Kategorien
Medizin/Gesundheit Politik Wissenschaft/Bildung

Trump war nicht schon früh über Coronavirus informiert, da er mental gar nicht dazu fähig ist

Donald Trump
„Ich lasse mir von diesem Panda-Dingsbums doch meine Wiederwahl nicht gefährden!“ – Foto: Gage Skidmore / Lizenz: CC BY-SA 2.0

Wie berichtet, soll Donald Trump schon sehr früh sehr genau über die Bedrohung durch das Coronavirus informiert gewesen sein. Das will  der Journalist Bob Woodward aufgedeckt haben, der auch über einen Tonbandmitschnitt verfügt und in den nächsten Tag ein Buch mit Details veröffentlichen wird.

„Das ist eine tödliche Sache“, soll Trump bereits am 7. Februar über das Virus gesagt haben. Da soll der Präsident bereits gewusst haben, dass die Krankheit über die Luft verbreitet werden kann. Trump wird mit den Worten zitiert:

Du atmest die Luft und so wird es übertragen. Das ist sehr schwierig, sehr brenzlig. Es ist auch tödlicher als die normale Grippe.

Beobachter glauben, dass diese Enthüllung ein enormes Sprengstoffpotenzial habe und dem Präsidenten gefährlich werden könne. Sogar Trumps sicher geglaubte Wiederwahl könnte ernsthaft in Gefahr geraten.

Entwarnung für Trump!

Doch nun gibt es Entwarnung. Trumps Leibarzt Sean Conley erklärte, Trump sei mental gar nicht in der Lage, irgendetwas sehr genau zu wissen. „Das ist nicht die Stärke des Präsidenten“, so Conley,  „die Qualitäten des Präsidenten liegen ganz wo anders. Er hat Amerika wieder zu alter Stärke zurückgeführt. Das kann er, und er wird Amerika noch viel großartiger machen. Aber er ist kein Arzt, kein Pandemie-Experte, ja nicht einmal ein interessierter Laie, der irgendetwas über das Virus oder über andere Dinge weiß, schon gar nicht sehr genau!“

Präsidentschaftskandidat Joe Biden zeigte sich enttäuscht und sagte unserem Blatt: „Gut, ich muss zugeben, was Trumps Leibarzt sagt, klingt alles plausibel. So kriegen wir ihn nicht. Es war falsch, dem Präsidenten zu unterstellen, er habe etwas gewusst oder wisse etwas. Gar sehr genau. Das ist richtig absurd, verzeihen Sie, ich muss kurz lachen! … Aber es ist auch eine Chance. Ich lasse prüfen, ob ich meinen Wahlkampf nicht radikal umstelle. Dass ich nicht mehr behaupte, Trump habe etwas gewusst oder wisse etwas, sondern dass er nichts wisse. Aber die Gefahr ist dabei, dass seine Anhänger dann sagen, damit sei Trump einer von ihnen!“