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Burger King-Skandal: So gefährlich ist Fastfood wirklich

Im rheinland-pfälzischen Haßloch wurden am Freitag vergangener Woche gegen 14 Uhr zahlreiche Besucher eines Schnellrestaurants Zeuge eines schrecklichen Unfalls mit tödlichem Ausgang. Der 33-jährige Mike P. führte einen Riesen-Cheeseburger zum Mund. Er hatte bereits einen Teil des guten Stückes verspeist und dann noch einmal zu einem Riesenbissen angesetzt – viel zu hastig, da er bereits seit fast zwei Stunden nichts mehr gegessen hatte. Auf einmal bekam er einen entsetzlichen Schluckreflex, so heftig, dass seine ganze Hand mit in die Speiseröhre gezogen wurde. In einem weiteren krampfartigen Prozess, der anfangs noch von schaurigen Schmerzschreien begleitet war, wanderten schließlich der gesamte Arm und dann der komplette Rest des Körpers in den Verdauungstrakt und schlussendlich verschlang sich auch der Verdauungsapparat selbst.

Cheeseburger
Lecker bzw. letzter Cheeseburger (Symbolbild). Der nicht sachgemäße Umgang kann ganz gewaltig in die Hose gehen. Foto: JaBB / Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0

Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Er war nicht mehr imstande, bei Mike P. den Puls zu fühlen. Herzmassage, Mund-zu-Mund-Beatmung und das ganze andere übliche Programm der leidigen Kategorie Wiederbelebungsversuche – all das war natürlich von vornherein chancenlos, da von dem Mann ja nichts, ja rein gar nichts mehr übrig war. Nur die bunte Burgerschachtel blieb als stummer Zeuge des Unfalls übrig.

Der sichtlich irritierte Notarzt meinte nur, der Mann sei wie vom Erdboden verschluckt.

Eine Mitarbeiterin der Hamburgerkette, die unter einem schweren Schock steht, sagte, dass sie so etwas noch nicht einmal in einem der billigen Horrorfilme, die nachts auf Tele 5 laufen, gesehen habe. Der Filialleiter musste sich spontan übergeben. Das habe eine weitere Riesensauerei gegeben, so der Filialleiter, der seinen Laden jetzt erst einmal für ein paar Tage zusperren und sich im benachbarten Ausland einer Darmreinigung und Magenspiegelung unterziehen will. Jeder verarbeitet halt so einen Vorfall anders.

Mike P. hatte keine Angehörigen. Sein Haustier, ein Schluckspecht, wurde zu einem Freund des Verstorbenen gebracht, der sich nun liebevoll um das Tierchen kümmert.

Hinweis: Bei diesem Bericht handelt es sich um eine leicht adaptierte Variante eines bereits erschienenen keinblatt.de-Artikels.

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