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Facebook ersetzt „Ungeimpft!“-Banderolen auf Profilbildern durch „Stand with Palestine!“

Profilumstellung Impfgegner Palestine
Facebook: Umstellung temporärer Banner bei Profilbildern und Titelbildern

Dem aufgeklärten Bürger begegnen immer mehr Krisen, zu denen er sich positionieren möchte. Für viele war und ist es wichtig, sich gegen die Coronaimpfung zu stellen, da durch die Impfung der Bill-Gates-Chip mit Fernsteuerungsfunktion in den Körper gelangt. „Ungeimpft und gesund!“ war daher das Motto, das Millionen Nutzer in sozialen Netzwerken verbreiteten und immer noch verbreiten. Zwar wurde uns durch Chemtrails ohnehin der freie Willen geraubt, aber ein weiteres Mal wollen viele ihren freien Willen dann doch nicht verlieren.

Nun ist der Terrorangriff der Hamas auf Israel „das“ Thema. Nun gilt es, Solidarität mit den Angreifern zu zeigen. „Stand with Palestine“ ist das Motto. In unzähligen Querdenkergruppen haben sich Nutzer auf die Seite der Guten, also der Terroristen, gestellt.

Facebook hilft hier, immer up to date zu sein. Wer nicht die entsprechende Einstellung abgeschaltet hat, bei dem werden in diesen Tagen Profil- und Titelbilder zum Thema „Impfgegner“ automatisch umgestellt auf „Stand with Palestine“. Dabei kommt KI von Bill Gates zum Einsatz.

Automatische Umstellungen dieser Art in Zukunft abschalten

Wer dieses praktische Leistungsmerkmal deaktivieren will, geht so vor:

  1. Facebook-Profilbild rechts oben anklicken.
  2. „Einstellungen und Privatsphäre“ auswählen.
  3. „Einstellungen“ anklicken.
  4. „Temporäre Banner“ auswählen.
  5. „Profilbilder und Titelbilder automatisch aktualisieren“ deaktivieren.
  6. Auf „Übernehmen“ klicken.
  7. Sicherstellen, dass die NFC (Near Field Communication) am Smartphone eingeschaltet ist.
  8. Das Handy mindestens sieben Sekunden mit oberen Seite gegen die Stirn drücken. Es muss mit der Smartphone-Rückseite gedrückt werden, das Display muss also vom Schädel angewandt sein. Dieser Vorgang sorgt für die entsprechende Kommunikation mit dem im Körper implantierten Mikrochip.
  9. Als Bestätigung ertönt für zehn Sekunden die Melodie von Xavier Naidoos Welthit „Marionetten“.

Pro-Russland-Banner

Eine Anfrage unserer Redaktion bei Meta/Facebook ergab, dass die Pro-Russland-Banner vorerst nicht automatisch ersetzt werden sollen. Auch andere Aktionen wie etwa zum Erhalt des umstrittenen Begriffs „Indianer“ bleiben vorerst unangetastet.

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WM 2018 an die Ukraine, WM 2022 nach Israel/Palästina – FIFA will Image aufpolieren

WM 2018 an die Ukraine

Sepp Blatter
FIFA-Boss Sepp Blatter hat zwei geniale Ideen, die er von einem Berater gekauft hat. Bringt das den Weltfrieden? Foto: Sputniktilt / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die bislang nicht unumstrittene FIFA scheint nun ihr Image aufpolieren zu wollen. So will FIFA-Boss Sepp Blatter Russland die Fußball-WM 2018 als Strafe für die Annektierung der Krim und die wahrscheinliche Unterstützung der pro-russischen Separatisten wieder entziehen.

Die WM 2018 solle stattdessen an die Ukraine gehen. Man hoffe, dass dies die Region stabilisiere. Das eine oder andere Spiel könne eventuell dann auch auf der Krim stattfinden. Auch das Gebiet um Tschernobyl könnte dadurch Aufschwung kriegen und eine neue Region für Kurzurlauber werden. Langzeitaufenthalte seien wegen der immer noch hohen Strahlung medizinisch gesehen jedoch nicht ratsam, daher könnten die Fußballfans dort leider nicht untergebracht werden, sagt Blatter, obwohl ihn der Kernkraft-Slang mit Begriffen wie Block A durchaus an die Aufteilung in Fußballstadien erinnere.

WM 2022 nach Israel/Palästina

Auch erkennt Sepp Blatter an, dass die Vergabe der Fußball-WM 2022 nach Katar ein Fehler gewesen sei. Etwaige Bestechungsvorwürfe würden noch untersucht. Als neuer Austragungsort soll Israel und Palästina gemeinsam vorgesehen werden. Dieser äußerst ungewöhnliche Vorschlag soll endlich zumindest einen Waffenstillstand zwischen Israel und der palästinensischen Hamas bringen. „Die ganze Welt versteht diesen Krieg nicht. Es muss sofort Schluss sein mit den Angriffen – egal wer angefangen hat, egal, wer schuld ist, wir sind hier nicht im Kindergarten“, so Blatter.

Da Israel und Palästina die WM austragen, sind beide Fußballteams automatisch qualifiziert. Als Besonderheit will Blatter, dass die palästinensische Mannschaft ihre Spiele in Israel und die israelische Mannschaft ihre Spiele in Palästina austrägt. Dies solle der Völkerverständigung dienen und diesen schrecklichen Hass abbauen. Die Welt werde auf Israel und Palästina schauen. Unter diesem Druck geht Blatter davon aus, dass der noch auszuhandelnde Waffenstillstand zumindest bis zum WM-Finale hält – mit einer Perspektive einer Verlängerung. Das riecht nach einem Friedensno-Ball-Preis für Blatter.

Der Krieg finde nun allenfalls auf dem Fußballplatz statt – aber mit taktischen Mitteln und Fair Play, nicht mit Waffen. Sollten die Länder sich nicht an die Waffenruhe halten, könne man die WM ganz schnell wieder abblasen. Es gebe genug Interessenten, sagte Blatter unser Redaktion. Nordkorea etwa habe bereits Interesse bekundet, auch der Iran sei ein interessanter möglicher Kandidat.