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Feuerwehr-Großeinsatz im Vatikan nach Rauchentwicklung neben dem Petersdom

Feuerwehreinsatz im Vatikan
Die rechts neben dem Petersdom liegende Sixtinische Kapelle wurde von der vatikanischen Feuerwehr unter Wasser gesetzt und stark beschädigt

Im Vatikan kam es heute zu einem Feuerwehr-Großeinsatz, nachdem Anwohner eine schwarz Rauchsäule in der Nähe des Petersdoms entdeckt und die Einsatzkräfte informiert hatten.

Die vatikanische Feuerwehr lokalisierte als Brandherd die neben dem Petersdom liegende Sixtinische Kapelle. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit den Löscharbeiten. Nach Aufbruch der Eingangstüre evakuierte die Feuerwehr 133 greise Männer in Frauenkleidern. Einige der Männer weigerten sich zunächst, die Kapelle zu verlassen. Sie erklärten, erst wenn die Nummer zwei nach Gott feststünde, würden sie gehen. Zur eigenen Sicherheit der Männer wendeten die Einsatzkräfte Gewalt bei der Evakuierung an. Die Männer, die die wirren Aussagen gemacht und Widerstand geleistet hatten, kamen in eine psychiatrische Klinik.

Die Polizei ermittelt nun, wer die Männer eingeschlossen hat und wie es zu dem Brand kam. Nach ersten Erkenntnissen hatten die Männer das Feuer wohl selbst gelegt. Es handelte sich offenkundig nur um eine kleine Feuerstelle. Durch den Löschwassereinsatz wurde die Kapelle jedoch stark beschädigt und muss wohl abgerissen werden.

Vatikan – alle Infos

Der Vatikan ist der kleinste Staat der Welt, er hat eine Fläche von nur 0,44 Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl liegt bei etwa 1.000. Berühmt ist der Vatikan vor allem dafür, dass er die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte bis heute nicht unterzeichnet hat. Die katholische Kirche begründet dies damit, dass ein fiktives, nichtmaterielles Geistwesen mit Rachegelüsten über den Menschenrechten stehe. Das Oberhaupt des Vatikans nennt sich „oberster Brückenbauer“, obwohl es im Vatikan nur eine einzige und eher unbedeutende Brücke gibt. Amtssprache ist Latein, sodass die Bewohner mühsam weitere Sprachen lernen müssen, um sich im Alltag zurechtzufinden. Das bekannteste Gebäude ist der Petersdom, der eines der größten Kirchengebäude der Welt ist. Er gilt als ein Bauwerk der Verschwendung. Denn mit einem Fassungsvermögen von 20.000 Menschen ist er selbst dann, wenn alle Einwohner die Kirche gleichzeitig besuchen, nur zu rund 5 % gefüllt.

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Gesellschaftliches Medizin/Gesundheit Unfälle/Unglücke

André K. (42) aus Jena lehnt es ab, Feuerwehr zu rufen, weil 99,7 % seines Hauses noch nicht brennen

Brand
Nur dieser Teil vom Haus brennt! Lizenz: Public Domain

André K. aus Jena ist stinksauer. Überall würden Horrornachrichten verbreitet, behauptet er. Ob Corona, Flutkatastrophen, Dürreperioden, Klimawandel allgemein, überall würden die Bürger verunsichert und regelrecht aufgehetzt.

Es träfe doch nur extrem wenige, aber die Medien stellten das Negative in den Vordergrund, sagt André. Es würden auf den ersten Blick beängstigende Todeszahlen kolportiert. Verschwiegen würde aber, dass 99,7 % der Infizierten nicht an der Grippevariante COVID-19 stürben. 99,9 % hätten ihr Haus nicht bei der jüngsten Flutkatastrophe in Deutschland verloren. Diese Dramatisierung der Systempresse kotze ihn an. Es gäbe nur sehr wenig Leid, daher auch keinen Handlungsbedarf. Corona-Einschränkungen oder gar einschneidende Maßnahmen wegen des Klimawandels seien totalitärer Aktionismus, konstatiert André, während er seine Corona-Maske entsorgt, zusammen mit einigen benutzten Reservemasken. Dann schmeißt André den Impfausweis seiner Frau in den Altpapiercontainer und bemerkt süffisant, damit etwas für die Umwelt zu tun. Papier-Recycling sei ja gar nicht so falsch, da daraus etwas Neues werde, holt er aus.

Corona-Statistik
Corona-Statistik. Das sind die wahren Zahlen. Alles nicht so schlimm? Lizenz: Public Domain

Gartenstadtidylle am Stadtrand

André steht vor seinem schönen Haus, als er mit uns Reportern spricht. Neben den Beeten stehen Gartenzwerge, einer hat ein Messer im Rücken. Also, Humor hat er ja, der begnadete Aufklärer und Profi-Statistiker, der in den Räumen des AfD-Ortsvorstands seine Frau putzen lässt.

Es brennt!

Auf einmal ist Rauch zu sehen. Wir schauen auf Andrés Haus, in einem der Zimmer brennt es. André bleibt cool. „Da habe ich wohl meine Zigarette vorher nicht richtig ausgemacht“, stellt er fest. „Sehen Sie, das ist so ein schönes Beispiel, das meine These stützt. Wir müssen das Positive sehen: Geschätzt 99,7 % meines Hauses brennen nicht. warum sollte ich also die Feuerwehr rufen? Oder zum Gartenschlauch greifen? Es gibt keinerlei Handlungsbedarf!“

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Feuerwehr warnt: Trockener Schnee brennt wie Zunder

Trockener Schnee
Trockener Schnee kann schnell in Brand geraten. Foto: USFWS – Pacific Region / Lizenz: CC BY 2.0

Es schneit derzeit kräftig in Deutschland. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stehen in höchster Alarmbereitschaft. Nasser Schnee sei zwar eher ungefährlich, so ein Sprecher der Feuerwehr. In vielen Landesteilen, speziell in höheren Lagen, komme aber trockener Schnee – sogenannter Pulverschnee – vom Himmel. Dieser brenne wegen des geringen Wassergehaltes wie Zunder. Da sich der Schnee auf den Bäumen festsetze, bestehe außerdem in zahlreichen Regionen höchste Waldbrandgefahr. Die Feuerwehr rät zu absoluter Vorsicht.

Sollte es weiter schneien, könnten Kommunen das Zünden von Feuerwerkskörpern an Silvester und Neujahr verbieten, da die Gefahr eines Übergreifens von Flammen auf Gebäude zu hoch sei. Pulverschnee sei prinzipiell nur eine weniger verdichtete Form des Schwarzpulvers, wie es in Silvesterböllern und -raketen verwendet werde, erklärt ein Feuerwehrhauptmann aus dem Brandnertal. Den Deutschen könnte erstmals seit Jahren das Silvesterfest so richtig vermiest werden. Niederschläge in Form von Regen werden erst Anfang Januar erwartet, und auch dort nur in tieferen Lagen. Erst dann könne in den meisten Gebieten mit Entspannung gerechnet werden.