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Kriminalität Technik/Hightech

Versuchter E-Briefbombenanschlag auf bayerischen Landrat

Die Zeichen stehen auf Alarm, der Terror scheint auch Deutschland immer stärker zu bedrohen. Der Landrat von Filsbach (Franken), Hans Wurscht (CSU), hat heute am späten Vormittag eine Briefbombe per E-Mail erhalten. Da er den brisanten Inhalt bereits in der Vorschau erkannte und die E-Mail nicht öffnete, wurde Schlimmeres verhindert. Experten der Polizei rückten an, und das Landratsamt wurde für drei Stunden evakuiert. Die Beschäftigten wurden währenddessen in der Turnhalle einer nahegelegenen Schule seelsorgerisch betreut. Einer erlitt einen Schock und musste zudem ärztlich versorgt werden.

E-Briefbombe
Gerade noch mal gut gegangen!

Des Notebook des Landrats wurde auf dem Parkplatz vor dem Landratsamt kontrolliert gesprengt, um sicherzugehen, dass die Bombe keinen Schaden anrichten kann. Bei der Sprengung wurden zwei Autos von SPD-Mitgliedern beschädigt.

Um auszuschließen, dass sich noch Kopien in der Cloud verbreiten können, impfte ein Polizeiflugzeug die Umgebung großräumig mit ausreichend Chemtrails.

Der Absender soll übrigens Landwirt und Mitglied im katholischen Männergesangsverein sein. Ein religiöses Motiv schließt die Polizei allerdings aus.

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Finanzen Gesellschaftliches Kriminalität Verkehr

VW-Vorstände bestehen auf Bonuszahlungen: „Abgasskandal hat Marke VW bekannter gemacht“

VW Golf TDI Clean Diesel
Sauberkeit wird immerhin simuliert. Foto: Mariordo Mario Roberto Duran Ortiz / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Trotz des Abgasskandals bei VW, bei dem mithilfe von Schummelsoftware niedrigere Abgaswerte vorgetäuscht wurden, bestehen die VW-Vorstände auf ihren Bonuszahlungen. In einer schriftlichen Stellungnahme des Vorstandes ist von einer „existenzbedrohenden Krise“ für das eigene Portmonee die Rede, sollte die Boni verweigert werden. Es sei außerdem überhaupt nie gerichtsfest bewiesen worden, dass die Schummelsoftware VW geschadet habe. Ganz im Gegenteil. Nur Dreistigkeit zahle sich im Leben aus. Die Schummelsoftware habe die Marke VW nachgewiesenermaßen noch viel bekannter gemacht. Dafür wolle man eine angemessene Vergütung.

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Kriminalität Politik

AfD will alle rechtsextremen Mitglieder ausschließen – Mitgliedszahl nun aber wohl zu gering, um als Partei antreten zu können

Beatrix von Storch
AfD-Vizechefin Beatrix von Storch: Der nicht gezahlte „Beitragsservice“, der unglücklich kommunizierte Schießbefehl und die von der Maus abgerutschte Hand, die bei  diesem Unfall beinahe amputiert werden musste, sind nicht mehr die einzigen Baustellen der Partei. Foto: blu-news.org / Lizenz: CC BY-SA 2.0

Die AfD will sich als rechtskonservative Partei verstehen, aber nicht als rechtsextreme oder gar Nazipartei.

Als Folge hatte die AfD Ende März 2016 die Auflösung des saarländischen Landesverbandes beschlossen. Als Grund wurden „schwerwiegende Verstöße gegen die politische Zielsetzung und die innere Ordnung der Partei“ angegeben, so AfD-Sprecher Christian Lüth. Die beiden saarländischen Landesvorsitzenden hätten Kontakte zu Rechtsextremisten, berichtete das Nachrichtenmagazin „Stern“.

Auch in der AfD Rheinland-Pfalz soll es Verbindungen zur rechtsextremen Szene geben oder gegeben haben.

Mitgliedsanzahl wohl nach der Säuberungsaktion zu gering

Daher will die Parteispitze nun konsequent aufräumen. Doch Beobachter gehen davon aus, dass die verbliebene Anzahl an Mitgliedern kaum mehr ausreichen werde, um als Partei antreten zu können. Zwar gibt es keine vorgeschriebene Mindestmitgliederzahl für Parteien. Eine Partei mit 400 Mitgliedern wurde einmal zugelassen, aber die Mitgliederzahl sollte hoch genug sein, damit man die Ernsthaftigkeit der Partei nachweisen kann. 55 hatten einmal nicht gereicht.

„Das wird sehr, sehr knapp“, sagt der bekannte Parteienforscher Johannes Steigner, der in Talkshows leidenschaftlich die Parteienlandschaft und ihre Mechanismen erklärt und derzeit an einem Buch über prämuslimische Einflüsse bei den alten Germanen schreibt. AfD – „Aus für Deutschland“?

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Finanzen Kriminalität Politik

Kampf gegen Briefkastenfirmen: Schäuble verhängt Herstellungs- und Exportverbot von Briefkästen

Briefkastenanlage
Wie viele Briefkästenfirmen hier wohl beheimatet sind? Die Bundesregierung stellt keine Fragen, sondern handelt. Foto: Rami Tarawneh / Lizenz: CC BY-SA 2.5

Da soll mal einer sagen, die Bundesregierung handele nicht. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat im Schnellverfahren auf die Enthüllungen um Briefkastenfirmen in Panama reagiert und Herstellung sowie Export von Briefkästen ab sofort unter Strafe gestellt. Damit sollen Briefkastenfirmen die Grundlage entzogen werden. Auf die kritische Anmerkung, dass dies wenig bringe, wenn die Regelung nicht weltweit durchgesetzt werde, reagierte Schäuble gereizt. „Das ist unser Beitrag, Deutschland kann nicht die ganze Welt regieren, auch wenn wir das gerne möchten“, so der Bundesfinanzminister, „was die anderen machen, ist deren Sache.“

Gelassener antwortete Schäuble auf die Frage, wie denn normale Menschen ihre Post zugestellt bekämen, wenn es bald keine Briefkästen mehr gebe. „Im Internetzeitalter ist die Bedeutung physischer Briefkästen ohnehin fast schon auf null gefallen“, so Schäuble, „und im Bedarfsfall kann man die Briefe ja auch unter der Türe durchschieben.“

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Kriminalität

Arabisch aussehender Täter flüchtig! Gemeiner Diebstahl erschüttert saarländische Gemeinde

Fahrradkeller
Tatort Fahrradkeller. Foto: Thomas Kohler / Lizenz: CC BY 2.0

Im saarländischen Mandelbachtal hat ein bislang unbekannter Täter aus sämtlichen Fahrrädern, die im Fahrradkeller der Heinz-Becker-Grundschule abgestellt waren, die Luft aus den Reifen rausgelassen und die Ventile auf den Betonboden geworfen. Zwei Ventile konnten bisher nicht wieder aufgefunden werden, sodass hier von Diebstahl auszugehen ist. Es entstand ein Sachschaden von rund 2,50 Euro. Einige Kinder kamen außerdem durch diese Tat zu spät zum Mittagessen.

Zeugen wollen einen arabisch aussehenden Mann mittleren Alters gesehen haben, der den Fahrradkeller gegen 12:50 verließ. Es ist davon auszugehen, dass die Person weiter flüchtig ist. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

In dem beschaulichen Ort ist es bereits die zweite Straftat in diesem Jahr (keinblatt.de berichtete). Selbst wenn es dieses Jahr nicht zu weiteren Straftaten kommen sollte, würde dies eine Steigerung der Kriminalitätsrate von 100 Prozent bedeuten.

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Gesellschaftliches Konflikte/Terror/Militär Kriminalität Politik

Pass zu Hause vergessen: Deutscher im Schnellverfahren nach Syrien abgeschoben

Abschiebung per Flugzeug
Abschiebung per Flugzeug (Symbolbild). Foto: U.S. Federal Government / Lizenz: Public Domain

Endlich handeln die Behörden konsequent und unternehmen etwas gegen Schein-Flüchtlinge. Das musste Johannes Müller (Name von der Redaktion geändert) am eigenen Leib erfahren. Bei einer Personenkontrolle in Berlin konnte sich Müller nicht ausweisen, er hatte dummerweise seinen Personalausweis zu Hause vergessen. „Am Anfang dachte ich noch, dass sich das schnell aufklärt“, so Müller, „doch schon saß ich in Abschiebehaft. Man glaubte mir nicht, vielleicht weil ich mit meinem Vollbart etwas arabisch aussehe. Um meine Unschuld zu beweisen, wollte ich mich rasieren und telefonieren, doch man ließ mich nicht.“

Bereits am nächsten Morgen um 4 Uhr standen Beamte vor der Gefängnistüre und brachten ihn zum Flughafen Schönefeld. In diesem Moment dachte Müller noch an einen Streich mit der versteckten Kamera. Doch als schließlich der Flieger nach Damaskus abhob, verlor Müller den Glauben an die Gerechtigkeit.

Kaum in Damaskus gelandet, suchte Müller die Deutsche Botschaft auf. Doch mit Entsetzen stellte er fest, dass diese geschlossen ist. „Gut, ich bin in gewisser Weise selbst schuld, da ich meinen Perso vergessen hatte, auch wenn es keine generelle Pflicht gibt, den Ausweis mitzuführen. Aber man sollte ihn besser dabei haben, wie mein Fall zeigt“, klagt Müller, „das passiert mir nicht noch einmal. Jetzt muss ich als Flüchtling umständlich über die Balkanroute zurückreisen!“

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Gesellschaftliches Konflikte/Terror/Militär Kriminalität Politik

Immer mehr Deutsche tragen Schusswaffen – Verband der Taschendiebe rechnet mit 30 % mehr Umsatz

Taschendieb
Foto: matias jaramillo / Lizenz: CC BY 2.0

Immer mehr Bundesbürger tragen Schusswaffen bei sich. Unter anderem dürften die schrecklichen Vorfälle in Köln die Ursache dafür sein, dass sich die Deutschen in immer höherem Ausmaß bewaffnen. Der Verband der Taschendiebe (VdT) rechnet mit 30 % mehr Umsatz in diesem Jahr. Gerade deutsche Markenprodukte von Heckler & Koch besäßen einen hohen Wiederverkaufswert, so ein Verbandssprecher.

Unterdessen ist der Glöckchenpreis stark gestiegen. Glöckchen werden bei Ausbildung und Training von Taschendieben eingesetzt. Dazu werden die Glöckchen an Schaufensterpuppen angebracht. Die Langfinger sind dann auf einem guten Weg, wenn es beim professionellen Entwenden von Portmonee, Smartphone  und Schusswaffe nicht bimmelt.

Auch Schaufensterpuppen sind so teuer wie schon seit fünf Jahren nicht mehr. Das fresse einen nicht kleinen Teil der Umsätze wieder auf, klagt der VdT. Der VdT überlegt, in Zukunft verstärkt 1-Euro-Jobber als Trainingsobjekte einzusetzen. Die Bundesagentur für Arbeit ist hier kooperativ. Beide haben etwas davon, zumal manche Trainingsobjekte auch für die aktive Rolle Talent hätten. Damit kommen Arbeitslose wieder in Lohn und Brot, die bislang als nicht vermittelbar galten. Selbst Arbeitslose mit Vorstrafen verschwinden auf diese Weise aus den Statistiken. Resozialisierung ist das Stichwort.

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Boulevard Kriminalität Medien

Im Zeitungsladen Schlagzeile „zu lange“ gelesen – Rentner muss Zeitung zahlen!

Es klingt ungeheuerlich, aber es ist wahr. Der Rentner Ottokar M. (79) besuchte im November letzten Jahres in Bonn seinen Zeitungsladen. Als er nicht das findet, was er sucht, will er den Laden wieder verlassen. Beim Herausgehen fällt sein Blick auf eine bekannte Boulevardzeitung. Der Rentner bleibt kurz stehen, was ihm zum Verhängnis werden sollte. Als er sich wieder in Bewegung setzt, faucht ihn der Inhaber des Ladens an: „Halt … halt … so geht’s nicht! Sie haben die Zeitung angelesen, jetzt zahlen Sie sie auch!“

Zeitungen
Stehen bleiben kann teuer werden! Anlesen ist anlesen! Auch Sie müssen natürlich zahlen, wenn Sie hier zu lange hinschauen. Foto: Karl-Ludwig G. Poggemann / Lizenz: CC BY 2.0

M. kontert, er habe die Zeitung nicht mal berührt. Die Schlagzeilen seien außerdem dafür da, für den Kauf zu werben. Das sei ja gerade der Sinn einer Boulevardzeitung. Doch der Inhaber will nichts davon wissen. „Ich habe ganz klar gesehen, Sie sind mehrere Sekunden stehengeblieben und haben die Schlagzeile gaaa…nz lange angeschaut. Das ist Diebstahl! Ich bin doch nicht die Wohlfahrt! Ich zahle ein Haufen Miete, und manche Leute meinen, dass sie hier sich gratis bedienen können!“ – Der Rentner verweist darauf, dass er ja auch am stummen Zeitungsverkäufer die Schlagzeile hätte lesen können. Dann hätte es keinen Einspruch gegeben. Doch dem Inhaber reicht es. Als sich M. weiter weigert, die Zeitung zu kaufen, zeigt er den Rentner an. Es ging vor Gericht. M. war siegessicher, aber der Richter folgte der Argumentation des Ladeninhabers.

Rentner M. verliert vor Gericht

Der Rentner zahlt neben der Zeitung als Strafe 300 Euro an eine gemeinnützige Stiftung. Da er zudem auch die Anwalts- und Gerichtskosten tragen muss, ist da einiges zusammengekommen, sodass M. wieder arbeitet. Er trägt nun Zeitung aus. Ob er die ausgetragenen Zeitungen auch kaufen muss, wenn er beim Einwurf zu lange hinschaut?

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Konflikte/Terror/Militär Kriminalität Politik

Schnellere Abschiebung von Ausländern: Regierung will Mindestgeschwindigkeit von 120 km/h

Abschiebung
In der Geologie finden Abschiebungen nur sehr langsam statt. Bei Automobilen spricht man dagegen von „Anschieben“, wenn diese nicht spuren. Foto: Schuetzler 62 / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Bei der Frage nach einer schnelleren Abschiebung straffällig gewordener Ausländer fordert die Bundesregierung nun eine Mindestgeschwindigkeit von 120 km/h. Wer langsam, aber sicher sein Gastrecht verspiele, müsse das Land schnell verlassen, so ein Regierungssprecher. Tempo-30-Zonen seien da absolut kontraproduktiv. Umfangreiche Harmonisierungen seien notwendig, um das Ziel zu erreichen. Etwa eine Angleichung von Richtgeschwindigkeit (Autobahnen), Lichtgeschwindigkeit und Schallgeschwindigkeit. Es könne nicht sein, dass optische Impulse gegenüber akustischen Impulsen bevorzugt würden. Für einige physikalische Gesetze gebe es bereits entsprechende Gesetzentwürfe, die bereits im Kabinett debattiert würden, ergänzt der Sprecher. Es ginge dabei nicht nur um eine Änderung von Mindest- und Maximalgeschwindigkeiten, sondern auch um höhere Strafen für Herzraser.

In der SPD gibt es jedoch auch kritische Stimmen. Drohe Straftätern in ihrem Heimatland Todesstrafe oder Folter, dürfe generell nicht abgeschoben werden, so Bundesjustizminister Heiko Maas. Inländer dagegen dürften bei schweren Straftaten generell weiter abgeschoben werden, da in ihrem Heimatland ja keine Todesstrafe existiere, so der Minister. Ob es Folter gebe, da herrscht aber auch in der SPD Uneinigkeit. Die in Deutschland weiterhin erhältliche CD „Weihnachten mit Roy Black“ und die Fernsehsendung „Das Wort zum Sonntag“ seien die Grenzen zur Folter zumindest nicht mehr weit entfernt, so ein Sprecher des Bundesjustizministeriums. Die Grenzen gelte es zu sichern, etwa durch eine Mauer des Schweigens mit gut besetzten Lachtürmen, heißt es. Ja, man habe die Absicht, sich auf die Lauer zu legen. Warum auch nicht?

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Kriminalität Politik

Nach Armlängen-Tipp: Kölns Oberbürgermeisterin Reker verteilt Abstandshalter

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Abstandshalter (1 Reker). Foto: Fæ / Lizenz: CC BY 4.0

In Köln war es in der Silvesternacht zu abscheulichen sexuellen Übergriffen auf Frauen gekommen. Dabei waren Dutzende Frauen von einer großen Gruppe von Männern, die aus dem arabischen oder nordafrikanischen Raum stammen sollen, eingezingelt, sexuell belästigt und dann ausgeraubt worden. Es soll dabei auch zu Vergewaltigungen gekommen sein. Es wird davon ausgegangen, dass es sich um organisierte Kriminalität von Migranten handelt, die sich seit Jahren in Deutschland aufhalten.

Henriette Reker
Henriette Reker hat die Lage voll im Griff. Foto: Raimond Spekking, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker ließ dann über die Medien den Tipp verbreiten, dass Frauen in Zukunft eine Armlänge Abstand zu Fremden einhalten sollten. Einige Medien meldeten abweichend davon, dass Reker eine Armleuchterlänge gemeint habe. Reker hat inzwischen begonnen, kostenlos Abstandshalter verteilen zu lassen (Foto). Diese eigneten sich auch im Ernstfall durch ihre stabile Bauweise zur Abwehr von Übergriffen, so Reker.

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Kriminalität Politik Verkehr

BER-Brandschutzexperten in Wahrheit Pyromanen!

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BER-Terminal: Ein Problem jagt das nächste. Die vermeintlichen Brandschutzexperten sind leider nur von einem ähnlichen „Fach“. Bild: Muns / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wie Anfang November gemeldet, waren die Brandschutzexperten am BER gar keine Brandschutzexperten. Wie keinblatt.de jetzt erfuhr, verhält es sich noch weit schlimmer. Tatsächlich handelt es sich bei den engagierten vermeintlichen Brandschutzexperten um Pyromanen. „Hier hat irgendjemand die Begriffe etwas fehlinterpretiert“, gibt Franz Grasmüller vom Hauptstadtflughafen-Entwicklungsbüro zu. Man habe immerhin Leute beauftragt, die mit dem Thema ausgiebig beschäftigt haben. Zwei der Experten hätten bereits in der frühen Kindheit immer wieder gezündelt, einer habe sich später wieder gefangen, hatte aber bedauerlicherweise letztes Jahr einen schweren Rückfall.

„Es hat sich aber gezeigt, dass die Kontrollgremien funktionieren. Sonst wäre der Irrtum ja nicht aufgefallen“, so Grasmüller, „jetzt können neue Brandschutzexperten angeworben und beauftragt werden.“

Eine weitere zeitliche Verzögerung sei nicht zu erwarten, so Grasmüller, da die Aktivitäten am Flughafenterminal ohnehin wegen Statikproblemen erst einmal ruhten. Da das Dach für das hohe Gewicht der Ventilatoranlagen nicht ausgelegt sei, denke man derzeit über den nachträglichen Einbau von Entlastungssäulen nach, so Grasmüller. Hier seien aber die Statiker auf ein neues Problem gestoßen. Die Bodenplatte sei für zusätzliche Lasten nicht ausgelegt. „Vielleicht wäre es das Beste, das Terminal abzufackeln und dann neu zu bauen“, denkt Grasmüller laut, „oder wir bauen ein Freiluftterminal auf und fliegen nur im Sommer.“

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Drogen Gesellschaftliches Kriminalität Medizin/Gesundheit Politik

Verbot der Sterbehilfe – Sensenmann arbeitslos

Sensenmann
Jetzt erst einmal arbeitslos: Der Sensenmann! Foto: Frank Vincentz, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wieder einmal ist in Deutschland ein unsinniges Gesetz beschlossen worden. Sterbehilfe ist nun verboten, unabhängig davon, ob nun kommerzielle Zwecke verfolgt werden oder nicht.

Es trifft immer die Falschen. „Für mich bedeutet es, dass ich nun arbeitslos bin“, sagt der Sensenmann unserer Redaktion. „Wenn Sie mich sehen, müssen Sie sterben – normalerweise. Aber Sie haben Glück, ich bin gerade vor ein paar Momenten meinen Job losgeworden.“

Der Sensenmann will sich nun bei der Tabakindustrie bewerben. „Da kann ich die Drecksarbeit übernehmen“, so der Sensenmann, „letztlich machen die dort den gleichen Job wie ich bisher – nur unter einem anderen Namen. Dafür effektiver.“

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Gesellschaftliches Kriminalität Sport

Kaiser Franz zur WM 2006: „Keine Stimmen gekauft“ – „Wir haben uns nur nachträglich mit Geld bedankt“

Franz Beckenbauer
Franz Beckenbauer: „Es wurden keine Stimmen gekauft“. Foto: Ralf Roletschek / Lizenz: CC BY 3.0

Kaiser Franz Beckenbauer bestreitet eine Manipulation bei der Vergabe der WM 2006 nach Deutschland. „Es wurden keine Stimmen gekauft“, so die lebende Legende. „Wir haben uns nur nachträglich bei den Stimmenauszählern dafür bedankt, dass die Fußballnation Nummer 1, ich betone Nummer 1, Deutschland, endlich wieder an der Reihe ist. Das ist ja wohl das Mindeste. So eine Schanse (sic!) darf man sich nicht entgegen lassen“, so Beckenbauer. FIFA-Präsident auf Lebenszeit Sepp Blatter versucht sich indes reinzuwaschen. „Ich habe niemals Geld von Beckenbauer verlangt“, sagt Blatter, „er hat es mir einfach gegeben. So wie auch 2014, um ein weiteres Beispiel zu nennen.“

WM-Mathematik: Die WM ins eigene Land holen: 6,7 Millionen Euro – Weltmeister werden: 10 Millionen Euro – Korruptionsfreier Fußball: unbezahlbar

Damit dürfte auch klar sein, warum Deutschland beim Sommermärchen 2006 nur Dritter wurde. Die Vergabe war schon teuer genug, da hat die schwarze Kasse nur für den dritten Platz gereicht. 2014 konnte das Geld dann spielgerechter eingesetzt werden: für den Rekordsieg im Halbfinale gegen Brasilien (7:1) und den WM-Titel. Seien wir mal ehrlich: Die 10 Millionen Euro waren es wert. Die Freude hält bei uns Fußballidioten bis heute an: Wir sind Weltmeister!

WM 2026 geht nach Liechtenstein

Auch wenn es noch nicht offiziell ist, verrät ein vertrauliches Papier, das der keinblatt.de-Redaktion vorliegt, dass die Fußball-WM 2026 in die Fußballnation Liechtenstein gehen wird. Liechtenstein bietet einfach die besten sportlichen Voraussetzungen. Durch die Nähe zu Banken ist das Land dafür prädestiniert, Haltungsschäden von FIFA-Funktionären durch zu lange Wege mit schweren Geldkoffern zu verhindern.

Namensspott ist grausam

Unterdessen wurde bekannt, dass Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger seinen Namen ändern lassen will. In besonderen Fällen kann dem stattgegeben werden, wenn der Namensträger Spott ausgesetzt ist, was eindeutig der Fall ist. Zwanziger erklärt, dass sein Name „zu billig“ klinge.

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Konflikte/Terror/Militär Kriminalität Religion

Neonazis griffen katholische Nonnen an – sie hielten sie für Muslimas

Katholische Nonnen
Katholische Nonnen (Symbolbild). Foto: SCV.OSB / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

In der Nähe eines Klosters bei Gelsenkirchen wurden heute am Frühen Nachmittag mehrere katholische Nonnen von einer Gruppe junger Männer, die der Neonaziszene zuzuordnen sind, attackiert. Die Nonnen wurden beschimpft, bespuckt und einige auch geschlagen. Zwei Ordensschwestern mussten ambulant behandelt werden.

Dank aufmerksamer Zeugen konnten die vier mutmaßlichen Täter schnell identifiziert und in Polizeigewahrsam genommen werden. Auf dem Revier gaben die Männer an, von den muslimischen Burka-Trägerinnen provoziert worden zu sein. „Was wollen die Muselfrauen hier? Das ist unser Deutschland hier – Goethe, Schiller, Abendland!“, gab einer der Männer zu Protokoll, „Was laufen die hier in Burka rum?“ Auch nachdem die Männer von der Polizei aufgeklärt worden waren, dass es sich um katholische Ordensschwestern handele, gaben sich die Männer uneinsichtig. „Warum verkleiden sie sich dann als Muselfrauen?“

Nach der Vernehmung wurden die Männer auf freien Fuß gesetzt. Ihnen droht ein Verfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung und möglicherweise auch wegen Volksverhetzung.

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Kriminalität Medien Politik Technik/Hightech

VDS: Datenschützer sendet jedem Bürger Visitenkarte mit „Freier Journalist“ zu – denn Journalisten sind ja ausgenommen

Rechenzentrum
Speichern gegen den Terror! Foto: David Haberthür / Lizenz: CC BY-NC 2.0

Der Deutsche Bundestag hat heute die umstrittene Neuauflage der Vorratsdatenspeicherung (VDS) beschlossen. Obwohl das Bundesverfassungsgericht die alte VDS gekippt hatte, weil eine anlasslose VDS nicht verhältnismäßig sei und die Arbeit von Geheimnisträgern wie Journalisten gefährde, wurde ein neues Gesetz auf den Weg gebracht. Mit kürzeren Speicherfristen und anderen Einschränkungen – c.a. soll darauf verzichtet werden, Vorratsdaten von Journalisten auszuwerten – glaubt man, die Hürden des Bundesverfassungsgericht übersprungen zu haben.

Die Aktionsgruppe „Mein Datenbauch gehört mir“ des bekannten Internetaktivisten Henning Lob hat nun damit begonnen, jedem Bundesbürger eine Visitenkarte mit dem Aufdruck „Freier Journalist“ zuzusenden. Die Berufsbezeichnung Freier Journalist“ ist nicht geschützt und es kann jeder – auch ohne Journalistenausbildung und Genehmigung – sich zum freien Journalisten erklären und als solcher arbeiten. Damit dürfen überhaupt keine Daten mehr ausgewertet werden, da jeder Bundesbürger nun Journalist ist.

Ob Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) nun einknicken und die VDS noch einmal überarbeiten wird, bleibt abzuwarten. Denkbar ist es, Journalisten in Zukunft besonders stark zu überwachen, da es verdächtig sei, dass es auf einmal so viele Journalisten gebe. Diese müssten ja was im Schilde führen, das nichts Gutes sein könne, sagte Maas unsere Redaktion.

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Drogen Kriminalität Politik

Um den Schwarzmarkt gestohlener Räder auszutrocknen – Regierung will Fahrraddiebstahl legalisieren

Fahrradständer
Gestohlenes Fahrrad. Viel ist nicht von ihm übriggeblieben. Foto: Andreas Praefcke / Lizenz: CC BY 4.0

Immer wieder gibt es Forderungen, Cannabis zu legalisieren, um den Schwarzmarkt auszutrocknen. Auf kommunaler Ebene werden bereits erste Pilotprojekte vorbereitet, in Bayern ist gar ein Kiffer-Volksbegehren geplant.

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) möchte nun die Idee auf andere Bereiche ausdehnen. Um den riesigen und immer stärker wachsenden Schwarzmarkt gestohlener Fahrräder trockenzulegen, plant die Bundesregierung, den Fahrraddiebstahl zu legalisieren.

Damit würden Fahrrad-Dealer sowie deren Kunden nicht weiter kriminalisiert, so Maas, und der Staat könne sogar am Fahrraddiebstahl verdienen – mit einer speziellen Diebstahlsteuer, ähnlich wie es sie bereits mit der Steuer auf Tabakprodukte gebe.

Die Mär von der Einstiegskriminalität

Es sei ein Irrtum, dass Fahrraddiebstahl die Einstiegskriminalität für härtere Delikte sei, so der Minister. Dafür gebe es einfach keine wissenschaftlichen Belege. Härtere Diebstähle, wie etwa der von Automobilen und Yachten, würden selbstverständlich weiter unter Strafe bleiben.

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Kriminalität Technik/Hightech Verkehr

Weitere Manipulation bei VW: Autoradios verbreiten unterschwellige Botschaften und suggerieren Fahrer, VW wäre eine Edelmarke

VW mit Autoradio
VW mit Autoradio. Foto: maria alejandra<3 / Lizenz: CC BY 2.0

Das wird ja immer toller! Erst war bekannt geworden, dass VW eine illegale Software in Dieselfahrzeugen, die für die USA bestimmt waren, verbaut hatte.

Diese Software erkennt, ob sich das Fahrzeug momentan auf der Straße oder auf einem Prüfstand befindet. Im letzteren Fall wird der Schadstoffausstoß kurzzeitig reduziert, um niedrige Schadstoffwerte vorzutäuschen. Dreister geht es kaum noch. Der Imageschaden ist immens, es drohen Strafzahlungen in Milliardenhöhe. Die VW-Aktie stürzte dramatisch ab.

Manipulierte Autoradios sollen VW-Käufer an der Stange halten – durch unterschwellige Botschaften im unhörbaren Bereich

Doch das war offenbar nicht die einzige Manipulation. Inzwischen wurde bekannt, dass die VW-Autoradios ebenso über eine sehr fragwürdige Firmware (also Betriebssoftware) verfügen. Diese versendet unterschwellige Botschaften außerhalb des bewusst hörbaren Bereichs. Dennoch werden die Botschaften vom Unterbewusstsein wahrgenommen. Konkret werden Botschaften, dass VW eine Edelmarke, einfach Kult sei und dass VW-Fahrzeuge zuverlässig und technisch auf höchstem Stand seien, verbreitet. Dadurch wird erreicht, dass ein höherer Teil der VW-Käufer Markentreue zeigt.

Manipulierte Audioausgabe
Manipulierte Audioausgabe bei VW-Autoradios. Bild: Internationale Hackerbewegung

Herausgekommen ist dies, als zwei Softwarespezialisten der Internationalen Hackerbewegung einen Audiomitschnitt aus dem Innenraum eines VW-Fahrzeugs mit einer Audiosoftware bearbeiteten. Hier fielen im Frequenzeditor seltsame, wiederkehrende Muster auf. Diese Muster konnten schließlich isoliert und bewertet werden. Das Ergebnis: Eine klare suggestive Botschaft!

Auch Autoradios anderer Marken betroffen

Betroffen sind offenbar auch Autoradios anderer Marken. Auch dort gelangte die manipulierte Firmware in großem Umfang in die Autoradios. Die manipulierte Firmware ist in der Lage, zu erkennen, ob das Radio in einem VW eingebaut ist. Falls ja, werden auch dort die unterschwelligen VW-Botschaften reingeschummelt. Welche Hersteller konkret betroffen sind, soll noch bekannt gegeben werden.

VW gibt auch diese Manipulation zu

VW hat die Manipulation an den Autoradios bereits zugegeben. In Kürze soll ein Video auf YouTube verbreitet werden, in dem sich VW-Boss Martin Winterkorn aufrichtig entschuldigt und ins Mikrofon heult. Dieses Heulen wurde dabei nachträglich so manipuliert, dass die ursprüngliche suggestive Botschaft wieder aus dem Gehirn gelöscht wird. Daraufhin trat Winterkorn zurück.

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Boulevard Bräuche und Mythen Kriminalität Kunst & Kultur Politik

Merkels Stuhl bei den Bayreuther Festspielen zusammengebrochen: Er wurde angesägt!

Angela Merkel
Kanzlerin Angela Merkel (CDU): Der Schock wiegt noch schwer. Foto: Michael Thaidigsmann / Lizenz: CC-BY-SA 4.0

Schreck bei den Bayreuther Festspielen. Erst hieß es, die Kanzlerin sei kollabiert. Schnell wurde klar, dass nicht sie, sondern nur ihr Stuhl zusammengebrochen war. Die Kanzlerin blieb unverletzt. Inzwischen wurde bekannt, dass der Stuhl angesägt worden war. Beim Tatverdächtigen handelt es sich um den stellvertretenden Parteivorsitzenden Manfred Meister aus dem CDU-Landesverband Schleswig-Hohlbein. Bei einer Durchsuchung wurde in seiner Tasche eine Säge gefunden.

Der eher unbekannte Meister gilt als Hoffnungsträger in seiner Partei, aber auch als Widersacher von Angela Merkel. Bei der Polizeivernehmung sagte Meister: „Alle, die Angi hätten gefährlich werden können, wurden bereits von ihr abgesägt. Also ist es ja verständlich, dass jemand von denen, die noch da sind, mal etwas unternimmt.“ – Aber er bayreuhe die Tat, das sei ganz klar falsch gewesen.

Holzsäge
Sichergestelltes Tatwerkzeug. Ritz, ratz, und der Stuhl gang. Lizenz: Public Domain

Diese Einsicht wird ihm aber wenig helfen. Meister soll morgen dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Vorwürfe lauten „versuchte absichtliche schwere Körperverletzung“, „gefährlicher Eingriff in den Schwerlastverkehr“ und „schwere Lachbeschädigung“. Eine Säge kann er jetzt sicherlich wieder brauchen.

Weight Watchers zeigt sich indes enttäuscht. Ein Sprecher sagte, anfangs habe es so ausgesehen, dass der Stuhl wegen Überladung zusammengebrochen war. Man hätte dann gute Chancen gesehen, die Kanzlerin für eine Werbekampagne gewinnen zu können.

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Kriminalität Sport

FIFA-Affäre: Sepp Blatters Berater Francesco Casa verhaftet

Fifa-Hauptquartier
Fifa-Hauptquartier in Zürich. In der Schweiz gibt es alles, nur kein scharfes „S“. Foto: Jürg-Peter Hug, Zürich / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wie berichtet, wurden am Mittwoch sieben FIFA-Funktionäre festgenommen. Der Vorwurf lautet Korruption und Geldwäsche, die Funktionäre sollen Bestechungsgelder von mehr als 100 Millionen US-Dollar angenommen haben. Es wird eine Verbindung bei der Vergabe mehrerer Fußball-Weltmeisterschaften angenommen, vor allem bei der umstrittenen Vergabe nach Russland (2018) und Katar (2022).

FIFA-Präsident Sepp Blatter ist bislang noch nicht betroffen. Er möchte sich trotz der Affäre am Freitag erneut zum FIFA-Präsidenten wählen lassen.

Francesco Casa verhaftet

Allerdings wurde nun heute Blatters langjähriger Berater Francesco Casa verhaftet. Vom passionierten Mantel- und Sonnenbrillenträger Casa ist nur wenig bekannt. keinblatt.de konnte lediglich in Erfahrung bringen, dass ihm zwei Fingerkuppen fehlen. Man darf nun auf eine Stellungnahme der Staatsanwaltschaft gespannt sein.

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Gesellschaftliches Kriminalität Medien Politik Technik/Hightech

BND-Affäre: Kanzleramt gibt deutscher Bevölkerung die Schuld

Bad Aibling Abhörstation
Abhörstation des BND im bayerischen Bad Aibling. Foto: Dr. Johannes W. Dietrich / Lizenz: Public Domain

Die BND-Affäre weitet sich aus. Der BND soll Berichten zufolge der NSA jahrelang geholfen haben, hochrangige Beamte des Außenministeriums in Frankreich, den Präsidentenpalast in Paris und die EU-Kommission in Brüssel auszuspähen. Das Kanzleramt soll seit Jahren über die Vorgänge informiert worden sein, hielt die Informationen aber zurück.

Wie keinblatt.de von einem Vertrauten der Kanzlerin erfuhr, der nicht genannt werden will, sieht die Kanzlerin keine Versäumnisse bei sich und damit keinen Handlungsbedarf oder sogar Rücktrittsgrund.

Die Kanzlerin sagte sinngemäß, solange die öffentliche Empörung auf einem derart niedrigen Niveau bleibe und sich die Deutschen nur für ausgerutschte Elfmeterschützen beim FC Bayern und andere Boulevardthemen interessierten und gleichzeitig sie weiterhin so unglaublich beliebt bei den Deutschen sei,  könne man ja nicht viel falsch gemacht haben. Ergo gebe es schlicht kein Problem und es bestehe damit auch keine Notwendigkeit, einzugreifen. Die Schuld liege also klar bei den Deutschen.

Wer die Arbeit seiner Volksvertreter nicht überwache und sich allenfalls für die Merkel-Raute und den Schnitt des lebenden Hosenanzugs interessiere, habe auch keine bessere Führung verdient, so die Kanzlerin in einem Gespräch, das niemals an die Öffentlichkeit kommen darf und wird.