligen vermeintlichen Hexen das Leben gekostet. Dabei sind nicht nur die Hexenprozesse zu nennen, selbst heute gibt es noch Tötungen vermeintlicher Hexen in Afrika.

Bei den Hexenprozessen wurden keineswegs nur Frauen ermordet. Bis zu 25 % waren männliche Hexen. Bei dieser Auslegung muss man sich wieder daran erinnern, Jesus Christus, sollte er je gelebt haben, war ein Mann.

Einspruch von Apologeten

Christen führen hier gerne an, dass der Herr Jesus Christus keine profane Magie beherrscht hätte, sondern beseelt durch den Heiligen Geist göttlich gewirkt hätte. Damit sei es keine Zauberei oder echte Magie gewesen, sondern etwas völlig anderes. Der aufgeklärte Mensch weiß, weder das eine noch das andere gibt es, aber selbst wenn es das gäbe, ließe es sich kaum unterscheiden.

Quelle für Blindenheilung

Jesus und seine Jünger kamen in das Dorf Betsaida. Und sie brachten zu ihm einen Blinden und baten ihn, dass er ihn anrühre. Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, spuckte in seine Augen, legte seine Hände auf ihn und fragte ihn: Siehst du etwas? Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen, als sähe ich Bäume umhergehen. Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wiederhergestellt. Jetzt konnte er alles ganz genau sehen. Und er schickte ihn heim und sprach: Geh nicht hinein in das Dorf!

(Markus 8, Lutherbibel 2017)

Soweit bekannt ist, vertrauen nur sehr wenige Augenärzte der hier beschriebenen Methode.

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Politik Religion

Trump: Vatikan soll 51. Bundesstaat der USA werden

Trump Vatikan
Trump im Vatikan. Bald wird das alles ihm und den US-Amerikanern gehören

Erst Grönland, dann Kanada und schließlich der Panamakanal. Die imperialistischen Pläne des US-Präsidenten kommen nur stockend voran. Nun sorgt Trump mit einem neuen Plan für Furore. Trump will den Vatikan kaufen und zum 51. Bundesstaat der USA machen.

Vatikamerika wird Realität!

Die Begründung ist einfach: Europa würde immer mehr vom Glauben abfallen, daher passe der Vatikan nicht mehr in die Alte Welt. In den USA sei der Vatikan viel besser aufgehoben, führt der Präsident aus. Der viele Prunk gefalle ihm aber auch, gibt Trump zu.

Zwar sei der Vatikan bedauerlicherweise katholisch und nicht evangelikal, aber die christliche Kernbotschaft stimme und mit der Zeit würde der Vatikan dann auch sicherlich zunehmend evangelikal werden.

Außerdem wolle Trump seinem Vizepräsident James David „JD“ Vance, der bekanntlich Katholik ist, ein kleines Geschenk für seine hervorragende Arbeit machen. Dabei spielt er auch auf Vance’ Besuch beim alten Papst an. Dieser habe ja schon eine personelle Veränderung im Vatikan ausgelöst, auch dies müsse belohnt werden.

Tatsächlich dürfte Trump mit dem Vatikan auch geostrategische Ziele verfolgen. Im immer noch wichtigen Europa ist eine eigene Präsenz von großem Vorteil.

Da der Vatikan in Ländern mit einem hohen Anteil an Katholiken weltweit viel Einfluss hat, sieht Trump auch viele, viele Staaten aufblitzen, die so etwas wie weitere halbe US-Bundesstaaten würden.

Auch braucht Trump bei seinem Versprechen, die USA größer zu machen hin Richtung 55 oder gar 60 Bundesstaaten, endlich einen Erfolg, um seine bröckelnden Popularitätswerte zu stabilisieren.

Über den Kaufpreis soll noch verhandelt werden. Trump drängt auf eine schnelle Übernahme, will aber noch den neuen Papst, der auch das Staatsoberhaupt des Vatikans ist, abwarten, der dann vom Staatsoberhaupt zum Gouverneur des Vatikans befördert wird.

Trump verzichtet auf Papst-Job

Selbst möchte Trump nicht Papst werden, da er für einen Stellvertreterposten überqualifiziert sei. Wenn, dann würde er den Chefposten oberhalb des Papstes haben wollen.

Eine Zustimmung der vatikanischen Staatsbürger für den Anschluss an die USA des Vatikans sei übrigens nicht erforderlich, so Trump, da der Vatikan nicht diese fürchterliche aussterbende Demokratie habe, sondern eine absolute Monarchie. Daher sei die Übernahme eher nur noch eine Formalität. Amtssprache soll in Zukunft Latein und Englisch sein.

Las Vegas des Stiefels

Trump möchte den Vatikan ausbauen, zu einem Las Vegas des Stiefels machen. Wegen der begrenzten Fläche hat der Potus eine Antwort: den amerikanische Wolkenkratzerbau. Damit ließe sich aus dem flächenmäßig sehr kleinen Vatikan ein großer Staat – nach oben – machen. Da selbst kaum Fläche für schlanke Wolkenkratzer vorhanden sei, wolle man eben bestehende Gebäude aufstocken. Man könne auch z.B. die Kuppel des Petersdoms um 200 Meter anheben, sodass man sie in ganz Rom sehen könne. Ein Geschenk an die Römer! Unter der Kuppel im aufgestockten Turm könnten dann Spielcasinos und ein Bordell entstehen.

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Bräuche und Mythen Religion

Der Papst ist tot: Sein Sohn erbt die roten Schuhe

Rote Schuhe
Lizenz: Public Domain
Papst Franziskus
Papst Franziskus ist tot. Die Welt hat einen sanften Reformer verloren

Papst Franziskus ist tot. Er starb heute früh und wurde 88 Jahre alt. Die gesamte Welt trauert nun um ihn. Erst am 23. März dieses Jahres war der Heilige Vater nach einer schweren Bronchitis aus dem Spital entlassen worden. Danach war er auf dem Weg der Besserung. Am Ostersonntag sprach der geschwächte heilige Vater noch eine gekürzte Version des Ostersegens Urbi et Orbi. Gläubige sehen hier ein Timing-Wunder, dass ihm dies noch vergönnt war, bevor Gott ihn zu sich holte.

Sein Sohn Francesco I. aus dritter Ehe tritt das weltliche Erbe an. Der Papst hatte aus Bescheidenheit auf die traditionellen roten Schuhe verzichtet und seine schwarzen Straßenschuhe anbehalten. Er sagte, dass sein Papststuhl aus purem Gold genug Luxus sei.

Der gebürtige Argentinier war seit 2013 im Amt. Er war der erste nichteuropäische Papst seit über 1.200 Jahren. Franziskus’ Pontifikat war durchaus umstritten. Aus Pietätsgründen sollen nur die guten Seiten angesprochen werden. Das Wichtigste: Er hat sich für Frieden eingesetzt und ähnlich wie Donald Trump keinen Krieg begonnen. Er erlaubte zudem die Segnung von unverheirateten und homosexuellen Paare außerhalb des Gottesdienstes unter dem Vorbehalt, dass die Paare 666 extra Vaterunser sprechen und sich von einschlägigen Netzportalen dauerhaft abmelden.

Um die Nachfolge wird heftig spekuliert. Gute Chancen werden dem philippinischen Kardinal Luis Antonio Gokim „Chito“ Kardinal Tagle eingeräumt. Es wäre der erste Papst aus dem Fernen Osten. Sein Spitzname ist „der stets lächelnde Halbchinese“. Hintergrund ist, dass sein Großvater mütterlicherseits aus China stammt. In einer unsicheren Zeit, in der die Welt mit Trump, Musk und KI immer mehr aus den Fugen gerät, in der heute nichts mehr so ist, wie es auch gestern schon nicht mehr wahr, braucht der Vatikan nicht nur Reformen, sondern die Welt auch ein Lächeln.

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Gesellschaftliches Politik Religion

Bibeln in den USA müssen in Zukunft Portrait von Trump zeigen

Donald Trump Bibel
Trump-Bibel: So oder so ähnlich werden Bibeln in den USA in Zukunft verpflichtend aussehen

Es ist wieder einmal kein Witz. Erst kündigen Trumps Republikaner an, dass Trumps Konterfei in Zukunft auf 100-Dollar-Scheinen gedruckt werden müsse. Nun setzt Trump dem noch eines oben drauf: Bibeln dürfen in den USA zukünftig nur noch mit einem Portrait des Präsidenten auf dem Cover gedruckt werden. Das entsprechende Dekret hat Trump bereits unterzeichnet.

Das Portrait muss mindestens zwei Drittel der Coverfläche einnehmen. Ansonsten sind die Verlage in der Gestaltung frei. Damit soll beton werden, dass die USA ein freies Land sind. Es muss aber ein Bild verwendet werden, auf dem Trump eindeutig in seiner Rolle als Präsident zu erkennen ist. Es sind sowohl Fotos als auch realistische Zeichnungen erlaubt. Karikaturen oder anderweitig abwertende Bilder sind nicht zulässig. Damit jeder Verlag seine Freiheit auch im Sinne des bestem Landes der Welt ausleben kann, müssen die Covergestaltungen vom Präsidenten höchstpersönlich abgenommen werden.

Trump ist ein Vorzeige-Christ

Trump macht kein Hehl daraus, dass er ein entschiedener Verfechter des Christentums ist. In der Bibel stünde die absolute Wahrheit, es sei Gottes Wort, sagte der Präsident unserem Blatt. Seine Politik nähre sich weitgehend aus den biblischen Texten, vor allem aus denen des Alten Testaments. Dort würde er viele Handlungsweisen vorfinden, mit denen sich die heutigen Probleme lösen ließen.

Aber entscheidend sei natürlich Jesus Christus, der Mensch gewordene Gott, der die Menschen so liebe, dass er sich ans Kreuz schlagen ließ, um die Menschen zu erlösen. Trump erklärte, Jesus würde zurückkehren, da sei er sich ganz sicher. Es werde bald so weit sein. Vielleicht sei Jesus auch schon längst da und Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika geworden, denkt der wichtigste Mann der Welt laut nach. „Dann würde ja vieles passen, das ich in letzter Zeit gemacht habe, gerade das letzte Dekret“, witzelt der Potus.

Die Verlage unterstützen ersten ersten Reaktionen nach Trumps Pläne. Die Buchbranche kämpft derzeit mit Umsatzeinbrüchen. Nun aber dürfen sie auf einen Boom hoffen,denn viele Christen werden wohl die neue Regelung als Anlass nehmen, sich eine neue Bibel zuzulegen.

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Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit Religion

Christen warten auf Wiederkunft Jesu, doch er ist längst zurück – in der Psychiatrie!

Jesus Christus in geschlossener Psychiatrie
Jesus Christus ist längst zurück! Aber seine Geschichte ist ein Drama

Ja, wann kommt „Er“ denn? Eigentlich hatte man ihn schon so oft erwartet. Doch auch in der grausamen Zeit des Holocaust ließ sich der berühmteste Prediger der Welt, Jesus Christus, nicht blicken. Manche Christen glaubten damals, wenn er sich jetzt nicht zeige, könne er nicht existieren.

Tatsächlich ist Jesus Christus längst zurückgekommen. Er trat 2020 in Erscheinung. Die endzeitliche Wiederkunft Jesu Christi (auch Parusie genannt), ist also längst erfolgt. Nach einigen wirren Auftritten des Mannes an einer Straßenecke in Philadelphia, USA, an der er neben Nächstenliebe auch viel Hass gepredigt und düstere Drohungen ausgesprochen hatte, wurde er in die geschlossenen Psychiatrie überstellt. Die Ärzte dort glauben ihm nicht!

Wer ist der Mann?

Zunächst versuchte man, den Mann zu identifizieren. Er hatte keine Ausweispapier bei sich und auch ein öffentlicher Fahndungsaufruf in den Medien war ergebnislos. Zumindest in dieser Welt vermisst ihn niemand!

Seine Geschichte

Den Ärzten hatte er eine etwas konfuse Geschichte erzählt, die wie ein schlechter Fantasy-Roman klingt. Er sei von einem Geistwesen gezeugt und von einer Jungfrau geboren worden. Dann sei er als Prediger aufgetreten, hätte das Judentum reformieren wollen. Er habe Wunder bewirkt und unzählige Dämonen ausgetrieben. Sein Auftrag sei aber gewesen, die Menschheit von der Erbsünde zu befreien. Diese habe Gott, sein Vater, der auch er selbst sei, den Menschen auferlegt, da sich die erste Frau der Welt, Eva, von einer sprechenden Schlange habe verführen lassen.

Nach seiner Hinrichtung. Auferstehung, Himmelfahrt und einer angemessenen Wartezeit sei er nun zurückgekommen, um im Rahmen des Millenarismus die Regentschaft über das so genannte Tausendjährige Reich zu übernehmen.

Auch wenn den Ärzte die Geschichte irgendwie bekannt vorkam, sie glauben ihm kein Wort. Daher wolle man den jungen Mann nicht entlassen. Auch die Selbstgefährdung und die Gefährdung anderer mache eine weitere Unterbringung in der geschlossen Psychiatrie unabdingbar. Konkret würde sich der Patient selbst heimlich ritzen (typischerweise in den Werbepausen von Peppa Wutz) und behaupten, das seien Verletzungen seiner Hinrichtung. Auch drohe er mit der Vernichtung der Menschen, die nicht an ihn glauben, und mit einem letzten Gericht. Damit werde er als Bedrohung für die nationale Sicherheit eingestuft. Auch befürchtet man, dass er zu einem Bürgerkrieg aufruft. Als Konsequenz könnte dann für den damit verbundenen Volksverrat die Hinrichtung stehen.

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Religion Sport

Pfarrer: Es gibt so viele Unentschieden, weil Gott bei Gebeten beide Seiten erhören muss

Pfarrer Born Fußball
Pfarrer Emilius Born hat ein altes Fußballrätsel gelöst

Ein lange ungelöstes Rätsel der Fußballwelt wurde nun offensichtlich gelöst: Warum so viele Spiele unentschieden ausgehen. Pfarrer Emilius Born aus Herne hat in jahrelanger Arbeit weltweit Spiele analysiert.

Nun ist die Sache für den Kirchenmann klar: Christen beten für ihre Teams. Da sowohl für die Heimmannschaft als auch die Auswärtsmannschaft gebetet wird, hat Gott ein Problem. Er möchte ja die Wünsche erfüllen, aber er kann ja nicht beide Mannschaften gewinnen lassen. Also macht er einen notwendigen, aber fairen Kompromiss: Ein Unentschieden muss es richten.

Vergleichbare Probleme gibt es zum Beispiel auch, wenn Christen im gleichen Ort sowohl dafür beten, dass der Regen aufhört, da sie ihrem Schirm vergessen haben, als auch, dass es weiterregnet, damit die Felder nach einer Trockenperiode endlich einmal wieder ausreichend bewässert werden. Auch hier hilft der Herr, steht aber oft vor dem Problem, dass er bei widersprechenden Bitten nur einer Seite helfen kann. Aber oft hat der höchste Weltenmann bei Wetterkapriolen pfiffige Ideen, indem er beispielsweise irgendwo ausrangierte Billigschirme platziert. Zwar bleibt dann der Regen trotz Gebet, aber geholfen wird den Sündern trotzdem.

Laut Pfarrer Born erklärt das aber auch eindrucksvoll, warum Gebete nicht immer helfen. Der Herr kann, ist allmächtig, aber gegen die Logik kommt auch die Allmacht nur begrenzt an. Die Hilfe für einen kann zum Schaden des anderen sein.

Ein Sprecher des DFB hat sich sehr kritisch zu den Ergebnisse von Pfarrer Born gezeigt. Es sei nicht nur unsportlich, sondern schlicht Betrug, wenn Fußballspiele nicht durch Leistung, sondern durch die lenkende Hand von da ganz oben entschieden werden. Man werde diesem unsportlichen Treiben nicht mehr länger zusehen und solche manipulierten Spiele in Zukunft wiederholt lassen. Auch ein Gebetsverbot werde bereits diskutiert, so der Sprecher.

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Religion Sport

Erlösung der Menschheit? Tatsächlich ist Jesus für seinen Fußballverein gestorben!

Fußballfan Jesus Christus
Der Messias starb für seinen Fußballverein!

Viele sterben für den Jazz, für Hip-Hop, für gutes Essen, für ihre Liebe (und leben von Wein), für Kunst, für ihre Partei, für ihren Verein, für Ideale.

Die Forschung hat nun mit einem weitverbreiteten Irrtum aufgeräumt. Der Herr Jesus Christus ist keineswegs wie bisher angenommen für die Menschen gestorben, um diese von der Erbsünde zu erlösen. Letztere hatte sein Vater (und damit er selbst) in Kraft gesetzt, um nicht nur die ungehorsame Eva (kein Nachname), den von Eva verführten Adam (ebenso kein Nachname), sondern auch die gesamte Menschheit kollektiv zu bestrafen.

Nein, der Herr Jesus Christus starb tatsächlich für seinen Lieblings-Fußballverein 1. FC Palästina. Die Liebe Jesu Christi galt ausschließlich dem Fußball. Das belegen neu entdeckte Schriften, die an einem alten Jerusalemer Fußballstadion ausgegraben wurden, das nach einem Bombenattentat teilweise freigelegt worden war.

Manche haben es ja schon lange geahnt, da sich der Herr Jesus Christus besonders für Menschen eingesetzt hat, die im Abseits stehen, sodass immer schon ein Fußballbezug da war.

Die zwölf Apostel Jesu Christi waren in Wirklichkeit die Fußballspieler des 1. FC Palästina (elf Spieler und ein Ersatzmann).

  • Simon Petrus (Tor)
  • Jakobus (Ersatztorhüter)
  • Johannes (Verteidigung)
  • Andreas (Verteidigung)
  • Philippus (Verteidigung)
  • Bartholomäus (Verteidigung)
  • Matthäus (Mittelfeld)
  • Thomas (Mittelfeld)
  • Jakobus (Mittelfeld)
  • Thaddäus (Sturm)
  • Simon (Sturm)
  • Judas (Sturm)

Auch bei theologischen Begriffen müssen Christen in Zukunft umdenken:

  • Der Himmel ist in Wirklichkeit der Gewinn der damaligen Bundesladenliga.
  • Die Hölle ist der Abstieg in eine niedrigere Klasse.
  • Sünden sind Fouls und andere Regelverstöße während des Spiels.
  • Die Buße ist eine Zeitstrafe nach einem Foul.
  • Die Zehn Gebote sind das Fußballregelwerk.
  • Die Taufe hält den Spielrasen frisch.
  • Der Heilige Gral ist der Siegerpokal. (Ist bisher niemand die sehr ähnliche Form aufgefallen?)
  • Das Jüngste Gericht besteht aus dem Schiedsrichter unterstützt durch seine Linienrichter.
  • Das Abendmahl war die so genannte Dritte Spielzeit.
  • Jesus wurde – wie Jehovas Zeugen richtig erkannt haben – gepfählt (an einem Torpfahl) und nicht gekreuzigt.
  • Der sogenannte Judaslohn (30 Silberlinge, die Judas für den Verrat Jesu) erhielt, war in Wirklichkeit eine Spieler-Ablösesummer.
  • Die Hinrichtung Jesu Christi und zweier weiterer Straftäter war das Finale, das als Public Viewing stattfand.
  • Die Zeit Jesu nach seiner Auferstehung bis zur Himmelfahrt ist die Verlängerung.

Amen.

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Allgemein Bräuche und Mythen Religion

Standesamt lehnt Kirchenaustritt ab – weil Mann mehrere Jesus-Tattoos hat

Mann mit Jesus-Tattoos
Das Standesamt nimmt Christian Müller nicht ab, dass er mit der Kirche nichts mehr zu tun haben will

Das war aber ein satanischer Schock. Christian Müller (Name von der Redaktion geändert) aus dem beschaulichen Städtchen Stubenalmbach (Oberbayern) wollte aus der römisch-katholischen Kirche austreten. Grund seien die vielen Missbrauchsfälle, deren Aufarbeitung stocke, so Müller. Auch die jüngste Äußerung des Papstes zu Frauen stieß Müller sauer auf. Papst Franziskus hatte gesagt: „Frau ist fruchtbares Empfangen, Sorge, lebendige Hingabe – deshalb ist die Frau wichtiger als der Mann.“ Mit diesem Reduzierung kann Müller nichts anfangen.

Standesamt lehnt Antrag ab

Doch die Mitarbeiterin des Standesamtes lehnte sein Anliegen ab, das er persönlich vorgetragen hatte. Ihr waren mehrere Jesus-Tattoos aufgefallen, die Müllers Arme und weitere Körperteile zieren. „Wer so offensiv Werbung für unseren Herrn Jesus Christus mit sich rumträgt, lässt die Ernsthaftigkeit des Antrags auf Kirchenaustritt vermissen. Daher kann dem Antrag nicht entsprochen werden“, wurde er barsch abgewiesen. Auf die Frage, was er denn unternehmen solle, wurde ihm gesagt. „Bleiben Sie einfach in der Kirche. Oder kommen Sie ohne Jesus-Tattoos wieder.“

Müller kann es nicht fassen. „Ich glaube ja weiterhin an den Erlöser Jesus Christus. Dazu muss ich in keiner Kirche sein. Ich kann auch ohne irgendeine Organisation ein guter Christ sein und in den Himmel kommen.“

Die Tattoos will Müller nicht weglasern lassen. „Das sehe ich gar nicht ein, das ist Blasphemie.“

Dass er nur Geld sparen wolle durch Wegfall der Kirchensteuer, weist Müller mit aller Entschiedenheit zurück. Das sei allenfalls ein netter Nebeneffekt, sagt er bei einem Interview in seiner Wohnung. In diesem Moment wackelt das große Kruzifix in seinem Wohnzimmer bedenklich. Mir als Reporter läuft ein kalter Schauer über den Rücken.

Müller hat nun schriftlich Beschwerde eingelegt und will erst einmal abwarten. Seinen Anwalt hat er vorsichtshalber bereits informiert.

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Religion

Max (10) weigert sich, die Bibel zu lesen, da er das Ende schon kennt

Lachender Bub vor Kruzifix
Max will lieber andere Bücher lesen, deren Ende er noch nicht kennt

Max (10) hat römisch-katholischen Religionsunterricht im oberbayerischen Niederbachbrunn. Doch der Bub macht riesige Probleme in der Schule. Sein Religionslehrer ist teufelswütend auf seinen ungehorsamen Schüler. Denn Max weigert sich, sowohl im Unterricht als auch für seine Hausaufgabe, die Bibel zu lesen.

„Ich lese doch kein Buch, dessen Ende ist schon kenne“, sagt Max. „Da ist doch die Spannung weg! Das ist völlig sinnlos. Der Typ steht am dritten Tage wieder auf, als wäre nichts gewesen. Er rollt den Stein vor der Grabhöhle weg, spaziert aus seinem Grab heraus und hat die Menschheit erlöst. Wie in einem sehr schlechten Horrorfilm. Danach kommt noch die Offenbarung des Johannes, in der vor einem Gegenspieler des Herrn Jesus Christus gewarnt wird, der dort als Antichrist bezeichnet wird. Man erkennt ihn an einer Tätowierung mit den Ziffern 666. Mehr muss ich nicht wissen.“

Kein Halleluja vom Religionslehrer

Die Argumentation überzeugt seinen Religionslehrer in keinster Weise. „Der Bub hat nicht verstanden, dass das kein fiktives Unterhaltungsbuch ist mit einem Spannungsaufbau, dem ein Happy End folgt, sondern ein Tatsachenbericht voller Weisheiten und Geboten, die für das Leben eines Christen fundamental sind“, sagt der Lehrer. „Der Sündenfall, die Sintflut, der brennende Dornbusch, aus dem Gott spricht, die mosaische Meerteilung, dann die Wunder unseres Herrn Jesus Christus, der wundersam Brot und Fische vermehrt hat, Wasser in Wein verwandelt hat und auf Wasser sowie durch Wände laufen konnte, der von den Toten auferstanden und schließlich in den Himmel aufgefahren ist, all dies ist wahrhaftig so passiert., wie es in der Heiligen Schrift steht. Und auch den Teufel gäbe es, dafür sei Max das beste Beispiel.“

Auf jeden Fall kann es mit Max so nicht weitergehen. Was mit dem uneinsichtigen Buben aber genau passieren soll, ist unklar. Seine letzten Stegreifaufgaben in Religion sind jedenfalls deutlich benotet worden: 6–6–6.

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Nach Aus für Homöopathie: Lauterbach streicht auch Exorzismus als Kassenleistung

Exorzismus
Austreibung von Dämonen durch kleinen oder großen Exorzismus: Die Kosten dafür werden in Zukunft die gesetzlichen Kassen in aller Regel nicht mehr übernehmen

Nachdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärt hatte, den gesetzliche Krankenkassen verbieten zu wollen, Leistungen im Bereich der Homöopathie und Anthroposophie zu übernehmen, folgt nun der nächste Sparhammer.

Nicht nur die Zuckerkügelchen namens Globuli, sondern auch die sogenannte katholische Medizin soll keine Kassenleistung mehr sein. Damit müssen Patienten in Zukunft ihren Exorzismus selbst bezahlen, sollten sie vom Teufel respektive von einem oder mehreren Dämonen besetzt worden sein.

Lauterbach begründet seinen Vorstoß damit, dass die Wirksamkeit von Exorzismen ähnlich wie bei der Homöopathie und Anthroposophie nicht hinreichend belegt sei. Auch seien schädliche Wirkungen dokumentiert. So sei es auch zu Todesfällen nach Exorzismen gekommen. Die Kirchen erklärten, in solchen Fällen sei der Teufel aus dem Leib gewichen, also sei es ein Erfolg, doch Lauterbach findet das nicht vollumfänglich überzeugend. Er sehe als Mediziner andere Standards für Heilung.

In Zukunft müssten sich katholische Christen umstellen, so Lauterbach: „Wer von Dämonen heimgesucht worden ist und unbedingt einen Exorzismus will, der soll das selbst bezahlen oder – noch einfacher – seinen Glauben verlassen. In diesem Fall empfehle ich als Mediziner passend zum Krankheitsbild den Wechsel zu einer der satanischen Kirchen.“

Allerdings will Lauterbach über Ausnahmen mit sich reden lassen. In besonders extremen Fälle, bei denen Patienten von mehr als 30 Dämonen gleichzeitig besetzt sind, sollen die Krankenkassen in der Regel weiterhin die Kosten erstatten.

Den Kirchen ist dies nicht genug. „Der Herr Jesus Christus hat unzählige Dämonen ausgetrieben. Das ganze Neue Testament ist voll damit. Jetzt soll es das nur noch für Privatversicherte als Regelleistung geben? Wir weinen und fühlen mit den Armen mit“, so ein Sprecher der katholischen Kirche. Das Bundeskabinett hat Lauterbachs teuflische Sparpläne bereits genehmigt.

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Bräuche und Mythen Gesellschaftliches Religion

Frau besucht täglich Friedhof und dankt Gott, dass ihr verstorbener Mann nun in der Hölle ist

Frau am Grab
Frau am Grab. Mit freundlicher Genehmigung von Frau B.

Zum Leben eines Christen gehört es, dass er lebenslang Angst vor der Hölle hat. Die Drohung mit der Hölle soll aus den Leuten bessere Menschen machen. Die moderne Psychologie widerspricht dem und sieht das Höllenkonzept sogar als schädlich für die Entwicklung von Menschen, speziell auch Kindern, an. Doch die Kirche will nicht auf ihr Druckmittel Nummer eins verzichten, zumal Herr Jesus Christus laufend von der Hölle sprach.

Das Narrativ vom besseren Ort

Seltsamerweise, ist ein Mensch verstorben, dann wird gesagt, er sei nun an einem besseren Ort, im Himmel beim lieben Gott. Da würde es ihm besser gehen, Krankheiten und Tod existierten nicht. Es ist genau die perfekte Welt, aus der Adam und Eva durch Schuld Evas, der alten Schlampe, vertrieben wurden. Nur die Schlange kriecht noch herum, aber sie verführt nur noch zum Schein, die alte Scherzboldin!

Doch was ist mit dem Plan B, der Hölle?

So sieht das auch Anna B. (Name der Redaktion bekannt). Ihre Ehe war von Terror geprägt, obwohl sie auch bessere Jahre hatten. Die ersten eineinhalb Jahre von 52.

„Lieber Gott, ich danke dir, dass mein Mann jetzt in der Hölle ist, denn da gehört er hin!“, betet Anna, der es nun täglich ein klein wenig besser geht. Immerhin ist ihr Mann nun schon sieben Jahre tot.

Anna blieb ihr Leben lang fromm und gläubig, wie es sich für eine Christin gehört. „Das Christentum ist die Religion des Leidens, also gerade auch der Hölle“, so das naheliegende Resümee der klugen alten Dame. „Wenn ich an Herrn Jesus Christus denke, der hat mal bei einem Mann – leider nicht bei meinem – Dämonen ausgetrieben. Können Sie nachlesen unter ‚Dämon von Gadara‘. Die Dämonen leitete er dabei in eine nahe befindliche Schweineherde aus 2.000 Tieren um. Die besessenen Tier stürmten dann in Panik in den See Genezareth und ertranken. Das war einfach nicht nett und Tierquälerei obendrein. Die Schweinehirten waren auch nicht amused. Aber so war und ist halt unser Herr Jesus Christus! Kein Amen!“

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Finanzen Kriminalität Religion

Urteil aus Karlsruhe: Kirchen müssen bei Austritt gesamte je gezahlte Kirchensteuer zurückzahlen

Jesus Christus
Das wird teuer für den Sohn, aber da er sein eigener Vater ist, wird er schon zahlen können!

Gute Nachrichten für Menschen, die aus der römisch-katholischen oder evangelischen Kirche austreten wollen oder in den letzten zwei Jahren ausgetreten sind: Sie haben Anspruch auf Rückerstattung der gesamten entrichteten Kirchensteuer.

Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entscheiden. Die Kirchen müssen das Geld sogar zu den üblichen Festgeldkonditionen verzinst zurückzahlen.

Die Karlsruher Richter begründen ihr Entscheidung damit, dass die Kirchen ein Produkt mit einer Schlecht- bzw. Nichtleistung offerierten. Kirchenmitglieder, die heute wegen des jahrzehntelangen Missbräuche austräten, wären niemals Mitglieder geblieben oder niemals in die Kirche eingetreten, hätten sie seinerzeit Kenntnis davon gehabt.

Die Qualität des eigentlichen Produkts, das ewiges Leben sowie eine posthume Bestrafung für Sünder verheißt, die zu Lebzeiten nicht sanktioniert werden konnten, spielte bei dem Urteil keine Rolle, denn es findet sich dazu nichts in der Urteilsbegründung.

Kirchen sind erwartungsgemäß wenig begeistert

Die Kirchen haben das Urteil verärgert aufgenommen. Bischof Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, sagte vor Pressevertretern: „Wir müssen das durchrechnen. Im schlimmsten Fall müssen wir zur Rückzahlung sogar einen Teil unserer Goldreserven, die Bundeslade sowie den Heiligen Gral verkaufen.“

Die Evangelische Kirche, die ein vergleichbares Produkt anbietet, das ohne Papsttum, Heilige und Gnome auskommt und ein bisschen moderner ist, stößt vergleichbare Töne ins Horn: Die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, meint: „Den Missbrauchsskandal ist zwar eine sehr hässliche Angelegenheit. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass dafür ausschließlich der Teufel verantwortlich ist, auch übrigens für die verschleppte Aufarbeitung. Wir bieten aber als Produkt den lieben Gott an. Für den von ihm selbst erschaffenen Gegenspieler können weder er noch wir Verantwortung übernehmen. Ich plädiere daher dafür, stattdessen satanische Kreise zu bestrafen.“

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Religion Technik/Hightech

Noch ein KI-Bild auf­getaucht, das den Papst erstmals mit mensch­lichen Zügen zeigt!

Papst menschlich
Ein Papst mit menschlichen Zügen. Die Software rechnete tagelang, das Ergebnis kann sich zeigen lassen. Nur das Kreuz …

In diesen Tagen machen immer mehr KI-Bilder des Heiligen Vaters die Runde. Der Papst mit Pol-Daunenjacke, der Papst mit Pistole, der Papst als DJ, der Papst als Hip-Hopper und der Papst, wie er eine Atombombe zündet, also alles Posen, die christlicher sind als der Job, den der alte Mann sonst so ausübt.

Nun ist eine weitere ungeheuerliche Provokation aufgetaucht. Ein KI-Bild, das den Kirchenmann, der einer martialischen Riesensekte vorsteht, mit  – es ist unfassbar – menschlichen Zügen zeigt! Vergessen scheint der Kampf der Kirche gegen Menschenrechte, gegen Frauen, gegen Homosexuelle, gegen vermeintliche Hexen („du sollst die Zauberinnen nicht am Leben lassen“ (Buch Mose)) und gegen Arbeit am Sabbat (ein Mann, der verbotenerweise am Sabbat Holz gesammelt hat, wird laut Bibel auf Geheiß Gottes schon mal hingerichtet), gegen Kondome zum Schutz vor schweren Infektionskrankheiten, gegen Wissenschaft und gegen den Verstand und die Logik.

Künstliche Intelligenz leistet hier etwas, das die katholische Kirche wohl nie wird vollbringen können.

Menschlicher Papst – Unlösbare Aufgabe?

Bei der Berechnung und der Aufgabe „Stelle den Papst mit menschlichen Zügen dar“ hatten die Entwickler erst befürchtet, dass die KI den Dienst verweigert oder den Papst brav und profan in einem Bummelzug der Deutschen Bahn zeigt. Doch offensichtlich kann die KI weit mehr, als die Kirche je erlauben würde. „Der Teufel soll euch Programmierer holen und euch Bugs bis in alle Ewigkeit schicken“, skandierte der größte Brückenbauer und Stellvertreter des Rachegottes nach einem verächtlichen Blick auf das blasphemische Bild.

Die Frage ist, was kommt als Nächstes? Ein Papst, der entschieden Kindesmissbräuche innerhalb der katholischen Kirche aufklärt? Das wird die Kirche schon selbst machen müssen, das kann KI eher nicht leisten.

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Gesellschaftliches Medien Religion Sport

Katholische Pinguine empört über Verunglimpfung von Katarern als „Bademäntel“

Thawb_Nonnen
Männer im Thawb, Ordensschwestern. Foto Thawb: Mary Paulose / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE, Foto Nonnen: SCV.OSB / Lizenz: CC BY 2.0

Sandro Wagner, der achtmal für die deutsche Nationalmannschaft gespielt hat, kommentiert heute als Fußballexperte die Spiele der Weltmeisterschaft beim ZDF. Nun hat er mit einer scherzhaften Bemerkung für Empörung gesorgt. Beim Spiel der deutschen Mannschaft gegen Spanien sagte Wagner, er habe die weiß gekleideten Menschen in der Fankurve zunächst für deutsche Fans gehalten, es habe sich aber doch nur um „katarische Bademäntel“ gehandelt.

Tatsächlich ist diese Männerbekleidung das traditionelle arabische Gewand Thawb, das in Katar auch als Dischdascha bezeichnet wird. Nun wird Wagner Respektlosigkeit und Rassismus vorgeworfen.

Nonnen kritisieren die Äußerung

Massive Kritik aus der katholischen Kirche ließ nicht lange auf sich warten. In zahlreichen Klöstern meldeten sich Ordensschwestern zu Wort, die die Äußerungen Wagners scharf verurteilten. Dies sei eine Herabwürdigung und Beleidigung von Menschen, hieß es aus dem Kloster „Erweckter St. Lazarus“ im bayerischen Hohenstaufilden. Das reine Äußere würde mit einer dummen Bemerkung der Lächerlichkeit preisgegeben.

Das Christentum stünde für Toleranz, die christliche Morallehre sei rein und duldete keine Respektlosigkeiten, sagte die Oberin. Gott würde gerecht strafen, so wie bei der Sintflut, als Gott die gesamte Menschheit mit Ausnahme von Noahs Familie ersäufte. Auch fast alle Tiere mussten sterben, nur jeweils zwei Exemplare jeder Art (Männchen und Weibchen) kamen ungeschoren davon. Sie wünsche sich langsam wieder so eine Zeit. Die Menschen hätten keinen Respekt, würden bei Amazon kaufen und streamen. Gott hätten sie dagegen vergessen, aber Gott hätte dagegen seine Schöpfung noch in bester Erinnerung.

Der steigende Meeresspiegel und die explodierenden Gaspreise seien Vorboten einer erneuten gigantischen Überschwemmung, führt sie aus,  bevor sie wieder ins Gebet fiel.

Strafe für Wagner

Wagner wurde inzwischen vom ZDF bestraft und muss einen Kurs in „Menschenrechte“ absolvieren.

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Da er dauernd vom Teufel spricht: Papst Franziskus muss sich Exorzismus unterziehen

Papst Franziskus
Schlimme Diagnose: Papst Franziskus ist vom Teufel besessen und muss sich behandeln lassen. Lizenz: Public Dom

Auch ein Papst ist nicht gefeit vor dem Leibhaftigen. Das musste jetzt Papst Franziskus am eigenen Leib erfahren. Erste Anzeichen zeigte der Heilige Vater schon vor einigen Jahren. Da sprach Franziskus bereits immer häufiger vom Teufel. Der Pontifex maximus sagte anfangs noch mit fast weltlicher Stimme „Ich halte nichts vom Mythos des Teufels, ich halte mich an die Realität, ich glaube daran! Den Teufel gibt es wirklich.“

Danach steigerte er sich und verbreitete wirres Zeug: „Der Teufel zeigt dir in der Sünde etwas Schönes, und er verführt dich zur Sünde. Wenn du anfängst, mit ihm zu sprechen, bist du verloren, er ist intelligenter als wir, er lässt dich umfallen, er verdreht dir den Kopf.“

Dann ging es richtig los, der Papst stieß immer wieder schwere Flüche aus, bezeichnete sich als Satan, der Jesus gefangen und im Folterkeller eingesperrt habe. Dabei sprach der Papst, typisch für Besessene, in unterschiedlichen und teilweise sehr alten Sprachen, darunter auch Latein.

Zudem berichtet Franziskus immer wieder sehr aufgeregt von der Erscheinung teuflischer Fratzen. Anfangs glaubte Franziskus’ Leibarzt Roberto Bernabei noch, der Papst hätte im Halbschlaf nur seine eigenen Mitarbeiter gesehen. Doch die Diagnose fiel dann erschreckend aus: Der Papst ist eindeutig vom Teufel und von einem Dämonen besessen, zudem von mindestens weiteren fünf Dämonen „umsessen“, was bedeutet, dass diese Dämonen vom Betroffenen noch nicht Besitz ergriffen hätten, sondern diesen lediglich bedrängten. Bernabei hat große Sorge, dass diese fünf Dämonen den Papst ebenfalls vereinnahmten und die Christenheit den Heiligen Vater schließlich ganz an satanische Kräfte verlöre.

Auf die Diagnose reagierte der Papst mit dem Zerreißen seines Rosenkranzes, einigen Strophen des Ballermann-Hits „Layla“ und spontanem wildem Masturbieren.

Papst stimmt seinem Exorzismus zu

Nach langen Gesprächen mit Franziskus, in denen sein Leibarzt immer wieder zeitweise mit dem Teufel verhandeln musste, erklärt sich dieser schließlich bereit, sich einem Großen Exorzismus zu unterziehen. Es blieb ihm auch nichts anderes übrig, da ein vom Teufel heimgesuchter Papst zum einen mit Kirchenrecht nicht vereinbar sei und dieser Zustand zum anderen realistischer sei, als es die Kirche erlaubte. Am Ende würde man noch das ganze Leid auf der Welt verstehen, die Theodizee zu einer für Christen enttäuschenden Antwort kommen – dass Satan schon längst am Ruder sei.

Der Große Exorzismus soll in Bälde am Papst durchgeführt werden. Wer den Exorzismus vollziehen wird, ist noch unklar. Eine Großbestellung an Weihwasser und Kruzifixen wurde bereits aufgegeben, da die Bestände nach der erfolgreichen Bekämpfung von Corona (die Alpha- und Delta-Variante ist faktisch nicht mehr existent) zur Neige gegangen sind.

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Adventskalender mit 240 Türen erschienen – verkürzt schon im April endlose Wartezeit auf Weihnachten

Adventskalender
10-mal mehr Freude mit 240 Türen statt nur 24!

Ein herkömmlicher Adventskalender verkürzt die Wartezeit auf Weihnachten im Dezember. Aber was ist, wenn selbst der Dezember noch in weiter Zukunft liegt? Den Menschen, vor allem den Kindern, die sich so auf Weihnachten freuen, ist dann ja gar nicht geholfen. Vor allem, wenn Weihnachten gerade vorbei ist, erscheint es bis Weihnachten eine Ewigkeit zu dauern.

Die Firma Hürlimännli Schoki aus der Schweiz verspricht nun Abhilfe. Ab sofort ist der Adventskalender mit 240 Türen in den Regalen der Supermärkte präsent. Er beginnt am 29. April mit Tür Nummer 1, der 24. Dezember hat die Türe 240. Der Zeitraum entspricht also 240 Tagen.

Das sei bewusst so gewählt worden, weil die Kunden logischerweise mit der 24 den Heiligabend verbinden, also habe man eine Zahl gewählt, die sehr stark daran erinnere, so ein Firmensprecher.

Der Kalender ist rund 2 × 2 Meter groß und passt damit in die meisten Kinderzimmer. Es gibt verschiedene Ausgaben – rein mit Süßigkeiten, aber auch Luxusausgaben mit zusätzlich Spielzeug. Die Türen für die Sommermonate sind nicht mit Schokolade gefüllt, da diese bereits in den Händen wegschmelzen würden. Für die Monate außerhalb des Sommers wird Spezialschokolade verwendet, die auch nach einem langen, heißen  Sommer noch frisch schmecke, heißt es.

Weiterentwicklung des Adventskalenders bis hin zur aktuellen Version mit 240 Türen

Früher diente der Adventskalender vor allem als Zählhilfe und Zeitmesser. Bis hin ins 19. Jahrhundert lassen sich die Ursprünge des Christkind- und Weihnachtsmann-Verkürzers nachverfolgen. Laut Wikipedia stammte der erste selbstgebastelte Adventskalender wohl aus dem Jahr 1851. Ob es noch Weiterentwicklungen auch über die 240er-Version hinaus geben wird, ist noch offen. Hürlimännli Schoki treibt jedoch offenbar schon Planungen voran. Dabei ist den Kultkalendern eine logische Grenze gesetzt. Frühestens an Weihnachten kann man sich über das nächste Weihnachten freuen. Oder geht da doch noch mehr?

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Karlsruhe kippt Feiertag „Heilige Drei Könige“ – Richter: Keine belastbaren Hinweise auf die Weisen aus dem Morgenland

Feiertag Heilige Drei Könige
Das war es! Ab 2022 ist der Feiertag Geschichte! Lizenz Public Domain

In Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt war der 6. Januar bislang ein gesetzlicher Feiertag. Es wurde der Drei Heiligen Könige gedacht. Doch ab nächstem Jahr wird es diesen Feiertag in Deutschland nicht mehr geben. Das Bundesverfassungsgericht hat einer Klage eines Atheisten stattgegeben. Nach Meinung der Karlsruher Richter gebe es keine belastbaren Hinweise auf die Existenz der Heiligen Drei Könige. Damit könne der Feiertag nicht weiter begründet werden und entfalle daher.

Nur in einem einzigen Evangelium erwähnt – und nur kurz und nicht als Könige

Nur das Matthäus-Evangelium erwähnt sie überhaupt – und nur kurz. Dort seien es aber Sterndeuter aus dem Osten, keine Könige, so die Richter. Erst 200 nach Christus seien Caspar, Melchior und Balthasar nachträglich und rein literarisch aufgewertet worden. Außerdem sei die Bibel ohnehin als Geschichtsbuch nur bedingt aussagekräftig. Ob die Erwähnung der Heiligen Drei Könige in einem weiteren Evangelium etwas an der Entscheidung geändert hätte, geht aus dem Urteil nicht hervor.

Ersatzfeiertag?

Bayern Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zeigte sich von der Entscheidung überrascht, aber nicht ganz unvorbereitet. Er sagte, zumindest Bayern werde den Bürgern ihren freien Tag zurückgeben. Dann werde halt eine Ehrung vorgenommen, die sich historisch und auf Faktenbasis auch begründen ließe. Denkbar sei ein Feiertag, an dem man dem Wolpertinger, Wilhelm Tell oder Odin gedenke, so der Landesvater.

Tradition beibehalten?

Die Tradition, bei dem die Sternsinger den Schriftzug C + M + B auf Türstöcke malten, soll trotz Wegfall des Feiertages beibehalten werden, heißt es zumindest aus Baden-Württemberg und Bayern. Aus rechtlichen Gründen müsse aber vor und nach dem Gesang ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass es sich um einen Brauch und nicht um eine historische Tatsache handele. Zehn Prozent der eingenommen Gelder müssen laut Gerichtsurteil zukünftig an einen gemeinnützigen Verein gespendet werden, der sich dem Kampf gegen Aberglauben und religiösen Fanatismus verschrieben habe.

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Wählerschwund durch Kirchenaustritte: Merz will auch Nicht-Christen das Wählen der CDU erlauben

CDU ohne Kirche
Eine Gesetzesänderung soll auch Nicht-Kirchen-Mitgliedern das Wählen der CDU ermöglichen. Foto: Olaf Kosinsky, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: BY-SA 3.0 DE

Kaum ist Friedrich Merz neuer CDU-Parteivorsitzender (seine Wahl wurde formal eben bestätigt), kündigt er schon Taten an, die seiner Partei und dem Land helfen werden.

Mit großer Sorge blickt Merz auf den immensen Mitgliederschwund der katholischen und evangelischen Kirche. „Es gibt immer weniger Christen“, beklagt Merz, „Schlimmer, die Ausgetreten wenden sich auch generell vom Christentum ab, sie sind nicht einmal mehr im Herzen Christen. Dabei sind nur Jesus und ich Erlöser.“

Für eine Partei, die sich „Christlich Demokratische Union“ nennt, ist das besonders bitter. Ebenso für die Schwesterpartei CSU, deren Kürzel für „Christlich Soziale Union“ steht.

Bald finden auch Nicht-Kirchenmitglieder CDU auf Wahlzettel

„Wir werden uns daher auch für Muslime, Juden, Buddhisten, Anhänger des Fliegenden Spaghettimonsters, Zeugen und Ungläubige öffnen“, kündigt Merz an. Dabei will Merz mit einer Änderung der CDU-Satzung sowie einer gesetzlichen Änderung erreichen, dass auch auf Wahlzetteln, die an Wählerinnen und Wähler ausgegeben werden, die nicht Mitglied in der katholischen oder evangelischen Kirche sind, die Parteien CDU bzw. CSU aufgedruckt werden.

Damit will Merz die Wende schaffen. „Damit sind bei der nächsten  Bundestagswahl durchaus wieder 40 % und mehr für die Union drin!“

Langfristig will Merz die Wählerinnen und Wähler in die Kirche zurückführen. Denn immerhin verfolge die CDU christliche Werte, wie sich etwa in der Flüchtlingspolitik widerspiegele, so Merz.

Neuer Name: Aus CDU wird DU

Der Name der CDU soll folgerichtig in DU geändert werden. Ersten Berichten zufolge will der CDU-Vorstand die Pläne stützen. Die CSU will noch beraten. Zurückhaltend ist nur der ehemalige Parteichef Armin Laschet, der weiterhin auf eine Politik setzen will, in der den Wählerinnen und Wählern Versprechungen gemacht werden, die dann nach deren Tod nicht gehalten werden. Im Sommer sagte Laschet:

Der Glaube an Gott ist prägend für mein Verständnis der Welt, […] wenn man daran glaubt, dass es nach dem Tod irgendwie weitergeht, macht man auch Politik anders als zum Beispiel ein Kommunist, der bis zum Lebensende dringend mit allen Mitteln das Paradies auf Erden schaffen will.

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Papst will Corona-Impfungen fördern: Nur noch Geimpfte dürfen in den Himmel!

Papst Franziskus
Papst Franziskus leistet nun einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung. Lizenz: Public Domican

Wie die „katholische Welt“ berichtet, hat sich Papst Franziskus  angesichts der weltweit immer dramatischer werdenden Corona-Pandemie zu einem einmaligen Schritt entschlossen. In Absprache mit seinem direkten Vorgesetzten hat der Bischof von Rom die weltweit für Christen geltenden Corona-Regeln drastisch verschärft. In Zukunft würden nur noch Christen in den Himmel aufgenommen, die gegen Corona geimpft seien, bestätigt der Pontifex maximus unserer Redaktion.

In der christlichen Welt wird die neue Regelung unterschiedlich aufgenommen. Viele sehen die Regelung nicht als stringent an, da ja Geimpfte viel, viel seltener an oder mit Corona sterben würden als Ungeimpfte. Damit stünden Geimpfte typischerweise gar nicht vor dem Problem, dass in naher Zukunft vom Jüngsten Gericht über die Form ihres ewigen Weiterlebens (also Hölle, Fegefeuer, Himmel) entschieden werde. Sie blieben ja erst einmal in der Hölle auf Erden. Auch wirkt ein Gott wenig glaubhaft, der darauf wartet, dass nicht nur ein Impfstoff von seiner Schöpfung erfunden wird, sondern dieser auch von modernen Propheten (vor allem Medizinern) propagiert wird. Viel logischer wäre es, wenn Gott nicht nur Geboosterte, sondern auch Betende und Büßende vor dem Virus schützen würde. Groteskerweise ist auch das Coronavirus Teil der göttlichen Schöpfung.

Déjà-vu

Doch schon einmal hat Gott einen ähnlichen Fehler gemacht. Er schickte die Sintflut und ersäufte weltweit fast alle Menschen. Nur der gottesfürchtige Noah und seine Familie überlebten. Keiner glaubt, dass damals alle anderen Menschen so schwer gesündigt hätten, dass ihr Tod eine angemessen Strafe gewesen wäre. Viele Theologen sehen die Sintflut mehr symbolisch und verweisen auf den bereits jetzt steigenden Meeresspiegel. Die Sintflut sei eine Warnung gewesen. Vor was gewarnt werden sollte, da gehen die Meinungen auseinander wie die Mosesche Meerteilung.

Auch lobende Worte!

Doch es gibt auch Lob für das Traumduo Papst und Gott: Die Motivation, sich impfen zu lassen, würde nachweislich stark erhöht werden. Darauf käme es ja an. Damit richtet die Kirche erstmals in ihrer Geschichte keinen Schaden an, sondern unternimmt etwas Sinnvolles.

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Armin Laschet entschuldigt sich bei Lena Meyer-Landshut für Verwechslung mit „Landshut“

Armin Laschet – Landshut
Namen, Begriffe, wer hat da noch den Durchblick? Foto: Christliches Medienmagazin pro, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY 2.0

Armin Laschet (CDU) wird der nächste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Zumindest sah es lange Zeit so aus. Nun ist Würfelarmin ein Fehler bei den Themen „Deutsche Geschichte“ und „Grundwissen“ unterlaufen. In seiner Rede zum Wahlkampfauftakt der CDU in Berlin sagte Laschet, die Elitetruppe GSG9 habe 1977 „Deutsche aus der entführten Lufthansa-Maschine in Landshut befreit“. Hier hatte Laschet Flugzeugnamen, Ort und Land durcheinandergewürfelt. Doch Fehler können passieren.

Natürlich fand die Befreiungsaktion nicht im niederbayerischen Landshut statt, sondern im oberbayerischen „Mog a Di Schu“ (bairisch für „Ich mag auch diese Schuhe“). „Landshut“ hieß nur das Flugzeug. Die Lufthansa benennt ihr Flugzeuge stets nach Städten, die zu klein sind, um dort landen zu können, um Verwechslungen auszuschließen. Doch diese Regelung trat in Kraft, bevor es Armin Laschet gab.

Laschet bitte Meyer-Landshut um Verzeihung

Inzwischen hat sich Armin Laschet bei Lena Meyer-Landshut für die Verwechslung entschuldigt. „Liebe Annalena“, sagte Laschet, „bitte verzeihen Sie mir. Natürlich sind Sie, schöne Frau, damals befreit worden. Wie konnte ich das … ‚Landshut‘, das ist ein schönes Land, nicht, wie ich behauptet hatte, eine landestypische Kopfbedeckung, zumal da schon ‚Land‘ im Namen drinsteckt. Inzwischen habe ich ein bisschen Bairisch gelernt. So mal i a! Das ist bairisch, so mal ich auch, bedeutet das!“

Laschet holt weiter aus: „Sie haben beim Eurpean Song Contest so schön über Sputnik gesendet, ähhh… ich meine gesungen. Gott behüte Sie! Ihr Amen Laschet!“

Laschet trennt Religion und Politik durch Kommas

Der CDU-Vorsitzende und NRW-Ministerpräsident erinnert noch mal an seinen Satz, den er jüngst gesagt hatte:

Der Glaube an Gott ist prägend für mein Verständnis der Welt. Wenn man daran glaubt, dass es nach dem Tod irgendwie weitergeht, macht man auch Politik anders als zum Beispiel ein Kommunist, der bis zum Lebensende dringend mit allen Mitteln das Paradies auf Erden will.

Er setzt fort: „Mit Anders-Politik-Machen meine ich auch Fehler. Im Himmelreich machen wir dann keine Fehler mehr produzieren. Von Kommunisten halten wir Christen gar nichts. Moment, irgendwas stimmt da nicht. Jesus Christus galt doch als erster Kommunist. Na egal, wir werden es nie ganz verstehen. Wie auch immer, liebe Närrinnen und Narren, ich bitte Sie um Ihre Erststimme und Ihre Zweitstimme für die Christlich Deutsche Union.“