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Politik

Trump kandidiert 2024 – auch 2028 will er antreten, um die ihm gestohlene Wahl zurückzuholen

Donald Trump
Donald Trump (2022). Er macht es noch einmal! Nein, zweimal! Foto: Gage Skidmore, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Lang war die Ankündigung, Ex-US-Präsident Donald Trump würde seinen Hut in den Ring werfen und 2024 noch einmal antreten, erwartet worden. Aber Donald Trump überrascht seine Anhänger gleich mit einem Doppelschlag. In einen bis zum Bersten gefüllten Saal einer Wahlkampfveranstaltung im texanischen Houston verkündete Trump: „Jawohl, ich trete an! Amerika, ihr, werdet mich 2024 zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika wählen! Mit Gottes Hilfe! Gott ist Republikaner!“

Ein tosender Applaus ging durch den Saal. „Aber ihr wisst, man hat mir 2020 die Wahl gestohlen! Ich hatte gewonnen, aber die Demokraten haben in einem Pakt mit dem Teufel mich einfach beklaut. Das werde ich rächen. Ich werde auch 2028 noch einmal antreten. Für 2024 darf ich ohnehin noch einmal ran. Denn das wird meine reguläre zweite Amtszeit sein. Das Recht habe ich aber auch 2028, denn meine geklaute Wahl will ich zurück und ich bekomme sie zurück!“

Der Applaus und die Jubelschreie übertrafen nun alles bislang Dagewesene noch einmal deutlich. Mathematik kann Trump auch, das muss man ihm lassen. Er muss dazu nicht mal bis drei zählen.

Durch seinen starken Rückhalt in der Republikanischen Partei gehen Beobachter davon aus, dass Trump sich gegen die anderen Kandidaten durchsetzen wird. Letztlich dürfte Trump auch gegen den Präsidenten Joe Biden gewinnen, sollten die Demokraten tatsächlich den greisen Mann noch einmal ins Rennen schicken.

Lange Zeit sah es nicht so aus, als könnte Trump noch einmal zurückkommen. Eine Menge juristische Verfahren liefen bzw. laufen noch, selbst jahrelanger Knast drohte, nicht nur in Verbindung mit dem von Trump angestachelten Sturm auf das Kapitol in Washington. Aber an Trump perlt alles ab. Trump erklärt das so: „Gott ist mein größter Fan. Er wird mich dazu einsetzen, dieses phantastische Land wieder großartig zu machen, großartiger, als es je war und je sein wird!“

Erste programmatische Punkte

Trump kündigte an, für Drogendealer die Todesstrafe einzuführen. China hätte sehr gute Erfahrungen gemacht. Eine Ausnahme für Händler, die an Minderjährige Alkohol verkaufen, lehnt Trump entschieden ab. Ferner will Trump Inflation verbieten. Weitere Punkte deutet Trump allenfalls an. Die besten Berater würden im Hintergrund schon erarbeiten, sagte Trump. „Nur so viel: Es wird sich mehr am Alten Testament als am Neuen Testament orientieren.“ Darauf stimmten die Anhänger Fangesänge an. Donald Trump ist zurück!

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Medizin/Gesundheit Politik

Minderwertige Masken – Spahn widerspricht: Die Masken hätten sehr wohl den Trägern das Gefühl gegeben, geschützt zu sein

Jens Spahn
„Unser Handys sind aus China, unser halbes Leben wird in China produziert! Und dann sollen wir ausgerechnet keine Masken dort kaufen?“ fragt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Foto: Olaf Kosinsky / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Bundesgesundheitsminister und Ersatzkanzlerkandidat Jens Spahn (CDU) soll minderwertige Masken in China zu überhöhten Preisen gekauft haben, um sie in Deutschland an Arbeitslose und Menschen mit Einschränkungen  zu verteilen. Die SPD ist empört und fordert, der Minister solle seinen Rücktritt einreichen.

Spahn widerspricht und denkt nicht an Rücktritt: Die Masken hätten den Trägerinnen und Trägern sehr wohl das Gefühl gegeben, geschützt zu sein. Das hätten alle Prüfungen ergeben. Selbst die Medizin setze auf Placebos – mit Erfolg. „Wenn es um Wirksamkeit ginge, hätte noch jeder Bundesgesundheitsfritze seinen Hut nehmen müssen“, sagte der oberste medizinische Nicht-Mediziner unserem Blatt, „schließlich verkaufen Apotheken in der Bundesrepublik homöopathische Medikamente und selbst Ärzte verschreiben diese, also studierte Leute!“

Filterwirkung der Chinafilter geringer als bei einem Aldi-Kaffeefilter

Zu der angeblich nicht ausreichenden Filterwirkung der Billigmasken führt Spahn aus: „Eine Maske darf ja den Tragenden nicht luftdicht abschließen. Auch Arbeitslose und Stadtstreicher müssen atmen. Sonst könnten die ja gleich Plastikfolie aus bestem Erdöl vor das Gesicht schnallen. Das wäre ein vollkommener Schutz. Aber Moment, da bringen Sie mich auf eine Idee. Wir haben nach dem Plastiktütenverbot doch inzwischen einen stattlichen Plastiktütenberg neben dem Butterberg aufgehäuft!“

Vielen mag der Butterberg kein Begriff mehr sein, daher klärt die Redaktion auf: Die Erstbesteigung war 1976 durch Reinhold Messner, der kurz vor dem Gipfel das erste Mal einen Yeti sah. Versuche, den Plastiktütenberg zu bezwingen, sind hingegen bislang stets gescheitert, da dieser ständig weiter anwächst. Sobald ein Aspirant kurz vor dem Gipfel steht, kommt eine weitere Ladung oben drauf, sodass sich der Gipfel kontinuierlich vom Bergbezwinger entfernt.

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Ernährung Industrie und Handel Konflikte/Terror/Militär Politik Szene Technik/Hightech

Erst TikTok, nun verbietet Trump auch alle chinesischen Restaurants

Donald Trump verbietet China
Donald Trump bekämpft das kommunistische Unrechtsregime in China. Lizenz: Pub Ling Ming Ding

Der amerikanische Präsident Donald Trump kämpft weiter für eine freie amerikanische Gesellschaft.

Zuerst hatte Trump angekündigt, die chinesische Videoplattform TikTok, die auch international sehr populär ist und vom chinesischen Unternehmen ByteDance betrieben wird, noch dieses Wochenende in den USA zu verbieten. Trump begründete dies mit Sicherheitsbedenken und dem Umstand, dass das diktatorische kommunistische Regime in Peking die Plattform kontrolliere.

Der amerikanische Präsident hat diese Macht, er kann in solchen Fällen auf ein Dekret oder einer wirtschaftlichen Notstandsermächtigung zurückgreifen.

Kritiker gehen davon aus, dass das Motiv für das Verbot eher daran liegt, dass TikTok dem Wahlkampf von Trump schadet. Überwiegend junge TikTok-Nutzer sollen sich verabredet haben, Plätze für eine Wahlkampfveranstaltung von Trump zu reservieren, um dann gezielt dem Event fernzubleiben. Tausende leere Plätze machen sich nicht gut, sie stehen für Desinteresse und nachlassende Popularität des Präsidenten.

Verbot aller China-Restaurants

Aber Trump geht noch weiter. Als Nächstes werde er alle chinesischen Restaurants verbiete, kündigte der Präsident an. Trump will hierzu nächste Woche ein Dekret unterzeichnen. Er begründete die Maßnahme damit, dass die chinesischen Restaurantbetreiber Spitzel seien, die im Auftrag von Peking US-Bürger ausspionierten. Trump betonte, dass nur chinesische Restaurants auf US-amerikanischem Boden verboten würden. Auf eine weitreichendere Maßnahme einer Super Executive Order, die auch alle Bündnispartner der USA und damit auch z.B. Deutschland betreffen würde, will der Präsident erst einmal verzichten. In diesem Sinne, wie der Chinese vor dem Essen sagt: „man man chi.“

Noch mehr China auf dem Prüfstand

Ob auch die amerikanischen ChinaTowns verboten werden, ließ der Präsident noch offen. Klar scheint aber zu sein, dass Trump keine US-amerikanischen Firmen mehr auf der Messe Photokina, die in Köln stattfindet, sehen will. „China ist der Feind, und er hat Deutschland offenbar nicht nur mit Kung Flu, sondern auch mit Wirtschaftsspionage infiziert“, analysierte Trump.

Auch die Technik der Telekinese – Bewegung von Objekten per Geisteskraft – will Trump zumindest kritisch hinterfragen. Auch hier dürfte es auf ein Verbot hinauslaufen, es sei denn, der Präsident habe genug von der erwähnten Kraft, sodass die Methode den USA nutzen könnte.

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Bräuche und Mythen Medizin/Gesundheit Politik Sprachliches

Um Epidemie einzudämmen: China schafft erst jüngst eingeführtes Schriftzeichen für Coronavirus wieder ab

Coronavirus
Coronavirus. Lizenz: Public Domain

Endlich unternimmt die Volksrepublik China etwas Substanzielles zur Eindämmung des Coronavirus. Der Partei ist es ein Dorn im Auge, dass die gesamten chinesischen Zeitungen voller Horrormeldungen zum Coronavirus sind. Das sorgt für Panik und Hysterie.

Schriftzeichen Corona-Virus
Ehemaliges Schriftzeichen „Corona-Virus“

Um dem Einhalt zu bieten, wird das jüngst eingeführte Schriftzeichen für „Coronavirus“ wieder abgeschafft. Um das effizient voranzutreiben, wird das staatliche Netzwerk mit einem Computervirus infiziert, der sich rasend schnell ausbreiten und das Schriftzeichen aus den Zeichensätzen aller Systeme eliminieren wird.

Parteiführung lobt sich, dann die Schriftzeichen und schließlich noch mal China und sich selbst

Die Parteiführung lobte bei dieser Gelegenheit auch das eigentlich wenig effektive chinesische Schriftsystem. Andere Länder hätten mit ihren kombinierbaren lateinischen Zeichen kaum die Möglichkeit, ganze Wörter und damit das Unheil aus der Welt zu schaffen, sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping , der gleichzeitig Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, Vorsitzender der Zentralen Militärkommission und zudem nicht nur für die auch in China lebenden Christen der liebe Gott persönlich ist.

keinblatt.de Wissen
Normalerweise werden neue Begriffe aus bestehenden Schriftzeichen (es gibt davon rund 83.000) zusammengesetzt. Für das furchterregende Coronavirus wurde jedoch ein neues Zeichen entwickelt. Keine gute Idee, wie sich jetzt herausstellte.

Das Zeichen für Coronavirus (Abbildung oben) darf ab sofort nicht mehr gezeigt werden, daher sollten Sie hier nur ganz kurz hinschauen und müssen das Zeichen dann wieder vergessen, sonst machen Sie sich nach chinesischem Recht strafbar. Auch wenn man meinen sollte, dass dies hierzulande keine Rolle spielt, darf darauf hingewiesen werden, dass man es nicht mit China verscherzen sollte. Oder wollen Sie Ihre Produkte in Zukunft aus deutscher Herstellung beziehen und das x-fache dafür bezahlen?

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Drogen Medizin/Gesundheit

Erster Coronavirus-Toter in Europa: Raucher gerät in Panik

Raucher
Udo Weizen raucht. Ist er nun in Gefahr? Lizenz: Public Domain

Ein chinesischer Tourist ist in Frankreich am Coronavirus gestorben. Es handelt sich um den ersten Todesfall durch das Coronavirus in Europa. Udo Weizen (47) aus Gelsenkirchen, nach eigener Angabe reiner Genussraucher (Marlboro, die Blauen, 3 Schachteln am Tag),  hat nun extreme Angst. „Das Virus ist hochgefährlich“, sagt Weizen, „ich könnte mich anstecken und daran sterben. Dann habe ich gar nichts mehr. Man wird mich verbrennen und ich werde zu Rauch und Asche. Also zu etwas, mit dem ich derzeit so rein gar nichts zu tun habe.“

Weizen wird immer unruhiger. Beim Aufstehen stolpert er über seinen Sauerstofftank und stürzt. Dabei bleibt er auch noch an seiner Sauerstoffbrille hängen, die er in der Aufregung nicht vollständig entfernt hatte.

Coronavirus
Coronavirus. Lizenz: Public Domain
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Medizin/Gesundheit Wissenschaft/Bildung

Tausende Menschen, die glauben, an Coronavirus erkrankt zu sein, gehen fälschlicherweise zum Kardiologen

Coronavirus
Coronavirus. Lizenz: Public Domain

Derzeit berichten Kardiologen sowie kardiologische Kliniken aus ganz Deutschland, dass tausende Patienten sich bei ihnen vorstellten, die Sorge haben, sich mit dem gefährlichen Coronavirus infiziert zu haben. Immer wieder bekommen Kardiologen auf die Nachfrage, warum man zu ihnen gegangen sei, Antworten wie „Sie sind doch für koronale Erkrankungen zuständig, oder täusche ich mich?“

Manchen Leuten muss man aber auch alles vorkauen. Zudem geht wertvolle Zeit verloren, wenn die Leute zum richtigen Arzt weitergeschickt werden müssen.

Wie man wirklich vorgehen sollte

Sollten Sie Husten, Fieber und/oder Atemproblem haben, also Symptome, die auf ein Coronavirus hindeuten könnten, gehen Sie zum Hausarzt, nicht zum Kardiologen. In den allermeisten Fällen handelt es sich um einen grippalen Infekt oder um eine andere Erkrankung, nicht um das Coronavirus. Da die Notfallambulanzen in Kliniken restlos überfüllt sind, sollten sie eine solche nur dann aufsuchen, wenn Sie neben den Symptomen innerhalb der letzten Wochen aus dem Risikogebiet der Provinz Hubei (inkl. Wuhan) zurückgekehrt sind oder Kontakt mit einer am Coronavirus erkrankten Person hatten.

Kardiologie
Auf dem Schreibtisch des Kardiologen. Lizenz: Public Domain
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Bräuche und Mythen Kunst & Kultur Politik Sprachliches

Briten geschockt: Englisch wegen Brexit nicht mehr Weltsprache – jetzt Chinesisch und Russisch gemeinsame Weltsprache

Brexit
Mit dem Brexit verschwindet nicht nur Großbritannien von der Weltbühne, sondern auch Englisch. Lizenz: Public Domain

Das haben sich die Briten wohl anders vorgestellt. Das „International Institute for Languages“ (IIFL) hat beschlossen, dass Englisch nicht mehr Weltsprache sein soll. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass Englisch in der EU durch den Austritt Großbritanniens, der nach der Britischen Unterhauswahl vom 12. Dezember 2019 nun unabwendbar ist, kaum mehr präsent ist. Nur noch bei den EU-Mitgliedern Irland und Malta wird offiziell Englisch gesprochen. Zwar ist Englisch außerhalb Großbritanniens noch weit verbreitet, aber das reicht nicht mehr, so das IIFL-Komitee. Zu wichtig ist, genauer war die EU. Chinesisch werde ohnehin immer bedeutender, aber ohne den Brexit wäre dies wohl eine Sache gewesen, die in vielleicht 20 Jahren spruchreif geworden wäre, so der IIFL-Vorsitzende Henry Blank.

Chinesisch (Mandarin) und Russisch setzten sich durch

Neue Weltsprache sind nun gemeinsam Chinesisch (Mandarin) und Russisch. Für Chinesisch gab es eine überwältigende Stimmmehrheit, aber für Russisch war es eine knappe Entscheidung. Fast wäre statt Russisch Deutsch Weltsprache geworden, es fehlte nur eine einzige Stimme.

Premierminister Boris Johnson bedauerte die Entscheidung, sagte aber, das betone auch die neu gewonnene Eigenständigkeit Großbritanniens. Zwar habe er auch Stolz verspürt, aber in gewisser Weise habe es ihm ohnehin nicht sonderlich gefallen, dass so viele Staaten einfach Englisch übernommen, besser geklaut hätten. Einige hätten die beste Sprache der Weit sogar verunstaltet, etwa die Amerikaner sowie die Sozialisten rund um die Welt, so Johnson.

Der russische Präsident Wladimir Putin begrüßte erwartungsgemäß die Entscheidung. „Schon komisch, wenn man ausgerechnet den Bösen diese Ehre zuteilen lässt“, so Putin leicht ironisch, „so böse können wir also gar nicht sein!“

In China ist der Jubel groß. Das Land will die Entscheidung mit einem zusätzlichen Arbeitstag auf Kosten eines Feiertages würdigen.

Es bleibt abzuwarten, ob an deutschen Schulen jetzt mehr Chinesisch und Russisch angeboten wird. Было бы безопасно пожелать! 希望这是安全的!

Chinesische Mauer
Lizenz: Public Domain
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Politik Technik/Hightech Verkehr

Chinesen bauen in 6 Monaten BER 1:1 in Chongqing nach – und eröffnen ihn mit TÜV-Segen!

BER Luftbild
Flughafen BER Chongqing in China. Foto: Olaf Tausch / Lizenz: CC BY 3.0

Man darf die Chinesen nicht unterschätzen. Weitgehend von der westlichen Welt unbemerkt, haben die Chinesen in der Millionenstadt Chongqing, die mit knapp 29 Millionen Einwohnern je nach Berechnungsgrundlage eine der größten oder sogar die größte Stadt der Welt ist, eine 1:1-Kopie des BER Hauptstadtflughafens errichtet. Der „BER Chongqing“-Flughafen ging bereits in Betrieb.

Man könnte nun sagen, das wäre nichts Besonderes. Denn der BER sei ja nicht am Bau selbst gescheitert, sondern an den strengen Prüfungen – vor allem für die Entrauchungsanlage. Doch die chinesischen Architekten bestanden darauf, dass der Flughafen nach strengsten deutschen Maßstäben abgenommen wird. Dafür wurden sogar extra Inspekteure des TÜV Süd eingeflogen. Diese fanden nur ein paar Kleinigkeiten, die aber der Eröffnung nicht im Wege standen.

Sobald der BER in Berlin eröffnet ist, will man auch diesen ansteuern, ist vom Flughafen Chongqing-BER zu hören.

Boeing 747 Jumbo-Jet Air China
Der Boeing 747 Jumbo-Jet der Air China ist eines der ersten Flugzeuge, das auf dem chinesischen BER landete. Lizenz: Public Domain

Wie ich erst später gesehen habe, der Postillon hatte fast die gleiche Meldung schon einmal: Nach 2 Jahren Bauzeit: BER-Nachbau in China eröffnet

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Gesellschaftliches Natur/Tiere/Umweltschutz Politik

China kündigt drei neue Fabriken an. Wirkung des Klimapakets der Bundesregierung liegt damit genau bei Null

Svenja Schulze
Bundesumweltministerin Svenja Margarete Schulze (SPD). Foto: Gerd Seidel (Rob Irgendwer) / Lizenz: CC BY-SA 3.0)

Das hat die Bundesregierung kalt erwischt! Die Volksrepublik China hat angekündigt, 2020 drei zusätzliche Fabriken zu eröffnen. Es handelt sich um Fabriken, in denen Elektronikgeräte, Fahrzeuge und Textilien hergestellt werden. Damit soll der heimische Bereich gedeckt, aber auch der Export gesteigert werden.

Das Bundesumweltministerium hat inzwischen berechnet, dass damit der Effekt des eigenen Klimapakets exakt auf null fällt. Das, was in Deutschland an Treibhausemissionen eingespart wird, wird also durch die drei zusätzlichen Fabriken vollständig kompensiert.

Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Klimawandel, Svenja Margarete Schulze (SPD), will dennoch am Klimapaket der Bundesregierung festhalten und sagte: „Wir können ja nun wirklich nichts dafür, wenn China Fabriken baut.“ Sie habe zwar auch schon mal ein chinesisches Smartphone gekauft, sagte Schulze auf Anfrage, aber nur weil diese Geräte so preisgünstig seien. Da werde man ja schon regelrecht genötigt, zuzugreifen.

Korrekturen am Klimapaket lehnt Schulze ab, da sonst die Bürgerinnen und Bürger zu stark belastet würden. Allerdings will sich Schulze dafür einsetzen, dass die SPD den Klimaschutz nicht nur stärker im Parteiprogramm verankere, sondern auch ins Parteilogo übernehme. In Zukunft soll im Logo der Partei stehen „SPD – Die Klimapartei“.

Auch wenn es am Klimapaket nun keine Änderungen mehr geben wird, will Schulze dennoch mittelfristig ihre Umweltpolitik weiterentwickeln. So sollen besonders große SUV steuerlich gefördert werden. „Dann bricht der Verkehr in den Städten schneller zusammen und die Leute steigen auf Busse und Bahnen um“, erklärt Schulze. Auch sei sie der Meinung, Radler könnten öfter mal ihr Rad stehen lassen oder es zumindest schieben. Denn Radfahren verbrenne zu viele Kalorien, die wieder zugefüttert werden müssten, meint Schulze. Nahrungsproduktion sei aber besonders klimaschädlich.

#AlleFürsKlima
Demo #AlleFürsKlima am 20.09.2019 in München
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Bräuche und Mythen Politik Religion

Obamas Präsidentschaft ungültig! Er wurde tatsächlich in chinesischer Sonderwirtschaftszone Huawei geboren

Barack Obama
Nicht-mehr-Ex-US-Präsident Barack Hussein Obama. Es hieß immer, Obama sei heimlich praktizierender Muslim. Das stimmt nicht, er ist heimlich  praktizierender chinesischer Buddhist. Wenn man seine Augen genau anschaut, kann man auch von ganz alleine daraufkommen. Lizenz: Public Domain

Es ist ein harter Schlag für die Anhänger Barack Obamas und natürlich erst recht für den ehemaligen US-amerikanischen Präsidenten selbst. Wobei man eigentlich „ehemaliger US-Präsident“ gar nicht mehr sagen darf. Denn Obama wurde nachträglich die Präsidentschaft der USA aberkannt.

Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde Obama tatsächlich in der chinesischen Hightech-Sonderwirtschaftszone Huawei geboren und nicht auf der ähnlich klingenden US-Inselgruppe. Um jedoch US-Präsident werden zu können, muss man in den USA geboren sein.

Der chinesische Smartphone-Konzern bestätigte indes den schlimmen Verdacht mit dem Dokument 居民名. Es ist also wahr. Dutzende Ermittler, die zunächst davon überzeugt gewesen waren, dass Obama heimlich praktizierender Muslim sei, wähnen sich am Ziel. Der kleine Schönheitsfehler: Obama muss man wohl jetzt als heimlich praktizierenden buddhistischen Mönch bezeichnen.

Ob das mit dem Geburtsort eine bedauerliche Verwechslung war oder bewusste Täuschung, damit müssen sich jetzt amerikanische Gerichte beschäftigen. Diese stehen vor einer sehr schwierigen Aufgabe, da möglicherweise auch zahlreiche Gesetze, die in Obamas Amtszeit erlassen wurden, nun Makulatur sind.

Fortsetzung von Trumps Präsidentschaft nun auch in höchster Gefahr

Ebenso fielen Bewerbung und Wahlkampf für den nächsten US-Präsidenten in die nun ungültige Amtszeit Obamas. Ohne gültiges Amt könne aber auch kein neuer US-Präsident ins Amt gehoben werden, so der US-Verfassungsexperte Edwin Mathewson. Es läuft also auf neue Präsidentschaftswahlen hinaus.

US-Präsident Donald Trump hat in einer ersten Stellungnahme Siegeszuversicht gezeigt und bereits ein erstes Wahlversprechen abgegeben. Sollte er die Wahl gewinnen, werde er dafür sorgen, dass Barack Obama ins Gefängnis komme und nach Verbüßung der Hälfte seiner Haftstrafe (die für Hochverrat angemessen die Todesstrafe sein werde) in sein Heimatland abgeschoben werde.

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Medien Technik/Hightech

Milliarden-Deal: Merkel kauft Upload-Filter-Technologie in China ein

China Upload-Filter
Lizenz: Public Domain

Kaum ist die EU-Urheberrechtsreform vom EU-Parlament beschlossen worden, macht die Bundesregierung bereits Nägel mit Köpfen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit einer Reihe von chinesischen Firmen einen Deal mit einem Auftragsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro geschlossen. Diese sollen Upload-Filter liefern, die in allen staatlichen und kommunalen Internetpräsenzen zum Einsatz kommen werden – nicht nur bei ARD und ZDF, bei denen ohnehin das passive Konsum im Vordergrund steht, aber z.B. beim öffentlich-rechtlichen Jugendsender „Funk“, der nur im Internet sendet. Überall dort, wo Nutzer Texte eingeben oder gar Mediendateien hochladen können, sollen die Filter implementiert werden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, nur die Chinesen seien in der Lage, solche Filter zu liefern, da sie dank der in China herrschenden Zensur über einen massivem Innovationsvorsprung verfügten. „Wir wir hier sehen, muss Zensur nichts Schlechtes sein, denn wir können nun die Techniken einsetzen, um Urheberrechtsverletzungen zu verhindern, denn geistiges Eigentum ist uns eminent wichtig“, so die Bundeskanzlerin.

Merkel hat aber noch mehr im Blick. Die Filter sollen zum Standard werden, sodass sie auch der Privatwirtschaft zur Verfügung stehen. Vor allem kleinere und mittlere deutsche Unternehmen sollen die Möglichkeit erhalten, diese Filter zu lizenzieren, als Alternative zu Filtertechnologien aus den USA, die derzeit noch zu teuer sind und deren Filter noch zu viel durchlassen.

Es geht nicht nur um „geklaute“ Fotos, Musik und Videos!

Merkel machte keinen Hehl daraus, dass Urheberrecht ein weitgefasster Begriff ist. Auch Fake News, linke Propaganda und vieles mehr fielen unter Urheberrechtsverletzungen. Die Begründung klingt logisch: Wenn jemand eine Lüge oder Propaganda verbreite, dann verletze er die Rechte der Urheber der Wahrheit, so Merkel.

Von der Filterung rechter Propaganda ist seltsamerweise keine Rede, was vermutlich daran liegt, dass Chinesen kein „r“ sprechen (rechts) können, aber sehr wohl ein „l“ (links).

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Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit

Tablettentherapie: Deutsch-chinesisches Pharma-Joint Venture schafft veganen Menschen

Go vegan
Das Medikament „Veganium“ soll wie Welt retten! Lizenz: Public Domain

Veganer leben nicht nur gesünder, sondern auch länger und haben eine drastisch bessere Öko- und Co2-Bilanz als Konsumenten von Tierprodukten. Um den Klimawandel aufzuhalten, sollten also möglichst viele Menschen zu Veganern werden. Es geht letztlich um die Rettung unseres Planeten. Das alles behauptet jedenfalls das Joint Venture aus dem deutschen Pharmaunternehmen „Dr. Kinkiness“ und dem chinesischen Pharmakonzern „Yīxué shàng hěn zāogāo“.

Die Unternehmenskooperation hat eine Tablettentherapie entwickelt, welche die Darmflora derart prägt, dass die Fähigkeit, tierische Produkte zu verdauen, verlorengeht. Nach erfolgreicher Therapie mit Veganium (so der Markenname) führt der Konsum von tierischen Produkten zu schweren Formen der Darmentzündung. Ein Patentantrag wurde bereits gestellt. In China waren erste Versuchsreihen sehr erfolgreich. Nach Besetzung des chinesischen Marktes es soll das Produkt nach noch anstehender Zulassung auch den europäischen Markt erobern.

Die Tabletten müssen nur rund ein halbes Jahr eingenommen werden. Dann ist der Patient Veganer. Der Prozess ist laut Hersteller unumkehrbar. Damit werde ein langfristige Erfolg sichergestellt. Zwar sei die Erfindung durchaus ein großer Eingriff, aber die Vorteile würden ganz klar überwiegen, so ein Unternehmenssprecher. Bereits Kleinkinder könnten zu lebenslangen Veganern werden und seien dann ein Garant für Nachhaltigkeit. Bei Menschen mit Tablettenphobie biete es sich an, die Tabletten mit einem Stößel zu zerkleinern und dann heimlich in die Sojamilch zu geben, so der Sprecher.

Von der SPD und den Grünen gibt es bereits erste Signale der Unterstützung. Erwartungsgemäß lehnt die FDP das Produkt als Eingriff in die individuelle Freiheit ab. CDU und CSU überlegen noch. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist offenbar für das Produkt, CDU-Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer befürchtet nach ersten Berichten ein drittes Ernährungsgeschlecht. Sie sagte: „Solche Tabletten sind für Leute, die noch nicht wissen, ob sie noch Fleisch essen dürfen oder schon mit Sojamilch gurgeln müssen.“

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Boulevard Bräuche und Mythen Esoterik Unfälle/Unglücke

Sensation in China: Umgefallener Sack Reis richtet sich selbständig wieder auf

Reissack
Der Reissack steht wieder wie eine Eins! Lizenz: Public Domain

Im chinesischen Longsheng hat sich am heutigen Freitag ein äußerst ungewöhnlicher Vorgang ereignet. Zunächst neigte sich ein 20 Kilogramm schwerer Reissack bedenklich. Nach ein paar weiteren Sekunden fiel er schließlich um.

Dies wäre noch nicht unbedingt eine Meldung wert. Doch, was dann passierte, versetzte den Arbeiter Zhang in absolutes Erstaunen. Der auf dem Boden liegende Sack bewegte sich erst ganz leicht. Nach einer kurzen Pause richtete sich der Sack plötzlich wieder selbständig auf. Zhang kann es kaum fassen. Dabei wollte er doch den Sack gerade mit eigener Muskelkraft wieder aufstellen. Diese Arbeit wurde ihm nun erspart. Rein statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Reissack wieder von alleine aufstellt, so gering, dass es in ganz China nur etwa alle 50 Jahre geschieht.

Was sagt die Physik?

Eine Erklärung für den Vorgang könnte Superfluktuation sein. Normalerweise bewegen sich die Moleküle in einem Objekt chaotisch in alle Richtungen, was sich dann nach den Gesetzen der Statistik wieder ausgleicht und dem Objekt Trägheit verleiht. Würden die Moleküle auf einmal alle in eine Richtung fliegen, dem (hypothetischen) Zustand einer Superfluktuation, wäre das wahrscheinlich keine Verletzung der Physik, könnte aber den Reissack bewegen.