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Gevatter Tod wegen Massenmord verurteilt – Menschheit gerettet!

Gevatter Tod vor Gericht
Gevatter Tod vor Gericht. Foto: Gerichtsreporter Grim Reaper

Der seit geraumer Zeit wütende Serienmörder Gevatter Tod, der auch wegen seines mitgeführten Werkzeugs als Sensenmann bekannt ist und oft auch liebevoll „der Tod“ genannt wird, wurde in einem kalifornischen Gericht zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.

Die Anklage befand ihn in einem neun Monate dauernden Gerichtsverfahren des millionenfachen Mordes für schuldig.

Jeder Mensch, dessen letztes Stündlein geschlagen hat, bekommt kurz zuvor Besuch von dem skeletthaften Gevatter Tod. Ein tiefgründiges Gespräch über Philosophie sollen dann die wenigsten bekommen haben. Selbst für ein freundliches Hallo reichte es meistens nicht.

Damit ist es nun vorbei. Seit Gevatter Tod nach einer großangelegten Fahndungsaktion in Polizeigewahrsam ist, hat das Morden endlich aufgehört.

Kirchen besorgt

Einige Religionsführer haben sich nun enttäuscht geäußert. Papst Leo XIV. sieht gar sein Geschäftsmodell gefährdet: „Wer zu uns kommt und nicht allzu oft sündigt, bekommt das ewige Leben.“ Warum sich dazu Gott erst einen Sohn machen musste, den er als sich selbst opferte – und dann doch nicht opferte –, um die Menschheit zu erlösen, konnte Leo XIV. allerdings nicht spontan beantworten. „Ganz ehrlich, diese Frage habe ich mir noch nie gestellt und eine Frage dieser Art auch noch nie gehört“, gab der Papst zu. Der Vertreter Gottes auf Erden führt stattdessen dort, dass das christliche Payback-System nun hinfällig sei.

Nun müsse er zusammen mit seinen Gebetsbrüdern ein neues Modell entwickeln, das etwa so aussehen könnte, dass männliche Christen eine staatliche Zahl Jungfrauen bekämen, wenn sie in die Kirche eintreten und sich als gute Katholiken erweisen. Da dies beim Islam wundervoll funktioniere, sollten wir so etwas auch einführen, meinte der Pontifex Maximus unserem Blatt gegenüber. „Wir versprechen den besten Sex aller Zeiten“, so Leo XIV., „ich weiß, wovon ich rede, fragen Sie meine beiden Geliebten. Sie brauchen nicht einmal mehr einen Beate-Uhse-Katalog.“ Frauenfeindlich sei sein Plan nicht, so der Papst, da die Frauen dabei ja eine entscheidende Rolle spielten, ohne sie ginge es nicht.

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Verbot der Sterbehilfe – Sensenmann arbeitslos

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Jetzt erst einmal arbeitslos: Der Sensenmann! Foto: Frank Vincentz, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wieder einmal ist in Deutschland ein unsinniges Gesetz beschlossen worden. Sterbehilfe ist nun verboten, unabhängig davon, ob nun kommerzielle Zwecke verfolgt werden oder nicht.

Es trifft immer die Falschen. „Für mich bedeutet es, dass ich nun arbeitslos bin“, sagt der Sensenmann unserer Redaktion. „Wenn Sie mich sehen, müssen Sie sterben – normalerweise. Aber Sie haben Glück, ich bin gerade vor ein paar Momenten meinen Job losgeworden.“

Der Sensenmann will sich nun bei der Tabakindustrie bewerben. „Da kann ich die Drecksarbeit übernehmen“, so der Sensenmann, „letztlich machen die dort den gleichen Job wie ich bisher – nur unter einem anderen Namen. Dafür effektiver.“

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Tod größte Bedrohung der Menschheit

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Das Grauen schlechthin – wer ihn sieht, muss sterben. Foto: Frank Vincentz, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Nicht das Rauchen, nicht der Alkohol, nicht Krankheiten oder Unfälle – nein, der Tod ist die größte Bedrohung des Menschheit, da sind sich Wissenschaftler heute weitestgehend einig.

Keiner hat so viele Menschenleben auf dem Gewissen wie der Tod mit seiner schwarzen Kutte, der wegen seiner mitgeführten Sense auch ehrfürchtig Sensenmann genannt wird. Wer ihm begegnet, muss mit ihm kämpfen. Nicht umsonst heißt es, jemand würde mit dem Tod ringen, wenn er seinen meist letzten und in der Regel aussichtslosen Kampf bestreitet.

Wer ist der Mann, der viele Milliarden Menschenleben ausgelöscht hat? Von ihm ist nur wenig bekannt. Nicht einmal sein Geburtsort und sein Alter sind verbrieft.

Eine Verbindung mit dem Islam schließen Forscher trotz der auffälligen Ähnlichkeit seiner Kutte mit der Burka weitestgehend aus, schließlich sei der Tod ja ein Mann, sonst hieße er ja nicht Sensenmann, sondern Sensenfrau.

Viel wahrscheinlicher ist, dass es einfach ein Psychopath ist, der draußen rumläuft und sämtliche ethischen Grundsätze absolut pervertiert hat. Ganz so einfach sieht es Professor Dr. Kevorkian von der Universität Gelsenkirchen aber nicht: „Wir sind alle ein bisschen Tod. Wir alle haben unsere Abgründe, teilweise richtig große Abgründe“ – Es stellt sich aber auch die Frage, ob der Tod nicht auch etwas Nützliches geleistet hat. Sicherlich. Das ist zunächst die Sense zu nennen. Diese mussten die Menschen nicht erfinden, sondern nur abkupfern, da der Knabe sein Werkzeug ja schon von Anfang an gehabt haben muss. Auch die Vermummung und damit die Anonymität hat er inspiriert. Die Anonymous-Gruppe und die Firefox-Funktion „Open Link in New Private Window“, alles nur vom Sensenmann geklaut. Den Schrecken hat er aber bis heute nicht verloren. Und wieder schleicht er ums Haus …