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Sahra Wagenknecht gründet MSDAP (Marxistisch-Sozialistische Deutsche Arbeiterpartei)

Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht, von ihren Freunden liebevoll Zara Zarenknecht genannt. Foto: Raimond Spekking / Lizenz: CC BY-SA 4.0)

Schon lange wurde spekuliert, nun macht Sahra Wagenknecht Ernst. Sie hat die Gründung einer eigenen Partei bekanntgegeben. Die Partei wird MSDAP (Marxistisch-Sozialistische Deutsche Arbeiterpartei) heißen. keinblatt.de hat die bald ehemalige Politikerin der Partei „Die Linke“ befragt.

keinblatt.de: Liebe Frau Wagenknecht. Wir freuen uns, dass Sie Zeit gefunden haben,

Sahra Wagenknecht: Die Freude liegt ganz bei mir.

keinblatt.de: Viele in Ihrer Partei haben mit Ihnen gebrochen. Nun soll es eine eigene Partei richten. Sie haben einen provokativen Namen gewählt. Wofür soll die Partei stehen?

S. W.: Es ist in Deutschland Zeit für eine echte sozialistische Partei, die das Erbe von Karl Marx, Josef Stalin und Wladimir Iljitsch Lenin wieder ernst nimmt. Ich verstehe aber nicht, was an dem Namen provokativ sein soll. Nur weil das Kürzel  „MS“ enthalten ist, das manche Kapitalist:innen als „Microsoft“ auflösen? Außerdem wissen wir inzwischen, dass Bill Gates Kommunist ist. Dieser hat einen großen Teil seines Vermögens an seine Stiftung gespendet und will bis zu seinem Lebensende 95 Prozent seines Vermögens an diese abgeben. Daher sehe ich da keine Interessenkonflikte. Ich wehre mich außerdem gegen die Behauptung, dass viele in meiner Partei mit mir gebrochen hätten. Ich selbst habe mich seit Jahren nicht mehr übergeben müssen, also kann das gar nicht sein. Ob Genosse Dietmar Bartsch gebrochen hat, vielleicht sogar mit Genossin Janine Wissler, das müssen Sie schon meine ehemaligen Genoss:innen fragen.

kb: Welche Programmatik werden Sie mit Ihrer Partei verfolgen? Wir unterstellen Ihnen einmal, dass Sie als Bundeskanzlerin die Sanktionen gegen Russland aufheben werden.

S. W.: Wie kommen Sie denn darauf? Die Sanktionen haben Russland geholfen. Die EU hat bislang zehn Sanktionspakete gegen Russland verhängt. Die Einnahmen Russlands aus dem Verkauf von Öl und Gas sind im letzten Jahr um ein Drittel gestiegen, nicht trotz, sondern wegen der Sanktionen. Alles was Russland und Genosse Putin hilft, werde ich zukünftige als Bundeskanzlerin unterstützen. Wir dürfen  nicht vergessen, dass Russland von den Amerikanern angegriffen wurde. Da ist Solidarität von uns Deutschen gefragt.

kb: Aber Russland hat doch die Ukraine angegriffen?

S. W.: Offenbar schauen Sie nur ARD und ZDF. Dennoch könnte Ihnen aufgefallen sein, dass die Ukrainer:innen mit amerikanischen und deutschen Waffen auf Russ:innen schießen. Schon seltsam, wer da Krieg gegen wen führt.

kb: Was wollen Sie an der Gesundheitspolitik ändern?

S. W.: Zunächst werde ich alle Kliniken entprivatisieren und in volkseigene Betriebe umwandeln. Ich werde ein Programm auflegen gegen die Impfschäden, die Karl Lauterbach verursacht hat.

kb: Aber ein Post-Vac-Syndrom wurde nur nach 0,01 bis 0,02 Prozent aller Impfungen beobachtet. Der Nutzen einer Corona-Impfung ist um ein Vielfaches höher als das Risiko.

S. W.: Offenbar haben Sie schon wieder den Knopf für ARD und ZDF auf Ihrem Chromat gedrückt. Ohne Impfungen hätte es keine Impfschäden gegeben, das ist einfach Fakt. Und ohne Karl Lauterbach hätte es … Moment mal … keinen unsäglichen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gegeben.

kb: Das klingt logisch. Was halten Sie von E-Autos und wie stehen Sie zu dem nun inzwischen aufgeweichten EU-Verbrennerverbot? Ist es richtig, dass der Einbau von Gas- und Ölheizungen verboten werden soll?

S. W.: Klar, machen Sie nur das, das der Amerikaner will. Der hat Nord Stream 1 & 2 in die Luft gejagt, dann hat man natürlich kein Gas mehr für Gasheizungen. E-Autos finde ich aber klasse. Wird das Auto gestohlen, findet man es schnell wieder, da die Diebe nicht weit damit kommen.

kb: Wie wird Ihre Frauenpolitik aussehen?

S. W.: Ich werde in Schulen das Gendern verpflichtend einführen. Mein Mitarbeiter:innennstab hat bereits eine Gender-Bibel in Auftrag gegeben, die im staatlichen Religionsunterricht eingesetzt werden wird.

kb: Was haben Sie als Sozialistin mit Gött:innen zu tun?

S. W.: Jesus war der erste Sozialist der Geschichte. Aber nennen wir ihn besser Jehoschua, denn mir gefällt bei „Jesus“ das „US“ am Ende nicht. Es muss nicht sein, dass hier auch noch der Amerikaner mit seiner Nato-Osterweiterung im Namen drin ist.

kb: Liebe Sahra Wagenknecht, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

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Konflikte/Terror/Militär Politik Technik/Hightech

Deutschlands Gasbestand sinkt – Putin saugt Gas über Pipeline zurück!

Pipeline
Pipeline (Symbolbild). Lizenz: Public Domain

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Superminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) sind in tiefster Sorge – und mit ihnen wohl alle Deutschen. Bis vor kurzem zitterten wir, ob wir die Gasspeicher ausreichend voll für den Winter bekommen, da Putin immer weniger Gas liefert und die Pipeline Nord Stream aus fadenscheinigen Gründen immer wieder ganz schließen lässt.

Nun ist etwas passiert, das sich niemand hätte ausmalen können, nicht einmal für den düstersten Horrorfilm. Die Gasspeicher leeren sich, statt sich zu füllen. Techniker berichten, dass das Gas von Russland zurückgesaugt wird. Wenn der Vorgang nicht gestoppt wird, sind Deutschlands Gasspeicher in voraussichtlich 23 Tagen komplett leer. Habeck sagte, das Frieren würde immer wahrscheinlicher, es müsse unbedingt schnell gegengesteuert werden.

Kreml: Turbinen-Rückwärtslauf wartungsbedingt

In einer ersten Stellungnahme bestreitet der Kreml die Vorwürfe. Die Turbinen würden nur aus Wartungsgründen rückwärtslaufen, heißt es aus Moskau. Das würde turnusmäßig seit Jahren einmal im Monat erfolgen. Der Wartungsmodus würde nach drei Tagen wieder abgeschaltet und es würde wieder in den Regelbetrieb übergegangen. In der Bundesregierung traut man aber Wladimir Putin nicht.

Gasrettung durch Sprengung

Habeck will nun die Pipeline an einem noch festzulegenden Punkt sprengen, damit nicht noch mehr Gas verlorengeht. Der Minister sagte: „Wenn wir die Pipeline unterbrechen, kann kein Gas mehr in die falsche Richtung strömen, Gasdiebe haben dann keine Chance mehr. Das stabilisiert unseren Gasbestand für den Winter. Es muss schnell gehandelt werden, wir verlieren Unmengen an Gas.“ Die Sprengung soll spätestens nach Ablauf der 3-Tages-Frist durchgeführt werden.

Update: Inzwischen wurde die Pipeline wie prognostiziert gesprengt, wenngleich mit deutlicher Verzögerung, konkret am 26. September 2022.

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Gesellschaftliches Konflikte/Terror/Militär Politik Sprachliches

Weil mit dem Begriff jetzt großer Reichtum verbunden wird: Man lässt sich wieder gerne als Warmduscher bezeichnen

Warmduscher
Jan (29) kann sein Glück kaum fassen: Er ist Warmduscher!

Was für eine erstaunliche Wandlung! Bislang stand „Warmduscher“ synonym für „Schlappschwanz“ und „Schwächling“. Doch innerhalb kürzester Zeit wurde der Begriff vom Schimpfwort zum Ausdruck der Bewunderung. Nun spricht der pure Neid, wenn man jemanden als „Warmduscher“ bezeichnet, selbst aber frierend unter der kalten Dusche in einer eiskalten Wohnung steht. Im Online-Duden finden sich bereits „Glückspilz“ und „Millionär“ als Synonym für „Warmduscher“.

Frier Doch, Pöbel!
Neues FDP-Logo. Lizenz: Free Domain Public

FDP = Frier Doch, Pöbel!

Nun gilt, ein Warmduscher ist, wer es sich leisten kann, wer es „hat“. Wladimir Putin ist entsprechend ebenso ein Warmduscher, Christian Lindner von der FDP (Frier Doch, Pöbel!) sogar der Porsche unter den Warmduschern.

Wolfgang Kubicki: heißer Typ!

Wolfgang Kubicki ist eine Ausnahme. Selbst wenn er verarmt und ohne funktionierenden Gasanschluss wäre, würde der Dampfplauderer immer noch unter die Warmduscher fallen, da der Extremschwätzer so viel heiße Luft verströmt, dass eine Wassererwärmung schlicht überflüssig ist. Gäste zu einer Rede Kubickis drücken oft als Ersatz den Schalter auf dem WC-Handfön. Sie bekommen exakt das gleiche ab, nämlich jede Menge heiße Luft. Es geht aber schneller und kostet keine Nerven.

Vom Gift zum Gift (sic!)

Eine ähnliche Wandlung wie „Warmduscher“ machte allenfalls noch der Begriff „Gift“ durch, nur in die entgegengesetzte Richtung. Früher stand er für „Geschenk“, so wie es im Englischen heute noch der Fall ist. Diese alte positive Bedeutung findet sich heute nur noch im Ausdruck „Mitgift“, bei der nichts Toxisches mitgegeben wird. Es ist ausschließlich Gutes, das die Braut mit in die Ehe bringt. Wenig überraschend ist, dass „Gift“ mit „geben“ etymologisch verwandt ist, es wird also etwas gegeben. Zu Zeiten Goethes war „Gift“ noch etwas Positives. Lebensmittelexperten behaupten aber, für die Lebensmittelindustrie sei „Gift“ noch immer etwas Erstrebenswertes, gar das Überlebensmittel.

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„Frieren für den Frieden? Da bin ich dabei!“ – Horst K. (72) dreht seine Klimaanlage auf 16° C

Frieren für den Frieden
Frieren für den Frieden (Symbolbild). Lizenz: Public Domain

Robert Habeck, grüner Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, schwört uns Deutsche auf das Frieren ein. „Das Gas wird nach Szenarien diverser Modellrechnungen nicht über den Winter reichen“, sagte Habeck, „einige Modelle prognostizieren, dass das Gas im Februar erschöpft sein wird. Wir müssen daher sparen. Und zwar jetzt schon. Meine Duschzeit habe ich deutlich verkürzt.Ich dusche nun noch sonntags – mit nur noch 0,1 Bar Wasserdruck und 10 Grad weniger. Dafür nehme ich jetzt mehr Deo. Gibt’s im Angebot bei Aldi, kleiner Bundesministertipp. Mit reichlich Treibgas, was gut ist, denn Gas fehlt uns ja!“

Das neue FFF

Habeck stellt die neue Kampagne FFF vor: „Frieren Für den Frieden!“ Er sagte:

Fridays for Future ist eine gute Sache gewesen, aber von der Gretel – oder wie hieß sie gleich? Helfen Sie mir mal – hört man ja gar nichts mehr und auch von ihrer Freundin, der Christine Neubauer – so heißt sie doch? – ist auch nichts mehr zu vernehmen. Nun aber kommt das neue FFF – Frieren für den Frieden! Also: Ziehen Sie am besten jetzt schon einen Pulli drüber, um sich an den Gedanken zu gewöhnen.

Horst K. (72) und seine junge Freundin sind aktiv dabei. „Wir haben schon immer die Grünen gewählt“, verrät er unserem Blatt.

„Um uns auf das Frieren einzustimmen, habe wir nun unsere Klimaanlage – bibber! – auf 16 Grad eingestellt. Damit wollen wir beide uns an die Wohnungstemperaturen für die nächsten vier, fünf Winter gewöhnen.“ Horst K. findet es sehr wichtig, für den Frieden auch Opfer zu bringen: „Wenn wir frieren, dann wird die Ukraine den Krieg gewinnen.“

Um ganz sicherzugehen, betet Horst K. aber auch.Er sagte:

Das hat bereits mein Vater im Krieg getan, es hat aber nicht ausgereicht. Also müssen wir noch mehr beten! Dafür habe ich mein Gebet abgeändert: Nicht Vater im Himmel unser ist jetzt Programm, sondern Väterchen Frost im Himmel!

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Konflikte/Terror/Militär Politik

Erdoğan mit NATO-Mitgliedschaft Schwedens und Finnlands einverstanden, wenn Türkei EU-Mitglied wird

Erdogan Nato
Auf Erdoğan ist Verlass. Lizenz: Püblik Dümün

Überraschende Kehrtwende in Ankara. Der türkische Präsident Erdoğan (KPdSU) will nun doch nicht weiter von seinem Veto gegen eine Aufnahme Schwedens und Finnlands in die NATO Gebrauch machen. Er hat allerdings einige Bedingungen. Erdoğan sagte vor versammelter „Zünsür“-Presse:

Die Weltgemeinschaft braucht mich. Von meiner Zustimmung hängt sehr viel ab, genauer der Weltfrieden und die Zukunft des Islams. Ich könnte alles fordern, was ich wollte, und ich würde alles bekommen. Bescheiden, wie ich bin, habe ich aber nur vier Bedingungen:

  1. Die Türkei wird EU-Mitglied. Die EU-Kommission versichert schriftlich, dass die EU-Beitrittsverhandlungen noch diese Woche starten. Scheitern sie, hat dies einen sofortigen Ausschluss Schwedens und Finnlands aus der Nato zur Folge.
  2. Die EU liefert 2.000.000 Esel und 500.000 Ziegen in die Türkei.
  3. Die Gesellschaft der Universitäten der USA erkennt per Zertifikat an, dass die Türkei und nicht Christoph Kolumbus Amerika entdeckt habe.
  4. Queen Elisabeth II lädt ihn, den türkischen Präsidenten, zu einer offiziellen Fahrt in der goldenen Kutsche ein und erlaubt Selfies von dem Spektakel, die als CC BY-SA 4.0 veröffentlicht werden.

EU-Präsidentin Ursula von der Leyen hat bereits optimistische Signale Richtung Türkei gesendet: „Die Türkei ist immer ein verlässlicher und interessanter Partner gewesen. Ein EU-Beitritt sei daher geradezu eine Notwendigkeit.“

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zeigt sich erleichtert darüber, dass der türkische Präsident Erdoğan einlenken wolle: „Dies ist ein historischer Moment zu einem kritischen Zeitpunkt für unsere Sicherheit. Das dürfe nicht an einer Lieferung von Eseln und Ziegen scheitern“, sagte er unserem Blatt.

Auch aus Großbritannien kommen positive Zeichen. Die Weltsicherheit werde sicher nicht wegen einer „silly“ Kutschfahrt scheitern, so ein Sprecher des englischen Königshauses. Für Erdoğan wäre es ein Triumph. Er würde das bekommen, das Donald Trump 2017 verwehrt worden war.

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Bräuche und Mythen Filme/TV Kunst & Kultur Szene

Putin gratuliert russischen Teilnehmern zum 1. Platz beim ESC 2022

Putin ESC 2022
Wladimir Wladimirowitsch Putin ist stolz auf sich. Foto: Kremlin.ru, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY 4.0

Der russische Präsident Wladimir Putin hat seinen Landsleuten zum 1. Platz beim Eurovision Song Contest 2022 gratuliert. Die Gruppe спецоперация (auf Deutsch etwa „Spezialoperation“) konnte im italienischen Turin mit der Ballade „Мы любим нашего президента“ (auf Deutsch etwa „Wir lieben unseren Präsidenten“) die Jury und das Publikum restlos überzeugen. Der Song passte hervorragend zum Motto „Der Klang der Schönheit“. Im Song wird Putins Pferderitt mit nacktem Oberkörper sowie sein Faustkampf gegen einen wilden Bären romantisiert.

Auf dem zweiten Platz landete Weißrussland, danach kam China, das als Teil Eurasiens (und damit doch irgendwie Europas) erstmals in seiner Geschichte beim ESC teilnahm.

Putin sagte zu seinen Landsleuten im russischen Staats-TV, das Ergebnis zeige, dass die Weltgemeinschaft weiterhin voll hinter Russland stünde. Zwischen Russland und der Weltgemeinschaft passe kein Blatt Papier, so der elektronenmikroskopreine Demokrat.

Für den ukrainischen Teilnehmer Malik Harris und seinen Song „Rockstars“ hat Putin dagegen nur Hohn und Spott übrig. Harris landete auf dem letzten Platz. Von der Jury hatte der 24-Jährige keinen einzigen Punkt erhalten, nur durch Publikumsstimmen kamen noch magere sechs Pünktchen zusammen.

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ZDF reagiert und ersetzt verbotenes weißes Russen-„Z“ durch eine 2!

2DF
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2DF
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Finanzen Konflikte/Terror/Militär Politik Verkehr

Tankrabatt nur für FDP-Wähler – die es mit Wahlzettel-Foto nachweisen können!

Tankrabatt
Tankrabatt für die, die es sich verdient haben!

Der Spritpreis ist wegen des Ukraine-Kriegs in schwindelerregende Höhen gestiegen, obwohl der Rohölpreis wieder stark nachgegeben hat. Auch wenn klar ist, dass der Krieg nur als Vorwand für saftige Preiserhöhungen an den Zapfsäulen herangezogen wird, ändert es nichts daran, dass deutsche Autofahrer nun dringend Hilfe benötigen. Sie sind in Not, viele haben sogar ein schweres Trauma erlitten.

Denn der Liter Benzin oder Diesel kostet inzwischen weit über 2 EUR. Selbst Porschefahrer können sich den Sprit kaum noch leisten. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat daher sein Herz für Autofahrer wiedergefunden, das er nie verloren hatte, und einen Eingriff in seinen geliebten Markt angekündigt. „Der Markt richtet alles, und was er nicht richtet, richtet die FDP“, sagte Lindner am vergangenen Sonntag unserem Blatt.

Wer bekommt wie viel Rabatt?

Jetzt wurde bekannt, wie der Tankrabatt ausgestaltet wird. Nur Bürgerliche, die bei der Bundestagswahl 2020 ihre Zweistimme der FDP gegeben haben und dies auch nachweisen können, erhalten den Rabatt. Dabei wird die Tankrechnung derart reduziert, dass der Literpreis exakt 1,99 EUR beträgt.

Lindner sagte dazu als Erklärung:

Es ist doch nur recht und billig, wenn nur diejenigen davon profitieren, die durch ihre Stimme für die FDP überhaupt dafür gesorgt haben, dass es den Rabatt geben kann. Wer nun jammert, wo er denn bleibe, der ist ja selbst schuld, hätte er doch mal FDP gewählt.

Nachweis für die FDP-Stimmabgabe

Als Nachweis reicht ein Foto vom ausgefüllten Wahlzettel aus der Wahlkabine. Oder von den ausgefüllten Briefwahlunterlagen. Lindner führt aus, dass er wisse, dass sehr viele FDP-Wähler ihre Stimmabgabe stolz mit dem Smartphone dokumentieren würden. Wer es versäumt oder dessen Handy nur noch 1 % Akkustand angezeigt habe, der habe halt das sprichtwörtliche Pech gehabt. Lindner betonte aber, dass der Markt immer gerecht sei.

Das Bundeskabinett hat die Pläne bereits gebilligt. Bei der Abstimmung im Bundestag wird mit einer überwältigenden Mehrheit für Lindners Tankrabatt gerechnet, das offiziell „Guter Markt“-Rabattgesetz heißt.

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Konflikte/Terror/Militär Kunst & Kultur Politik

Nach der Ukraine – Das holt sich Putin als Nächstes

Matrjoschka
Matrjoschka – das legendäre traditionelle Russenspielzeug: Platzsparend und auch für große Putinatoren geeignet. Foto: Fanghong / Lizenz: CC BY-SA 3.0
Basilius-Kathedrale Moskau
Basilius-Kathedrale Moskau. Foto: Alexander Evstyugov-Babaev / Lizenz: Public Domain
BR Logo alt
„Russisches“ BR-Logo. Bild: Richard Roth

Nach der Ukraine – Das holt sich Putin als Nächstes:

  • Edelausgabe Matrjoschka
  • Handgeschnitzte Figur „Väterchen Frost“
  • Bogorodskaja-Spielzeug „Bär mit Balalaika“
  • Lisa Schüller und die alten „Russisch für Anfänger“-Bänder des ORF
  • Wodka
  • Mega-Puzzle „Basilius-Kathedrale“
  • Alaska (war mal russisch!)
  • Blaupause des alten „russischen“ BR-Logos (Bayerischer Rundfunk)
  • Die Antarktis
  • Noch mehr Wodka
  • Russische Viertel
  • 10 Millionen Schulbücher „Russisch I, II, III“ (Ausgabe für deutsches Gymnasium)
  • Russisches Roulette
  • Die Russische Grippe
  • Preußen (lateinisch: Preußen=Borussia!)
Väterchen Frost
Väterchen Frost. Foto: Butko / Lizenz: Public Domain
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Konflikte/Terror/Militär Medien Politik

„Bild“ schließt sich Boykott an – keine Nachrichten mehr über Russland

"Bild" ohne Russland
Bald am Kiosk: „Bild“ ohne das Thema Russland. Foto: 7C0, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY 2.0

Viele deutsche Ladenketten haben russische Produkte aus dem Sortiment genommen, um gegen Putins Angriffskrieg zu protestieren und um den russischen Produzenten zu schaden. Apple verkauft keine Produkte mehr in Russland. Viele weitere Konzerne haben bereits nachgezogen. Durch all diese Maßnahmen und noch weitere Schritte soll der Druck auf den Kreml erhöht werden, die kriegerischen Handlungen zu stoppen.

Nun zieht auch „Bild“ nach. Chefredakteur Johannes Boie sagte unserem Blatt, ab Samstag, den 05.03., würden keine Nachrichten mehr über Russland oder mit russischem Bezug in Deutschlands Nachrichtenflaggschiff gedruckt werden. Das betreffe auch die Onlineausgabe, den hauseigenen Fernsehsender und weitere „Bild“-Spin-Offs.

Stattdessen wolle man auf Sex & Crime, Promiquatsch und Königshäuser setzen sowie sich redaktionell für ein Genderverbot und ein Impfpflichtverbot stark machen – so lange, bis Wladimir Putin wieder zur Vernunft gekommen sei, so Boie.

ARD und ZDF denken auch über Boykott nach

Auch ARD und ZDF überlegen derzeit, sich dem Boykott anzuschließen. Im Gespräch ist es, alle Serien und Filme abzusetzen, in denen Akteure mit russischer Staatsbürgerschaft mitspielen – egal ob in Gestalt einer Haupt- oder Nebenrolle oder als Statisten. In dem Lücken sollen vorerst alte Folgen von „Sturm der Liebe“, „In aller Freundschaft“ und „Unser Charly“ laufen. Dort müsse man aber noch prüfen, ob diese wirklich frei von russischen Darstellern seien. Notfalls würde man alte Zeichentrickserien hervorkramen, hieß es aus den Chefetagen.

Der Kreml-treue Agitationssender RT DE (Russia Today), der seine deutsche Sendelizenz verloren hat, die er nie hatte, will indes als UT DE (Ukraine Today) neu durchstarten. Offenbar mit Erfolg, die Medienwächter scheinen keine Einwände zu haben, da die Ukrainer ja die Guten seien. Denkbar ist aber auch, dass man UT als Abkürzung „Untertitel“ missinterpretiert hat.

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Kaum Karneval dieses Jahr – nur wenig Kamelle verteilt. Zahnärzte­ver­band beklagt existenz­bedrohende Situation

Kamelle
Dramatische Situation bei den Zahnärzten! „x“: Con-struct / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Dieses Jahr fanden kaum Karnevals- und Faschingsveranstaltungen statt. So wurde in Köln das Rosenmontagsfest abgesagt. Gleich zwei Gründe waren für den Verzicht auf die Narren verantwortlich. Erstens ist es die Corona-Pandemie, bei der die Infektionszahlen immer noch extrem hoch sind und nur langsam zurückgehen. Zweitens ist es der Angriffskrieg des ganz anderen Narren Wladimir Putin auf die Ukraine. Das typische verordnete Fröhlichsein passt nicht zu einem Krieg. Und die, die doch fröhlich gewesen wären, hätten die anderen mit Omikron angesteckt.

Entsprechend sind auch kaum Kamelle verteilt worden. Die süßen Karamellbonbons stellen indirekt die Haupteinnahmequelle für Zahnärzte dar.

So wie viele Wiesn-Wirte und -schausteller ihre Einnahmen praktisch ausschließlich innerhalb von zwei Wochen verzeichnen, haben auch Zahnärzte ihren Peak, der in der Karnevalssaison beginnt und dann noch etwas nachklingt.

Doch derzeit sind die Warteräume leer, bei den Zahnärzten drehen sich die Däumchen statt der Kariesbohrer. Auch das einnahmeträchtige Kronen- und Implantationsgeschäft liegt danieder. Omikron statt eine Zahnkrone für Omi!

Finanzspritzen gefordert

Der Deutsche Zahnärzteverband setzt sich daher für kräftige Finanzspritzen für die gebeutelte Branche ein. Immerhin hätten ja kaum Zahnfleischspritzen gesetzt werden können.

Der Bund müsse hier liefern, so der Vorsitzende Benjamin Süß. Wenn 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr zu Verfügung stünden, dann müssten auch 30 Milliarden Euro oder zumindest GOÄ-Punkte für die Zahnärzte möglich sein.

Um weiterhin Schaden abzuwenden, wollen Zahnärzte ab sofort auf Süßigkeiten setzen. Diese werde man nun zum Mitnehmen bereitstellen. Umsonst gäbe es aber nichts. Das, was der Patient (oder eher Nicht-Patient) an Bonbons, Lutschern und dergleichen mitnimmt, wird abgerechnet und den Kassen und Patienten in Rechnung gestellt.

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Putins Angriffskrieg: Deutschland hilft endlich Ukraine und schickt Gorch Fock!

Gorch Fock
Der Star der Deutschen Marine: die Gorch Fock. Foto: Mef.ellingen, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 4.0

Bislang hat Deutschland keine gute Figur in der Unterstützung der Ukraine gemacht. Erst, noch vor Kriegsausbruch, wollte man 5.000 Helme zur Verfügung stellen. Doch obwohl Putin seit Donnerstag, den 24. Februar, einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, musste man diese Lieferung wegen Materialengpässen (Kunststoff) auf voraussichtlich 15 Jahre strecken. Das ist fast so lang, wie der Krieg voraussichtlich dauern wird.

Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat die Bundesregierung mit Nachdruck dazu aufgerufen, der Ukraine zu helfen. „Was für eine Hilfe wurde an die Ukraine geliefert? Fünftausend Helme? Das muss ein Witz sein“, sagte er. Er verwendete dabei mit „Witz“ dieselbe Vokabel, die Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, bereits vor Kriegsausbruch in den Mund genommen hatte.

Die Deutsche Marine muss ran!

Jetzt endlich folgte die lang erwartete Reaktion. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte, Deutschland habe sich entschieden, dem ukrainische Volk einen wertvollen Beitrag zu leisten. Konkrete werde man die Deutsche Marine entsenden, um die Ukraine zu verteidigen. Die Unterabteilung der Bundeswehr werde die generalüberholte Gorch Fock ins Schwarze Meer schicken. Nach einer Zustimmung des Deutschen Bundestages könne es losgehen. Über die genaue Konfiguration und Besetzung des Schiffes konnte Scholz keine Angaben machen. Er sagte dazu, Deutschland müsse Krieg erst noch lernen.

Ferner erklärte Scholz, er hätte sich niemals für das Amt des Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland beworben, wenn er gewusst hätte, dass es Krieg gäbe. Vor allem beklagte er, dass, nachdem die Corona-Fallzahlen endlich das Fallen begonnen hätte, in der Pause gleich mehrere Orkane wüteten. Und nun, im zweiten Teil, käme ein unermesslich größeres Unglück für ihn als Krisenmanager. Zudem hätte ein Meteorologe für den Sommer Deutschlands höchstes Hochwasser angekündigt. Scholz machte keinen Hehl daraus, dass die erfahrene Merkel durchaus noch einmal ein oder mehrere Legislaturperioden hätte anhängen können. Wie oft er sich genau Rat von ihr holte, ließ Scholz offen. Er bemerkte vielsagend: „Öfter, als Sie denken, aber nicht so oft, wie Sie jetzt denken!“

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Auch Russland hat nun eine STIKO (Kurzmeldung)

Stiko-Russland
Lizenz: Public War
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Lambrecht: „5000 Helme – ihr habt das missverstanden. ‚Helme‘ steht synonym für ‚Soldaten‘ – wie bei den Blauhelmen“

Lambrecht Helm
Foto: Olaf Kosinsky, bearbeitet durch keinblatt.de / Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Die Ukraine befürchtet einen Angriff Russlands auf ihr Land und hat Deutschland um Unterstützung gebeten. Doch die Bundesregierung hat erklärt, keine Waffen in Krisengebiete schicken zu wollen. Deutschland wolle sich nicht an einem Krieg beteiligen, auch indirekt nicht, auch nicht als Hilfe zur Verteidigung, hieß es aus Regierungskreisen. Aber selbstverständlich sei man in Gedanken bei allen Ukrainern – und auch bei allen Russen, versteht sich.

Doch die Kritik wurde immer lauter, sodass die Ampelregierung umschwenkte. Man wolle nun doch helfen. Als Zeichen der Solidarität hat Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) angekündigt, als Zeichen der Solidarität 5.000 Helme, 100 Signalwesten, 50 Tischfeuerwerke und 10 Jahreslose der „Aktion Mensch“ an die Ukraine liefern zu wollen.

Der Spott ließ nicht lange auf sich warten. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko (AfD) sprach – so wörtlich – von einem „Witz“. Die Presse im In- und Ausland machte sich über dieses äußerst dürftige und  peinliche Angebot lustig. Die deutsche katholische Kirche forderte, wenigstens ein paar von Ex-Papst Benedikt gesegnete Bibeln und Autogramme daraufzulegen. Man biete auch spezielle von Benedikt handsignierte Bußkärtchen mit dem Bekenntnis „Ich will in Zukunft nicht mehr so oft lügen“ an, die man gerne mit dazupacke.

Missverständnis – Soldaten sind gemeint

Doch das ist gar nicht notwendig, denn es handelte sich um ein Missverständnis. Christine Lambrecht stellte nun klar, es seien selbstverständlich keine Helme gemeint gewesen, sondern Elitesoldaten der Deutschen Bundeswehr. „Helme“ würde oft euphemistisch für „Soldaten“ sagen, etwa bei den „Blauhelmen“. Genau so es hier also auch gemeint.

Es ist davon auszugehen, dass die diplomatische Verstimmung nun abklingen wird. Von der Ukraine gab es bereits erste positive Signalschüsse.

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Deutschland tauscht 17. Bundesland Mallorca gegen Putins Corona-Impfstoff

Deutschland Mallorca gegen Impfstoff
Deutschland taucht sein Corona-Problemkind Mallorca gegen Putins Impfstoff Sputnik V

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU, Corona Deutsche Union) ist noch längst nicht amtsmüde und hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass es weltweit keine bessere Krisenmanagerin gibt.

In Deutschland steigen die Corona-Infektionszahlen wieder bedenklich an, ausgerechnet das Lieblings-Urlaubsland der Deutschen, das 17. Bundesland, also die deutsche Ferieninsel Mallorca, hat sich zu einem Corona-Hotspot entwickelt, den man schnellstmöglich loswerden möchte.

Daher gibt es die Bundesregierung nun Mallorca an Russland ab. Dafür erhält Deutschland 20 Millionen Impfdosen Sputnik V, der einzige bisher zugelassene und gleichermaßen hochwirksame Impfstoff gegen das Coronavirus. Die Herstellungsformel ist im Preis inbegriffen, sodass Deutschland auch den Impfstoff selbst produzieren kann. Da Russland mit dem Deal sein Reich bis ins Mittelmeer und Mitteleuropa ausdehnen kann, forderte Merkel mehr als nur den Impfstoff. Und es ist ihr gelungen.

Krim-Konflikt auch gelöst!

Ganz nebenbei löste Merkel auch den internationalen Krim-Konflikt. Russland gibt die Krim an die Ukraine zurück. Zwar verliert Russland durch Rückgabe der Krim einen wichtigen strategischen Punkt, wird mit Mallorca aber mehr als nur angemessen entschädigt.

Russlands Präsident Wladmir Putin will die Menschen auf Mallorca nicht nur impfen, sondern auch das Alkoholverbot am Strand durch eine Alkoholpflicht ersetzen. Damit soll die russische  Alkoholproduktion angekurbelt werden. Geimpfte Bewohner und Urlauber könnten gefahrfrei trinken. Dabei soll auch Wodka-Eimersaufen als neue Tradition etabliert werden.

Putin verspricht, dass Deutsch auf Mallorca Amtssprache bleibt, Russisch wird nur Nummer zwei vor Französisch, Chinesisch, Italienisch – und Spanisch!

Jürgen Drews adaptiert ein „Bett im Kornkreis“ für Russen

Der selbsternannte König von Mallorca, Juri Drewski (bislang als Jürgen Drews bekannt), der derzeit mit einer Neuauflage seines alten Hits „Ein Bett im Kornfeld“ in den Charts ist, hat bereits Unterstützung für Putin angekündigt. Momentan wird sein Hit unter dem neuen Titel „Ein Bett im Kornkreis“ im Radio und in den Clubs rauf- und runtergespielt. Mit der Adaption nimmt Drewski auf die neuen, speziell in diesem Sommer von Außerirdischen geschaffenen Kunstwerke Bezug.. Da die Russen keinen Korn mögen, will Drewski eine weitere neue Version seines Klassikers aufnehmen, die auch nationale russische Gepflogenheiten gebührend berücksichtigt. Im Video soll ein fast nackter Putin in Siegerpose auf Malle zu sehen sein. Man darf gespannt sein!

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Nach Zulassung in Russland verkündet Trump Zulassung von 10 viel besseren Impfstoffen

Impfstoff zugelassen
Die USA sind den Russen eindrucksvoll überlegen. Alleine mengenmäßig 10:1. Foto von Donald Trump: Gage Skidmore / Lizenz: CC BY-SA 2.0

Russland hat nach Aussage von Wladimir Putin den weltweit ersten Corona-Impfstoff zugelassen. Er sei hochwirksam und biete lang anhaltende Immunität, so der Präsident. Um dem Nachdruck zu verleihen und Vertrauen zu schaffen, verkündete Putin heroisch, dass seine eigene Tochter bereits geimpft worden sei. Das überzeugte. Niemand würde sein eigenes Kind gefährden.

Doch Donald Trump konterte im Impfkrieg souverän. Man habe bereits ganze 10 Impfstoffe entwickelt und erfolgreich umfangreich getestet, so der amerikanische Präsident. Dies seien nicht nur viel mehr Impfstoffe als bei den Russen – die amerikanischen Impfstoffe seien zudem noch viel besser. Die Ärzte hätten im großartigsten Land der Welt die Wahl und könnten je nach Konstitution und Liquidität des Patienten entscheiden, welcher Impfstoff konkret der geeignetste sei.

Drei dieser Impfstoffe habe man zusätzlich mit einem Desinfektionsmittel angereichert. Damit werde die Wirkung noch einmal erheblich verbessert. Einer der Impfstoffe führe bewusst zum Tod, wodurch er besonders eindrucksvoll vor Corona schütze, da man sich dann ja ganz eindeutig nicht mehr damit infizieren könne, führt der Präsident aus. Speziell für Ältere und Arme werde dieser Impfstoff empfohlen.

Die Impfstoffproduktion läuft laut Trump bereits auf Hochtouren. Bis November seien 200 Millionen Dosen hergestellt, sodass direkt nach seiner Wiederwahl mit der Impfung der Bevölkerung begonnen werden könne.

Aber ein wenig Propaganda gepaart mit Querschüssen Richtung Moskau konnte sich Trump dennoch nicht verkneifen. Der Impfstoff von Putin führe zu besonders schmerzhaften Hämorrhoiden. Dies habe man in einer eigenen Untersuchung festgestellt. Als Probanden wurden Freiwillige mit dunkler Hautfarbe ausgewählt.

Großzügigerweise wolle man aber den Russen helfen und Impfdosen-Überkapazitäten verkaufen. Man erwarte aber im Vorfeld ein bisschen Gegenleistung, so Trump. Aus vertraulichen Kreisen war zu hören, dass Trump damit seine Wiederwahl meine. Putin müsse wie auch vor vier Jahren dafür sorgen, dass Trump die Wahl gewinne.

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Vatikan spendet 1 Milliarde € zur Entwicklung eines wirksamen Gebets gegen Corona

Papst Franziskus mit Maske
Lizenz: Pubblico Domenica

Papst Franziskus und der Vatikan sind in großer Sorge. Der Allmächtige bestraft die Menschheit, indem er das Coronavirus über die Menschen gebracht hat. Zum Ärger des Papstes sind gerade Länder betroffen, in denen das Christentum sehr stark ist – Italien, Spanien, die USA und Brasilien. Ach die Corona-Hochburg Russland liegt dem Papst am Herzen, da man mit der russisch-orthodoxen Kirche langfristig eine Vereinigung anstrebt.

In den USA, in Brasilien und Russland hat das Virus den Höhepunkt allenfalls erreicht. In den USA sind über 75.000 Tote zu beklagen. Die Prognosen sind düster, das Schlimmste könnte in einigen Ländern noch bevorstehen.

Erst Geisterspiele – nun taucht auch noch das Theodizee-Gespenst auf

Der Papst befürchtet, dass das Christentum langfristig Schaden nehmen könnte. Die Theodizee ist wieder da: Warum straft ein gütiger Gott so brutal? Warum sterben Menschen, die ein barmherziges Leben geführt haben? Die Leute könnten langfristig ihren Glauben verlieren, so die päpstliche Schreckensvision.

Natürlich ist die Antwort klar: Die Christen beten zu wenig. Oder falsch. Denn wenn Gott besänftigt wäre, würde er ja Milde walten lassen. Ergo: Die Menschen sind verantwortlich, aber nicht im rationalen Sinne, da die Existenz des Menschen nach Kirchenmeinung nur transzendental begründet werden kann. Die Antwort stünde in der Bibel, so der Papst. Das Buch beantwortet bis heute alle Fragen der Menschheit, sogar solche, die auch in bis in die Ewigkeit nie gestellt werden. Selbst das Automobil und die Hightechmedizin kämen in biblischen Texten eindeutig vor. Nur ein konstruktives Bibelstudium erlöse die Menschen von dem Bösen.

Fonds soll die Christenheit retten

Daher hat der Papst eine ganze Milliarde Euro zur Verfügung gestellt – deutlich mehr, als in der vatikanischen Portokasse liegen. Christliche Einrichtungen auf der der ganzen Welt, die sich an der Entwicklung eines Coronagebetes beteiligen, können hier entsprechend Gelder abrufen. Die Hälfte des Geldes, also 500 Millionen Euro, ist dabei für ein wirksames Coronagebet als Prämie ausgelobt. Sollte auch ein vermeintlich funktionierendes Gebet nur einen vorübergehenden Effekt bringen, dann hätten die Gläubigen nicht genug gebetet, sagte der Papst unserm Magazin, bevor er vor unseren Augen in einen tranceartigen Zustand verfällt, der immer wieder von lateinischen Gebeten und Ausrufen kurz unterbrochen wird. Der Papst geht mit gutem Beispiel voran. Amen!

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Briten geschockt: Englisch wegen Brexit nicht mehr Weltsprache – jetzt Chinesisch und Russisch gemeinsame Weltsprache

Brexit
Mit dem Brexit verschwindet nicht nur Großbritannien von der Weltbühne, sondern auch Englisch. Lizenz: Public Domain

Das haben sich die Briten wohl anders vorgestellt. Das „International Institute for Languages“ (IIFL) hat beschlossen, dass Englisch nicht mehr Weltsprache sein soll. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass Englisch in der EU durch den Austritt Großbritanniens, der nach der Britischen Unterhauswahl vom 12. Dezember 2019 nun unabwendbar ist, kaum mehr präsent ist. Nur noch bei den EU-Mitgliedern Irland und Malta wird offiziell Englisch gesprochen. Zwar ist Englisch außerhalb Großbritanniens noch weit verbreitet, aber das reicht nicht mehr, so das IIFL-Komitee. Zu wichtig ist, genauer war die EU. Chinesisch werde ohnehin immer bedeutender, aber ohne den Brexit wäre dies wohl eine Sache gewesen, die in vielleicht 20 Jahren spruchreif geworden wäre, so der IIFL-Vorsitzende Henry Blank.

Chinesisch (Mandarin) und Russisch setzten sich durch

Neue Weltsprache sind nun gemeinsam Chinesisch (Mandarin) und Russisch. Für Chinesisch gab es eine überwältigende Stimmmehrheit, aber für Russisch war es eine knappe Entscheidung. Fast wäre statt Russisch Deutsch Weltsprache geworden, es fehlte nur eine einzige Stimme.

Premierminister Boris Johnson bedauerte die Entscheidung, sagte aber, das betone auch die neu gewonnene Eigenständigkeit Großbritanniens. Zwar habe er auch Stolz verspürt, aber in gewisser Weise habe es ihm ohnehin nicht sonderlich gefallen, dass so viele Staaten einfach Englisch übernommen, besser geklaut hätten. Einige hätten die beste Sprache der Weit sogar verunstaltet, etwa die Amerikaner sowie die Sozialisten rund um die Welt, so Johnson.

Der russische Präsident Wladimir Putin begrüßte erwartungsgemäß die Entscheidung. „Schon komisch, wenn man ausgerechnet den Bösen diese Ehre zuteilen lässt“, so Putin leicht ironisch, „so böse können wir also gar nicht sein!“

In China ist der Jubel groß. Das Land will die Entscheidung mit einem zusätzlichen Arbeitstag auf Kosten eines Feiertages würdigen.

Es bleibt abzuwarten, ob an deutschen Schulen jetzt mehr Chinesisch und Russisch angeboten wird. Было бы безопасно пожелать! 希望这是安全的!

Chinesische Mauer
Lizenz: Public Domain
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Löw macht Druck gegen Schweden: Verliert Deutschland, wird Spielerfrauen der Ikea-Einkauf für immer verboten

Jogi Löw
Jogi Löw kann es noch, das Weiterkommen Deutschlands gilt nun als sicher. Foto: Steindy / Lizenz: CC BY-SA 3.0

Jogi Löw setzt auf Druck. Deutschland muss am Samstag das wichtige Vorrundenspiel gegen Schweden gewinnen, zumindest darf es keine Niederlage geben. Sonst könnte das bereits das vorzeitige Ausscheiden Deutschlands bei der WM in Russland bedeuten.

Der Bundestrainer ist für seine motivierenden Ideen bekannt. Nun hat er eine  Idee, die schon fast als Garantie für ein Weiterkommen Deutschlands gewertet werden kann.

Löw hat angekündigt, sollte Deutschland das Spiel gegen Schweden verlieren, dann wird er die deutschen Spielerfrauen bei Ikea sperren lassen. Diese dürfen dann also nicht mehr bei Ikea einkaufen. Und zwar weltweit und lebenslang. Ikea soll dem bereits zugestimmt haben. Käme es zu der Sperrung, würde das zwar für Ikea einen gewissen Umsatzausfall bedeuten. Dagegen steht aber eine riesige kostenlose Werbung, die sie jetzt im Vorfeld dadurch erfahren.

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Nach Ösi-Sieg gegen Deutschland: Botschafter so in Ekstase, dass er österreichische Flagge versehentlich verkehrt herum aufhängt

Österreichische Fußballnationalmannschaft
Die österreichische Fußballnationalmannschaft kurz vor dem sensationellen Sieg gegen Deutschland. Foto: Ailura / Lizenz: CC BY-SA 3.0 AT

Es ist blamabel, aber im Freudentaumel kann solch ein Fauxpas schon mal passieren. Schließlich hat Österreich die deutsche Fußballnationalmannschaft mit 2:1 besiegt. Ein Sieg gegen den amtierenden Fußball-Weltmeister! Die Freude ist grenzenlos, ganz Österreich feiert. Die Jubelfeiern sollen noch die ganze Woche dauern.

Wie heute bekannt wurde, hat der österreichische Botschafter in Berlin die österreichische Flagge nach dem Schlusspfiff versehentlich verkehrt herum aufgehängt. Nun ergießt sich Spott über ihn. Viele Landsleute verstehen da keinen Spaß, doch einige nehmen ihn in Schutz. Ein Sieg verzeiht vieles, wenngleich nicht alles.

Die Flagge soll mehrere Stunden verkehrt herum gehängt sein. Uns, der Redaktion, hat man verboten, ein Foto dieser Peinlichkeit zu zeigen. Wir haben da Verständnis und wollen das stolze Land nicht noch mehr der Lächerlichkeit preisgeben.

AfD will Anschluss Österreichs – CSU zieht wohl mit

Indes hat der stellvertretende AfD-Sprecher Walter Ostmark den Anschluss Österreichs an Deutschland gefordert, um die Chancen der dann großdeutschen Nationalmannschaft bei der WM in Russland zu erhöhen. Sogar von der CSU erhält er dafür Unterstützung, da die CSU nach dem misslungenen Kruzifix-Erlass (wir berichteten) noch einen Wahlkampfschlager für die bayerische Landtagswahl im Herbst braucht.