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IS scheitert gestern mit Anschlag auf Oktoberfest, da dieses bereits beendet ist

Wiesn Oktoberfest Luftaufnahme
Das Oktoberfest auf der Münchner Theresienwiese. Foto: Stefan Weigel / Lizenz: CC BY-SA 2.5

Die Terrororganisation Islamischer Staat wollte nach Angaben der Münchner Polizei am gestrigen Abend einen Anschlag auf das Münchner Oktoberfest (Wiesn) verüben. Ein Mann aus dem arabischen Raum wurde verhaftet, der unter einer künstlichen Wampe eine Bombe trug. Dieser verhielt sich derart auffällig, dass die Polizei auf ihn aufmerksam wurde.

Offenbar war der Mann fassungslos, dass das Oktober(!)-Fest am 4. Oktober bereits beendet ist und nur noch ein paar Abbau-Trupps vor Ort sind. Aus Ärger über diesen peinlichen Fehler hat er sich am Bauarbeiterstand großzügig beim Bierausschank bedient, ohne eine Bereitschaft zu zeigen, zu bezahlen, versteht sich. Der Mann wurde verhaftet.

Wiesn-Chef Josef Schmid (CSU) erklärte vor versammelter Presse, man habe das Oktoberfest fast vollständig in den September verlegt, um die Terroristen zu verwirren. Er zeigte sich erleichtert, dass diese Taktik aufgegangen sei. Die nächste Wiesn werde jedoch wieder im Oktober stattfinden, so Schmid, da so ein Trick nur einmal funktioniere.

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Terroranschlag auf Oktoberfest verhindert: Wiesn-Bier streckt IS-Terroristen nieder

Wiesn Oktoberfest
Wiesn-Zelt. Fast wäre es zur Katastrophe gekommen (Symbolbild). Foto: Bayreuth2009 / Lizenz: CC BY 3.0

Das Münchner Oktoberfest ist nur denkbar knapp einem Terroranschlag entgangen. Nach SEK-Informationen hat sich ein IS-Terrorist unter die Wiesn-Besucher gemischt. Der 26-jährige Hasan I. trug einen Sprengstoffgürtel unter der Lederhose.

Den Sprengstoffsatz wollte er im Löwenbräu-Zelt zünden. Da er noch auf sein Zeichen aus der IS-Zentrale wartete, nahm Hasan erst einmal Platz. Um nicht aufzufallen, bestellte er sich eine Maß und eine Schweinshaxe. Beide Spezialitäten gehören im Islamischen Staat zu den absoluten Nationalgerichten.

Zwei, drei Bier und dann sterben wir!

Hasans Plan ließ sich in wenige Worte zusammenfassen: „Zwei, drei Bier und dann sterben wir!“

Doch Hasan I. unterschätzte die Wirkung des Biers. Er hatte noch im Gedächtnis, dass Günther Beckstein einmal gesagt hatte, mit zwei Maß könne man noch Sprengstoff zünden. Doch bereits während der zweiten Maß fing der IS-Kämpfer zu schunkeln und zu tanzen an. Noch vor der Bestellung einer weiteren Maß verlor er den Kampf und endete als Alkoholleiche unter dem Tisch. Das SEK wollte sich vom Ableben des Mannes vergewissern. Dazu gaben die Beamten folgerichtig mehrere Schüsse auf ihn ab.

Bier erfolgreich im Anti-Terror-Einsatz

Das SEK ist zerknirscht. Zunächst einmal sei unverständlich, wie Hasan I. durch die Kontrollen kommen konnte. Es wird nun darüber nachgedacht, dass neben Taschen und Rucksäcken in Zukunft auch Gürtel oberhalb eines bestimmten Sprengstoff-Fassungsvermögens am Eingang verwahrt werden.

Auch fühle man sich in der Ehre getroffen, dass das Bier den Anti-Terror-Ermittlern erfolgreich Konkurrenz gemacht habe. Damit das SEK seine Arbeit wieder ordnungsgemäß verrichtet könne, fordert ein SEK-Sprecher, an verdächtig aussehende Männer und Frauen nur noch alkoholfreies Bier auszuschenken. Verdächtig seien dabei Menschen jüngeren oder mittleren Alters mit Vollbart oder abrasiertem Bart.

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IS-Terrororganisation ersetzt Bombenauslöser ihrer Terrorkämpfer durch Daesh-Buttons

Dash-Button von Amazon
Dash-Button von Amazon. Foto: Alexander Klink / Lizenz: CC BY 4.0

Die Terrororganisation Daesh, auch als IS (Islamischer Staat) bekannt, ersetzt die Bombenauslöser, die IS-Selbstmordattentäter verwenden, um sich in die Luft zu sprengen, durch Daesh-Buttons. Ein Sprecher sagte, wenn sich einer in die Luft sprenge, müsse „aus übergeordneten Gründen durch Eintritt ins Paradies“ ein neuer Kämpfer ausgebildet und ausgestattet, also quasi nachbestellt werden. Die Daesh-Buttons orientieren sich am Vorbild der Amazon-Dash-Buttons, die man auf Wände oder Gebrauchsgegenstände pappen kann, um per Knopfdruck Waren nachzubestellen – Waschpulver, Toilettenpapier und alles Erdenkliche. Es wird dann eine Internetverbindung per WLAN aufgebaut und die Bestellung generiert.

Der Sprecher schwärmt: „Unser Daesh-Buttons können aber mehr. Denn sie haben ja gleich zwei Funktionen: Sie lösen eine Sprengung aus und sie liefern uns gleichzeitig eine Information darüber, welcher Kämpfer wann „losgegangen“ ist, damit wir wissen, wie wir menschlichen Nachschub koordinieren müssen. Die Amazon-Buttons können dagegen nur bestellen, lächerlich!“

Auch der IS bestellt übrigens gerne Zigaretten und Schnaps bei Amazon, da diese Waren von hauseigenen Läden auf dem Gebiet des Islamischen Staates nicht geführt werden.

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Zweimal Pferde durchgegangen: 14 Verletzte – IS bekennt sich zu Selbstmordattentaten durch Araberhengste

Pferdegespann
Pferdegespann (Symbolbild). Lizenz: Public Domain

In Deutschland kam es dieses Wochenende gleich zweimal zu sehr unerfreulichen Vorfällen mit Pferdegespannen, bei denen insgesamt 14 Menschen verletzt wurden. In Lützen (Burgenlandkreis/Sachsen-Anhalt) waren am Sonntag bei einem Festumzug die Pferde durchgegangen. Dabei zerriss das Zaumzeug und die Deichsel brach. Sieben Personen auf dem Wagen wurden von den umherfliegenden Teilen des Zaumzeugs getroffen und verletzt.

Ebenfalls am Wochenende gab es einen weiteren schlimmen Vorfall. In Finningen (Schwaben/Bayern) ist bei den Feldtagen, bei denen unter anderem gezeigt wurde, wie früher geerntet wurde, ein Pferd durchgegangen. Zunächst wurde angenommen, das Pferd wäre durch das Motorengeräusch eines Traktoroldtimers aufgeschreckt worden. Das Pferd durchbrach eine Absperrung und raste mit Deichsel durch die Menschenmenge. Es wurden ebenfalls sieben Personen verletzt.

Bekennervideo des IS

Zunächst war von Unfällen ausgegangen worden, wenngleich ein terroristischer Hintergrund nicht ausgeschlossen wurde. Inzwischen hat sich der so genannte Islamische Staat (IS) zu der Tat bekannt. Man habe Araberhengste als Selbstmordkommandos losgeschickt. Mit gleich zwei synchronisierten Anschlägen habe man maximalen Schrecken und Terror verbreiten wollen, heißt es in einem Bekennervideo.

Neue Maßnahmen zur Terrorabwehr angekündigt

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat bereits zu den feigen Terroranschlägen Stellung genommen. Er forderte als Maßnahmen zur Terrorabwehr eine Aufstockung der Reiterstaffel der Polizei, um abgerichtete arabische Pferde besser aufspüren zu können. Scheuklappen sollen in Zukunft generell verboten werden, damit die Pferde Schläfer in den eigenen Reihen besser erkennen können. Die Scheuklappen sollen dabei entsorgt werden, sie würden in Deutschland nicht gebraucht, so der Minister. In seiner Partei etwa gäbe es eher ein Überangebot an Scheuklappen. Einen Einspruch, dass ohne Scheuklappen mehr Pferde aufgeschreckt würden und somit leichter auf natürlichem Wege durchgehen könnten, kontert der Minister, dass auch geprüft werden solle, ob statt Pferden mehr Sattelschlepper zum Einsatz kommen können.

Der Minister machte auch klar, dass er in der Terrorbekämpfung und Flüchtlingskrise voll hinter der Bundeskanzlerin steht. „Angela Merkel ist das beste Pferd im Stall“, so de Maizière.

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Nach Terroranschlag in Istanbul: Frauenquote von 50 % für Selbstmordattentäter gefordert

Selbstmordattentäter
Foto: Michelchaton / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Nach dem schrecklichen Selbstmordattentat in der Türkei, bei dem zehn Deutsche starben, werden harte Konsequenzen gefordert. Die Frauenrechtlerin Constanze Müller-Bönisch, die dem einen oder anderen Leser durch diverse Talkshow-Auftritte bekannt sein dürfte, erneuert ihre Forderung nach einer strengen Frauenquote bei Selbstmordattentätern. In Zukunft sollen 50 Prozent der Selbstmordattentäter weiblich sein. Die Argumentation ist, dass Frauen statistisch gesehen erheblich weniger oft Selbstmord als Männer begehen. Damit könnten Selbstmordattentate, in denen meist unzählige Unschuldige mit in den Tod gerissen werden, deutlich verringert werden. Die Frauenquote bei Selbstmordattentätern liegt derzeit noch bei unter 20 Prozent.

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Frauenrechtlerin fordert Frauenquote von 50 % für Selbstmordattentäter

Selbstmordattentäter
Foto: Michelchaton / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die Zeitschrift Emma hat für erhebliche Irritationen gesorgt. Die Autorin Luise Pusch fordert in einem Artikel eine Frauenquote für das Cockpit. Da Frauen weniger oft Selbstmord begehen als Männer, könnten absichtlich von Piloten oder Co-Piloten herbeigeführte Flugzeugabstürze, etwa beim Absturz des Airbus A320 (Germanwings, Flug U49525) mit 150 Toten, reduziert werden, heißt es.

Nun legt die Frauenrechtlerin Constanze Müller-Bönisch, die dem einen oder anderen Leser durch diverse Talkshow-Auftritte bekannt sein dürfte, nach. Sie will nun auch eine Frauenquote bei Selbstmordattentätern. In Zukunft sollen 50 Prozent der Selbstmordattentäter weiblich sein. Die Argumentation ist ähnlich wie bei der Cockpit-Frauenquote: Frauen begehen statistisch gesehen erheblich weniger oft Selbstmord als Männer. Damit könnten Selbstmordattentate, in denen meist unzählige Unschuldige mit in den Tod gerissen werden, deutlich verringert werden. Die Frauenquote bei Selbstmordattentätern liegt derzeit noch bei unter 20 Prozent.