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Politiker, der noch vor einer Woche wählen ließ, fordert Ausgangssperre wegen Unvernunft

Markus Söder
Markus Söder (CSU): Die Bevölkerung, zu der ich nicht gehöre, hält sich nicht an die Regeln. Foto: Olaf Kosinsky, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Ein Virus hält die Welt in Atem, es greift die Atemwege an. Inzwischen haben sich weltweit rund 250.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Über 10.000 sind gestorben. Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, sind Einschränkungen notwendig. Viele Menschen sehen die Gefahr nicht, treten sogar als „Coronabrecher“ in Erscheinung.

Der bayerische Ministerpräsident und heimliche Bundeskanzler Markus Söder (CSU) denkt daher laut über weitere, drastische Einschränkungen nach. Er sagte:

Wenn sich viele Menschen nicht freiwillig beschränken, dann bleibt am Ende nur die bayernweite Ausgangssperre als einziges Instrumentarium, um darauf zu reagieren. Das muss jedem klar sein.

Heißt: Die Bevölkerung ist unvernünftig, daher müssen die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus verschärft werden.

Am vergangenen Sonntag ließ Markus Söder noch in Bayern wählen. Es fanden Kommunalwahlen statt. In allen bayerischen Kommunen wurden die Gemeinde- und Landkreisvertretungen sowie in der überwiegenden Zahl der Gemeinden und Landkreise die (Ober-)Bürgermeister und Landräte gewählt.

2 Antworten auf „Politiker, der noch vor einer Woche wählen ließ, fordert Ausgangssperre wegen Unvernunft“

Was die zurückliegende Wahl mit der Unvernunft der Wähler heute zu tun?
Interessanter ist da die Schlafmützigkeit der Bundesregierung!
Merkel geistert ständig aus „wirtschaftlichen Gründen“ kreuz und quer durch Asien, spielt die mächtige Globalpolitikerin, aber mal ’nem Blick nach Singapore zu werfen…weicht sie geflissentlich aus! Und heute?

Gemeint ist, dass Söder selbst unvernünftig war. Die Wahl hätte man echt absagen können. Man wusste über das Virus schon genug. Es werden sich dort wohl Leute infiziert haben. Und das unnötigerweise.

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