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Skiunfall: NSA zapfte Merkels Helmkamera an

Langlauf
Langlaufen in Neuland. Foto: frollein2007 / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Im Falle des beim Skifahren verunglückten und schwer verletzten Michael Schumacher, der immer noch im Koma liegt, konnten die Ermittler über die von der Helmkamera aufgezeichneten Videobilder wichtige Erkenntnisse gewinnen. So sei Schumacher bei niedriger Geschwindigkeit abseits der Piste kopfüber auf einen Felsen gestürzt. Fremdverschulden habe es nicht gegeben.

Bei der ebenso beim Skiport in der Schweiz verunfallten Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU), die einen Po-Faller hingelegt und sich dabei einen unvollständigen Beckenbruch und Prellungen zugezogen hatte, haben die Ermittler aber weniger Glück. Zwar sei die Kamera offenbar eingeschaltet gewesen, heißt es aus sachdienlichen Kreisen. Allerdings sei die Aufnahme danach gelöscht worden und ließe sich nicht mehr wiederherstellen. Der Zugriff sei wahrscheinlich über eine sogenannte Backdoor geschehen, die alle Hersteller einbauen müssen, um den Geheimdiensten eine Überwachung oder gar Übernahme von elektronischen Geräten zu ermöglichen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Kanzlerin erneut von der NSA ausgespäht wurde, obwohl man dies unter Freunden ja nicht mache.

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