Das war aber auch ein Pech! Klaus H. aus Gelsenkirchen will niemand auf der Tasche liegen. Daher machte er sich bereits vor einer geraumen Zahl an Jahren mit einer Videothek selbstständig. Doch die Kunden wurden immer weniger. Klaus musste schließlich Insolvenz anmelden. Dann kam sein Fotogeschäft. Auch hier war der Erfolg nur von begrenzter Dauer. Klaus musste sein Fotogeschäft für immer zusperren.
Nun reicht es Klaus. Er hat sich nun einen zukunftssicheren Beruf ausgesucht und lässt zum Busfahrer umschulen. In die nähere Auswahl kamen auch eine Arbeit als Übersetzer, Kioskverkäufer, Metzger und Buchbinder.
BAT-Marke HB mit leckersten Zutaten. Foto: Cornelius Hansen / Lizenz: Public Domain
Wie keinblatt.de bereits berichtete, wird das Zigarettenwerk der BAT (British American Tobacco) in Bayreuth weitgehend geschlossen. Nur noch wenige Bereiche werden in Bayreuth bleiben. 950 von 1.400 Mitarbeitern sollen bis 2018 gekündigt werden.
Seit Wochen laufen die Verhandlungen zwischen Unternehmensführung und Arbeitnehmervertretung auf Hochtouren, die Köpfe rauchten. Nun hat es eine überraschende Einigung gegeben. BAT zahlt dabei die Abfindung in Zigaretten aus. Mit dem hierzu vorgelegten Sozialplan will man den 950 von der Kündigung betroffenen Mitarbeitern die Dauer der Arbeitslosigkeit verkürzen. Die Arbeitnehmervertreter zeigten sich zufrieden. Der Fokus liege darauf, die Phase der Arbeitslosigkeit möglichst kurz zu halten, so ein Sprecher. Die Produkte aus dem eigenen Haus seien hier die Lösung, sie könnten einerseits zum Selbstkostenpreis an die ehemaligen Mitarbeiter abgegeben werden und andererseits hätten sie nachweislich die gewünschte Wirkung.
Details über die zugeteilten Stückzahlen und Marken sollen nächste Woche bekanntgegeben werden. Es sickerte nur durch, dass man, um unangenehme Anspielungen zu vermeiden, die hauseigene Marke „Auslese De Luxe“ bei der Verteilung nicht berücksichtigen wolle.
Es trifft immer die Falschen. „Für mich bedeutet es, dass ich nun arbeitslos bin“, sagt der Sensenmann unserer Redaktion. „Wenn Sie mich sehen, müssen Sie sterben – normalerweise. Aber Sie haben Glück, ich bin gerade vor ein paar Momenten meinen Job losgeworden.“
Der Sensenmann will sich nun bei der Tabakindustrie bewerben. „Da kann ich die Drecksarbeit übernehmen“, so der Sensenmann, „letztlich machen die dort den gleichen Job wie ich bisher – nur unter einem anderen Namen. Dafür effektiver.“
Wer kennt sie nicht, die herrlichen Geschichten rund um den Elefanten Benjamin Blümchen, der im Neustädter Zoo wohnt?
Wie erst heute bekannt wurde, wurde Benjamin Blümchen von der militanten Tierschutzgruppe „Free Ben“ aus seinem Zoogehege befreit und bereits nach Afrika verschifft. Dort wurde er an einem nicht näher benannten Ort ausgewildert. In einem Bekennerbrief wird die nicht artgerechte Unterbringung von Tieren in Zoos heftig kritisiert. Das berichtet Karla Kolumna von der Neustädter Zeitung. Zoodirektor Theodor Tierlieb hat die Polizei eingeschaltet, die ihm jedoch wenig Hoffnung auf eine Rückkehr des sympathischen Elefanten machen kann. Wie es mit dem klammen Zoo weitergeht, ist völlig unklar. Tierlieb beklagt, dass es dem Elefanten bei ihm ausgesprochen gut gegangen sei. Aber die Tierschützer hätten den prominentesten Elefanten für ihre Belange ausgesucht, obwohl es Elefanten gebe, die unter erbärmlichen Umständen im Zirkus auftreten müssten.
In Neustadt ist die Stimmung nun am Boden. Karla Kolumna hat es ohne den Newslieferanten Benjamin Blümchen jetzt sehr schwer, zumal sie schon seit zwei Jahren nicht mehr fest im Verlag angestellt ist und als freie Redakteurin nur 12,50 Euro pro Artikel bekommt. Da dies hinten und vorne nicht reicht, muss sie nebenbei noch putzen gehen. Zoowärter Karl ist ebenfalls sehr traurig. Als Ein-Euro-Jobber, der eigentlich langzeitarbeitslos ist, hat er es so oder so nicht leicht. Otto verkraftet den Verlust vielleicht noch am besten. Er geht neuerdings in die Ganztagsschule und erhält schon seit Längerem Fremdsprachenförderung, sodass er ohnehin nur noch wenig Zeit für seinen Freund hat.
Rauchverbot bei Momo
Wie außerdem bekannt wurde, wurde in Michael Endes Momo ein generelles Rauchverbot verhängt. Die grauen Herren rauchen nun dort keine Zigarren mehr, sondern nuckeln jetzt an zuckerfreien, veganen Lollies mit Holzstiel, die aus heimischen Holzabfällen recycelt werden. Der Vorschlag, E-Zigaretten als Ersatz für die Zigarren zuzulassen, wurde verworfen, da E-Zigaretten inzwischen als Einstiegsdroge gelten.
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