Kategorien
Konflikte/Terror/Militär Medizin/Gesundheit Sport Szene

Olympia-News: Hohe Kondomrate schwächt Sportler

Wie fast täglich gibt es jetzt die Olympia-News auf keinblatt.de. Die Olympischen Spiele in Rio des Janeiro stehen dieses Jahr unter dem Motto: „Paixão e Transformação“, was wörtlich übersetzt „Liebe (Leidenschaft) und Transformatoren“ bedeutet. Gleich die erste Meldung betrifft das Thema Liebe.

Hohe Kondomrate – hoher Sexdruck

Wie in allen großen Medien gemeldet wurde, hat das IOC für die Olympischen Spiele 450.000 Kondome gekauft und an die Sportler verteilt. Das macht durchschnittlich 42 Kondome für jeden Sportler oder 2,6 Kondome pro Tag/Sportler. Das IOC stellt klar: sichere Spiele – safer Sex.

Soweit nichts Neues. Was aber offenbar niemand bedacht hat: Ein Sportlerpärchen muss also durchschnittlich etwas mehr als fünfmal am Tag Sex haben, um den gemeinsamen Vorrat aufzubrauchen. Die Sportler beschweren sich jetzt darüber, dass sie deshalb kaum noch Zeit zum Training und die Wettkämpfe hätten. Einige Analysten ziehen bereits Schlüsse. Die im Vergleich zu den Vorgängerspielen nachlassende Leistung lägen keinesfalls am Rückgang des Dopings, sondern an der zu hohen Kondomverteilungsrate. Ob jetzt unbenutzte Kondome zurückgegeben werden können, ist noch nicht entschieden.

Sportler aus Flüchtlingsteam Geheimfavorit

Erstmals tritt dieses Jahr ja auch ein Flüchtlingsteam an. Der in Deutschland anerkannte syrische Flüchtling Tarek Enesnadim gilt jetzt als Geheimfavorit im Hürdenlauf. Er dankte der deutschen Bürokratie für die gute Vorbereitung auf die Spiele.

Hammerwurf – Terrorgefahr?

Hammerwurf
Hammerwurf. Lizenz: Public Domain

Sicherlich nur gut gemeint hat es eine alte Dame aus dem bayerischen Dachau. Diese ist begeisterte Olympia-Zuseherin bei ARD und ZDF.

Als der Hammerwurf-Wettbewerb übertragen wurde, rief die Seniorin bei der lokalen Polizei an und berichtete aufgeregt über verdächtige Männer, die offenbar Bomben werfen würden.

Die Polizei brachte die Frau daraufhin in eine geriatrische geschlossene Einrichtung zur Aufnahme ihrer Anzeige und zur Zeugenbefragung.

Kategorien
Boulevard Bräuche und Mythen Kunst & Kultur Politik

Franz Josef Strauß wird nach Vorbild der Christusstatue (Rio) riesiges Denkmal erhalten

Cristo Redentor
Cristo Redentor in Rio. Die Strauß-Statue soll noch höher (und aus zwingenden Gründen auch überproportional breiter) werden. Foto: Nico Kaiser / Lizenz: CC BY 2.0
Franz Josef Strauß
Franz Josef Strauß (†, fast 100): Nationalheld. Seine Visionen sind immer noch in der bayerischen Politik gegenwärtig. Die Ausländermaut hätte Strauß sicher gefallen. Foto: Robert Ward / Lizenz: Public Domain

Im Spätsommer dieses Jahres, genauer am 6. September 2015, wird sich der Geburtstag des berühmten bayerischen Ministerpräsidenten und Kanzlerkandidaten Franz Josef Strauß (CSU) zum 100. Mal jähren. Strauß bestimmt immer noch die bayerische Politik. Der jetzige bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer lässt sich vom alten Strauß inspirieren – eine Strauß-Büste hat stets Sichtkontakt mit Seehofers Schreibtisch und wacht über dessen Arbeit.

Der bayerische Finanzminister und Strauß-Verehrer Markus Söder plant nun Großes. Nach dem Vorbild der berühmten Christusstatue „Cristo Redentor“ in Rio de Janeiro soll Strauß ein würdiges Denkmal erhalten. Es soll noch deutlich größer als Cristo Redentor ausfallen. Gedacht ist an eine Höhe von 50,x Metern. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die CSU immer für „50 % plus x“ gut ist. Strauß wird lächeln und in der rechten Hand einen Maßkrug halten. Die Statue wird aus Stahlbeton gebaut und wie die Christusstatue mit Speckstein überzogen werden.

Nach einem Standort wird noch gesucht. Da Strauß in München geboren ist, bietet sich natürlich die Landeshauptstadt an. Der Strauß-Flughafen vor den Toren Münchens wäre eigentlich ein Kandidat, aber die zulässige Bauhöhe macht dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. In einer Einflugschneise darf man eben nicht hoch bauen. Daher werden nun Standorte in der Münchner Innenstadt in der Nähe der Staatskanzlei und auf dem Messegelände in Riem (alter Flughafen!) geprüft. Riem gilt als ideal, da viele internationale Besucher kommen.

Zu den erwarteten Baukosten und zum Fertigstellungstermin ist noch nichts bekannt.