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Drogen Politik

Nächstes CSU-Projekt: Bierpreis für Ausländer rauf!

Maß Bier
Gerechtigkeitslücke schließen und Ausländer umfangreicher am hohen deutschen Bierstandard beteiligen. Foto: Lesekreis / Lizenz: Public Domain

Kaum ist die Ausländermaut für Autobahnen vorgestellt (keinblatt.de berichtete), arbeitet die CSU, eine Art Berg-CDU, bereits am nächsten Projekt. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) will offenbar den Eindruck verhindern, dass der CSU die Themen ausgehen könnten.

Als nächstes Projekt soll der Bierpreis für Ausländer angehoben werden.

Horst Seehofer sagte unserer Redaktion, dass es nur gerecht sei, wenn sich Ausländer am hohen Standard der deutschen und besonders der bayerischen Bierproduktion beteiligten. Die deutsche Bierproduktion, die staatlicherseits kontrolliert und auf höchsten Standards (Reinheitsgebot) gehalten werde, finanzierten die deutschen und bayerischen Steuerzahler ganz entscheidend mit ihren Steuergeldern mit. Die Ausländer kämen aber einfach hierher und tränken deutsches und bayerisches Bier, ohne sich an entscheidenden staatlichen Säulen wie der deutschen Einkommen-, Lohn- oder Abgeltungssteuer zu beteiligen.

Horst Seehofer
Horst Seehofer (CSU): „Der höhere Bierpreis für Ausländer kommt!“ – Foto: Hubert Burda Media / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Ausländer würden daher kaum zum Erhalt der deutschen und bayerischen Infrastruktur beitragen. Diese Gerechtigkeitslücke müsse geschlossen werden, das sei nur fair, so Seehofer.

Wäre aber ein höherer Bierpreis für Ausländer nicht diskriminierend und würde gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen, wollen wir von Seehofer wissen. Der bayerische Ministerpräsident antwortet:

„Nein, glauben Sie mir, wir entwickeln derzeit an einem Konzept, das aufgehen wird. Bei der Maut für Ausländer haben wir es ja auch geschafft, den Kallas (scheidender EU-Verkehrskommissar, die Redaktion) rumzukriegen. Gleich nach der gewonnenen nächsten Bundestagswahl werden wir den Bierpreis für Ausländer anheben. Wählen Sie die CSU, warten Sie ab, dann werden Sie wie bei der Maut für Ausländer sehen, dass das geht und dass wir das schaffen.“

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Boulevard Politik

Kim Jong-un ist wieder da – ihm wurde Zyste entfernt – erstes offizielles Foto

Kim Jong-un
Kim Jong-un bei seinem ersten offiziellen Auftritt

Wochenlang war der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un abgetaucht. Nun ist es offiziell: Der Diktator wurde operiert, ihm wurde eine Zyste entfernt. Eine ähnliche OP wurde bereits bei einem Onkel von Kim Jong-un und weiteren Verwandten durchgeführt. keinblatt.de zeigt das erste offizielle Foto.

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Gesellschaftliches Politik

Seehofer droht damit, 100 zu werden

Horst Seehofer
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU). Besser 100 und damit zwei Nullen im Alter als zwei Nullen im Kabinett – Foto: Freud / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) legt nach. Erst drohte Seehofer damit, bei der Landtagswahl 2018 doch noch einmal als Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten anzutreten. (In Bayern ist die Wahl nur pro forma, die CSU stellt stets den Ministerpräsidenten.) Und zwar für den Fall, dass keine geordnete Übergabe an einen Nachfolger möglich ist. Seehofer und Finanzminister Markus Söder gelten als total zerstritten. Letzterer hatte sich immer wieder in Seehofers Belange eingemischt und sich damit bei seinem Boss fast alle Sympathien verspielt. Als möglicher Kronprinz hat sich Söder selbst stark beschädigt.

Nun erweitert Seehofer seine Drohung. Er sei erst 65 und die Menschheit werde immer älter. Er könne sich vorstellen, mindestens 100 zu werden und lange gesund zu bleiben. Das eröffne viel Phantasie für viele, viele weitere Legislaturperioden über 2023 hinaus – als Kapitän an Bord, versteht sich.

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Politik Verkehr

Lufthansa-Streik: Tausende Fluggäste sitzen in Flugzeugen fest

Lufthansa
Streikbedingt abgestelltes Lufthansa-Flugzeug. Foto: Lasse Fuss, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Erst die Bahn, nun die Lufthansa: Am Montag um 13 Uhr haben die Lufthansa-Piloten ihre Arbeit niedergelegt. Der Streik soll noch bis Dienstag Mitternacht anhalten.

Mehrere Hundert Flugzeuge, die ab 13 Uhr starten sollten, blieben gleich am Boden. Schlimmer trifft es die Fluggäste, deren Flugzeuge bereits abgehoben waren. Denn die Piloten haben die Flugzeuge kurz nach 13 Uhr sanft auf Null abgebremst und in schwindelerregender Höhe abgestellt. Die Fluggäste müssen nun bis zu 30 Stunden in den Flugzeugen ausharren, bis der Flug fortgesetzt wird. Als Entschädigung gibt es Gratis-Tomatensaft (solange der Vorrat reicht!) und eine Ermäßigung für das bordeigene Kinoprogramm. Jede Sexkomödie lässt sich zum Einheitspreis von nur noch 6,69 Euro abrufen.

Die Angehörigen müssen sich keine Sorgen machen. Die Versorgung ihrer festsitzenden Verwandten und Freunde ist sichergestellt. Essen, Getränke und Sprit sind so einkalkultiert, dass bis zu drei Tage Zwangspause überbrückt werden können.

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Politik Sport Verkehr

Max Mustermann wird neuer Regierender Bürgermeister von Berlin

Max Mustermann
Er wird Klaus Wowereit: Max Mustermann (SPD). Bild: CarlK90245 / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Nun ist es entschieden, und es ist eine faustdicke Überraschung. Der Berliner Bausenator Max Mustermann (SPD) wird Nachfolger von Klaus Wowereit (SPD). Das entschied heute seine Partei.

Bereits 1981 kaufte sich Mustermann einen Clubausweis der SPD, den er bis heute hat. Schon früh interessierte sich Mustermann für Architektur und kann bis heute das Buch „Der kleine Architekt“ auswendig.

1999 ging Mustermann für zwei Jahre in die USA, um amerikanische Architektur und Lebensart zu studieren. Dort nannte er sich wegen der Unaussprechlichkeit seines Nachnamens der Einfachheit halber und passend zugleich, John Doe.

2011, als er längst wieder in Berlin lebte, wurde Doe (jetzt eigentlich wieder Mustermann) Senator für Stadtentwicklung und entwarf bis heute mehrere Containerstädte.

Zentrales Anliegen von Mustermann ist die Weiterentwicklung des Berliner Hauptstadtflughafens zu einem zentralen Landungslager für Flüchtlinge. Die hallenartigen Gebäude eigneten sich prima zum Einziehen von Paravents, sodass menschenwürdige Unterkünfte für Asylbewerber, die in Deutschland gelandet seien, geschaffen werden könnten, so Mustermann. Die vielen Freiflächen ließen sich außerdem für provisorische Zweckbauten bis hin zu Zelt- und Containerstädten nutzen.

Ferner will Mustermann die Olympischen Spiele nach Deutschland holen. Er wolle sich so oft bewerben, bis Berlin einfach einmal drankommen müsse, da die anderen Weltstädte irgendwann schlicht durch seien und nur noch Berlin übrig sei.

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Politik Verkehr

Noch ein Streik! Weichensteller, Schienenreiniger und Trambahnschaffner kündigen Ausstand an

Weichenstellerin
Weichenstellerin. Hier kommt bereits modernste Technik zum Einsatz. Ihre Kolleginnen bei der Trambahn müssen hingegen die Weichen mit einer langen Eisenstange umlegen. Foto: Krisch, Werner / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
Schaffnerin Stangenstromabnehmer
Schaffnerin beim Umlegen des Stangenstromabnehmers. Foto: Argus, Melbourne, Victoria / Lizenz: Public Domain

Auch das noch! Bahnreisende müssen jetzt ganz stark sein. Denn jetzt wollen auch noch die Weichensteller(innen), Schienenritzen-Reiniger(innen) und die Schaffner(innen), die bekanntlich auch als Stangenstromabnehmer-Umleger(innen) fungieren, in den Streik treten. Angekündigt sind Warnstreiks für Montag kommender Woche. Dabei werden alle, die in der Gewerkschaft GdSch (Gewerkschaft der Schienendienstarbeiter) organisiert sind, aufgerufen, ab 6:00 früh die Arbeit für vier Stunden niederzulegen. Die GdSch fordert 5 Prozent mehr Lohn.

Da sowohl die Deutsche Bahn als auch eine ganze Menge Verkehrsbetriebe mit „Electrischer Straßenbahn“ betroffen sind und das übrige Personal nur sehr begrenzt für die Zusatzarbeiten verfügbar ist, wird ein Verkehrschaos erwartet – sowohl im Fernverkehr und bei der S-Bahn, aber auch im innerstädtischen Verkehr. Die Städte wollen verstärkt Pferdekutschen und die neuartigen Diesel-Omnibusse einsetzen, um die ausgefallenen Trambahnzüge zu kompensieren. Der Vorschlag der Fahrgastverbands Pro Bahn, zusätzliche Oberleitungs-Omnibusse einzusetzen, stößt bei den Verkehrsbetrieben nicht auf Begeisterung. Es sei längst nicht überall die notwendige Infrastruktur vorhanden. Zwar stelle sich nicht das Problem der Schienenreinigung, das ohnehin für wenige Stunden vernachlässigbar sei, nicht, so ein Sprecher der Münchner Verkehrsbetriebe. Aber auch ein Oberleitungs-Omnibus habe Weichen und bei allen Abzweigungen müsse der Stangenstromabnehmer umgelegt werden, ebenso, wenn das Teil mal wieder von alleine raushüpfe. Da könne der Fahrer ja nicht laufend das Fahrzeug abstellen, dieses sichern und dann auch noch die Arbeit des Schaffners übernehmen.

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Politik Technik/Hightech

Oettinger ist täglich online – für 2015 ist eine eigene Btx-Seite geplant

Günther Oettinger
Günther Oettinger. Foto: Martin Kraft / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Günther Oettinger (CDU), designierter EU-Internet-Kommissar, fühlt sich wohl im Internet. Jeden Tag sei er online. Manchmal benutze er sogar sein Eifon, um sich selbst Termine auszudrucken, um sie dann in seinen Kalender kleben zu können. Damit bringe er Print und Online wie gefordert näher zusammen.

Wenn er auf der Suche nach Informationen im Netz sei, schaue er im Netz nach, so der sympathische Schwabe. Das Netz sei eine große Hilfe, um im Netz zurechtzukommen, führt Oettinger aus.

Das revolutionärste Projekt kommt aber noch: Für nächstes Jahr plant Oettinger eine eigene Btx-Seite.

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Politik Verkehr

GDL-Streik: Bahn senkt Fahrpreise drastisch, um finanziellen Schaden zu minimieren

GDL-Streik
GDL-Streik. Dieses Mal sitzt die Bahn am längeren Führerstandhebel. Foto: bigbug21 / Lizenz: CC BY-SA 2.5

Am heutigen Mittwoch will die GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer) ab 14 Uhr für 14 Stunden die Arbeit niederlegen. Damit werden mal wieder die meisten Züge in Deutschland stillstehen. Doch die Bahn hat schon die Weichen für eine Gegenmaßnahme gestellt.

Fahrpreise nun niedriger als bei Opas Dampfeisenbahn!

Um den Schaden durch entgangene Fahrkartenverkäufe zu reduzieren, wird der Fahrpreis auf einheitlich 1 Cent gesenkt – unabhängig von Entfernung, Klasse, Zugart etc. Erhältlich werden solche Tickets aber nicht sein. Denn es ergebe keinen Sinn, Fahrkarten zu verkaufen, die nicht genutzt werden können, so ein Bahn-Sprecher. Es ist also ein rein hypothetischer Fahrpreis. Für die wenigen nicht ausgefallene Züge gilt der reguläre Fahrpreis.

Das Ziel ist klar: Damit drückt die Bahn den finanziellen Schaden durch den Streik gewaltig. Denn wären die Züge nicht ausgefallen und die Tickets verkauft worden, wäre ja mit 1 Cent pro Fahrt fast nichts zusätzlich in die Kassen gekommen. Damit könne man die GDL mehr als nur ein wenig ärgern, so der Bahnsprecher, und man stärke die eigene Verhandlungsposition.

Ideen hat sie, die Deutsche Bahn, das muss man ihr lassen.

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Politik Religion Wissenschaft/Bildung

Reisewarnung für den Planeten Erde!

Außerirdischer
Bild: OakleyOriginals / Lizenz: CC BY 2.0

Wie peinlich ist denn das für uns? Gleich eine ganze Reihe extraterrestrischer Regierungen haben mittlerweile eine Reisewarnung für unsere Erde herausgegeben. Die Begründungen ähneln sich: Das Auswärtige Amt des Planeten A2717BING07, hierzuerde besser als Grglmpf bekannt, etwa führt in seiner Reisewarnung aus, dass es kaum noch sichere Regionen auf der Erde gebe, in denen man nach einer so langen Reise angemessen Urlaub machen könnte. Dort sei es inzwischen absolut üblich, dass die Bewohner nicht nur ihren Planeten ausbeuteten, die Umwelt verschmutzten und zerstörten, sich andere Lebewesen mit noch weniger Intelligenz untertan machten, sondern sich auch gegenseitig abschlachteten. Offiziell beruhten die meisten Konflikte auf einer unterschiedlichen Auslegung irgendwelcher uralten staubigen Bücher, in denen ein oder mehrere Götter und ein paar bizarre Engel vorkämen, die irre Abenteuer erlebten und in denen der Logikfaden irgendwie abhandengekommen sei. In Wirklichkeit ginge es aber bei den Kriegen immer ausschließlich um Macht, Moneten und Macheten.

Ähnlich sieht es das Auswärtige Amt auf dem Planeten Dusaladim. Anstatt sich als eine Einheit zu begreifen, würden die Erdbewohner konsequent ihre Lebensgrundlage und damit auch sich selbst immer schneller vernichten, heißt es. Selbst ein Abenteuerurlaub sei seit Gründung der Organisation „Islamischer Staat“ (IS) nicht mehr wirklich empfehlenswert.

Dieses verheerenden Bewertungen dürften auch erklären, warum trotz stark steigender Anzahl an Kameras hierzuerde von Jahr zu Jahr immer weniger Ufos gesichtet würden. Um den Planeten wieder attraktiver für außerirdische Urlaubsgäste zu machen, schlagen die Vereinten Nationen nichts vor. Aus, Ende, Erde.

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Konflikte/Terror/Militär Politik

Friedensnobelpreis geht überraschend an den IS (Islamischer Staat)

IS Terror

Wie die großen Medien bereits berichtet haben, geht der diesjährige Friedensnobelpreis überraschenderweise an die Organisation IS (Islamischer Staat). In der Begründung des Nobelpreiskomitees heißt es, der IS habe wie kein anderer gezeigt, in welchem desaströsen Zustand die weltweite Friedenspolitik sei. Dies werde vor allem darin klar, dass die Staatengemeinschaft eine erbärmliche Hilflosigkeit zeige und dem IS kaum etwas entgegenzusetzen habe. Die Ursachen für das Entstehen terroristischer Organisationen würden nur zaghaft untersucht und oftmals fördere der sogenannte Westen den islamistischen Terrorismus sogar mindestens indirekt. Die provokative Vergabe an den IS solle die Staatengemeinschaft endlich wachrütteln, so das Nobelpreiskomitee.

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Politik Verkehr

Lokführer sauer: Trotz Streik standen Züge wegen Erddrehung nicht still

GDL-Streik
GDL-Streik. „Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will“ – Fast hätte es geklappt. Foto: bigbug21 / Lizenz: CC BY-SA 2.5

Eigentlich sollte nichts mehr gehen. Die GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer) hatte zu einem bundesweiten Streik aufgerufen. Mit durchschnittlich üblicher 60-minütiger Verspätung wurden die Züge am späten Dienstagabend um 22 Uhr abgestellt. Am Mittwoch um 6 Uhr früh rollten die ersten Züge wieder.

Für die GDL ist der Streik jedoch nur ein bedingter Erfolg. Durch die Erddrehung standen die Züge nicht wirklich still, sondern bewegten sich mit über 1.000 km/h weiter. Ein weiterer Wermutstropfen: Da sich die Erde nicht nur um die eigene Achse dreht, sondern sich auch noch um die Sonne dreht und damit durchs All fliegt, rasten die Züge zusätzlich auf der Bahn um die Sonne mit rund 100.000 km/h weiter. Dazu kommt noch, dass auch das gesamte Sonnensystem keinesfalls stillsteht, sondern sich ebenso in der Galaxie mit einem Affenzahn bewegt. Ein GDL-Sprecher zeigte sich in einer Pressekonferenz zerknirscht. Man habe es leider nicht geschafft, alle Züge wirklich stillstehen zu lassen. Immerhin sei es gelungen, ein absolutes Chaos zu veranstalten, sodass man das Ganze als Teilerfolg verbuche.

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Konflikte/Terror/Militär Politik

Neue Uniform für Ursula von der Leyen – das schlagen namhafte Designer vor

Ursuala von der Leyen
Ursula von der Leyen. Wie wird ihre neue Uniform aussehen? Foto: Marc Müller / Lizenz: CC BY 3.0 DE

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will in Zukunft nur noch in Uniform in der Öffentlichkeit auftreten (keinblatt.de berichtete). Natürlich will die beliebte Ministerin nicht irgendeinen bereits verfügbaren Fummel anziehen, sondern in einem Kleidungsstück repräsentieren, in dem sie die beste Figur macht. Die Frage ist also, wie ein Modell aussehen könnte, das ihrem Image und ihrer Karriere am wehrhaftesten dienlich ist.

Eine solche Uniform muss freilich erst noch entworfen werden. In einer Studie, die von der Leyen in Auftrag gab und in die eine Auswahl der besten Modedesigner involviert wurde, schlägt die überwältigende Mehrheit der Designer das folgende Modell vor:

Diese Uniform wird von den führenden Modedesignern für Ursula von der Leyen empfohlen.

Frau von der Leyen soll sich bisher unbestätigten Meldungen nach eher überrascht gezeigt haben. Nach einiger Bedenkzeit soll die Ministerin aber dann doch Interesse signalisiert haben. Man könne außerdem die Idee weiterentwickeln, um Mängel bei Bundeswehrfahrzeugen und Kampfjets zu kaschieren, wird die Ministerin zitiert.

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Boulevard Bräuche und Mythen Gesellschaftliches Politik

Kohl: „Merkel konnte nicht mit Messer und Gabel essen“ – Bundeskanzlerin wehrt sich

Schneidgöffel
Merkels Schneidgöffel (Abbildung ähnlich). Foto: David Goehring / Lizenz: CC BY 2.0

Wie das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, soll die heutige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) laut einer früheren Aussage des Altkanzlers Helmut Kohl (CDU) nicht einmal dazu in der Lage gewesen sein, „richtig mit Messer und Gabel zu essen“.

Inzwischen hat sich Merkel zur Wehr gesetzt. Diese Aussage sei gemein, so die Bundeskanzlerin, denn der Wiedervereinigungsaltkanzler sollte es eigentlich besser wissen. Aufgrund der Mangelplanwirtschaft der DDR habe es in ihrem Elternhaus gar keine Messer und Gabeln gegeben, ja nicht mal Löffel. Metall sei schließlich knapp gewesen, gespeist habe man daher bei ihr mit einem Einzelbesteck, das alles „in einem“ gewesen sei, einem sogenannten Schneidgöffel – einer Kombination von Messer (Schneiden), G (Gabel) und Löffel. Erst nach der Wiedervereinigung habe sie richtiges Besteck kennengelernt und das vereinigte Besteck zum Einschmelzen gegeben.

Mit Messer, Gabel, Fischmesser, Butterstreicher, Messerbank, Tranchiergabel, Dessertgabel, Kaviarlöffel, Hummerzange und dem ganzen Zeug komme sie inzwischen klar, verfalle aber ab und zu in alte Muster. „Ganz weg kriegen sie alte Gewohnheiten nie“, sagte die Bundeskanzlerin unserer Redaktion, aber mit „Merkel und Gabel“ (sic!) könne sie inzwischen essen.

Das Problem bei dem geliebten Schneidgöffel sei, dass man ja nur „ein einziges Teil“ habe, mit dem man zwar schneiden, aber das zu Schneidende nicht gleichzeitig fixieren könne, so Merkel. Da habe sich auch schon einmal bei politischen Anlässen das eine oder andere selbstständig gemacht und sei wo gelandet, wo es eigentlich nicht hingehört habe. Auch sei alles nur bedingt hygienisch gewesen, da man ja den Löffel am Gabelstiel halten musste und umgekehrt, erklärt Merkel. Weitere Details wolle sie unseren Lesern ersparen.

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Konflikte/Terror/Militär Politik

94 % der Deutschen meinen, dass sich Ursula von der Leyen für eine gute Besetzung hält

Ursula von der Leyen
Umfragen sind besser als ihr Ruf und können das Selbstverteidigungsbewusstsein stärken. Foto: teAM Deutschland / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Eiernde Rotoren bei Kampfhubschraubern, nur noch am Boden einsetzbare Kampfjets, Paul Panzer: Die Ausrüstung der Bundeswehr ist in einem bedauernswerten Zustand. In die Schusslinie gerät nun zunehmend auch die Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Schließlich trägt sie die politische Verantwortung dafür, dass das so genannte Verteidigungsgut nicht repariert wird.

Um ihre Position zu stärken, hat Frau von der Leyen eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben, die heute in den großen Medien veröffentlicht wurde.

Die Frage lautete:

Meinen Sie, dass sich Ursula von der Leyen für eine gute Besetzung im Verteidigungsministerium hält?

Da die meisten Teilnehmer die Frage richtig verstanden haben, überrascht die Antwort nicht: 94 % antworteten mit Ja, 2 % mit Nein und 4 % mit Weiß nicht.

Frau von der Leyen zeigte sich ob des klaren Ergebnisses erleichtert und sieht ihre Rolle auf der Hardthöhe gestärkt.

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Konflikte/Terror/Militär Politik Religion

Schlimmer Verdacht: Ist der IS (Islamischer Staat) etwa ein Unrechtsstaat?

IS Terror

Während hierzulande weiter darüber diskutiert wird, ob die DDR ein Unrechtsstaat war oder basierend auf sauberen rechtsstaatlichen Grundsätzen ihre eigenen Bürger einschließen und Republikflüchtlinge an der Grenze erschießen ließ, gibt es einen neuen ungeheuren Verdacht. Ist der IS, der „Islamische Staat“, etwa ein Unrechtsstaat? Zwar handelt es sich beim IS nicht um einen Staat im eigentlichen Sinn, sondern um eine hierzulande inzwischen verbotene islamistische Terrororganisation, deren Ziel die gewaltsame Errichtung eines Kalifats ist. Unrechtsstaat ist so gesehen noch eine unendlich beschönigende Untertreibung.

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Filme/TV Politik Religion

Jauch-Talk: Imam will Vorwurf, zu viel geredet zu haben, in einer Revanche-Sendung entkräften

Moschee
Mohammed Ali-Moschee, Kairo. Foto: Tscherno / Lizenz: CC BY 2.0

Der Vorwurf wiegt schwer. In der gestrigen ARD-Talkshow mit Günther Jauch sollte es eigentlich um das Thema „Gewalt im Namen Allahs – wie denken unsere Muslime?“ gehen. Neben dem Imam Abdul Adhim Kamouss waren der Politiker Wolfgang Bosbach (CDU), der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD), die Spiegel-Redakteurin Özlem Gezer und der NDR-Journalist Stefan Buchen eingeladen.

Doch statt eines Streitgesprächs führte Kamouss eine Art Super-Monolog. Er redete viel, ohne wirklich etwas zu sagen. Jauch scheiterte grandios, die Diskussion in geordnete Bahnen zu lenken.

Kamouss widerspricht aber der Darstellung, er hätte die Sendung durch eine vorgezogene Freitagspredigt beherrscht und die anderen nicht zu Wort kommen lassen.

In der nächsten Günther Jauch-Talksendung am Sonntag, den 5. Oktober, will er die Sache richtigstellen. Ob der Imam nächste Woche noch einmal eingeladen wird, hat die Redaktion von Günther Jauch noch nicht entschieden.

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Finanzen Gesellschaftliches Politik

Wer von der Mietpreisbremse profitiert

Wohnen
Wohnen zur Miete wird bald wieder bezahlbar. Foto: Blunck / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Die Große Koalition hat heute die Mietpreisbremse beschlossen. Unbezahlbare Mieten oder unverschämt hohe Maklergebühren sollen damit der Vergangenheit angehören. Es sind aber zahlreiche Ausnahmen vorgesehen, um Wohnungsbau und Luxussanierungen nicht zu gefährden.

keinblatt.de verrät, wer von der Neuregelung profitiert. Nach intensiver Recherche hat die Redaktion eine ganze Reihe von Menschen quer aus dem Volk gefunden, die einen Nutzen von der Mietpreisbremse haben.

Hier geht’s zu den Menschen, die von der Mietpreisbremse profitieren

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Politik Verkehr

Doch ganz simpel: Das ist die neue Dobrindt-Maut!

Alexander Dobrindt
Alexander Dobrindt (CSU): Genial einfach und einfach genial! – Foto: Harald Bischoff / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Jetzt wird bei der Maut doch alles anders. Wie die Redaktion aus dem Bundesverkehrsministerium erfuhr, soll die Maut nun doch nur auf Autobahnen fällig werden. Dazu werden Maut-Jahresplaketten für einheitlich 88 Euro verkauft. Außerdem sollen Zweimonats- und Wochenplaketten für 18 Euro bzw. für 5 Euro angeboten werden. Hubraum, Kraftstoffart usw. werden dabei nun doch keine Rolle spielen.

Die Plakette muss von allen Autofahrern auf ihrem Kraftfahrzeug angebracht werden, die Autobahnen benutzen, also auch von deutschen Autofahrern. Die Kompensation für deutsche Autofahrer erfolgt dadurch, dass die Kfz-Steuer in mehreren Stufen gesenkt wird – die erste Stufe folgt in zwei oder drei Jahren, falls dies der Bundeshaushalt dann hergibt. Diese Lösung sei europarechtskonform, betont Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), da die Entlastung mit zeitlicher Verzögerung stattfinde.

Eine weitere Entlastung erfolge durch den derzeit verhältnismäßig niedrigeren Benzinpreis, der wiederum Folge des fallenden Ölpreises sei. Krisen und Kriege in der Welt führten derzeit nicht mehr zu steigenden Ölpreisen. Auch dies sei auf dem Mist der Bundesregierung gewachsen. Auf die Zusammenhänge will Dobrindt aber nicht eingehen, zu kompliziert sei das, das verstehe niemand, wiegelt der Minister ab.

Dobrindt schwärmt lieber von seinem neuen Mautkonzept: Dieses sei so einfach, dass er sich wundere, da nicht schon früher draufgekommen zu sein. Die Idee sei so genial, dass sie von ihm selbst sein könnte, so Dobrindt.

Ob das alles nur endgültig sei, will keinblatt.de wissen. Der Minister erklärt, falls die Widerstände unerwarteterweise zu groß ausfielen, müsse man halt alles umwerfen. „Dann führen wir die Maut formal ein, aber erheben sie nicht. Damit kommen wir dem Ausland entgegen. Oder wir verzichten auf eine formale Einführung der Maut, erheben sie aber – für Ausländer. Das bringt dann Sympathie in der deutschen Bevölkerung“, so Dobrindt.

Der Minister überrascht immer wieder. Kreativität tut der Politik gut.

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Politik Verkehr

Bundesverkehrsministerium bestellt 2.000 Aluminium-Rundprofile

Alexander Dobrindt
Alexander Dobrindt (CSU): Handeln, wenn andere noch verhandeln – Foto: Harald Bischoff / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wie die Redaktion erfuhr, hat das Bundesverkehrsministerium 2.000 Aluminium-Rundprofile, gestaffelt in Längen zwischen 2,50 und 5 Metern, dazu in gleicher Anzahl Drehpfosten, Bodenplatten, Antrieb und Elektronik in Auftrag gegeben. Das Bundesverkehrsministerium lehnte eine Stellungnahme ab und wollte weder die Bestellung offiziell bestätigen noch kommentieren, ob mit der Order die viel zitierte Gerechtigkeitslücke bei der Straßenfinanzierung geschlossen werden oder/und man sich dem Thema steigender Flüchtlingszahlen aus Afrika in typischer CSU-Manier widmen wolle.

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Politik

Nach erneuter Wahlschlappe: FDP benennt sich in „Allgemeine freie Demokraten“ (AfD) um

Neue FDP
Der neue Name der FDP: „Allgemeine freie Demokraten“ (AfD)

Nach der erneuten Wahlschlappe der FDP in Thüringen (2,5 %) und Brandenburg (1,5 %) reagiert nun die Führungsspitze. Parteiboss Christian Lindner kündigte neben inhaltlichen Korrekturen auch einen neuen Namen für seine Partei an. Die FDP heißt ab sofort „Allgemeine freie Demokraten“ (AfD). Vorwürfe, die FDP schielte auf die immer erfolgreichere „Alternative für Deutschland“ (AfD) – 10,6 % in Thüringen, 12,2 % in Brandenburg) – und rechne damit, dass viele Wähler in Zukunft versehentlich die „Allgemeine freie Demokraten“ (AfD) statt der „Alternative für Deutschland“ (AfD) ankreuzten, wies Lindern außergewöhnlich scharf zurück.

Christian Lindner
Parteiboss Christian Lindner. Foto: Liberale / Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0

Seine Partei sei die einzige ernst zu nehmende liberale Partei, was auch so bleiben werde. Die „Alternative für Deutschland“ habe zwar ihren Namen schützen lassen, aber nur als Bezeichnung „Alternative für Deutschland“ und nicht als „Allgemeine freie Demokraten“. Das sei ja ein völlig anderer Name. Damit könne die FDP selbstverständlich den Namen „Allgemeine freie Demokraten“ für sich in Anspruch nehmen.