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Gesellschaftliches Religion

„Familie beruht auf der Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau“ – sagt ein Mann im Kleid, der mit Männern zusammenlebt

Pope Leo XIV.
Papst Leo XIV stammt aus den USA und ist quasi der erste American-Food-Papst. Foto: Edgar Beltrán, The Pillar / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Der neue Papst Leo XIV. hat am Freitag klargestellt, dass homosexuelle Menschen für ihn und damit die römisch-katholische Kirche weiterhin Menschen zweiter Klasse seien. Er sagte dies aber mit anderen Worten:

Gleichgeschlechtliche Paare sind keine Familie. Durch Investitionen in Familien kann der Aufbau harmonischer und friedlicher Zivilgesellschaften gefördert werden. Familien beruhen auf der stabilen Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass diese Aussage von einem alten Mann in einem weißen Kleid stammt, der keine Frau und keine Kinder hat und mit seiner „Familie“ aus alten Männern in einer abergläubischen Gemeinschaft zusammenlebt.

Wissenschaftlich gesicherte Informationen wie etwa die Erkenntnis, dass Homosexualität angeboren ist, keine Krankheit darstellt und auch im Tierreich gang und gäbe ist, scheinen den Papst nicht zu interessieren, der weiter auf die Identifikationsfigur Jesus Christus setzt. Dabei handelt es sich um einen vom Schreiner zum Exorztisten und Zauberer umgeschulten Wanderprediger, dem wir ein Folterinstrument als System der unendlichen Liebe zu verdanken haben. Unzählige Male hat Jesus Christus Dämonen bei Besessenen ausgetrieben. Möge er doch mal die Dämonen im Vatikan austreiben!

Ebenso hat er unzählige Male gezaubert und etwa einen Blinden geheilt, indem er ihm in die Augen spuckte. Das Brot vermehrte er schneller, als eine Fabrik Brot backen kann. Es gibt deutliche Hinweise, dass er auch durch Wände gehen konnte, was ein Affront gegenüber Abzock-Schlüsseldiensten darstellt. Der Papst müsste auch keine Brücken bauen, wenn Jesus anderen vermitteln würde, wie man einen Fluss überquert, indem man einfach über Wasser läuft. Möge Jesus Christus doch mal im Vatikan seine echte Magie praktizieren!

Mit Spannung wird erwartet, welche Überraschungen, die keine Überraschungen sind, der erste Papst aus den Vereinigten Staaten von Amerika noch aufbieten wird. Geben wir ihm Zeit, wir Christen glauben schließlich an das ewige Leben.

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Gesellschaftliches Politik Technik/Hightech

AfD dementiert: Frauen gehören nicht an Herd, sind wegen der komplexen Technik moderner Kochapparaturen überfordert

Alter Herd
Früher war auch nicht alles besser, das Essen und seine Zubereitung schon. Foto: Nicor / Lizenz: CC BY-SA 2.5

Die AfD hat entschieden dementiert, dass in ihrem Familienbild Frauen zurück an den Herd sollten. Die Familiensprecherin der AfD, Frauke Herrmann, sagte, es sei zwar richtig, dass man in die gute alte Zeit – vor Adenauer – zurück möchte. Der Mann solle arbeiten, die Frau sich um das Wohlergehen von Mann und Kindern kümmern. Auch sollten die Medien verpflichtet werden, die klassische deutsche Familie (Ehe hält ein Leben lang, Patchworkfamilien und homosexuelle Beziehung sind kein Ideal) in Spielfilmen, Serien und Dokumentationen positiv darzustellen. Aber man bekenne sich auch zu moderner Technik, man sei ja keine Partei von gestern.

„Bei den komplexen Möglichkeiten heutiger Hightechherde mit sensorgesteuertem Ceran- oder Induktionskochfeld, den Thermomixern mit tausenden Programmen oder den programmierbaren Mikrowellen mit Grillfunktion ist davon auszugehen, dass Frauen hier nicht ihre Fähigkeiten angemessen einsetzen können“, so AfD-Herrmann. Damit meint sie nichts anderes, als dass Frauen mit der Technik überfordert seien.

Alternativen seien reichlich vorhanden, etwa in Lieferdiensten, wobei Bringdienste mit deutscher deftiger Hausmannskost eher noch unterrepräsentiert seien. Die durch das Kochen eingesparte Zeit könnten die Frauen nutzen, um die Wohnung täglich für ihren abends heimkommenden, gestressten Mann zu dekorieren. „Darin liegt die Stärke von uns Frauen“, so AfD-Herrmann.