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Trump kauft unbenutztes Papamobil und startet zweiwöchige Jubeltour durch die USA

Trump im Papamobil
Trump im Papamobil. Lizenz: Public Domain

Der designierte neue US-Präsident Donald Trump will seinen Wahlsieg mit einer zweiwöchigen Jubeltour quer durch die USA starten. Dazu hat er eben das derzeit unbenutzte Papamobil gekauft. Papst Franziskus gilt als besonders bürgernah und verzichtet daher auf sein mit Panzerglas gesichertes Fahrzeug. Nun kommt das berühmte Papamobil wieder zum Einsatz.

Trump will mit der Tour auch sein Ego verbessern. Zwar wird ihm nachgesagt, er habe ein Super-Ego, aber Trump will weiter an seinem Ego arbeiten, da es nichts gibt, das man nicht noch verbessern kann. Für die nächsten vier Jahre können die USA sicher keinen Präsidenten brauchen, der Selbstzweifel hat, gerade, wenn wichtige Entscheidungen anstehen – etwas der Einsatz von ABC–Waffen, bei denen es wie bei Waffen üblich auch Opfer geben kann. Daher haben Trumps Berater ihm ausdrücklich zu der Tour geraten. Trump selbst meinte, nun das Auto des zweithöchsten Wesens der Welt zu fahren, sei ja nicht schlecht, aber noch steigerungsfähig.

Trauma Dallas

Auch Orte, an denen Amerikaner ein Trauma haben, etwa Dallas, will der toughe Milliardär und ehemalige Immobilien-Tycoon nicht ausklammern. Inzwischen hat er schon seine Beziehungen lassen und die Schulbuchverlage schließen lassen.

Trump sagte: „Kennedy ist aus einem Lagerhaus eines Schulbuchverlags erschossen worden. Was lernen wir daraus? Schulbücher können gefährlich sein. Nein, ich habe nichts gegen Bücher. Aber meine Berater haben mir gesagt, vor allem die Amerikaner, die keine Bücher lesen, hätten eine gute Entscheidung bei den Präsidentschaftswahlen getroffen.“

Trump bekräftigt Mauerbau an mexikanischer Grenze

Trump bekräftigte auch noch einmal sein Vorhaben, an der Grenze zu Mexiko eine Mauer zu bauen und wiederholte seinen berühmten Ausspruch: „Build that wall! ‚Build that wall! ‚Build that wall!“ Er verweist auf seine Erfahrungen als Immobilien-Tycoon, die ihm jetzt bei diesem Bauvorhaben zugutekämen. Auch die Europäer seien wieder auf Mauerkurs, betonte Trump, und verweist auf den Mauerbau von München Neuperlach in Belgien.

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Die Mauer von München Neuperlach: Stadt schickt Rechnung nach Mexiko

Drahtkäfig-Mauer
Lizenz: Public Domain

Sie wird mit 4 Metern höher als die Berliner Mauer. Derzeit entsteht in Neuperlach Süd eine Lärmschutzwand, die Anwohner einer Reihenhaussiedlung vor den Geräuschemissionen der Flüchtlinge schützen soll. Oder etwas weiter gefasst: Es wird eine Wand gebaut, die die Anwohner vor den Flüchtlingen bewahren soll. Die Lärmquelle ist eine Flüchtlingsunterkunft, in der 160 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einziehen sollen.

Bislang hieß es, der Steuerzahler würde für die Kosten des Mauerbaus aufkommen. Doch die Stadt hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Nachdem die Kritik immer lauter wurde, der Stadtteil, in dem offene Wege in der Stadtteilsatzung festgeschrieben seien, würde nachhaltigen Schaden nehmen, und die Baumaßnahme stünde im Widerspruch zu der Willkommenskultur einer bunten Stadt, ruderte die Stadt zurück. Zumindest bei den Kosten will die Stadt nun nicht mehr den Steuerzahler belasten.

Eine Sprecherin der Stadt München hat nun erklärt, man werde die Kosten für den Mauerbau Mexiko in Rechnung stellen. Die Rechnung werde bereits vorbereitet. Na also, geht doch!