Langsam kommt die Bundesregierung beim Kampf gegen den alltäglichen Sexismus in Schwung. Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey (SPD) hat sich nun auch den Themen Alltagspornographie und -sexismus angenommen. Sie will in Elektronik- und Computer-Produktkatalogen Andeutungen auf den Geschlechtsakt und Geschlechtsteile verbieten.
Nicht nur begrifflich sind Stecker und Buchsen mit Geschlechtsteilen und Geschlechtsakt verbunden
Schwesig findet es ganz schlimm, dass in den Beschreibungstexten von Kabeln, Adaptern, Steckern und Buchsen gemäß der menschlichen Anatomie zwischen „männlich“ (male) und „weiblich“ (female) unterschieden werde. Wer hier etwas suche, werde ständig an Geschlechtsteile und auch an den Geschlechtsakt erinnert. Das Anbringen eines Steckers (männlich) in eine Buchse (weiblich) sei nichts anderes als eine abstrakte Version des Geschlechtsaktes, so Dr. Giffey. Das sei schon widerlich genug, man müsse hier nicht noch zusätzlich in den Produktbeschreibungen dauernd daran erinnert werden. Dr. Giffey will diese Bezeichnungen in Absprache mit Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) verbieten, ein Gesetzentwurf liegt bereits vor, der im Kabinett noch abgestimmt werden soll. Demnach werden Begriffe wie „männlich“ und „weiblich“, auch in anderen Sprachen und Synonyme, die auf die Geschlechtsteile anspielen, in der Werbung und in Produktkatalogen verboten.
Drahtlos eine Alternative für alle Steckverbindungen?
Auch solle geprüft werden, ob man Stecker und Buchsen nicht anders konstruieren oder gar abschaffen könne. Ziel sei, dass Daten- und Signalübertragungen in absehbarer Zeit nur noch per Funk erlaubt sind – auch Stromübertragungen fallen darunter.
Auch U-Bahn-Röhren und Tunnel sollen auf Alternativen überprüft werden
Beim (öffentlichen Nah-)Verkehr sei Alltagspornographie ebenso weit verbreitet, schimpft Dr. Giffey. Ein U-Bahnfahrer, der mit seinem länglichen Zug in eine enge Röhre reinfahre, praktiziere im Prinzip nichts anderes als ein Mann, der in eine Frau eindringe. Dr. Giffey will prüfen, ob nicht U-Bahnen langfristig durch andere Verkehrsmittel ersetzt bzw. Tunnel ganz abgeschafft werden könnten. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), der an einer Klaustrophobie leidet, die sich bei ihm primär in ausländischen Mauttunneln, in denen er selbst zahlen muss, in Schweißausbrüchen und Panikattacken ausdrückt, hat bereits seine vollste Unterstützung signalisiert.
5 Antworten auf „Sexismus: Ausdrücke „männlich“ und „weiblich“ bei Steckern/Buchsen werden verboten“
Auch solche Schlagzeilen gehören verboten! Ob sich jetzt Herr Sauer Mühe beim Vorspiel gibt oder nicht, ist mir dabei egal!
Premiere: Merkel kommt nicht
Wie gut das zwei Stecher, äh Stecker nicht zusammenpassen.
Bei Adaptern gibt es auch spezielle Gender Changer, die das Geschlecht umdrehen. Transsexualität bei Steckern und Buchsen gewissermaßen.
What the fuck hab ich da gerade gelesen? so eine hirnrissige scheiße hab ich noch nie gelesen
Die Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey (SPD) weiß mit Sicherheit nichts besseres mit Ihrer zu teuer bezahlten Arbeitszeit anzufangen.
Wenn ich so etwas während meiner Arbeitszeit machen würde, würde er mich mit Sicherheit abmahnen.