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54 Omnibusse gechartert – Kegelclub erleichtert, dass diesjähriger Vereinsausflug doch nicht ausfallen muss

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Der Kegelclub „Immer noch alle Neune e.V.“ in Gelsenkirchen steht in der Coronakrise wie so viele Sportvereine vor einer schweren Bewährungsprobe.

Fast hätte der diesjährige Vereinsausflug zum Wandern in den Schwarzwald ausfallen müssen.

Vereinsvorstand Hans Tenpin klagt: „Wir dürfen nicht trainieren, ja uns nicht mal treffen. In den städtischen Linienbussen dürfen beliebig viele Leute mitfahren, aber wenn wir einen Omnibus mieten, dann darf da neben dem Fahrer nur genau einer rein. Das ist gleich neunmal ungerecht!“

Doch zusammen mit dem Schriftführer hat Tenpin nach mehrstündigem Brainstorming „die“ Lösung gefunden. Sie chartern 54 Omnibusse, damit ist der Vereinsausflug gerettet. „Das belastet zwar die Vereinskasse über Gebühr, aber uns ist das wichtig“, so Tenpin.

Die Fischer-Chöre haben übrigens nach Medienberichten auf eine ähnliche Lösung aus absolut nicht nachvollziehbaren Gründen verzichtet.

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Coronavirus: Auch in Taxis dürfen die ersten zwei Sitzreihen nicht mehr von Fahrgästen benutzt werden

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Der Kampf gegen die Ausbreitung des gefährlichen Coronavirus wird weiter verschärft. Bislang gilt für Busse, dass die vordere Türe nicht mehr zum Fahrgastwechsel geöffnet werden darf. Ferner muss die vorderste Fahrgastsitzreihe (bei Bussen, die rechts auf gleicher Höhe mit dem Fahrer einen oder mehrere Sitz haben) sowie die erste Sitzreihe hinter dem Fahrer leer bleiben. Dieser Bereich muss zudem mit einem Absperrband von den übrigen Sitzen abgetrennt werden. Damit soll das Infektionsrisiko für den Busfahrer drastisch reduziert werden.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) weitet diese sinnvollen Sicherheitsmaßnahmen nun auch auf Taxis aus, um auch deren Fahrer zu schützen. Auch hier gilt, dass die vorderen beiden Sitzreihen nicht von Fahrgästen benutzt werden dürfen. Zudem muss im Fahrzeuginnenraum ein pendelndes Kruzifix mit einer Länge von mindestens 15 cm angebracht werden. Bei Zuwiderhandlungen droht ein saftiges Bußgeld.

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