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Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit Unfälle/Unglücke

André K. (42) aus Jena lehnt es ab, Feuerwehr zu rufen, weil 99,7 % seines Hauses noch nicht brennen

Brand
Nur dieser Teil vom Haus brennt! Lizenz: Public Domain

André K. aus Jena ist stinksauer. Überall würden Horrornachrichten verbreitet, behauptet er. Ob Corona, Flutkatastrophen, Dürreperioden, Klimawandel allgemein, überall würden die Bürger verunsichert und regelrecht aufgehetzt.

Es träfe doch nur extrem wenige, aber die Medien stellten das Negative in den Vordergrund, sagt André. Es würden auf den ersten Blick beängstigende Todeszahlen kolportiert. Verschwiegen würde aber, dass 99,7 % der Infizierten nicht an der Grippevariante COVID-19 stürben. 99,9 % hätten ihr Haus nicht bei der jüngsten Flutkatastrophe in Deutschland verloren. Diese Dramatisierung der Systempresse kotze ihn an. Es gäbe nur sehr wenig Leid, daher auch keinen Handlungsbedarf. Corona-Einschränkungen oder gar einschneidende Maßnahmen wegen des Klimawandels seien totalitärer Aktionismus, konstatiert André, während er seine Corona-Maske entsorgt, zusammen mit einigen benutzten Reservemasken. Dann schmeißt André den Impfausweis seiner Frau in den Altpapiercontainer und bemerkt süffisant, damit etwas für die Umwelt zu tun. Papier-Recycling sei ja gar nicht so falsch, da daraus etwas Neues werde, holt er aus.

Corona-Statistik
Corona-Statistik. Das sind die wahren Zahlen. Alles nicht so schlimm? Lizenz: Public Domain

Gartenstadtidylle am Stadtrand

André steht vor seinem schönen Haus, als er mit uns Reportern spricht. Neben den Beeten stehen Gartenzwerge, einer hat ein Messer im Rücken. Also, Humor hat er ja, der begnadete Aufklärer und Profi-Statistiker, der in den Räumen des AfD-Ortsvorstands seine Frau putzen lässt.

Es brennt!

Auf einmal ist Rauch zu sehen. Wir schauen auf Andrés Haus, in einem der Zimmer brennt es. André bleibt cool. „Da habe ich wohl meine Zigarette vorher nicht richtig ausgemacht“, stellt er fest. „Sehen Sie, das ist so ein schönes Beispiel, das meine These stützt. Wir müssen das Positive sehen: Geschätzt 99,7 % meines Hauses brennen nicht. warum sollte ich also die Feuerwehr rufen? Oder zum Gartenschlauch greifen? Es gibt keinerlei Handlungsbedarf!“

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Medizin/Gesundheit Natur/Tiere/Umweltschutz

Heilpraktikerzulassung ab sofort nur noch für Ungeimpfte

Heilpraktiker/Coronavirus
Das Coronavirus wirbelt den Heilpraktikerbetrieb durcheinander. Die Behörden reagieren endlich. Lizenz: Public Domain

Ab sofort gelten in Deutschland neue Prüfungsrichtlinien für die amtliche Heilpraktikerprüfung. Die Zulassung zur Prüfung ist nur noch dann möglich, wenn Heilpraktikeranwärter einen Nachweis erbringen, keine Corona-Impfung erhalten zu haben. Nicht nur ein vollständige Impfung ist hier entscheidend, auch wer nur eine Erstimpfung bekommen hat, kann den Beruf des Heilpraktikers nicht mehr ergreifen.

Zudem dürfen künftige Absolventen keine medizinische Ausbildung besitzen. Auch eine abgebrochen Ausbildung zur Arzthelferin oder zum Arzthelfer bzw. ein abgebrochenes Medizinstudium sind nun Ausschlusskriterien. Entsprechende Nachweise, keine solche Ausbildung begonnen zu haben, müssen vorgelegt werden.

Wer bereits als Heilpraktiker arbeitet, kann Zulassung verlieren

Bereits zugelassene Heilpraktiker, die sich gegen Corona haben impfen lassen, müssen dies beim Gesundheitsamt melden. Ihnen droht ein Entzug der Heilpraktikerzulassung. Die Behörde wird im Einzelfall entscheiden. Wer nachweisen kann, bei mindestens drei Querdenker-Demos ohne Tragen einer Schutzmaske teilgenommen zu haben, darf seine Zulassung behalten. Gleiches gilt, wenn in der jüngeren Vergangenheit ein Konzert von Michael Wendler, Nena oder Xavier Naidoo besucht wurde.

Der „Verband der zusammengeschlossenen Heilpraktiker in Deutschland“ begrüßt in einer ersten Stellungnahme die neue Regelung. Verbandssprecher Sebastian Hahn sagte unserem Blatt:

Endlich nehmen die Behörden uns ernst. Unser Verband will doch keine gechipten Gates-Sklaven, die, ohne es zu wissen, auf einmal Microsoft-Software auf ihrem PC haben und deren Linux auf satanische Weise verschwunden ist.

Zum Virus: Kein Mensch hat je mit bloßem Auge so ein Virus gesehen. Wenn das Virus überhaupt existiert, dann ist es so klein wie ein Nichts. Ich glaube nicht, dass es Coronaviren gibt. Daher ist es nur konsequent, wenn wir Corona mit so hohen Potenzen bekämpfen, dass sich kein einziges Molekül Wirkstoff, also nichts, mehr im Kügelchen befindet. Nur das kann funktionieren, um die Neue Weltordnung zu verhindern.

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Medizin/Gesundheit Politik Religion

Aiwanger: Bin kein Impfgegner. Aber wer sich impfen lässt, bekommt grüne Krätze und darf nicht in den Himmel!

Hubert Aiwanger
Hubert Aiwanger: „Krätze ist wenig angenehm“. Foto: @ Raimond Spekking / Lizenz: CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Der wegen seiner Impfverweigerung in die Kritik geratene bayerische Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat bekräftigt, kein Impfgegner zu sein. „Die Impfung ist wirksam. Es sollte aber jedem selbst überlassen werden, ob er bereit ist, das Risiko einer in die göttliche Schöpfung eingreifenden Gentechnik-Impfung zu tragen“, sagte Aiwanger unserem Blatt.

„Ich gebe dabei zu bedenken, dass in meinem Bekanntenkreis immer wieder Fälle von grüner Krätze aufgetreten sind – in einem verdächtig kurzen Zeitabstand nach dem Einstechen der Infektions-, verzeihen Sie, der Injektionsnadel“, setzt der Minister fort, der noch einen weiteren Beleg wissenschaftlich abhandelt:

„Wenn man selbst oder eine Bezugsperson nach einer Impfung zwei Tage in Folge 38 Grad Fieber hat, dann sind das ja quasi 76 Grad, und das ist schon bedenklich“.

Der theologische Aspekt

Außerdem sei die Corona-Pandemie ja ganz eindeutig eine Strafe Gottes, so Aiwanger. „Als Belohnung für ein gottgefälliges Leben wird Gott uns diese Seuche ja kaum geschickt haben“, erklärt der Minister. Das sei bereits ein Jüngstes-Gerichts-fester theologischer Beweis. Das bedeute, nur Gebete und ein frommes Leben führten aus der Pandemie heraus. „Eine Impfung kann das nicht leisten, da damit die Ursachen, also die Sünden, nicht abgestellt werden“, bekräftigt der Freie-Wähler-Parteivorsitzende.

„Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass ein Christ durch das nach einer Corona-Impfung einsetzende Sterben zwar den ersten Schritt Richtung Himmelreich unternommen hat. Aber das Resultat ist nur der dauerhafte Besuch eines Ortes, an dem es unvorstellbar heiß ist. Die vorher skizzierten 76 Grad sind da nur ein warmer föhniger Kehrwind. Kein Mensch weiß, wie es sich dort anfühlt, da ja noch kein Mensch von diesem nicht von Menschen gemachten Ort wieder zurückgekehrt ist. Wir können uns nur ein Bild davon machen. Ich empfehle hierfür Gloria TV.“

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Medizin/Gesundheit Politik

Minderwertige Masken – Spahn widerspricht: Die Masken hätten sehr wohl den Trägern das Gefühl gegeben, geschützt zu sein

Jens Spahn
„Unser Handys sind aus China, unser halbes Leben wird in China produziert! Und dann sollen wir ausgerechnet keine Masken dort kaufen?“ fragt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Foto: Olaf Kosinsky / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Bundesgesundheitsminister und Ersatzkanzlerkandidat Jens Spahn (CDU) soll minderwertige Masken in China zu überhöhten Preisen gekauft haben, um sie in Deutschland an Arbeitslose und Menschen mit Einschränkungen  zu verteilen. Die SPD ist empört und fordert, der Minister solle seinen Rücktritt einreichen.

Spahn widerspricht und denkt nicht an Rücktritt: Die Masken hätten den Trägerinnen und Trägern sehr wohl das Gefühl gegeben, geschützt zu sein. Das hätten alle Prüfungen ergeben. Selbst die Medizin setze auf Placebos – mit Erfolg. „Wenn es um Wirksamkeit ginge, hätte noch jeder Bundesgesundheitsfritze seinen Hut nehmen müssen“, sagte der oberste medizinische Nicht-Mediziner unserem Blatt, „schließlich verkaufen Apotheken in der Bundesrepublik homöopathische Medikamente und selbst Ärzte verschreiben diese, also studierte Leute!“

Filterwirkung der Chinafilter geringer als bei einem Aldi-Kaffeefilter

Zu der angeblich nicht ausreichenden Filterwirkung der Billigmasken führt Spahn aus: „Eine Maske darf ja den Tragenden nicht luftdicht abschließen. Auch Arbeitslose und Stadtstreicher müssen atmen. Sonst könnten die ja gleich Plastikfolie aus bestem Erdöl vor das Gesicht schnallen. Das wäre ein vollkommener Schutz. Aber Moment, da bringen Sie mich auf eine Idee. Wir haben nach dem Plastiktütenverbot doch inzwischen einen stattlichen Plastiktütenberg neben dem Butterberg aufgehäuft!“

Vielen mag der Butterberg kein Begriff mehr sein, daher klärt die Redaktion auf: Die Erstbesteigung war 1976 durch Reinhold Messner, der kurz vor dem Gipfel das erste Mal einen Yeti sah. Versuche, den Plastiktütenberg zu bezwingen, sind hingegen bislang stets gescheitert, da dieser ständig weiter anwächst. Sobald ein Aspirant kurz vor dem Gipfel steht, kommt eine weitere Ladung oben drauf, sodass sich der Gipfel kontinuierlich vom Bergbezwinger entfernt.

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Finanzen Medizin/Gesundheit Politik

„Umsonst ist nur der Tod“ – das war einmal. Bundesregierung führt Sterbesteuer ein

Olaf Scholz
Freut sich auf neue Einnahmen: Bundesfinanzminister und nächster Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Foto: Olaf Kosinsky, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) muss wegen der Corona-Krise Steuerausfälle in Milliardenhöhe kompensieren. Daher wird nun eine neue Steuer eingeführt: die Sterbesteuer. Das Bundeskabinett hat sich bereits auf die Eckdaten der neuen Steuer geeinigt. Die Steuer soll als sinnvolle und notwendige Ergänzung zur Erbschaftssteuer das Steueraufkommen erhöhen. Bislang hieß es: „Umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben.“ In Zukunft muss man diese Redewendung umschreiben oder gleich ganz sterben lassen. Die neue Sterbesteuer ist eine extrem sichere Angelegenheit, denn fast jeder Mensch stirbt statistisch gesehen genau einmal (Ausnahmen Unsterbliche wie Franz Beckenbauer). Die stetig steigende Lebenserwartung könnte allerdings die Einnahmen verzögern.

Die Sterbesteuer wird beim Vorgang sofort fällig und muss von den Akteuren innerhalb von 14 Tagen nach dem Eintritt ins Jenseits beglichen werden. Für Rentenbeziehende beträgt die Höhe zwei Monatsrenten der gesetzlichen Rentenversicherung, für Arbeitnehmende zwei Angestellten-Bruttogehälter. Für Selbstständige, Arbeitssuchende, Studierende, Lernende usw. gibt es eigene Regelungen. Für „tausend Tode zu sterben“ wird ein Rabatt eingeführt.

Ganz unumstritten ist die neue Steuer nicht. Der Bundesfieseminister setzt sich ein wenig dem Vorwurf aus, sich an den Schwächsten der Gesellschaft zu bereichern. Scholz weist in einem Gespräch mit unserer Redaktion alle Vorwürfe zurück. Andere Vorgänge würden ja auch besteuert. Den Luxus, dass ausgerechnet der Tod gratis sein solle, könne sich die Gesellschaft einfach nicht mehr leisten. Auch sei der Tod die stärkste Form der Dienstunfähigkeit, also etwas, das der Gesellschaft schade. Da müssten Betroffene schon einen Beitrag zur Kompensation leisten. Es ginge nicht, für etwas nur mit dem Leben zu bezahlen. Das Zeitliche zu segnen sei ein wertvoller Dienst – wer segnet denn in unserem christlichen Lande? –, das der Gratiskultur stark widerstrebe.

Für Unwissende sehe der Minister und SPD-Kanzlerkandidat weitere Einnahmephantasien, da diese sich ja dem Tod entzögen. Schließlich hieße es ja „die Dummen sterben nicht aus.“ Scholz setzt fort und strengt weiter seine Gehirnzellen für das an, das er am besten kann: Umsatz, Umsatz und noch mehr Umsatz. „Hmmm“, sagt er, es hieße ja auch „Klappe zu, Affe tot“. Der SPD-Politiker stockt. „Affen sterben auch. Und womöglich sogar auch anderes Tierzeugs. Da ergeben sich noch weitere potenzielle Einnahmen“ schwärmt Scholz und wendet sich seiner Assistentin zu: „Verbinden Sie mich mal mit Hellabrunn!“

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Medizin/Gesundheit Politik

Söder fast erledigt! Auch im CSU-Präsidium waren über 54% für Laschet!

Söder abgekanzelt
Söder abgekanzelt! Foto: Mueller /MSC, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Fast einen Tag war Markus Söder Bundeskanzler. So lange war noch kein CSU-Politiker in diesem begehrten Amt*. Doch Söder hat den Rückhalt seines rheinländischen Kandidaten Armin Laschet im CDU-Präsidium unterschätzt. Mit breiter Mehrheit hat sich heute das CDU-Präsidium für Armin Laschet entschieden.

Nun wurde bekannt, auch im CSU-Präsidium hat die Unterstützung nicht ausgereicht, wenn auch nur knapp. 54 % der CSU-Präsidiumsmitglieder stimmten für Armin Laschet.

Ob es an Söders Performance lag oder ob die CSU Einigkeit mit der Union demonstrieren wollte, wurde nicht bekannt. Klar ist aber, dass Laschet besonders mit seiner Idee vom Brücken-Lockdown punkten konnte.

In einer ersten Stellungnahme will Söder seinen Konkurrenten Laschet im Bundestagswahlkampf nicht ausdrücklich unterstützen. „Ich kämpfe doch nicht für Laschet, wenn ich selbst Bundeskanzler werden wollte und noch immer will. Das wäre ja völlig unlogisch und kontraproduktiv“, sagte der bayerische Ministerpräsident und Corona-Experte.

Söder hat aber Interesse bekundet, als Ausgleich das Amt des Bundeswirtschaftsministers bekleiden zu wollen.

* Edmund Stoiber war am Abend der Bundestagswahl 2002 für wenige Stunden Bundeskanzler und war schon kurz davor, ein Glas Champagner zu öffnen. Doch am Ende reichte es nicht. Rot-Grün holte am Ende der Auszählung auf und gewann schließlich.

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Industrie und Handel Medizin/Gesundheit Unfälle/Unglücke Verkehr

Containerschiff blockiert Suezkanal – Grund: Kapitän wollte wegen Corona-Chaos in Europa umdrehen

Suezkanal
Suezkanal. Foto: Gregor Rom / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Das riesiges Containerschiff „MV Ever Given“ hat heute den Suezkanal, eine der wichtigsten Schifffahrtsrouten der Welt, blockiert. Das 400 Meter lange und 59 Meter breites Schiff der Reederei Evergreen war auf dem Weg zum Mittelmeer auf Grund gelaufen. Inzwischen haben sich lange Staus mit Containerschiffen gebildet. Es sind schwerwiegende Lieferprobleme zu befürchten. Speziell das Sexspielzeug für den nächsten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) steckt fest!

Inzwischen wurde der Grund bekannt, wie es zu dem Unfall kam. Der Kapitän des Schiffes hatte einige Meldungen empfangen, nach denen das Corona-Chaos in Europa immer größer werde. Mutationen des Virus breiten sich nicht nur immer schneller aus und würden immer gefährlicher, auch die Politik würde immer chaotischer reagieren. In Deutschland war ein Osterlockdown beschlossen worden, der gleich wieder zurückgenommen wurde. Bundeskanzlerin Dr. Merkel bat unter Tränen die Deutschen um Verzeihung. So etwas kennen wir sonst nur aus Asien.

Der Kapitän entschied, zu wenden. „Was blieb mir anderes übrig?“, wird er zitiert, „Ich habe den Kanal endgültig voll!“. Als er die Vorbereitungen zum Umdrehen traf, kam noch die Meldung rein, dass Jan Hofer aus der Rente zurückgeholt werde, um bei RTL eine neue Nachrichtensendung im Hauptabendprogramm zu moderieren. Es ist noch unklar, ob die Tagesschau angegriffen werden soll oder die inzwischen eingestellten Action News von RTL 2.

Die Entscheidung war endgültig gefallen: Wende! Genauer: Wenden in drei Zügen. Was haben wir gelernt? Auf der Autobahn darf man nicht wenden, aber wir sind hier ja nicht auf einer solchen. Doch die Breite das Kanals, speziell an der momentanen Stelle, und die Länge des Schiffes waren nicht kompatibel. Das Schiff fuhr sich spektakulär fest.

Zur Stunde ist noch unklar, wie man den Kanal wieder freibekommt. Das eilig arrangierte Unternehmen „Kanal frei“, das mit Kameratechnik arbeitet, war gescheitert. Angeblich, weil sie noch nie für so ein breites Rohr beauftragt worden seien. Solche Scherzbolde!

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Freizeit/Erholung Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit

Tourismusverband begrüßt extralanges Osterwochenende und kündigt dafür Reiseoffensive an

Frohe Corostern
Frohe Corostern. Lizenz: Public Domain

Der Deutsche Tourismusverband begrüßt die Entscheidung der Bundeskanzlerin und der deutschen Ministerpräsidenten, das Osterwochenende dieses Jahr wegen der Pandemie zu verlängern. „Die Menschen sind Corona-müde und haben Erholung dringend nötig. Ein verlängertes Ostern ist da genau das Richtige zum Ausspannen und Krafttanken“ sagt eine Sprecherin, „natürlich werden unsere Unternehmen hier einige Angebote machen. Das kommt den Menschen, aber auch unserer Branche zugute, die sich zuletzt im Wesentlichen nur mit Mallorca-Kurztrips, Maskenpartys und dergleichen über Wasser halten konnte.“

Der Tourismusverband sieht sich als Partner der Politik. Erholte, gestärkte Menschen seien eher wieder in der Lage, den Lockdown zu unterstützen, so die Sprecherin.

Gleich mehrere Anbieter arbeiten mit Hochdruck an speziellen Abfeier-Angeboten. Abgedeckt werden sollen beliebte deutsche Ziele – auch konkret solche mit hohen Inzidenzen. Der Plan: Dort lokal vorhandene hohen Inzidenzen sollen mit Niedrig-Inzidenz-Urlaubergruppen angereichert werden, wodurch die Gesamt-Inzidenz nach Adam Riese absinkt. So einfach kann Pandemie-Bekämpfung manchmal sein.

Rundflüge über Deutschland mit Partys kommen

Manchen Veranstaltern ist das für eine Pandemie noch nicht kreativ genug,. So haben einige Flugkonzerne extra Angebote für Wohlfühltouristen angekündigt, die kein Risiko eingehen möchten, das über die normale Flugabsturzgefahr hinausgeht. Konkret sollen Rundtrips über Deutschland mit Partys und Unterhaltungsprogramm frischen Wind in die Branche bringen. Das Kalkül: In der Luft da oben beträgt die Inzidenz schlicht 0. Daher könne sich derjenige, der bereits da oben ist, niemanden infizieren. Ganz einfach, jeder versteht es. Das Virus arbeite sich quasi an den hohen Luftschichten ab, so ein Sprecher.

Erlebnistrips der Extraklasse in Vorbereitung

Auch Erlebnistrips für den typischen Abenteuerurlauber sind geplant. Vom Nervenkitzel des Besuchs einer Corona-Intensivstation (am besten eigene Maske mitbringen, vor Ort stehen oft nur Leihmasken zur Verfügung!) bis hin zum Impfstofflabor, in dem talentierte Hobbyvirologen ihren ersten eigenen Impfstoff kreieren und damit das Lockdown-Trauma spielerisch abarbeiten können – auch als funktionsfähiges Mitbringsel für die Familie –, ist alles dabei!

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Medizin/Gesundheit Politik Technik/Hightech

Komplizierter Corona-Stufenplan: Regierung gibt für 150 Mio App in Auftrag, die anzeigt, was geöffnet hat und was zu beachten ist

Corona-Stufenplan
Corona-Stufenplan. Übersichtlich, genial, aber viele halten es für zu kompliziert. Aber manche können auch keine Gedichte auswendig lernen!

Der Corona-Stufenplan der Bundesregierung für vorsichtige Lockerungen und vor allem zur Rücknahme der Lockerungen stieß auf große Kritik. Viel zu kompliziert sei das, hieß es. Ganze 6 Öffnungsschritte, einige davon unterteilt in zwei Unter-Öffnungsschritte, aufgesplittet nach dem aktuellen Inzidenzwert in der Region, gibt es.

Die vielen Branchen sind jeweils darunter aufgelistet mit Sonderreglungen. Will man bei McDonald’s draußen essen, muss man vorher einen Termin buchen (das ergibt bei Schnellrestaurants ja auch Sinn), wenn der Inzidenzwert zwischen 50 und 100 liegt. Ob Ronald McDonald höchstpersönlich am Eingang selbst den Schnelltest durchführt (mit 15–30 Minuten Wartezeit) oder auch ein mitgebrachter Schnelltest vom Aldi ausreichend ist, wird nur indirekt angegeben, erfordert also einiges an Interpretationsvermögen.

Klarer ist schon die Regelung, wann Individualsport möglich ist. Das bezieht sich auf Individualsport, der draußen stattfindet und bei dem maximal 5 Personen aus 2 Haushalten beteiligt sind oder 20 Kinder oder 10 Kinder plus 5 Hunde oder 9,5 Hunde. Blindenhunde werden nur bei einer Inzidenz ab 166,6 mitgezählt. Die Rückfallregelungen (nach wie vielen Tage bestimmter Inzidenzien wird die Regelung wie weit zurückgenommen?) sind in der Übersicht der Bundesregierung nicht erklärt. Vieles andere auch nicht, denn das wäre dann fast zu umfangreich geworden.

Die App kommt!

Um alles transparenter zu machen, hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der inzwischen im Rennen um die Kanzlerschaft massiv Boden verloren hat, eine App in Auftrag gegeben.

Jens Spahn
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) macht das einfacher, das er selbst schwieriger gemacht hat  Foto: Olaf Kosinsky / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Diese soll über Öffnungen informieren und optional per GPS auch die aktuelle Region berücksichtigen. Das Budget für die App beträgt 150 Millionen Euro. Nach der erfolgten Ausschreibung haben die jeweiligen Unternehmen maximal 4 Monate Zeit, dann muss eine erste lauffähige Version der App stehen.

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Bräuche und Mythen Medizin/Gesundheit Politik

Zu viele schlechte Nachrichten verkündet: Drosten wird Bundesverdienstkreuz aberkannt

Christian Drosten Bundesverdienstkreuz aberkannt
Foto Drosten: Science Media Center Germany / Lizenz: CC BY 3.0. Foto Bundesverdienstkreuz: NicoAsbach, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Erst am 1. Oktober 2020 wurde Prof. Dr. Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, das Bundesverdienstkreuz verliehen. In der Auszeichnung hieß es noch: Drosten liefere wichtige und weltweit anerkannte Erkenntnisse zum Corona-Infektionsgeschehen und habe diese auch mit innovativen Formaten der Öffentlichkeit vermittelt. Zudem gehöre Drosten zu den führenden Wissenschaftlern, denen eine führende Rolle in der Bekämpfung der Pandemie zukomme.

Nun ist der begehrte Preis schon wieder für Drosten Geschichte, so schnell kann es gehen. Drosten muss das Bundesverdienstkreuz zurückgeben. Der Grund: Drosten verbreitet zu viele schlechte Nachrichten.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist stinksauer: Der Preis sei für herausragende Dienste an unserem Land gedacht. Er sei nicht dafür bestimmt, dass der Preisträger seine durch den Preis gewonnene Popularität nutze, um beständig und penetrant schlechte Nachrichten zu verbreiten. Er redete über eine unmittelbar bevorstehende dritte Corona-Welle, über gefährliche Mutationen und davon, dass wir unser Leben noch weiter und länger einschränken müssten. „Wo bleibt dann beim Bier im Prater-Biergarten? Meint Herr Drosten wirklich,  dass ich mir das von ihm wegnehmen lasse?“, fragt Steinmeier anklagend.

Das Schlimme: Drosten hat auch noch recht!

Was die Sache noch schlimmer mache, sei, dass Drosten bisher auch noch immer recht gehabt habe, so Steinmeier. Wenn es Fake-News wären, könnte man ja damit noch leben.

Aber eine schlechtere Performance, als Weltuntergangszenarien zu verbreiten, um diese Prophezeiungen dann nicht einmal zu verhindern, sondern wahr werden zu lassen, könne es nicht geben, so der erste Mann im Staat.

Drosten habe bis Ende der Woche Zeit, dann ist das Kreuz wieder bei mir, stellt Steinmeier klar – und zwar gereinigt und Corona-desinfiziert. „Vielleicht kriegt der Knabe ja wenigstens das hin!“, legt der Bundespräsident nach.

In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist es erst das dritte Mal, dass einem Träger des Bundesverdienstkreuzes selbiges aberkannt wurde. Heinrich Bütefisch (verliehen 1964, aberkannt 1964) und Hans Ernst Schneider alias Hans Schwerte (verliehen 1983, aberkannt 1995) ereilte bereits dasselbe Schicksal.

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Medizin/Gesundheit Politik

Spahn: Impfstoffknappheit positiv, so lernen Bürger Wertschätzung!

Jens Spahn
„Was man geschenkt kriegt, ist nichts wert!“ sagt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Foto: Olaf Kosinsky / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat auf die Lieferengpässe des Corona-Impfstoffs und die damit verbundenen Vorwürfe an die Politik, vor allem das leyenhafte Vorgehen bei der Impfstoffbeschaffung, reagiert. Spahn sagte in einer spahntan einberufenen Pressekonferenz, der schleppende Impfstart in Deutschland sei positiv zu bewerten. „Nur wenn ein Gut knapp ist, wird ihm eine angemessene Wertschätzung entgegengebracht.“ Ein Leben im Überfluss sei nie erstrebenswert, so Spahn. Wer wenig habe, für den sei das Wenige alles. „Ein Bettler, der tagelang nichts hat und dann einen Euro findet, der hat rein emotional mehr als Jeff Bezos, der so viel hat, dass keine Wünsche, keine Träume mehr existieren. Bezos hat faktisch gesehen nichts, da er nichts braucht“, schwärmt der Bundesgesundheitsminister. Der Wert liege im Wollen, nicht im Haben.

Höchste Ingenieurskunst

Spahn verweist auf die hohen Leistungen der Virologen und Impfstoffentwickler, die den Impfstoff unter Lebensgefahr entwickelt hätten. Sie hätten sich bei Ausfall der Absaugeinrichtungen infizieren oder an einer Nadel eines Impfstoffprototyps stechen können. Beide Fälle hätten den Tod bedeuten können. Der Impfstoff sei ein äußerst raffiniertes Produkt von höchstem Wert, quasi höchste Ingenieurskunst, und keine kik-Ramschware, so der Minister.

„Wenn Sie in 10 Minuten einen Impftermin bekommen, dann ist das nichts Besonderes“, führt Spahn aus, „aber wenn es extrem aufwendig bis unmöglich ist, einen Termin zu erhalten, dann haben Sie sehr viel Glück und sind ein sehr glücklicher Mensch. Sie steigen … quasi … in den Hauptbahnhof – ich meine, Sie starten dort Ihre Impfung.

Impftermin für Spahn?

Auf Nachfrage der Hauptstadtjournalisten, ob er bereits einen Impftermin habe, sagt Spahn wahrheitsgemäß „nein“, da er am morgens ja bereits mit der Auffrischungsdosis geimpft worden war. Letzteres ist aber für Spahn nur ein unbedeutendes Detail, auf das er keinen Wert mehr legte. Entsprechend können Sie es nur hier lesen.

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Medizin/Gesundheit Politik

Wegen Corona-Aerosolen: Sprechverbot für Opposition im Bundestag!

Christiabn Lindner
Christian Lindner hält sich an die neue Regelung. Foto: Olaf Kosinsky, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Neuerung im Deutschen Bundestag: Da beim Sprechen selbst beim vorschriftsmäßigen Tragen von Masken verstärkt Aerosole freigesetzt werden und damit eine Übertragung des gefährlichen Coronavirus begünstigt wird, gilt ab sofort ein Sprechverbot für die Opposition. Dies verkündete heute Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) vor versammelter Hauptstadtpresse.

Um die Regierungsarbeit nicht einzuschränken, sind die Regierungsparteien CDU, CSU und SPD vom Sprechverbot ausgenommen. „Es gibt Situationen, in denen harte Einschränkungen notwendig sind. Dazu kann auch der vorübergehende Entzug von Freiheitsrechten gehören. Die Jahrhundertpandemie ist so eine Konstellation. Wir müssen die Infektionsgefahr im Deutschen Bundestag minimieren. Die eigentliche Regierungsarbeit, die auch der Bekämpfung der Jahrhundertpandemie dient, darf darunter nicht leiden. Daher wird die neue Regelung nur auf die Oppositionsparteien mit ihrer verfassungsrechtlich überschaubaren Funktion angewendet“, so Schäuble.

Es handle sich hier keinesfalls um ein Verbot der Oppositionsarbeit, bekräftigt der Empfänger der legendären 100.000-Mark-Sepnde.

Opposition: Nur noch Gesten und Schilder erlaubt

„Die Opposition darf sich selbstverständlich weiterhin zu Wort melden, muss sich aber ab sofort auf Gesten und das Hochhalten von Schildern beschränken. Das Sprechen ist untersagt.“ Schäuble stellt klar, dass die Verordnung mit dem sperrigen Titel „Erlass zur Reduzierung der Gefahr der Übertragung infektiöser Erkrankungen durch kolportierte Redebeiträge mit peripherer Sachdienlichkeit der Oppositionsparteien im Deutschen Bundestag“ verfassungskonform sei. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages habe dies in einem Eilgutachten festgestellt, das im Home Office entstanden sei.

Während die Partei, die ohnehin nichts zu sagen hat, die neue Regelung für sich entdeckt, kommt indirekte Kritik von einer weiteren Oppositionspartei, die per se keine Regierungsverantwortung übernehmen kann und will. Vor kurzem hatte Christian Lindner noch gesagt: „Wie haben jahrzehntelang die Botschaft der Allmächtigkeit Gottes … quatsch … ich wollte sagen, des freien Marktes gepredigt. Als das Virus ausbrach, mussten wir unsere Rolle neu definieren. Wir haben dann festgestellt, dass das Virus auch Teil der Ökonomie ist, da es auf alle markt-makroskopischenn Prozessen Einfluss hat. Unsere Berater haben uns jedenfalls abgeraten, es als sozialistischen Feind zu bewerten, obwohl es ja nachweislich von einem planwirtschaftlich betriebenen Wildtiermarkt aus China stammt.“

Vielleicht würde Lindner diese Aussage heute revidieren, aber er kann das ja nicht mehr. Er muss schweigen, und für eine Texttafel oder Geste ist es zu umfangreich.

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Was für eine Tante? (Sebastian Kurzmeldung)

 

Was für eine Tante
Heißt: Ein Buchstabe mehr, und Du bist ein Virus!
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Sebastian Kurzmeldung

Ohne Sklift
Ohne Sklift
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Coronavirus ist UV-empfindlich – WHO will FCKW wieder erlauben, um Ozonschicht zu schwächen

Virus durch UV-Licht toeten
Virus durch UV-Licht töten. Foto: 5000 Röntgen, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Im Kampf gegen das gefährliche Coronavirus werden immer härtere Geschütze aufgefahren. Da bisherige Maßnahmen kaum die erwünschte Wirkung zeigen und auch die Durchimpfung der Bevölkerung wegen Impfmüdigkeit nicht so rechte Fortschritte macht, wird nun auch über unkonventionelle Lösungen nachgedacht.

Ein Sprecher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagte unser Auslandsredaktion, dass die beste Waffe gegen das Coronavirus UV-Licht sei. Damit ginge das Virus in die Knie. Auch etwaige Mutationen des Virus, die infektiöser seien oder gegen die möglicherweise die bisherigen Impfstoffe nicht helfen würden, wären ebenso anfällig gegen UV-Strahlung. Dummerweise habe sich das Ozonloch nach dem Verbot von FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe) in Kühlschränken und Spraydosen von wieder weitgehend geschlossen, nun dringe weniger UV-Strahlung auf die Erde.

Das Virus könnte einfach weggesprüht oder weggekühlt werden!

Mit einer Wiederzulassung von FCKW in Kühlschränken und Spraydosen könnte man nach WHO-Meinung das Virus nachhaltig besiegen – und nebenbei auch andere, ähnliche Viren gleich mit. Jeder, der ein Haarspray nach alter Formel betätigt, kann das Virus gewissermaßen wegsprühen. Oder es wegkühlen, indem er seine Lebensmittel in einem Kühlschrank alter Bauart aufbewahrt. Einfache geht es ja kaum, und jeder kann mitmachen!

Gespräche mit den Regierungen laufen bereits nach WHO-Angaben. Man zeigt sich zuversichtlich, dass in Kürze wieder FCKW erlaubt werde. Das sei ein Meilenstein bei der Bekämpfung des gefährlichen Coronavirus, heißt es aus sachdienlichen Kreisen.

Bundesregierung wollte Frühjahr vorverlegen

Die Bundesregierung unterstützt die Pläne. Diese wollte eigentlich das Frühjahr auf den 15. Februar vorverlegen, da dies mehr bringe, als die Schulferien früher beginnen zu lassen, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Zwar ginge die Infektionsgefahr im Frühjahr erfahrungsgemäß drastisch zurück, sodass dies eine sehr gute Waffe gegen dieses verflixte Virus sei. Doch der Haken sei, Herbst und Winter kämen, obwohl man diese ja freilich auch etwas aufschieben könnte, so Spahn. Daher favorisiert die Bundesregierung nun die FCKW-Pläne. Ein Sieg der Menschheit gegen das Coronavirus rückt in greifbare Nähe!

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Finanzen Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit Politik

Wegen Böllerverbot: Hartz-4-Empfänger müssen 100 € zurückzahlen

Feuerwerk
Das Foto muss aus dem Vorjahr sein, denn dieses Jahr gab es keinen Feuerwerksverkauf. Aber sind wir mal ehrlich. Zum Jahresende 2020 wäre ein Feuerwerk nicht so der Knaller gewesen. Ein Meteoriteneinschlag hätte weit besser gepasst. Lizenz: Public Domain

Das neue Jahr fängt für uns alle schlecht an. Damit das konsequent fortgesetzt wird, hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) für Hartz-4-Empfänger noch eine bittere Pille. Da in den Hartz-4-Leistungen auch der Kauf von Silvesterfeuerwerk vorgesehen und dieses Mal der Verkauf von Feuerwerk unterbunden worden sei, müssten Hartz-4-Bezieher diese Summe selbstverständlich zurückzahlen, sagte Olaf Scholz. Der Staat können sich in Pandemiezeiten keine Geschenke erlauben. „Finanzielle Nachteile entstehen den Hartz-4-Beziehern ohnehin nicht, da diese das Geld ja nicht für Feuerwerk ausgeben konnten“, führt Scholz aus.

Hartz 4 und der Tag gehört dir!

Laut Berechnungen des Bundesfinanzministeriums geben Hartz-4-Bezieher im Schnitt 104,14 Euro im Jahr für Feuerwerk aus. Dieses Geld werde mit dem nächsten Bescheid zurückverlangt. Ein kleines Zugeständnis machte Schulz aber dennoch und rundete den Betrag großzügig und unbürokratisch auf 100,00 Euro ab.

Wer das Geld nicht aufbringen könne, weil er beispielsweise seine Familie mit FFP2-Masken und Desinfektionsmittel versorgt habe, habe die Möglichkeit, den Betrag in drei Raten zurückzuzahlen. Genauer würde dann die Auszahlung für die nächsten drei Monate gekürzt. Scholz meint, dass die meisten das Geld locker zahlen könnten, da ja auch Kik und die Kneipe geschlossen hätten. Er sagte „Moment, das bringt mich auf eine Idee. Damit wäre ja noch mehr Ge… Warten Sie. Das muss ich mit der Frau Bundeskanzlerin besprechen. Es bleibt erst einmal dabei. Tragen Sie Abstand und halten Sie Ihre Maske!“

FDP-Lindner entdeckt neue Liebe: Hartz-4-Bezieher nicht diskriminieren!

Protest gegen die Rückzahlung kommt von der FDP. Parteichef Christian Lindner sagte unserem Blatt, die Vorurteile über Hartz-4-Empfänger selbst im Politikbetrieb seien unerträglich. Keinesfalls sei sei das Einzige, das ein Hartz-4-Bezieher im Griff habe, sein Bierglas, so Lindner. Die FDP würde es sich nie erlauben, gegen die vermeintlich Schwächsten in der Gesellschaft vorzugehen. Lindner verwies darauf, dass nicht nur der Staat, sondern vor allem die Privatwirtschaft viel für das Ansehen der so genannten Hartzer täten. So habe er etwa vom Monopoly.Hersteller gehört, dass in der nächsten Spieleedition auch die Auszahlung von Hartz 4 vorgesehen sei.

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Kunst & Kultur Medizin/Gesundheit Religion

Gotthilf Fischer tot – der Himmel singt – abgelenkter Gott vermasselt Corona-Nachschub

Gotthilf Fischer
Gotthilf Fischer ist tot. Foto: Wittkowsky / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Er war der bekannteste Deutsche und einer der weltweit populärsten Chorleiter. Jetzt ist Gotthilf Fischer im Alter von 92 Jahren gestorben.

Kaum war er im Himmel angekommen, fing er wie wild das Dirigieren an. Keiner konnte sich Fischers Charme widersetzen. Alle Himmelsmitglieder, auch Saddam Hussein, fingen das Singen und Tanzen an. Auch Gott erlag der Aura des genialen Musikers und Bewahrers deutschen Liedgutes.

Fischer stimmte an:

Beim Kronenwirt
Beim Kronenwirt, da ist heut’ Jubel und Tanz,
heidideldei dideldum,
die Kathrein trägt heut’ ihren heiligen Kranz,
heidideldei dideldum,
die Musik, die spielt, alles jubelt und lacht,
die Knödel, die dampfen, der Kronenwirt lacht.
heididel ha ha ha ha, heididel ha ha ha ha,
heididel ha ha ha ha, heidideldum

heididel ha ha ha ha, heididel ha ha ha ha,
heididel ha ha ha ha, heidideldum

Gott tanzte in Trance und imitierte dank seiner transzendentalen Eigenschaften mehrere tausend Chrorstimmen. Er sagte mit Stimme 5.666 zu Gotthilf: „Gott, hilf mir, ähhh… ich meine, Gotthilf, ich kann nicht mehr aufhören. Die Musik ist in mir, die Musik, die bin ja ich!“

Faria, faria, faria, faria, faria,faria, ho
faria, faria, faria, faria, faria,faria, ho.

Nachschub an Coronaviren stockt!

Gott war so in Ekstase, dass er vergaß, den Nachschub an Coronaviren aufrechtzuerhalten. Auch seine Planung in puncto weiterer Krankheitserreger, mit denen er die Menschen testen will, ob sie an ihn glauben, könnte nun in Gefahr geraten. Es zeigt sich mal wieder: Nichts ist größer als die Musik.

Fischer war bekannt dafür, keine Berührungsängste zu haben. So war er im Jahre 2000 auch auf der Love Parade. Er schmetterte vor den Ravern: „Hoch auf dem gelben Wagen“. Es ist vorgesehen, dass auch die Loveparade da ganz oben wieder aufersteht. Gott soll den DJ machen. Es heißt nicht umsonst: „God is a DJ.“

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Facebook: neue Meldekategorie „Covidiot“, um entsprechende Posts und Profile schneller zu entfernen

Covidiot
Neue Meldekategorie „Covidiot“ bei Facebook

Das Coronavirus ist nicht nur teuflisch, es hat auch eine neue Art von Fake-News hervorgebracht: Es sind die News, die Covidioten verbreiten.

Der vegane Koch und Chefaufklärer Attila Hildmann etwa ist der Meinung, dass die Corona-Impfung dazu diene, unser Ego – er meint damit eine Kopie unseres Gehirninhaltes – in die Cloud hochzuladen. Die Impfung würde dabei eine Leitung durch den Körper legen. Mit der in der Impfung enthaltenen Nanotechnologie werde die Verbindung zur Cloud hergestellt. Dafür gibt es aber eine interessante Gegenleistung: Unsterblichkeit. Diese jedoch hat einen großen Haken, denn sie fest an das irdische Dasein gebunden. So blieben wir in der materiellen Welt mit McDonald’s, Amazon und Reifen-Jo verfangen und kämen niemals zu unserem von Jesus Christus Superstar versprochenen Seelenfrieden. Damit sei auch der Weg zu Gott versperrt. Damit handele es sich tatsächlich um den Plan von Satan!

Fake-News stiften Unheil!

Solcher Fake-News bringen neue Typen des Menschen hervor, den Corona-Skeptiker, den Masken-Verweigerer, den Leerdenker und Impfgegner. Mit der religionsähnlichen Covidiotie wird dem Virus Vorschub geleistet. Man könnte fast glauben, Covidioten wären vom Coronavirus höchstpersönlich bezahlte Dreckschleudern, die Agitation für das Virus machten, um seine Existenz zu sichern.

Schon längst versuchen soziale Netzwerke, solche News zu löschen bzw. zumindest als Falschinformationen zu kennzeichnen. Mit Algorithmen gelingt das nur ansatzweise, da viele Falschmeldungen zu absurd für KI sind. Aber Nutzer können solche Nachrichten ja melden. Mit der neuen Meldekategorie „Covidiot“ will Facebook solche Meldungen in Zukunft schneller löschen. Hoffentlich gelingt es. Wir sind es den vielen toten Kindern schuldig, die bereits beim Anziehen einer Maske gestorben sind.

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Bundesregierung: Weihnachten und Silvester werden am 24.07. und 31.07. nachgeholt!

Weihnachten im Sommer
Die Deutschen werden 2021 ihr Weihnachten im Hochsommer nachfeiern

Weihnachten und Silvester fallen wegen den harten Lockdowns dieses Jahr faktisch aus. Ab Mittwoch müssen die meisten Läden schließen, nur Einrichtungen des täglichen Bedarfs wie Lebensmittelläden und Kirchen dürfen weiterhin öffnen. Der Böllerverkauf fällt ganz aus.

Um die Wirtschaft nach hoffentlich im Sommer überstandener Corona-Pandemie wieder anzukurbeln und den Leuten etwas zurückzugeben für ihre aufopfernden Entbehrungen, hat das Bundeskabinett beschlossen, Weihnachten und Silvester im Juli 2021 nachzuholen.

Weihnachten wird dabei vom 24.07. bis 26.07. stattfinden, wobei das günstig für Arbeitgebende liegt, da der 24.07. ein Samstag und damit ein halber Feiertag ist. Der 25.07. ist folgerichtig ein Sonntag. Somit braucht man nur den 26.07. (Montag) als zusätzlichen Feiertag.

Silvester fällt für Arbeitgebende ebenso ideal auf einen Samstag (31.07.), der 01.08. (Neujahr 2021 V2) ist ohnehin ein Sonntag.

Ungewöhnlich ist ein Weihnachtsfest im Sommer keinesfalls, da auf der Südhalbkugel Weihnachten ebenso zu dieser Jahreszeit gefeiert wird. Damit dürfte in Deutschland ein wenig Gefühl wie in Australien aufkommen.

Forschung: Jesus wohl ohnehin im Sommer geboren – passt also!

Auch gehen neuer Forschungen davon aus, dass Jesus Christus im Sommer geboren wurde. Es passt also alles. Wieder einmal plant die Bundesregierung perfekt!

Für den Einzelhandel wird dies eine zusätzliche Einnahmequelle darstellen, die er so dringend zum Überleben braucht. Die Schwarzpulverindustrie kann ihren schwarzen Tag vom 13.12. wieder wettmachen und die vollen Lager abverkaufen.

Für die Deutschen wird dies eine ganz besondere Erfahrung werden. Das erste und wohl auch das letzte Mal ist das private Böllern an einem Sommertag erlaubt. Das ist Ereignis, über das noch Generationen später berichten werden.

Fazit: Niemand wird etwas weggenommen, es wird nur verschoben! Der Appell der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist: „Haltet durch, ihr Deutschen, es wird alles gut!“

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NASA schafft Helmpflicht für Astronauten ab

Astronaut
Astronaut – hier noch mit Helm. Lizenz: Public Helmain

In den liberalen USA tut man sich mit Verboten traditionell schwer. Die Wahlfreiheit wird ganz hoch gehalten. Nicht einmal eine Krankenversicherung ist Pflicht. Ebenso garantiert der 2. Zusatzartikel zur Verfassung den Amerikanern, Waffen erwerben zu dürfen.

Da verwundert es kaum, dass US-Astronauten jüngst gegen die NASA-Helmpflicht Klage eingereicht haben. Ihrer Meinung nach sei diese Pflicht völlig übertrieben, da es für Raumfahrer keine Hinweise auf ein nennenswertes Risiko für Kopfverletzungen gebe. Nachdem sich abzeichnete, dass das Gericht dieser Argumentation folgen würde, gab die NASA schließlich nach und kippte die Helmpflicht. Amerika ist wieder ein Stück freier geworden.