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BND-Affäre: Kanzleramt gibt deutscher Bevölkerung die Schuld

Bad Aibling Abhörstation
Abhörstation des BND im bayerischen Bad Aibling. Foto: Dr. Johannes W. Dietrich / Lizenz: Public Domain

Die BND-Affäre weitet sich aus. Der BND soll Berichten zufolge der NSA jahrelang geholfen haben, hochrangige Beamte des Außenministeriums in Frankreich, den Präsidentenpalast in Paris und die EU-Kommission in Brüssel auszuspähen. Das Kanzleramt soll seit Jahren über die Vorgänge informiert worden sein, hielt die Informationen aber zurück.

Wie keinblatt.de von einem Vertrauten der Kanzlerin erfuhr, der nicht genannt werden will, sieht die Kanzlerin keine Versäumnisse bei sich und damit keinen Handlungsbedarf oder sogar Rücktrittsgrund.

Die Kanzlerin sagte sinngemäß, solange die öffentliche Empörung auf einem derart niedrigen Niveau bleibe und sich die Deutschen nur für ausgerutschte Elfmeterschützen beim FC Bayern und andere Boulevardthemen interessierten und gleichzeitig sie weiterhin so unglaublich beliebt bei den Deutschen sei,  könne man ja nicht viel falsch gemacht haben. Ergo gebe es schlicht kein Problem und es bestehe damit auch keine Notwendigkeit, einzugreifen. Die Schuld liege also klar bei den Deutschen.

Wer die Arbeit seiner Volksvertreter nicht überwache und sich allenfalls für die Merkel-Raute und den Schnitt des lebenden Hosenanzugs interessiere, habe auch keine bessere Führung verdient, so die Kanzlerin in einem Gespräch, das niemals an die Öffentlichkeit kommen darf und wird.

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Berlin: BND-Baustelle abgesoffen – Taucher finden legendäres Atlantis

Atlantis
Endlich gefunden: Atlantis. Auf fast der ganzen Welt wurde seit Jahrhunderten erfolglos nach dem untergegangenen Inselreich gesucht. Nur Berlin hatte natürlich keiner auf der Liste. Foto: JERRYE AND ROY KLOTZ MD / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Erst sah alles nach einem peinlichen Flop aus. Die Baustelle des Bundesnachrichtendienstes (BND) in Berlin-Mitte, die als bestbewachte Baustelle in ganz Deutschland gilt, ist abgesoffen. Einbrecher hatten in dem Gebäude mehrere Wasserhähne gestohlen, wodurch das Gebäude zunächst sukzessive unter Wasser gesetzt wurde. Dann ging alles ganz schnell. Unter den entsetzten Blicken der Bauarbeiter versank der Bau unter ohrenbetäubendem Getöse begleitet von einem unheimlichen Gurgelgeräusch in der inzwischen vollständig mit Wasser gefüllten Baugrube.

Baugrube
Kaum zu glauben, dass hier gestern noch die fast fertige BND-Zentrale stand. Das gesamte Gebäude ist in dem Loch verschwunden. Was aber hier unten noch liegt, ist die sicherlich größte archäologische Sensation des Jahrhunderts. Foto: James St. John / Lizenz: CC BY 2.0

Verletzt oder gar getötet wurde offenbar niemand. Eilends herbeigerufene Taucher konnten jedenfalls keine untergegangenen Personen finden. Doch bei den Tauchgängen stießen sie etwas abseits der BND-Trümmer auf eine offenbar untergegangene uralte, ringförmig angelegte Stadt. Erste Aufnahmen lassen keine Zweifel: Es handelt sich nach Meinung namhafter Archäologen um das untergegangene Atlantis, das von Platon 360 v. Chr. beschrieben wurde. Seit Jahrhunderten wird mit immer neuen Thesen danach gesucht – überall auf der Welt. Erfolglos. Bis heute.

Das Areal wurde inzwischen weiträumig abgesperrt. Ein Kölner Unternehmen, das Erfahrung mit dem U-Stadtbahnbau hat und auch die Strecke am Kölner Stadtarchiv zu verantworten hatte, soll die Baugrube mit Spundwänden sichern. Anschließend soll das Wasser vorsichtig abgepumpt und das Areal freigelegt werden.

Die Taucher haben bereits unzählige Skulpturen aus Gold ausfindig gemacht. Auch die Tempel und anderen Gebäude sind zum Teil noch erstaunlich gut erhalten. Es ist davon auszugehen, dass hier Schätze im Wert von mehreren Milliarden Euro liegen.