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Kaiser Franz zur WM 2006: „Keine Stimmen gekauft“ – „Wir haben uns nur nachträglich mit Geld bedankt“

Franz Beckenbauer
Franz Beckenbauer: „Es wurden keine Stimmen gekauft“. Foto: Ralf Roletschek / Lizenz: CC BY 3.0

Kaiser Franz Beckenbauer bestreitet eine Manipulation bei der Vergabe der WM 2006 nach Deutschland. „Es wurden keine Stimmen gekauft“, so die lebende Legende. „Wir haben uns nur nachträglich bei den Stimmenauszählern dafür bedankt, dass die Fußballnation Nummer 1, ich betone Nummer 1, Deutschland, endlich wieder an der Reihe ist. Das ist ja wohl das Mindeste. So eine Schanse (sic!) darf man sich nicht entgegen lassen“, so Beckenbauer. FIFA-Präsident auf Lebenszeit Sepp Blatter versucht sich indes reinzuwaschen. „Ich habe niemals Geld von Beckenbauer verlangt“, sagt Blatter, „er hat es mir einfach gegeben. So wie auch 2014, um ein weiteres Beispiel zu nennen.“

WM-Mathematik: Die WM ins eigene Land holen: 6,7 Millionen Euro – Weltmeister werden: 10 Millionen Euro – Korruptionsfreier Fußball: unbezahlbar

Damit dürfte auch klar sein, warum Deutschland beim Sommermärchen 2006 nur Dritter wurde. Die Vergabe war schon teuer genug, da hat die schwarze Kasse nur für den dritten Platz gereicht. 2014 konnte das Geld dann spielgerechter eingesetzt werden: für den Rekordsieg im Halbfinale gegen Brasilien (7:1) und den WM-Titel. Seien wir mal ehrlich: Die 10 Millionen Euro waren es wert. Die Freude hält bei uns Fußballidioten bis heute an: Wir sind Weltmeister!

WM 2026 geht nach Liechtenstein

Auch wenn es noch nicht offiziell ist, verrät ein vertrauliches Papier, das der keinblatt.de-Redaktion vorliegt, dass die Fußball-WM 2026 in die Fußballnation Liechtenstein gehen wird. Liechtenstein bietet einfach die besten sportlichen Voraussetzungen. Durch die Nähe zu Banken ist das Land dafür prädestiniert, Haltungsschäden von FIFA-Funktionären durch zu lange Wege mit schweren Geldkoffern zu verhindern.

Namensspott ist grausam

Unterdessen wurde bekannt, dass Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger seinen Namen ändern lassen will. In besonderen Fällen kann dem stattgegeben werden, wenn der Namensträger Spott ausgesetzt ist, was eindeutig der Fall ist. Zwanziger erklärt, dass sein Name „zu billig“ klinge.

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Kriminalität Sport

FIFA-Affäre: Sepp Blatters Berater Francesco Casa verhaftet

Fifa-Hauptquartier
Fifa-Hauptquartier in Zürich. In der Schweiz gibt es alles, nur kein scharfes „S“. Foto: Jürg-Peter Hug, Zürich / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wie berichtet, wurden am Mittwoch sieben FIFA-Funktionäre festgenommen. Der Vorwurf lautet Korruption und Geldwäsche, die Funktionäre sollen Bestechungsgelder von mehr als 100 Millionen US-Dollar angenommen haben. Es wird eine Verbindung bei der Vergabe mehrerer Fußball-Weltmeisterschaften angenommen, vor allem bei der umstrittenen Vergabe nach Russland (2018) und Katar (2022).

FIFA-Präsident Sepp Blatter ist bislang noch nicht betroffen. Er möchte sich trotz der Affäre am Freitag erneut zum FIFA-Präsidenten wählen lassen.

Francesco Casa verhaftet

Allerdings wurde nun heute Blatters langjähriger Berater Francesco Casa verhaftet. Vom passionierten Mantel- und Sonnenbrillenträger Casa ist nur wenig bekannt. keinblatt.de konnte lediglich in Erfahrung bringen, dass ihm zwei Fingerkuppen fehlen. Man darf nun auf eine Stellungnahme der Staatsanwaltschaft gespannt sein.

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Konflikte/Terror/Militär Politik Sport

WM 2018 an die Ukraine, WM 2022 nach Israel/Palästina – FIFA will Image aufpolieren

WM 2018 an die Ukraine

Sepp Blatter
FIFA-Boss Sepp Blatter hat zwei geniale Ideen, die er von einem Berater gekauft hat. Bringt das den Weltfrieden? Foto: Sputniktilt / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die bislang nicht unumstrittene FIFA scheint nun ihr Image aufpolieren zu wollen. So will FIFA-Boss Sepp Blatter Russland die Fußball-WM 2018 als Strafe für die Annektierung der Krim und die wahrscheinliche Unterstützung der pro-russischen Separatisten wieder entziehen.

Die WM 2018 solle stattdessen an die Ukraine gehen. Man hoffe, dass dies die Region stabilisiere. Das eine oder andere Spiel könne eventuell dann auch auf der Krim stattfinden. Auch das Gebiet um Tschernobyl könnte dadurch Aufschwung kriegen und eine neue Region für Kurzurlauber werden. Langzeitaufenthalte seien wegen der immer noch hohen Strahlung medizinisch gesehen jedoch nicht ratsam, daher könnten die Fußballfans dort leider nicht untergebracht werden, sagt Blatter, obwohl ihn der Kernkraft-Slang mit Begriffen wie Block A durchaus an die Aufteilung in Fußballstadien erinnere.

WM 2022 nach Israel/Palästina

Auch erkennt Sepp Blatter an, dass die Vergabe der Fußball-WM 2022 nach Katar ein Fehler gewesen sei. Etwaige Bestechungsvorwürfe würden noch untersucht. Als neuer Austragungsort soll Israel und Palästina gemeinsam vorgesehen werden. Dieser äußerst ungewöhnliche Vorschlag soll endlich zumindest einen Waffenstillstand zwischen Israel und der palästinensischen Hamas bringen. „Die ganze Welt versteht diesen Krieg nicht. Es muss sofort Schluss sein mit den Angriffen – egal wer angefangen hat, egal, wer schuld ist, wir sind hier nicht im Kindergarten“, so Blatter.

Da Israel und Palästina die WM austragen, sind beide Fußballteams automatisch qualifiziert. Als Besonderheit will Blatter, dass die palästinensische Mannschaft ihre Spiele in Israel und die israelische Mannschaft ihre Spiele in Palästina austrägt. Dies solle der Völkerverständigung dienen und diesen schrecklichen Hass abbauen. Die Welt werde auf Israel und Palästina schauen. Unter diesem Druck geht Blatter davon aus, dass der noch auszuhandelnde Waffenstillstand zumindest bis zum WM-Finale hält – mit einer Perspektive einer Verlängerung. Das riecht nach einem Friedensno-Ball-Preis für Blatter.

Der Krieg finde nun allenfalls auf dem Fußballplatz statt – aber mit taktischen Mitteln und Fair Play, nicht mit Waffen. Sollten die Länder sich nicht an die Waffenruhe halten, könne man die WM ganz schnell wieder abblasen. Es gebe genug Interessenten, sagte Blatter unser Redaktion. Nordkorea etwa habe bereits Interesse bekundet, auch der Iran sei ein interessanter möglicher Kandidat.

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Esoterik Sport

Lachen gegen WM-Titel – der gekaufte Jogi Löw

Sepp Blatter
FIFA-Boss Sepp Blatter hat gut lachen. Kein Wunder, wenn man die Geschichte kennt. Foto: Sputniktilt / Lizenz: CC BY-SA 3.0, Details siehe: Wikipedia

Bundesherrenfußballtrainer Jogi Löw sieht man nie lachen. Und wenn, dann ist es eine aufgesetzte Lachfratze, aber kein echtes Lachen.

„Gott hat euch ein Gesicht gegeben und ihr macht euch ein anderes!“ (William Shakespeare)

Jogi ist stets todernst und es ist eine tragische Geschichte, die demonstriert, wie weit echte Liebe im Fußball gehen kann.

Die Geschichte reicht bis 2010 zurück, als der am Boden zerstörte Jogi Löw mit Vuvuzela-Tinnitus nach dem verlorenen Halbfinale gegen Spanien ein unmoralisches  Angebot unterbreitet wurde, das man ohne Übertreibung als Pakt mit dem Teufel bezeichnen kann. FIFA-Boss Sepp Blatter, der damals schon nicht mehr der Jüngste war, schnappte sich den Löw, den er durchaus für talentiert hielt, aber an dem er eher an der badischen, jugendlichen Wesensart interessiert war, und schlug ihm einen sehr ungewöhnlichen Deal vor: Der WM-Titel für Deutschland, der Preis: Jogis Lachen.

Der Junge, der sein Lachen verkaufte

Voodoo-Puppe
FIFA-Spielerpuppe. Foto: creepyhalloweenimages / Lizenz: CC BY 2.0, Details siehe: flickr

Löw war ohne jegliches Zögern einverstanden, den Timm Thaler zu machen. Das Ergebnis ist einer der größten Skandale der Historie. Die genauen Einflussnahmen scheinen noch unklar und es müssen noch viele Fragen gestellt werden. Wurde FIFA-Kult praktiziert und in Spielerpuppen gestochen?

Wer das alles für ein Hirngespinst hält, die Indizien sind beachtlich. Blatters Geburtsdatum hat als Quersumme die 23, die Leitzahl der Illuminaten:

10.03.1936=1+3+19=23

Daneben ergeben die beiden Ziffern der 23 in geteilter Form auch noch die Satanszahl:

2/3=0,666

… und seine ((gemeint ist der Antichrist, die Redaktion)) Zahl ist 666. (Offenbarung des Johannes, auch als Apokalypse bekannt)

Der beste Beweis ist aber die Humorlosigkeit, die Verbissenheit, die zur weltpolitischen Brisanz heraufgespielte Bedeutung eines Sieges der deutschen Fußballherren. So etwas kann kein Verschwörungstheoretiker erfinden.