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Abschaffung der Zeitumstellung kommt zusammen mit der Bargeldabschaffung

Zeitumstellung
Das gehört bald mit der Vergangenheit an. Auch das Bargeld wandert dann ins Museum. Lizenz: Public Domain

In der Nacht vom 26. Oktober auf den 27. Oktober 2024 wird auf Normalzeit (in der Umgangssprache auch als Winterzeit bezeichnet) umgestellt. Die Uhren werden dabei um eine Stunde zurückgestellt, konkret von drei Uhr auf zwei Uhr.

Bei einer EU-Umfrage 2018 zur Zeitumstellung haben sich mehr als 80 Prozent der Teilnehmer für eine Abschaffung der Zeitumstellung ausgesprochen.

Doch die Mitgliedsstaaten konnten sich bislang nicht auf einen einheitlichen Modus einigen. Konkret geht es um die Frage, ob das gesamte Jahr Normalzeit oder aber Sommerzeit gelten soll.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen (CDU), hat nun bekanntgegeben, dass die Zeitumstellung sehr wohl komme. Sie sagte, die Zeitumstellung würde zusammen mit dem Bargeld abgeschafft. Der genaue Zeitpunkt würde noch festgelegt und bei Inkrafttreten des EU-Verbrennerverbots bekanntgegeben. Von der Leyen bittet die EU-Bürger noch ein bisschen um Geduld.

Beobachter schließen daraus, dass die Abschaffung des Bargelds, die von der Mehrheit der EU-Bürger sehr kritisch gesehen wird, mit der Abschaffung der ungeliebten Zeitumstellung versüßt werden soll.

Mit der Abschaffung des Bargelds sollen Steuerhinterziehung und Geldtransporterüberfälle bekämpft werden. Mit den Mehreinnahmen sollen unter anderem weitere Radwege in Peru gebaut werden.

Viele Tausend Bettelbanden und Eisdielen werden sich im Zuge der Bargeldabschaffung Kartenlesegeräte anschaffen müssen. Auch bei Monopoly soll das Spielgeld durch ein Lesegerät ersetzt werden.

Kritiker befürchten, dass zwar die Zeitumstellung abgeschafft werde, aber gleichzeitig eine neue Raumzeitumstellung eingeführt werden könnte. Bei den Erben von Albert Einstein schrillen bereits jetzt sämtliche Alarmuhrglocken.

Hingegen begrüßen einige Endzeitsekten wie die katholische Kirche die Abschaffung der Zeitumstellung. Denn die Glocken würden in den beiden jährlichen Umstellungsnächsten die Leute nun konsequenter terrorisieren. Ein Kirchensprecher sagte, selbst der liebe Gott hätte in seiner All-Ewigkeit nicht verstanden, warum bei der Umstellung auf Normalzeit zweimal nacheinander dieselbe Zeit gebimmelt würde und bei der Umstellung auf Sommerzeit einmal Läuten fehlen würde.

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Erst Weihnachten, dann Bargeld, jetzt soll uns auch noch der Brauch des Händeschüttelns genommen werden!

Händeschütteln
Lizenz: Public Desinfektion

Es geht bergab mit unserem christlichen Abendland und mit seinen Traditionen. Erst hat man damit angefangen, Weihnachten abzuschaffen. Dann stürzte man sich auf unser Bargeld, das nun immer mehr zurückgedrängt wird, bis es eines Tages ganz verschwunden sein wird. Der Plan: Alles soll elektronisch bezahlt werden, um die Bürger, die für das Jahresendfest einkaufen, lückenlos zu überwachen. Die Bonpflicht gehört auch dazu – natürlich zum Überwachungsstaat.

Nun aber geht es dem Händeschütteln an den Kragen. Erst vor wenigen Tagen war Jan (29) beim Hausarzt. Dort klebt ein Schild: „Coronavirus: Wir geben unseren Patienten nicht mehr die Hand!“

Jan ist erstaunt. Dass man alte Bräuche abschafft, sieht er als Teil des Bevölkerungsaustausches, bei dem die Politiker in Reptiloiden-Gestalt aus der Flacherde emporsteigen, um unseren Alltag immer mehr zu islamisieren. Dass aber extra ein Virus entwickelt wird, um das Händeschütteln abzuschaffen, das hält Jan schon für etwas aufwendig. Aber er meint, da würden wohl mehrere Fliegen mit einer Klappe erschlagen. „Sie bereiten uns mit dem Virus darauf vor, auf das Fliegen zu verzichten und auf alles, das nicht in die linke Agenda passt“, glaubt Jan, der gerade seine Hände in Unschuld wäscht. Ohne Desinfektionsmittel wohlgemerkt.

Coronavirus
Lizenz: Public Desinfektion
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Doch keine Bargeld-Obergrenze: Regierung will aber Bargeld mit Überwachungschip ausstatten

Euro-Schein
Nur Bares ist Wahres! Das soll auch so bleiben.

Die Bundesregierung will Zeitungsberichten zufolge für Bargeldzahlungen eine Obergrenze von 5.000 Euro einführen. Langfristig könnte das ein Ende des Bargelds bedeuten. Die Intention ist klar: Elektronische Zahlungen lassen sich besser überwachen. Die Regierung sieht hier ein Mittel, um Kriminellen das Geschäft zu erschweren.

Die Aufregung war groß. Denn eine Abschaffung des Bargelds würde auch ein weiterer Angriff auf die Privatsphäre sein. Niemand hätte mehr die Möglichkeit, Waren quasi anonym zu kaufen. Wer nur elektronisch bezahlt, kann nicht nur lückenlos überwacht werden, sondern setzt sich auch immer mehr maßgeschneiderter Werbung aus.

Entwarnung! Keine Abschaffung des Bargelds, keine Obergrenze für Bargeldgeschäfte!

Doch nun rudert die Bundesregierung bereits wieder zurück. Das Bargeld werde keinesfalls abgeschafft, so Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Es werde auch keine Obergrenze für Bargeldgeschäfte geben. Die praktische Möglichkeit, jedwede Waren mit Scheinen und Münzen zu bezahlen, bleibe vollumfänglich erhalten, so Schäuble, der selbst gemischte Erfahrungen mit dem Empfang von Bargeldzahlungen größeren Umfangs gemacht hat.

Funkchip kommt

Allerdings will Schäuble einen Funkchip in die Euro-Scheine einbauen lassen. Dieser Funkchip ermöglicht die Verfolgung, welcher Schein sich wann wo aufgehalten hat. Diese Rückverfolgungsmöglichkeit sei ein wirksames Mittel im Kampf gegen das organisierte Verbrechen, führt Schäuble aus. Werbeanbieter hätten auf die Daten keinen Zugriff, versichert der Minister. Die EU-Kommission hat schon Zustimmung signalisiert. Ob später auch Euro-Münzen mit einem solchen Chip ausgestattet werden, ließ Schäuble offen. Die technischen Spezifikationen für neue Euroscheine sollen nun von einer Arbeitsgruppe festgelegt werden.