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Erschreckend: 99,9 % der Deutschen singen nicht die Nationalhymne vor Arbeitsbeginn!

Deutsche Fussballnationalmannschaft
Bundesdeutsche Herrenfußballnationalmannschaft (2011). Mesut Özil (ganz rechts) singt nicht, aber betet. Foto: Steindy / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Vor Spielbeginn singen unsere Fußballer voller Hoffnung und Stolz die deutsche Nationalhymne. Doch immer wieder kommt es vor, dass Spieler stumm bleiben.

Bei der derzeit in Brasilien stattfindenden WM fiel hier Mesut Özil bei vielen Fans in Ungnade, da er das Mitsingen regelmäßig verweigert. Laut eigener Angabe habe dies aber weder mit seinen türkischen Wurzeln noch mit fehlender Identifikation mit Deutschland zu tun. Er sei bereits vielmehr zu sehr auf das Spiel konzentriert und bete. Vielen Fans und Vordenkern reicht dies als Erklärung jedoch nicht aus. Sie schämen sich für ihn und fordern eine Nationalhymne-Mitsingpflicht.

Ist es um den Patriotismus in unserem deutschen Lande wirklich so schlecht bestellt? Eine Studie der Universität Gelsenkirchen kommt nun zu einem erschreckenden Ergebnis.

Deutsche Nationalhymne
So schwer ist es doch nicht. Hier noch einmal zum Üben!

„99,9 % der Deutschen singen nicht die Nationalhymne vor Arbeitsbeginn“, heißt es dort. Lobende Worte haben die Wissenschaftler allenfalls für den Deutschen Bundestag, der auch schon einmal spontan seine Gesangskünste unter Beweis stelle. Als am 09. November 1989 bekannt wurde, dass die DDR völlig überraschend die Mauer geöffnet hatte, stimmten zwei Unionsabgeordnete das Deutschlandlied an. Fast alle Parlamentarier standen auf und sangen mit. Ein wahrhaft historischer Moment. Hier können sich unsere Fußballer, aber auch alle anderen Arbeitenden eine Scheibe abschneiden.

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Esoterik Sport

Lachen gegen WM-Titel – der gekaufte Jogi Löw

Sepp Blatter
FIFA-Boss Sepp Blatter hat gut lachen. Kein Wunder, wenn man die Geschichte kennt. Foto: Sputniktilt / Lizenz: CC BY-SA 3.0, Details siehe: Wikipedia

Bundesherrenfußballtrainer Jogi Löw sieht man nie lachen. Und wenn, dann ist es eine aufgesetzte Lachfratze, aber kein echtes Lachen.

„Gott hat euch ein Gesicht gegeben und ihr macht euch ein anderes!“ (William Shakespeare)

Jogi ist stets todernst und es ist eine tragische Geschichte, die demonstriert, wie weit echte Liebe im Fußball gehen kann.

Die Geschichte reicht bis 2010 zurück, als der am Boden zerstörte Jogi Löw mit Vuvuzela-Tinnitus nach dem verlorenen Halbfinale gegen Spanien ein unmoralisches  Angebot unterbreitet wurde, das man ohne Übertreibung als Pakt mit dem Teufel bezeichnen kann. FIFA-Boss Sepp Blatter, der damals schon nicht mehr der Jüngste war, schnappte sich den Löw, den er durchaus für talentiert hielt, aber an dem er eher an der badischen, jugendlichen Wesensart interessiert war, und schlug ihm einen sehr ungewöhnlichen Deal vor: Der WM-Titel für Deutschland, der Preis: Jogis Lachen.

Der Junge, der sein Lachen verkaufte

Voodoo-Puppe
FIFA-Spielerpuppe. Foto: creepyhalloweenimages / Lizenz: CC BY 2.0, Details siehe: flickr

Löw war ohne jegliches Zögern einverstanden, den Timm Thaler zu machen. Das Ergebnis ist einer der größten Skandale der Historie. Die genauen Einflussnahmen scheinen noch unklar und es müssen noch viele Fragen gestellt werden. Wurde FIFA-Kult praktiziert und in Spielerpuppen gestochen?

Wer das alles für ein Hirngespinst hält, die Indizien sind beachtlich. Blatters Geburtsdatum hat als Quersumme die 23, die Leitzahl der Illuminaten:

10.03.1936=1+3+19=23

Daneben ergeben die beiden Ziffern der 23 in geteilter Form auch noch die Satanszahl:

2/3=0,666

… und seine ((gemeint ist der Antichrist, die Redaktion)) Zahl ist 666. (Offenbarung des Johannes, auch als Apokalypse bekannt)

Der beste Beweis ist aber die Humorlosigkeit, die Verbissenheit, die zur weltpolitischen Brisanz heraufgespielte Bedeutung eines Sieges der deutschen Fußballherren. So etwas kann kein Verschwörungstheoretiker erfinden.

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Sport

Löw: „Es geht um nichts Geringeres als um die Zukunft unseres Landes!“

Bundesherrenfußballtrainer Joachim Löw (CDU) hat noch einmal mit aller Entschiedenheit auf die Bedeutung des heutigen Halbfinalspieles gegen Brasilien hingewiesen. Löw sagte unserer Sportredaktion:

Es geht um nichts Geringeres als um die Zukunft unseres Landes! Es geht um Deutschland, um die Wissenschaft, Philosophie, Wirtschaft, Medizin, Stochastik, einfach um alles. Ich erwarte höchste Konzentration, höchsten Einsatz! Lasst uns alles geben, lasst es uns dieses Mal packen, lasst uns unser Projekt jetzt umsetzen. Wir spielen nicht gegen 11 Mann, sondern gegen ein ganzes Land. Nämlich gegen uns selbst, gegen unsere Schwächen, die selbst wir haben. Nur wir können uns noch selbst schlagen!

Anpfiff ist um 22 Uhr, Abpfiff irgendwann danach.

Joachim Löw
Joachim Löw. „Es geht um … um … uns!“ – Foto: Steindy / Lizenz: CC BY-SA 3.0, Details siehe: Wikipedia
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Filme/TV Gesellschaftliches Sport

WM – Kleines Endspiel: Ausnahmezustand und Einschränkungen ab 18 Uhr

WM 2014 Brasilien
Fußball-WM: Kleines Endspiel für Deutschland um 18 Uhr. Urheber: Agência Africa

Heute ab 18 Uhr ist Ausnahmezustand. Bei dem sogenannten kleinen Endspiel zwischen Deutschland und den NSA-USA bei der WM 2014 in Brasilien geht es um nichts Geringeres  als um das Weiterkommen unserer Fußballherrennationalmannschaft um Bundestrainer Jogi Löw. Deutschland reicht ein Unentschieden für die nächste Runde. Der Bundestrainer wird aber wahrscheinlich auf Sieg spielen.

Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die Läden heute in aller Regel bereits um 17 Uhr schließen, in Bayern um 16:30 Uhr. Die meisten Unternehmen geben ihren Mitarbeitern ab ca. 17 Uhr frei. Fragen Sie im Zweifelsfall nach. Busse und Bahnen fahren ab ca. 18 Uhr in den meisten Städten nur noch im Stundentakt.

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Gesellschaftliches Medien Sport

Manierlich: Was ist denn nur mit unserem Jogi los?

Joachim Löw
Rares Ästhetikfoto: Joachim Löw trainiert die deutsche Fußballherrenmannschaft. Foto: Steindy / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die meisten Fans kennen Bundesherrenfußballtrainer Jogi Löw nur mit Finger in der … Nein, so genau wollen wir es nicht wissen, auch wenn es die Rheinische Post detaillierter ausdrückt: Neue Popel-Affäre – Löw reicht Ronaldo eine ungewaschene Hand.

Aus ästhetischen Gründen ist in der Presse meist ein seltenes ordentliches Bundestrainerbild zu sehen, das auch keinblatt.de immer gedruckt hat. Nun aber ist sensationellerweise ein weiteres sauberes Bild aufgetaucht (siehe Foto). Eine Hand ist irgendwo unten, die andere fasst an einen Aluminiumbalken. Was ist denn nur mit unserem Jogi los? Kann er auch anders? Aber auch Aluminium ist inzwischen in Verruf geraten, am besten berührt man es erst gar nicht.

In einem anderen Magazin wurde bereits spekuliert, dass gar nicht die schlechten Manieren für des Trainers Verhalten ursächlich seien, sondern weitergegebene Bakterien gezielt den Gegner schwächen sollen. So etwas ist aber sehr weit hergeholt.

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Sport Sprachliches

Bom dia, Brasil! – Brasilianisch-Crashkurs für Jogis Jungs

Jogi Löw
Bundestrainer Jogi Löw: „Fit machen für Samba und Bossa Nova!“. Foto: Steindy / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Kurz vor dem Abflug nach Brasilien erhalten Jogis Jungs und auch der große Jogi Löw selbst einen Crashkurs in der Landessprache, damit sich die Spieler und auch der Trainer etwas mit dem Quartiers- und Hotelpersonal unterhalten können. Amazon selbst führt keine passenden Crashkurs-Wörterbücher, aber das hastig eingeflogene brasilianisches Model Letícia P. bringt den Jungs sicherlich ein wenig Brasilianisch bei. Bom dia, Brasil!

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Gesellschaftliches Sport Unfälle/Unglücke

Nach tragischem Unfall: Jogi Löw sagt WM-Teilnahme ab – WM in Brasilien ohne Deutschland

Jogi Löw
Bundestrainer Jogi Löw: „Mir tut es so unendlich leid, was passiert ist“. Foto: Steindy / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Es ist eine herbe Enttäuschung für die deutschen Fußballfans. Bundestrainer Jogi Löw hat Deutschlands Teilnahme bei der WM in Brasilien abgesagt.

Die Absage ist nur eine logische Konsequenz, denn die WM-Vorbereitungen liefen einfach nicht rund. Erst plagte Löw bei seinen Spielern das Verletzungspech. Einige der Spieler konnten nur auf Krücken trainieren oder mussten auf Sitzball oder Schach ausweichen. Dann musste Löw seinen Führerschein (Klasse M) abgeben, weil er beim Telefonieren zu schnell gefahren war.

Tragischer Autounfall der ausschlaggebende Grund für die Absage

Gestern überschattete schließlich ein tragischer Autounfall bei einer Werbeveranstaltung im Südtiroler WM-Trainingslager die Vorbereitungen. Dabei hatte der DTM-Rennfahrer Pascal Wehrlein auf einer abgesperrten Strecke zwei Personen angefahren, die sich unerwartet auf der Strecke befanden hatten. Beide Personen wurden verletzt. Eine Person, ein 63 Jahre alter Urlauber aus Deutschland, erlitt so schwere Verletzungen, dass er mit einem Rettungshubschrauber nach Bozen in ein Spital geflogen werden musste. Auch die andere Person musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Dazu kamen ständige Nachrichten über Ausschreitungen und Pannen in Brasilien. Große Teile der Bevölkerung akzeptieren die WM nicht. Die Menschen sind der Auffassung, dass die Regierung zu viel Geld in Prestigeprojekte stecke, anstatt sich um die verarmte Bevölkerung zu kümmern. Ureinwohner schossen gar mit Pfeil und Bogen auf Brasiliens Polizei. Auch mit schwarzer Magie wehrt sich das Volk gegen die WM. Sogar die eigene Mannschaft soll verhext worden sein, damit sie nicht Weltmeister werden kann, ebenso die deutsche.

Außerdem ist das Campo Bahia, das WM-Quartier der deutschen Fußballmannschaft, noch in einem sehr unfertigen Zustand. Die einzige Zufahrt (Sandpiste) könnte durch einen einfachen Sitzstreik der Bevölkerung blockiert werden, befürchtet man.

Ausschlaggebend für die Absage war aber der schwere Autounfall in Südtirol. Jogi Löw in einer ersten Stellungnahme:

Unser Mitgefühl ist bei den beiden Verunfallten und deren Angehörigen. Unter diesen Umständen ist es nicht vertretbar, dass Deutschland die WM spielt. Mir tut es so unendlich leid, was passiert ist. Wir wollen nun wieder Vertrauen aufbauen und zeigen, dass menschliches Schicksal immer über einem kommerziellen Turnier steht. Und jetzt entschuldigen Sie mich bitte, mein Taxi wartet.

Für heute Abend ist eine Pressekonferenz anberaumt.

Ob als Ersatz für Deutschland noch ein Land nachnominiert werden kann, ist derzeit noch völlig unklar. Denkbar ist, dass eine B-Mannschaft von Brasilien antritt oder die ausgefallenen Spiele einfach mit 2:0 gewertet werden.

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Filme/TV Kriminalität Sport Technik/Hightech

Trotz Haft: Uli Hoeneß wird weiter im Stadion dabei sein – als Hologramm

Uli Hoeneß
Uli Hoeneß – gerade hat sein Verein das Double geholt, schon wird das Hoeneß-Double präsentiert. Als Hologramm ist er fast so gut wie das Original. Foto: Harald Bischoff / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Der ehemalige Präsident des FC Bayern, Uli Hoeneß, wird auch während der Zeit seiner Inhaftierung bei den Spielen des FC Bayern auf der Zuschauertribüne vor Ort sitzen. So ähnlich wie der inzwischen verstorbene Michael Jackson, der gestern bei den Billboard Music Awards in Gestalt eines auf die Bühne projizierten Hologramms einen Song performte, wird auch Uli Hoeneß im Stadion dabei sein. Damit will der FC Bayern ein Zeichen setzen und der Mannschaft das Gefühl geben, dass ihr Uli bei ihnen ist. Es ist damit auch ein Teil der psychologischen Kriegsführung, die den Gegner irritieren soll.

Laserlicht macht es möglich: Hoeneß wird im wahrsten Wortsinn zur Lichtgestalt

Die holographische Darstellung, bei der Hightech-Laser zum Einsatz kommen, ist inzwischen so realistisch, dass bei TV-Übertragungen praktisch kein Unterschied zu einem Mensch aus Fleisch und Blut feststellbar sein wird. Vielen wird damit gar nicht bewusst sein, dass Hoeneß, wenn er in Großaufnahme gezeigt wird, physisch gar nicht vor Ort im Stadion ist, sondern sich in seiner Zelle mit dem alten 37 cm-Fernsehgerät (Ostmarke) begnügen muss.

Hoeneß posierte bereits vor den 3D-Kameras, sodass alle spielrelevanten Gesten (vor allem Torjubel in unzähligen Varianten) gefilmt und digitalisiert werden konnten. Erste Tests waren vielversprechend. Ob der virtuelle Hoeneß auch das eine oder andere WM-Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft in Brasilien besuchen wird, ist noch völlig unklar.

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Gesellschaftliches Kriminalität Politik Sport

Nach Superwutrede: Uli Hoeneß erhält Robin Hood-Medaille

Uli Hoeneß
Der rot-weiße Rächer: Uli Hoeneß. Foto: Senfacy/Hic et nunc / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Auf der Mitgliederversammlung des FC Bayern hat sich der zwischenzeitlich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogene Ex-Präsident Uli Hoeneß noch einmal vor Antritt seiner Haftstrafe eindrucksvoll zurückgemeldet.

In einer imposanten Wutrede schrie sich Hoeneß den Frust von der Seele. Mit seiner ironischen Anspielung „Plötzlich war ich ein Schwein, ein Mann, der den Leuten das Geld aus der Tasche zieht, den Leuten das Geld vorenthält“ wies Hoeneß darauf hin, dass nicht er, sondern die Politiker den Leuten das Geld wegnehmen, verschwenden und veruntreuen. Das Wegnehmen geschieht durch unmenschlich hohe Steuern, die Verschwendung durch unsinnige Prunkbauten, dazu kommen Missmanagement und sogar Veruntreuung von Geldern nicht nur bei Großprojekten.

Tatsächlich hat sich Uli Hoeneß mit sozialen Projekten und Spenden in Millionenhöhe immer für diejenigen, denen es nicht so gut geht, eingesetzt. Wenn einer der moderne Robin Hood ist, dann ist es er.

So sieht es auch das Robin Hood-Komitee, das heute einstimmig Uli Hoeneß für die Robin Hood-Medaille 2014 nominiert hat. Uli Hoeneß habe den Reichen und Mächtigen das Geld weggenommen und an die Armen verteilt, heißt es in der Begründung. Es gibt dieses Jahr erstmals keine weiteren Kandidaten, sodass der Preis auf jeden Fall an Hoeneß gehen wird.

Ob die Verleihung der Medaille noch vor Haftantritt erfolgen kann, war zu Redaktionsschluss noch völlig ungewiss. Uli Hoeneß wurde wegen Steuerhinterziehung zu einer dreieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt.

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Politik Sport

Nach 0:4-Bayern-Pleite: 1. Mai wird in Bayern Trauertag des geschmähten Sportlers

Horst Seehofer
„Wir sind ganz bei den Münchner Bayern und zeigen das auch nun symbolisch“ – Foto: Hubert Burda Media / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Der FC Bayern erlebte gestern Abend gegen Real Madrid mit dem 0:4 nicht nur eine peinliche Niederlage und schied vorzeitig aus der Champions League aus, sondern kassierte auch die höchste Europapokal-Heimpleite der Vereinsgeschichte.

Ein ganzes Land ist in tiefer Trauer. Selbst so mancher FC Bayern-Hasser fühlt mit den gedemütigten Bayern mit.

Aus diesem Anlass hat der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) heute Abend in München verkündet, dass er einen offiziellen Trauertag „der geschmähten Sportlerinnen und Sportler“ einführen werde.

Zwar müsse man aufstehen und weitermachen, aber es werde immer wieder Niederlagen im Sport und im Leben, sogar im Fußball geben, sagte Seehofer, auch in Anspielung auf die bevorstehende Fußball-WM in Brasilien.

FC Bayern
Spiel verloren, Feiertag gewonnen. Foto: Kai. L. / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Daher der Feiertag. Es sei klar, dass kein zusätzlicher Feiertag eingeführt werden könne, um die Wirtschaft nicht zu gefährden, so der Ministerpräsident. Aber die CSU habe sich nun dafür entschieden, dem 1. Mai eine weitere Bedeutung zu geben. Neben dem „Tag der Arbeit“ werde es also nun in den bayerischen Kalendern heißen: „Tag der Arbeit und der geschmähten Sportlerinnen und Sportler“.

Beobachter vermuten, dass Seehofer damit auch von den ungeliebten Gewerkschaften und den Linken ablenken und somit neue Akzente für den Feiertag setzen will.

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Sport

Schwerer Vorwurf: Pep ließ Bayern absichtlich verlieren, um neue Rekordserie zu starten

FC Bayern
Die neue Rekordserie des Rekordmeisters wurde eben gestartet. Foto: Kai. L. / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Was viele schon geahnt haben, hat keinblatt.de nun aus internen Fußballkreisen erfahren. Bayerns Trainer Pep Guardiola, der übrigens wie das Einkaufszentrum Pep in München Neuperlach heißt, hat seine Bayern am Samstag absichtlich mit 1:0 gegen den FC Augsburg verlieren lassen. Ein Vertrauter des Supertrainers flüsterte uns ein, dass die Rekordserie in der Bundesliga ja schon längst eingestellt worden sei. 53 Bundesligaspiele in Serie habe der FC Bayern nicht mehr verloren. Um erneut einen Rekord zu schaffen, bliebe nur, die Rekordserie zu stoppen. Deutscher Meister sei man ja ohnehin schon, übrigens so früh wie nie eine Mannschaft zuvor, was auch Rekord sei, heißt es. Also könne man sich diesen Luxus leisten und den Fast-Bayern (bayerische Schwaben seien das in „Augschburg“) ein kleines Geschenk machen, natürlich nicht ohne Eigennutz.

Nun werde der FC Bayern eine neue Rekordserie starten. Jetzt werde man mindestens 54 Bundesligaspiele in Folge nicht mehr verlieren, was dann entsprechend neuer Rekord wäre. Nur der FC Bayern könne seine eigenen Rekorde einstellen, so der Vertraute.

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Sport

Übermacht des FC Bayern – Bundesliga wird um 3 europäische Mannschaften erweitert

Jürgen Klopp
Jürgen Klopp findet die neue Regelung „g…g…geil“. Foto: Jürgen Jung, Fotosaar / Lizenz: CC BY-SA 2.0 DE

Der FC Bayern München hat sich gestern bereits vorzeitig den Titel des Deutschen Meisters gesichert. Bereits sieben Spiele vor Saisonschluss kann der Rekordmeister von seinen Verfolgern nicht einmal mehr mathematisch eingeholt werden, spielerisch erst recht nicht. Ein neuer Rekord. Spannung sieht anders aus. Um die Bundesliga wieder attraktiver zu machen und auch um zu demonstrieren, dass Europa eine zusammengehörige große Familie ist, werden ab der nächsten Saison drei weitere Mannschaften in der Deutschen Bundesliga spielen. Das gab heute der Ligaverband bekannt.

Zusätzlich aufgenommen werden die besten drei nichtdeutschen Mannschaften aus dem UEFA Champions League Viertelfinale. Für die nächste Bundesligasaison könnte dies beispielsweise bedeuten, dass der FC Barcelona, Real Madrid und Manchester United zur Bundesliga dazustoßen. Wer es genau sein wird, wird erst am 9. April feststehen, da dann das Viertelfinale komplett ausgetragen sein wird.

Die entsprechenden Clubs werden in ihren Heimatländern von den nationalen Ligen freigestellt, um ihre dortige Übermacht zu beschränken und die heimatlichen Ligen wieder spannender zu machen. Die Qualifikation der drei ausländischen Bundesliga-Mannschaften erfolgt dann ganz regulär über ihre Qualifikation innerhalb der deutschen Bundesliga. Wer die Qualifikation nicht schafft, steigt in seine alte nationale Liga ab.

Die Heimspiele der drei ausländischen Mannschaften finden selbstverständlich in ihren Heimatstadien statt. Durch die erwarteten Reisen deutscher Fans ins europäische Ausland sollen letztlich auch die geschundenen Tourismusregionen angekurbelt werden. Die Erweiterung von 34 auf 40 Spieltage bringt außerdem noch mehr Fußball in die immer noch nicht gesättigte deutsche Fußballlandschaft.

In einer ersten Stellungnahme begrüßt FC Bayern-Trainer Pep Guardiola die neue Regelung. Damit finde er eine neue Herausforderung, nämlich der erste Deutsche Meister der neuen 21er-Bundesliga zu werden und dabei möglichst auch noch das Triple zu holen.

Auch von anderen deutschen Mannschaften kam viel Lob. BVB-Trainer Jürgen Klopp meint, jetzt stünde ab der Saison 2014/2015 nicht mehr der FC Bayern als Deutscher Meister quasi schon vorher fest, was ein erheblicher Fortschritt sei.

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Medien Sport

WM in Katar im Winter – die Lösung: Spiele werden sechs Monate zeitversetzt im TV übertragen

Katar
Fußballstadion in Katar. Foto: Groundhopping Merseburg / Lizenz: CC BY-NC 2.0

Es ist ein Dilemma. Die FIFA hat die Fußball-WM 2022 in Katar in die Wintermonate verschoben, weil weder den Fußballspielern noch den Zuschauern die extremen Temperaturen von bis zu 45 Grad, die im Wüstenstaat im Sommer typischerweise herrschen, zuzumuten sind. So werden die Spiele nun im November und Dezember stattfinden, das Endspiel ist einen Tag vor Heiligabend vorgesehen.

Das wiederum führt zu einem neuen, noch größeren Problem: Man kann den Fußballfans in Europa, speziell den deutschen Fans, eine WM im Winter nicht antun. Public-Viewing-Events vor Großleinwänden im Freien sind bei Minusgraden einfach nicht vorstellbar. Ebenso wenig spontan feiernde Fans auf den Straßen und Plätzen der Republik. Man vergesse nicht die Autokorsos. Bei Frost, Glatteis und Schnee kann einfach keine Stimmung aufkommen.

Die geniale Lösung

Was tun? Es scheint keine Lösung zu geben. Doch die FIFA wäre nicht die FIFA, wenn sie nicht doch einen genialen Plan entwickelt hätte. Die WM findet nun tatsächlich in den Wintermonaten in Katar statt. Der Clou dabei: Die Spiele werden vor ausgewähltem Publikum aufgezeichnet, aber erst sechs Monate später im TV gesendet. Damit wird die WM gewissermaßen künstlich in die Sommermonate verlegt. Damit ist die Stimmung gesichert und den beliebten Public-Viewing-Events steht nichts im Weg. Ob ein TV-Bild live ist oder aufgezeichnet, lässt sich ohnehin nicht feststellen. Mal davon abgesehen, ist selbst ein Livebild nie wirklich live, sondern bringt immer eine technisch bedingte Zeitverzögerung mit sich. Es ist die perfekte Illusion und eine Lösung, mit der alle sehr gut leben können.

Alle Beteiligten, das heißt die Spieler, die Trainer, die Zuschauer in den lokalen Stadien in Katar, die Techniker und alle anderen werden unter Androhung hoher Konventionalstrafen zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet. Somit wird garantiert, dass nichts an Spannung verloren geht, wenn die Aufzeichnungen  sechs Monate später gesendet werden.

Vorbild Mondlandung

Kritiker befürchten jedoch, dass doch der eine oder andere Eingeweihte plaudern könnte. Doch dies ist wohl unbegründet. Bei der gefakten Mondlandung 1969, die tatsächlich in einem Hollywood-Studio inszeniert wurde, gab es schätzungsweise mehr als 100.00 Eingeweihte und bis heute hat niemand das gut gehütete Geheimnis verraten. Es kann und wird also funktionieren, es muss.

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Damit Fußball wieder spannend wird – Handicap-Regelung für FC Bayern kommt

FC Bayern
Rekordmeister FC Bayern: unheimlicher Erfolg. Foto: Kai. L. / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Der FC Bayern gewinnt seit geraumer Zeit einfach alles – nicht nur fast jedes Spiel, sondern auch jeden Titel, unabhängig davon, ob in der Bundesliga, im DFB-Pokal, in der Champions League oder Klub-WM. Dadurch ist der Fußball aber auch gähnend langweilig geworden.

Um dem Fußball wieder Spannung zu verpassen, planen die Deutsche Fußball Liga und der DFB eine Revolution. Dabei wird ähnlich wie beim Golf eine Handicap-Regelung eingeführt, die schwächeren Mannschaften wieder eine Chance geben soll. Konkret startet ab der Bundesliga-Saison 2014/2015 jedes Spiel mit FC Bayern-Beteiligung mit zwei Phantom-Treffern des Gegners. Das bedeutet, der FC Bayern liegt per definitionem bei Spielbeginn mit 0:2 (Heimspiel) bzw. 2:0 (Auswärtsspiel) zurück. Das gilt auch für den DFB-Pokal, allerdings erhalten hier die gegnerischen Mannschaften gleich drei Treffer gutgeschrieben, wenn es sich um Amateur-Mannschaften handelt. In den anderen Wettbewerben wie Champions League oder Klub-WM soll trotz der dort ebenso deutlichen Vorherrschaft des FC Bayern alles beim Alten bleiben.

FC Bayern Anzeigetafel
Solche Ergebnisse wird es zumindest in den deutschen Wettbewerben nicht mehr geben. Ein Gegner des FC-Bayern wird mindestens zwei Tore erhalten, aber in aller Regel dennoch verlieren. Foto: Kai. L. / Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

FC Bayern-Trainer Pep Guardiola begrüßt die neue Regelung. In letzter Zeit habe der Fußball kaum noch Spaß mehr gemacht, da der Sieger von vornherein festgestanden sei. Er sehe ohnehin zunehmend ein Problem, seine Spieler zu motivieren. „Zu was auch, wenn wir ohnehin alles gewinnen?“ fragt der erfolgreichste Trainer aller Zeiten rhetorisch. So komme wenigstens wieder Spannung in die Spiele. Allerdings sei der FC Bayern so überlegen, dass man die Spiele bis auf wenige Ausnahmen weiterhin locker gewinnen werde. Der Rückstand sporne an und dann spielten seine Jungs halt noch besser. Zumindest dürften die Gegner aber auch mal kurz gegen den FC Bayern führen, so etwas habe es ja in letzter Zeit auch kaum noch gegeben.